DE2735351C2 - Kesselfilter für Flüssigkeiten - Google Patents

Kesselfilter für Flüssigkeiten

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Georg 6521 Flörsheim-Dalsheim Wickenhäuser
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Seitz Enzinger Noll Maschinenbau AG
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Description

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrwerk (6) des Kesseldruckfilters (1) gegenüber der Oberseite der Laufschienen (5) einen geringen, beim Öffnen des unteren Flansches (14) zwischen zylindrischem Mantel (12) und Kessel-Unterteil (13) verschwindenden Abstand aufweist.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kesseldruckfilter für Flüssigkeiten, bestehend aus einem Kessel-Mittelteil in Form eines zylindrischen Mantels mit mehreren, innerhalb des Kesselstandbereiches am kesselumfang mit ihren oberen Enden fest angeordneten Standbeinen und mit einer am oberen Rande des Kessel-Mittelteiles anflanschbaren Trenndecke, die das nach unten zu in den zylindrischen Mantel reichende Filterelemente-Paket trägt, von welchem aus Flüssigkeit durch die Trenndecke in die mit letzterer verflanschbare Kesselhaube strömt und mit einem nach unten hin an den zylindrischen Mantel anschließenden, kegelig verjüngten Kessel-Unterteil, das in einen zentralen Rohrstutzen übergeht
Kesselfilter der angegebenen Art sind beispielsweise aus der Zeitschrift »Enzinger Nachrichten« 25, Jahrgang 1972, Heft Nr, 1, Seite 56, bekanntgeworden. Solche Kesselfilter weisen ein Mittelteil in Form eines zylindrischen Mantels auf, an dessen Umfang mehrere
ίο Standbeine mit ihrem oberen Ende befestigt sind
DE-PS 5 50 309 zeigt einen Kesselfilter, an dessen zylindrischem Kesselmantel das Kessel-Unterteil mit Hilfe eines Flansches lös- und nach unten verschwenkbar befestigt ist. Dadurch kann die auf den einzelnen Fikerstäben haftende, aus Trüb u.dgl. bestehende Schicht nach unten frei abgeworfen werden.
Für den Betrieb eines solchen Druckfilters, insbesondere wenn er für höhere Leistungen vorgesehen ist und ein kegelig nach unten verjüngtes Unterteil aufweist, müssen erhebliche Raumhöhen vorgesehen sein, die nicht nur die nachträgliche Umstellung eines Filtrationsbetriebes auf solche Kesseldruckfilter erschwert, sondern auch von Anfang an bei der Neuplanung entsprechenden bauseitigen Aufwand erfordert Der Filter muß nämlich nicht nur in den Raum hineingebracht werden können, sondern zwischen der Oberkante seiner Haube iind der Raumdecke muß so viel Freiraum sein, daß nach Abnehmen der Kesselhaube mittels eines Hebezeuges die Trenndecke des Kessel-Mittelteils samt des von der Trenndecke aus nach unten abstehenden Filterelemente-Paketes aus dem zylindrischen Mantel nach oben herausgehoben und seitlich verfahren werden kann, damit eine Wartung oder Überholung der einzelnen Filterkerzen des Filterelemente-Paketes möglich ist. Da die Filterelemente im wesentlichen die Länge des zylindrischen Mantelteils aufweisen, muß oberhalb des oberen Flansches des Kessel-Mittelteiles ein Freiraum bis zum an der Raumdecke angeordneten Hebezeug vorgesehen sein, der größer ist als die Länge des zylindrischen Mantels.
Aus »Filtern und Pressen«, Bühler, 1912, S. 100/101, ist es bekannt Preßkörbe horizontal zu verschwenken bzw. auf einem Fahrwerk mit Laufrädern und Schienen zu verschieben. Es werden jeweils abwechselnd zwei Preßkörbe bewegt.
Aufgabe der Erfindung ist es, den vor allem anläßlich von Wartung und Reparatur des Filterelemente-Paketes erforderlichen Raumhöhenbedarf wesentlich zu verringern und oamit die Einsatzmöglichkeit des Kesselfilters zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Kesseldruckfilter für Flüssigkeiten der eingangs genannten Art vorgeschlagen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß das Kesselunterteil mit einem unteren Flansch mit dem zylindrischen Mantel verflanscht ist, daß die Standbeine des Kesseldruckfilters jeweils unterhalb ihrer festen Verbindung mit dem zylindrischen Mantel gekröpft an dem unteren Flansch vorbeigeführt sind, und daß wenigstens zwei der am Umfang des zylindrischen Mantels nebeneinander portalartig angeordneten Standbeine einen lichten Abstand voneinander aufweisen, der den Durchmesser des unteren Flansches übertrifft, daß das Kesselunterteil ein Fahrwerk mit Laufrädern aufweist, die einem Laufschienenstrang
zugeordnet sind, der zwischen den portalartig angeordneten Standbeinen seitlich aus dem Standbereich des Kesseldruckfilters auf einen Abstellplatz herausgeführt ist und daß sämtliche Standbeine unterhalb des unteren
Flansches auf einheitlichem Höhenniveau jeweils mittels einer verbind- und lösbaren Trennstelle in einen oberen Schenkel und einen unteren Schenkel unterteilt sind.
Durch diese Maßnahmen kann nacheinander das Kessel-Unterteil mit wenig Mühe abgeflanscht und seitlich aus dem Standbereich des Kessels auf einen Abstellplatz herausgefahren werden. Die Kesselhaube wird zweckmäßigerweise auf das herausgefahrene Kessel-Untertaif gesetzt Anschließend kann dann nach öffnung der Trennstellen zwischen den oberen und den unteren Schenkeln der Standbeine der gesamte Kessei-Unterteil mit Hilfe des Hebezeuges seitlich abgestellt werden, wobei der obere Flansch des Kessel-Mittelteiles um die Länge der unteren Schenkel nach unten abgesenkt werden kann. Weiter wird, nach Lösen der Verflanschung der Trenndecke mit dem Kessel-Mittelteil, die Trenndecke samt dem an ihr hängenden Filterelemente-Paket nach oben aus dem zylindrischen Mantel herausgezogen, seitlich verfahren und wieder nach unten abgesenkt zwecks Wartung oder Reparatur. Die Höhe der Raumdecke kann dabei um die Länge der unteren Schenkel der Standbeine gegenüber der bei den herkömmlichen Kesseldruckfilterr; erforderlichen Höhe verringert werden. Auch noch bei verhältnismäßig geringer Raumhöhe ist daher der Einsatz eines Kesselfilters möglich.
In umgekehrter Reihenfolge erfolgt der Zusammenbau des Kessels. Zunächst wird also das Filterelemente-Paket in den seitlich abgestellten Mittelteil eingebracht und die Trenndecke mit dem Kessel-Mittelteil verbunden. Alsdann wird das Mittelteil samt Trenndecke und Filterelemente-Paket angehoben und seitlich wieder bis über die an ihrem Standort fixierten unteren Schenkel der Standbeine verfahren. Die unteren Schenkel und die oberen Schenkel der Standbeine werden danach an den Trennstellen wieder miteinander verbunden. Die Kesselhaube wird auf den oberen Flansch des Kesselmittelteiles abgesetzt und dort verflanscht. Alsdann wird das kegelige Kessel-Unterteil in den Standbereich des Kesseldruckfilters wieder hineingefahren und mit dem unteren Flansch des Kessel-Mittelteiles verflanscht.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der obere Schenkel jedes Standbeines vom Niveau des unteren Flansches des zylindrischen Mantels aus bis zur Trennstelle gemessen in seiner Länge gerade der Länge seines unteren Schenkels entspricht, gemesser, von dessen Standfläche bis zur Strennstelle. Durch diese Art der Trennung kann das Kessel-Mittelteil mit den an ihm verbliebenen, oberen Schenkeln im geringen Abstand neben die am Standort fixiert verbleibenden, unteren Schenkel abgesetzt werden, ohne daß die unteren Schenkel das Absetzen behindern. Auch seitlich wird somit wenig Raum bei ausreichendem Höhengewinn benötigt.
In Weiterbildung der Erfindung wird außerdem vorgeschlagen, daß das Fahrwerk des Kesseldruckfilters gegenüber der Oberseite der Laufschienen einen geringen, beim öffnen des unteren Flansches zwischen zylindrischem Mantel und Kessel-Unterteil verschwindenden Abstand aufweist. Durch diese Maßnähme kann die Gewichtskraft des Kessel-Unterteils beim Abflanschen ohne zusätzliche Vorrichtung auf die Laufschienen übertragen werden, wobei gleichzeitig der zum seitlichen Verfahren erforderliche Höhenabstand der beiden Kesselteile erzielt wird. In umgekehrter Weise wird beim Anflanschin des Kessel-Unterteils die Gewichtskraft von den Laufschienen weggenommen, wobei der zum Verfahren erforderliche Höhenabstand verschwindet.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise imd schematisch dargestellt Es zeigt
F i g. I den Kesseldruckfilter in der Ansicht von vorn,
Fig.2 den Kesseldruckfilter mit herausgefahrenem Kessel-Unterteil in der Ansicht von der Seite und
F i g. 3 in gleicher Ansicht das aus dem seitlich abgestellten Kessel-Mittelteil herausgehobene Filterpaket sowie die auf das seitlich herausgefahrene Kessel-Unterteil aufgesetzte Kesselhaube.
Der Filterkessel 1 weist als Filter-Oberteil eine Kesselhaube 11 und als Kessel-Mittelteil einen zylindrischen Mantel 12 auf. Das kegelig verjüngte Kessel-Unterteil ist mit 13 bezeichnet Es weist an seinem unteren Ende einen Rohrstutzen 131 auf, der mit der Zuleitung der zu filtrierenden Flüssigkeit verbunden werden kann, andererseits aber auch beim Reinigen des Filters als Austrittsöffnung für den auszubringenden Trüb dient Der Filte»kessel 1 steht zumeist auf vier Standbeinen 2, die mit ihren oberen Enden fest r-<>. dem zylindrischen Mantel 12 verbunden sind und jeweik obere Schenkel 21 und untere Schenkel 22 aufweisen. Die unteren Schenkel 22 sind im Standbereich 3 am Boden 4 fixiert. Mit den unteren Schenkeln 22 sind Halter 23 für die Laufs rhienen-Stränge 5 vorgesehen. Das Kessel-Unterteil 13 weist ein Fahrwerk 6 mit Laufrollen 61 und Stützen 62 auf, wobei die Laufrollen 61 den Laufschienen 5 zugeordnet sind. Die oberen Schenkel 21 weisen Kröpfungen 211 nach der Seite hin auf, derart, daß der lichte Abstand A zweier benachbarter Standbeine 2 größer ist als der Durchmesser des unteren Flansches 14. Durch die so gebildete portalartige öffnung zweier am Umfang des zylindrischen Mantels 12 benachbarter Standbeine 2 kann das Kessel-Unterteil 13 ohne Behinderung aus dem Bereich 3 des Kesseldruckfilters 1 auf einen Abstellplatz 51 herausgeholt werden.
An der Raumdecke 7 sind Tragschienen 71 für das fernbedienbare Hebezeug 72 befestigt, mil dessen Lasthaken 73 die einzelnen Teile des Kessels 1 angehoben und umgesetzt werden können. Sämtliche Standbeine 2 weisen in gleicher Niveauhöhe Trennstellen 9 auf, an denen jeweils der obere Schenkel 21 durch Lösen von Verschraubungen vom örtlich fixierten unteren Schenkel 22 gelöst werden kann. Die Kesselhaube 11 ist mit dem zylindrischen Mantel 12 durch den oberen Flansch 15 verbunden, wobei die Trenndecke 8 mit in die Verflanschung einbezogen ist. Die Raumhöhe der Betriebsstätte, in der der Filterkessel 1 zur Aufstellung kommt, ist mit //bezeichnet
Soll der in Fig. 1 dargestellte Filterkessel 1 zwecks Wartung oder Reparatur des Filterelementepaketes demontiert werden, so wird zunächst wie in F i g. 2 angegeben, durch Öffnen des unteren Flansches 14 der Kessel-Unterteil 13 vom zylindrischen Mantel 12 getrennt, wobei die Gewichtskraft des Kessel-Unterteiles 13 von den Laufschienensträngen 5 aufgenommen wird. Zwischen den beiden Flanschteilen 14 entsteht dabei ein ausrechender Abstand, der es erlaubt, das Unterteil 13 vom Standplatz 3 bis zum Abstellplatz 51 auf den Laufschienensträngen 5 herauszurollen.
Mit Hilfe des Hebezeuges 72 und das Lasthakens 73 wird nun die zuvor abgeflanschte Kesselhaube U mit ihrem Flanschteil 15 nach oben etwas angehoben, seitlich bis über d;P Abstellplatz 51 verfahren und auf das Kessel-Unterteil 13, das sich auf dem Abstellplatz 51 befindet, abgesetzt, wobei die Flanschteile 14 des Kessel-Unterteiles 13 auf die Flanschteile 15 des
Kessel-Oberteiles 11 gelangen. In Fig. 3 ist in der rechten Bildseite die abgesetzte Kesselhaube 11 dargestellt. Selbstverständlich kann die Kesselhaube 11 auch an jedem beliebigen anderen Platz abgesetzt werden, nur wird durch das Absetzen auf das Kessel-Unterteil 13 besonders wenig Fläche des Bodens 4 benötigt.
Zur weiteren Montage wird nun zunächst, ausgehend yon F i g. 2, jedoch mit bereits seitlich abgesetzter kesselhaube, die Trennstelle 9 zwischen dem oberen Schenkel 21 und dem unteren Schenkel 22 jedes Standbeines gelöst, wobei das Hebezeug 72 mittels eines Tragjoches 74 in ösen der Trenndecke 8 eingreift, die jedoch noch mit dem Flansch 15 des zylindrischen Mantels fest verschraubt ist. Alsdann wird die Trenndecke 8 mitsamt dem zylindrischen Mantel 12 und den am zylindrischen Mantel 12 verbleibenden oberen Schenkeln 21 der Standbeine 2 seitlich abgesetzt, wobei der zylindrische Mantel 12 einschließlich seinem oberen Flansch 15 um eine solche Strecke nach unten abgesenkt wird, wie sie der Länge der unteren Schenkel 22 der Standbeine 2 entspricht. Um verhältnismäßig weit nach unten zu kommen, sollten daher die unteren Schenkel 22 eine verhältnismäßig große Länge aufweisen; um so tiefer kann der zylindrische Mantel 12 abgestellt werden. Allerdings muß dann, wenn die unteren Schenkel 22 länger sind als die über den unteren Flansch 14 des zylindrischen Mantels nach unten abstehenden Teile der Oberschenkel 21, der gesamte zylindrische Mantel 12 außerhalb des Standbereiches 3 abgestellt werden, wobei sich erheblicher Platzbedarf ergibt. Um das zu vermeiden, wird der zylindrische Mantel 12 im Standbereich 3 selbst etwas seitlich versetzt abgestellt; dabei wird eine optimale Absenkung des zylindrischen Mantels 12 erzielt, wenn die Länge der unteren Schenkel 22 bis zur Trennstelle 9 gerade so lang sind, wie die nach unten über den unteren Flansch 14 des zylindrischen Mantels 12 abstehenden Teile der oberen Schenkel 21.
Um zu dem Filterelemente-Paket zu gelangen, wird die Verschraubung zwischen der Trenndecke 8 und dem oberen Flansch 15 des zylindrischen Mantels 12 gelöst und mit dem Hebezeug 72, 74 die Trenndecke 8 samt den an ihr hängenden Filterstäben 81 nach oben bis über die Oberkante des oberen Flansches 15 des zylindrischen Manteis 12 angehoben und mit Hilfe des Hebezeuges 72 seillich verfahren und wieder abgesenkt. Nun ist die Inspektion bzw. die Wartung der Filterstäbe 81 oder deren Befestigung oder Austausch in der Trenndecke 8 durchführbar. Defekte oder ungeniiprnH arbeitende Filterelemente können ausgewechselt werden.
Um das gleiche Maß, um das der zylindrische Mantel 12 beim seitlichen Abstellen nach unten gelangt, kann die Raumdecke 7 gegenüber einem nicht absenkbaren Zylindermantel 12 niedriger sein, ohne daß dabei eine Behinderung beim Ausbau des Filterpaketes mit den Filterstäben 81 eintritt. In umgekehrter Reihenfolge erfolgt der Zusammenbau des Druckfilterkessels, ebenfalls ohne Behinderung durch die nur geringe Raumhöhe H.
Die Art der Filterelemente, die an der Trenndecke 8 verankert oder in irgendeiner Weise befestigt sind, ist beliebig.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kesseldruckfilter für Flüssigkeiten, bestehend aus einem Kessel-Mittelteil in Form eines zylindrischen Mantels mit mehreren, innerhalb des Kesselstandbereiches am Kesselumfang mit ihren oberen Enden fest angeordneten Standbeinen und mit einer am oberen Rande des Kessel-Mittelteiles anflanschbaren Trenndecke, die das nach unten zu in den zylindrischen Mantel reichende Filterelemente-Paket trägt, von welchem aus Flüssigkeit durch die Trenndecke in die mit letzterer verflanschbare Kesselhaube strömt und mit einem nach unten hin an den zylindrischen Mantel anschließenden, kegelig verjüngten Kessel-Unterteil, das in einen zentralen Rohrstutzen übergeht, dadurch gekennzeichnet, daß das Kesselunterteil (13) mit einem unteren Flansch (14) mit dem zylindrischen Mantel (12) verflanscht ist, daß die Standbeine (2) des Kesseldruckfilters (1) jeweils unterhalb ihrer festen Verbindung mit dem zylindrischen Mantel (12) gekröpft (211) an dem unteren Flansch (14) vorbeigeführt sind, und daß wenigstens zwei der am Umfang des zylindrischen Mantels (12) nebeneinander portalartig angeordneten Standbeine (2) einen lichten Abstand (A) voneinander aufweisen, der den Durchmesser des unteren Flansches (14) übertrifft, daß das Kesselunterteil (13) ein Fahrwerk (6) mit Laufrädern (61) aufweist, die einem Laufschienenstrang (5) zugeordnet sind, der zwischen den portalartig angeordneten Standbeinen (2) seitlich aus dem Standbereich (3) des Xesseldruckfilters (1) auf einen Abstellplatz (51) herausgeführt ist und daß sämtliche Standbeine (2) uni rhalb des unteren Flansches (14) auf einheitlichem Höhenniveau jeweils mittels einer verbind- und lösbaren Trennstelle (9) in einen oberen Schenkel (21) und einen unteren Schenkel (22) unterteilt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Schenkel (21) jedes Standbeines (2) vom Niveau des unteren Flansches (14) des zylindrischen Mantels (12) aus bis zur Trennstelle (9) gemessen in seiner Länge gerade der Länge seines unteren Schenkels (22) entspricht, gemessen von dessen Standfläche bis zur Trennstelle
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