DE8008736U1 - Waschvorrichtung fuer flaechige oder plattenfoermige gegenstaende, insbesondere fuer filterplatten bzw. -tuecher von filtertuchpressen - Google Patents

Waschvorrichtung fuer flaechige oder plattenfoermige gegenstaende, insbesondere fuer filterplatten bzw. -tuecher von filtertuchpressen

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DE8008736U1
DE8008736U1 DE19808008736 DE8008736U DE8008736U1 DE 8008736 U1 DE8008736 U1 DE 8008736U1 DE 19808008736 DE19808008736 DE 19808008736 DE 8008736 U DE8008736 U DE 8008736U DE 8008736 U1 DE8008736 U1 DE 8008736U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/32Removal of the filter cakes
    • B01D25/38Removal of the filter cakes by moving parts, e.g. scrapers, contacting stationary filter elements sprayers
    • B01D25/386Nozzles

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

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Anmelder in:
Pumpenfabrik Urach, Sirchinger Straße 5, 7^2 Urach
"Waschvorrichtung für flächige oder plattenförmige Gegenstände, insbesondere für Filterplatten bzw. -tücher von Filtertuchpressen11
Die Erfindung betrifft eine Waschvorrichtung für flächige oder plattenförmige Gegenstände, insbesondere für Filterplatten bzw. -tücher von Filtertuchpressen, wobei diese Platten bzw. Tücher bei der Reinigung etwa parallel zueinander unter Freilassung eines Abstandsraumes angeordnet sind.
Bei der Reinigung von Abwässern in Klärwerken kann der abgesonderte Schlamm zwischen Filterplatten bzw. -tüchern eingeschlossen werden, die dann zur Verkleinerung des zwischen ihnen freibleibenden Raumes gegeneinander geschoben werden, um den Schlamm unter Auspressung des darin enthaltenen Wassers zu einem Kuchen zu komprimieren.
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I Die Filterplatten bzw. -tücher müssen regelmäßig gereinigt
,; werden, um ihre Wasserdurchlässigkeit zu erhalten und eine
Verstopfung des Filters zu vermeiden.
:;; Bislang haben dazu Waschvorrichtungen mit einem verhältnis-
,- mäßig großen Raumbedarf gedient, wobei die Arbeitshallen
I eine erhebliche Höhe aufweisen mußten.
I Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung, eine Waschvorrichtung
I der eingangs genannten Art mit geringem Raumbedarf und ins-
J besondere für den Einsatz in niedrigen Hallen zu schaffen.
\ Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die erfindungsgemäße
Waschvorrichtung einen in einer Verschiebeebene quer- und
λ längsverschiebbaren Transportwagen mit einem ausfahrbaren.
Spritzdüsen tragenden Spritzbalken besitzt, der aus einer
ι Parkstellung, bei der er aus der Verschiebeebene nur wenig
herausragt, in eine zur Verschiebeebene etwa senkrechte
; Arbeitsstellung ausfahrbar ist.
Im Regelfalle befindet sich die Verschiebeebene unter der Decke der Halle. Nach Einziehen des Spritzbalkens benötigt der Transportwagen nur wenig Freiraum zwischen den Filterplatten bzw. -tüchern und der Hallendecke zur Verschiebung von einem Arbeitsort zu einem anderen. Der ausgefahrene
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Spritzbalken befindet sich in der richtigen Arbeitshöhe zwischen den Filterplatten oder -tüchern. Durch entsprechende Verschiebung des Wagens kann die gesamte zu reinigende Fläche in den Wirkungsbereich der Spritzdüsen gebracht werden.
Gegebenenfalls kann der einziehbare Spritzbalken als teles-
kopförmiges Rohr ausgebildet sein. Jedoch ist der herstellungstechnische Aufwand für die Teleskopführungen verhältnismäßig groß, so daß eine Konstruktion vorzuziehen ist, bei der der Spritzbalken mit seinem einen Ende schwenkbar am Wagen angeordnet ist und in seiner Parkstellung etwa parallel zur Verschiebeebene liegt, vorzugsweise in Querrichtung.
Sind die Filterplatten bzw. -tücher ebenfalls jeweils in Querrichtung angeordnet, so steht für die Schwenkung des Spritzbalkens immer hinreichend Raum zur Verfügung; der Abstand zwischen den Filterplatten bzw. -tüchern, in Längsrichtung gemessen, braucht also nur etwas größer als die Spritzbalkenbreite zu sein, so daß eine enge und raumsparende Anordnung bei der Reinigung möglich ist.
Vorzugsweise ist der Transportwagen quer verschiebbar an einem weiteren längsverschiebbaren Wagen angeordnet.
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Dabei kann der Transportwagen in Querführungen verschiebbar an einem Brückenwagen angeordnet sein, welcher in Längsführungen läuft. Diese Längsführungen können an den Seiten- f wänden der Halle unterhalb der Decke angeordnet sein, so daß der Transportwagen bei entsprechender Breite des Brückenwagens durch eigene Querverschiebung bzw. durch Längsverschiebung des Brückenwagens nahezu jeden Punkt der Halle erreichen kann»
Vorzugsweise ist der Transportwagen in Querrichtung bei gleichzeitigem Einziehen bzw. Hochschwenken des Spritzbalkens in eine Parkstellung seitlich am längsverschiebbaren einschiebbar. Bei Querverschiebung des Transportwagens aus seiner Parkstellung heraus schwenkt also der Spritzbalken heraus bzw. wird ausgefahren und kann bei weiterer Querverschiebung des Transportwagens die gesamte zu reinigende Fläche bestreichen. Beim Zurückschieben des Transportwagens in die Parkstellung wird dann der Spritzbalken wieder eingezogen bzw. hochgeschwenkt, so daß der Transportwagen durch Längsverschiebung des längsverschiebbaren Wagens bzw. des Brückenwagens an einen neuen Arbeitsort gebracht werden kann, wo sich der beschriebene Ablauf wiederholt.
Zum Ein- und Ausfahren des Spritzbalkens kann dieser an mit Führungen zusammenwirkende Führungselemente gekuppelt sein.
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Prinzipiell sind dabei alle Führungen und Führungselemente verwendbar. Beispielsweise können am Transportwagen mit Zahnstangen am längsverschiebbaren Wagen zusammenwirkende Zahnräder angeordnet sein, durch deren Drehung ein Ein- bzw. Ausfahrmechanismus für den Spritzbalken betätigt wird.
Eine besonders einfache und robuste Konstruktion ist erreichbar, wenn der Spritzbalken am Transportwagen an einer, vor-
f zugsweise in Längsrichtung angeordneten Schwenkwelle gehaltert ist, welche drehfest angeordnete Hebelarme trägt, deren freie Enden, vorzugsweise mit Rollen, an Führungen anliegen, welche zur Schwenkung des Spritzbalkens beim Herausfahren des Transportwagens aus der Parkstellung bzw. Einfahren des Transportwagens in die Parkstellung Schrägführungsabschnitte aufwe isen.
Die Führungen, Hebelarme und Rollen können mit geringer Präzision und hoher Stabilität ausgeführt werden, so daß ein Verklemmen oder Schwergängigwerden aufgrund von Verschmutzungei ausgeschlossen ist und die Montage dieser Teile nur geringe Anforderungen an Arbeitskräfte und Arbeitsaufwand stellt.
Eine besonders einfache Konstruktion ergibt sich, wenn an der in Längsrichtung angeordneten Schwenkwelle mit radialem Abstand zwei Führungsrollen bzw. Führungsrollengruppen in Achs-
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richtung der Schwenkwelle versetzt zueinander angeordnet sind, wobei die eine Führungsrolle bzw. Rollengruppe mit einer ersten Führung, z.B. einem Führungsblech, und die andere Führungsrolle bzw. Rollengruppe mit einer separaten zweiten Führung, z.B. einem separaten Führungsblech, zusammenwirkt. Wenn nun die erste Führung und die zweite Führung, in Verschieberichtung des Transportwagens gesehen, entgegengesetzt schräg verlaufende Abschnitte besitzen, so wird die eine Rolle bzw. Rollengruppe beim Verlassen bzw. Erreichen der Parkstellung des Transportwagens unter Drehung der Schwenkwelle gesenkt, während die andere Rolle bzw. Rollengruppe angehoben wird. Dabei kann das Gewicht des Spritzbalkens dazu ausgenutzt werden, die Führungsrollen gegen ihre jeweiligen Führungen zu drücken, so daß eine kraftschlüssige und somit spielfreie und deshalb auch geräuscharme Führung erreicht wird.
Zusätzlich kann etwa radial gegenüber der ersten Führungsrolle bzw. Rollengruppe an der Schwenkwelle eine dritte Rolle bzw. Rollengruppe angeordnet sein, welche in Arbeitsstellung des Spritzbalkens auf der ersten Führung der ersten Führungsrolle bzw. Rollengruppe aufliegt. Aufgrund der Abstützung des Spritzbalkens beidseitig seiner Schwenkwelle und oberhalb seines Schwerpunktes wird eine sichere gewichtsstabilisierte Halterung des Spritzbalkens beim Waschvorgang gewährleistet.
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Zur Begrenzung der Längsverschiebung und gegebenenfalls
auch der Querverschiebung des Transportwagens können End-
schalter vorgesehen sein, welche mit Rändern bzw. Rahmen | der Filterplatten bzw. -tücher zusammenwirken. Eine Berührung der Filterplatten oder -tücher durch den Spritzbalken und eine Beschädigung der Waschvorrichtung oder f.
Filter ist ausgeschlossen. |
I Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfin- |
dung anhand der Figuren erläutert. Dabei zeigt 's
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Waschvorrichtung, '
Fig. 2 ein Schnittbild entsprechend der Schnittlinie
H-II in Fig. 1 und . ;
Fig. 3 ein Schnittbild entsprechend der Schnittlinie
IH-III in Fig. 1 bei ausgefahrenem Spritzbalken.
In unterhalb einer Hallendecke angeordneten doppelt T-förmigen Längsführungsschienen 1 läuft mittels Rollen 2 ein in
Längsrichtung L verschiebbarer Brückenwagen ~5, an dem Querführungsschienen 4 angeordnet sind, auf denen mittels Rollen
5 -und 5' ein Transportwagen 6 in Richtung des Doppelpfeiles Q
querverschiebbar läuft. Die Rollen 5 übergreifen die Quer- f führungsschienen 4 von oben, während die Rollen 5' von unten
an den Querführungsschienen Ά anliegen, so daß der Transportwagen 6 unkippbar geführt ist.
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- 12 -
Zur Längsverschiebung des Brückenwagens 3 dient ein Motor J, der mit einer der Rollen 2 des Brückenwagens 3 zusammenwirkt. Zur Querverschiebung des Transportwagens 6 dient ein am Brückenwagen 3 angeordneter Motor 8, der mit dem Transportwagen 6 über eine umlaufende Kette 9 gekoppelt ist, welche über am Brückenwagen 3 angeordnete Rollen läuft.
Ein Spritzbalken 10 ist an einer am Transportwagen 6 gelagerten Schwenkwelle 11 schwenkbar angeordnet und kann aus einer etwa horizontalen Parkstellung (Fig. 1 und 2) in eine etwa vertikale Arbeitsstellung (Fig. 2 und 3) abgesenkt werden.
Am Spritzbalken 10 befinden sich Spritzdüsen 12, denen durch den Innenraum des Spritzbalkens 10 und der Schwenkwelle 11 und daran angeschlossene bewegliche, über Gelenke 13 verbundene Leitungen I^ Wasser zugeführt werden kann, um Filterplatten 15 bzw. -tücher von Filtertuchpressen od.dgl. reini- i gen zu können.
Zur Reinigung werden die Filterplatten 15 mit Abstand F (vgl. Fig-3) etwa parallel zueinander in Querrichtung aufgestellt. Der Transportwagen 6 fährt dann mit zwischen den Filterplatten 15 heruntergeschwenktem Spritzbalken 10 in Querrichtung Q, wobei die Filterplatten abgespritzt und gereinigt werden. | Nach Hochschwenken des Spritzbalkens 10 kann der Brückenwagen 3 in Längsrichtung L an einen weiteren Einsatzort verschoben f werden.
- 13 -
Zur Schwenkung bzw. Führung des Spritzbalkens 10 dienen Führungsrollen I6,l6',l6", welche an drehfest mit der Schwenkwelle 11 verbundenen Armen 17,17',17" angeordnet sind und mit Führungsblechen 18 und I9 zusammenwirken. Die Rollen 16 und 16' sind einander genau gegenüber angeordnet, wobei ihre Arme I7 und I71 mit dem Spritzbalken 10 einen rechten Winkel bilden. Die Rolle 16" ist relativ zu beiden anderen Führungsrollen 16 und 16' in Richtung der Schwenkwelle 11 versetzt, und der Arm I7" steht etwa parallel zum Spritzbalken 10. Die Rollen 16 und 16' können nur auf dem Führungsblech 18 laufen, während die Rolle 16" nur mit dem Führungsblech I9 zusammenwirkt. Das Führungsblech 18 besitzt einen, in den Fig. 1 und 2 nach links unten abgewinkelten Schrägführungsabschnitt 18', während das Führungsblech I9 einen entsprechenden, neben dem Schrägführungsabschnitt 18' liegenden aufwärts geneigten Schrägführungsabschnitt I91 besitzt.
Wird der Transportwagen 6 in den Fig. 1 und 2 nach links in eine links der Schrägabschnitte 18' und 19' seitlich am Brückenwagen J> befindliche Parkstellung geschoben, so schwenkt der Spritzbalken 10 automatisch nach oben; denn beim Lauf über den Schrägabschnitt I9' wird die Rolle 16" angehoben, und gleichzeitig läuft die Rolle 16 auf dem Sehragabschnitt 18' abwärts, so daß die Schwenkwelle 11 mit dem Spritzbalken gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird.
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I - 14 -
I Eine entsprechend entgegengesetzte Drehung der Schwenkwelle 11
I mit dem Spritzbalken 10 erfolgt, wenn der Transportwagen 6
I beim Verlassen seiner Parkstellung in den Fig. 1 und 2 nach
,1 rechts verschoben wird. Die Abwärtsschwenkung des Spritzbai-
I kens 10 wird dabei durch die Rolle 16' begrenzt, die sich auf
; das Führungsblech 18 auflegt, wenn der Spritzbalken 10 seine
'<?, vertikale Arbeitsstellung einnimmt.
[i Bei weiterer Verschiebung des Transportwagens 6 in den Fig. 1
und 2 nach rechts behält der Spritzbalken 10 seine Arbeitsstellung bei, da die Rollen 16 und 16' dauernd auf dem Führungsblech 18 aufliegen.
Auch wenn der Spritzbalken 10 auf die Schwenkwelle 11 ein
■ Drehmoment ausüben sollte, beispielsweise weil eine der Düsen
12 Wasser in Querrichtung Q ausspritzt, kann der durch die Rollen 5 und 5' unkippbar geführte Transportwagen 6 nicht durch die dabei von den Armen 17 und I71 ausgeübten Hebel- - kräfte angehoben werden.
Wie in der Fig. 2 dargestellt ist, kann der Transportwagen 6
äj auf dem Brückenwagen 3 eine Querverschiebung H ausführen, wo-
|, bei während des Durchlaufes eines Weges h das Abschwenken bzw.
I Hochschwenken des Spritzbalkens 10 erfolgt, je nach Richtungs-
jfi sinn der Verschiebung. In vertikaler Arbeitsstellung kann der
I Spritzbalken 10 dementsprechend einen horizontalen Hub S aus-
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führen, welcher etwas kleiner als die Breite A der Filter- ■ platten 15 sein soll, so daß eine Berührung der Einspann- | punkt X und Y der Filterplatte I5 ausgeschlossen ist. Gegebenenfalls wird dieser Hub S durch nicht dargestellte Endschalter begrenzt.
Bei der Querverschiebung des Transportwagens 6 führt das obere der Gelenke 1J5 einen Bogen B aus, für den ein entsprechender Freiraum unter der Hallendecke gegeben sein muß. Unter Berücksichtigung dieses Bogens B muß unter der Hallendecke oberhalb der Oberkante der Filterplatten I5 ein Raum
mit der Höhe D frei bleiben, damit einerseits der Brückenmax
wagen 5 bei in Parkstellung befindlichem Transportwagen 6 und entsprechend hochgeschwenktem Spritzbalken 10 längs verfahren werden und andererseits der Transportwagen während der Reinigung der Filterplatten I5 quer verschoben werden kann (Fig.2).
Zur Einhaltung seiner richtigen Position in Längsrichtung L können am Brückenwagen J5 Endschalter vorgesehen sein, die durch Winkelhebel 20 betätigt werden, welche am Brückenwagen 3 schwenkbar angeordnet sind und mit Rollen 21 die Oberkanten der Filterplatten I5 abtasten, vgl. Fig. J5·

Claims (1)

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    PATENTANWALT-Ε '"· · ; ; ( '; · ;"; ; \
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    GRÄM1COW, MANITZ & FINSTERWALD
    SEELBEROSTRASSE 33/25
    7000 STUTTGART 50 (BAD CANNSTATT)
    PU 49 Ro/Bt 27. März I98O
    Anmelder in:
    Pumpenfabrik Urach,
    Sirchinger Straße 5, 7^32 Urach 1
    Ansprüche
    1. Waschvorrichtung für flächige oder plattenförmige Gegenstände, insbesondere für Filterplatten bzw. -tücher von Filtertuchpressen, gekennzeichnet durch einen, in einer Verschiebeebene quer (Pfeil Q) und längs (Pfeil L) verschiebbaren Transportwagen (6) mit einem ausfahrbaren, Spritzdüsen (12) tragenden Spritzbalken (10), der aus einer Parkstellung (Fig.1,2), bei der er aus der Verschiebeebene höchstens unwesentlich herausragt, in eine zur Verschiebeebene etwa senkrechte Arbeitsstellung (Fig. 2 und J5) ausfahrbar ist.
    2. Waschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzbalken (10) mit seinem einen Ende schwenk-
    D I P L. - I N O. W. CRAMKOW D R. C. MAN ITZ ■ DI PL.-[ N G. M. FINSTERWALD
    SEELBEROSTR. 23/25. 7OOO STUTTGART! SO" . .", ."■ '"',' " V<Jb.e'r't- KOCH -STRASSE I, 8OOO MÖNCHEN 22 TELEFON (0711) 56 72 61 ,". '. '. I '. ." , ." Ttlf.fON (089) 22 -42 II. TELEX 05-29672 PATMF
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    bar am Transportwagen (6) angeordnet ist und in seiner Parkstellung etwa parallel zur Verschiebeebene liegt, vorzugsweise in Querrichtung (Q).
    J5. Waschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportwagen (6) quer
    verschiebbar an einem weiteren längsverschiebbaren Wagen
    !' (Brückenwagen J>) angeordnet ist.
    4. Waschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis ^>, da-
    ( durch gekennzeichnet, daß der Transportwagen (6) in Quer-
    [ führungen (4) verschiebbar an einem Brückenwagen (5) an
    geordnet ist, welcher in Längsführungen (1) läuft.
    5. Waschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportwagen (6) in Querrichtung (Q) bei gleichzeitigem Einziehen bzw. Hochschwenken des Spritzbalkens (10) in eine Parkstellung (Pig. I)
    seitlich am längsverschiebbaren Wagen (j5) schiebbar ist.
    6. Waschvorrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzbalken (10) an mit Führungen (Führungsbleche 18,18',19,19') zusamnienwirkende Führungselemente (Führungs-
    : rollen 16,16',16"; Arme ΐγ,ΐγ',ΐγ") gekuppelt ist, die den
    Spritzbalken (10) beim Einlaufen des Transportwagens (6) in die Parkstellung einziehen bzw. hochschwenken lassen.
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    7. Waschvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzbalken (10) am Transportwagen (6) an einer vorzugsweise in Längsrichtung (L) angeordneten Schwenkwelle (11) gehaltert ist, welche drehfest angeordnete Arme (17,17") trägt, deren freie Enden, vorzugsweise mit Rollen (l6,l6"), an Führungen (Führungsbleche 18,18',19,19') anliegen, welche zur Schwenkung des Spritzbalkens (10) beim Herausfahren des Transportwagens (6) aus der Parkstellung bzw. Einfahren des Transportwagens (6) in die Parkstellung Sehrägführungsabschnitte (18',19') aufweisen.
    8. Waschvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß an der in Längsrichtung (L) angeordneten Schwenkwelle (11) mit radialem Abstand zwei Führungsrollen (l6,l6") bzw. Rollengruppen in Achsrichtung der Schwenkwelle (11) versetzt zueinander angeordnet sind, wobei die eine Führungsrolle (16) bzw. Rollengruppe mit einer ersten Führung (Führungsblech 18,18') und die andere Führungsrolle (16") bzw. Rollengruppe mit einer separaten Führung (Führungsblech 19,19') zusammenwirkt, daß die erste Führung (I8,l8') und die zweite Führung (19,19') in Verschieberichtung des Transportwagens gesehen, entgegengesetzt schräg verlaufende Abschnitte (l8',19') besitzen, so daß die eine Führungsrolle (16) bzw. Rollengruppe beim
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    Verlassen bzw. Erreichen der Parkstellung des Transportwagen (6) unter Drehung der Schwenkwelle (11) gesenkt, während die andere Führungsrolle (16") bzw. Rollengruppe angehoben wird.
    9· Waschvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß etwa radial gegenüber der ersten Führungsrolle (16) bzw. Rollengruppe an der Schwenkwelle (11) eine dritte Rolle (16') bzw. Rollengruppe angeordnet ist, welche in | Arbeitsstellung des Spritzbalkens (10) auf der ersten Führungsschiene (18) aufliegt.
    10. Waschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsverschiebung (L) des Transportwagens (6) und gegebenenfalls auch dessen Querverschiebung (H) durch Endschalter (Winkelhebel 20) begrenzt ist, welche mit Rändern bzw. Rahmen der Filterplatten (15) bzw. -tücher zusammenwirken.
DE19808008736 1980-03-29 1980-03-29 Waschvorrichtung fuer flaechige oder plattenfoermige gegenstaende, insbesondere fuer filterplatten bzw. -tuecher von filtertuchpressen Expired DE8008736U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3406720A1 (de) * 1984-02-27 1985-09-12 Kurita Machinery Manufacturing Co. Ltd., Osaka Filterpresse

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3406720A1 (de) * 1984-02-27 1985-09-12 Kurita Machinery Manufacturing Co. Ltd., Osaka Filterpresse
DE3447978A1 (de) * 1984-02-27 1986-01-02 Kurita Machinery Manufacturing Co. Ltd., Osaka Reinigungsvorrichtung fuer eine filterpresse

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