DE2735351C2 - Kesselfilter für Flüssigkeiten - Google Patents
Kesselfilter für FlüssigkeitenInfo
- Publication number
- DE2735351C2 DE2735351C2 DE2735351A DE2735351A DE2735351C2 DE 2735351 C2 DE2735351 C2 DE 2735351C2 DE 2735351 A DE2735351 A DE 2735351A DE 2735351 A DE2735351 A DE 2735351A DE 2735351 C2 DE2735351 C2 DE 2735351C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- boiler
- legs
- flange
- leg
- cylindrical jacket
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000007788 liquid Substances 0.000 title claims description 7
- 238000000926 separation method Methods 0.000 claims description 11
- 210000002414 leg Anatomy 0.000 description 33
- 210000000689 upper leg Anatomy 0.000 description 7
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 5
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 230000007547 defect Effects 0.000 description 1
- 238000001914 filtration Methods 0.000 description 1
- 238000007689 inspection Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 239000010802 sludge Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D35/00—Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
- B01D35/30—Filter housing constructions
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D29/00—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
- B01D29/11—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
- B01D29/114—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements arranged for inward flow filtration
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D29/00—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
- B01D29/50—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with multiple filtering elements, characterised by their mutual disposition
- B01D29/52—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with multiple filtering elements, characterised by their mutual disposition in parallel connection
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D29/00—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
- B01D29/96—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor in which the filtering elements are moved between filtering operations; Particular measures for removing or replacing the filtering elements; Transport systems for filters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D2201/00—Details relating to filtering apparatus
- B01D2201/04—Supports for the filtering elements
- B01D2201/043—Filter tubes connected to plates
- B01D2201/0446—Filter tubes connected to plates suspended from plates at the upper side of the filter elements
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)
Description
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrwerk (6) des Kesseldruckfilters
(1) gegenüber der Oberseite der Laufschienen (5) einen geringen, beim Öffnen des
unteren Flansches (14) zwischen zylindrischem Mantel (12) und Kessel-Unterteil (13) verschwindenden
Abstand aufweist.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kesseldruckfilter für Flüssigkeiten, bestehend aus einem Kessel-Mittelteil
in Form eines zylindrischen Mantels mit mehreren, innerhalb des Kesselstandbereiches am kesselumfang
mit ihren oberen Enden fest angeordneten Standbeinen und mit einer am oberen Rande des Kessel-Mittelteiles
anflanschbaren Trenndecke, die das nach unten zu in den zylindrischen Mantel reichende Filterelemente-Paket
trägt, von welchem aus Flüssigkeit durch die Trenndecke in die mit letzterer verflanschbare Kesselhaube
strömt und mit einem nach unten hin an den zylindrischen Mantel anschließenden, kegelig verjüngten
Kessel-Unterteil, das in einen zentralen Rohrstutzen übergeht
Kesselfilter der angegebenen Art sind beispielsweise aus der Zeitschrift »Enzinger Nachrichten« 25, Jahrgang
1972, Heft Nr, 1, Seite 56, bekanntgeworden. Solche Kesselfilter weisen ein Mittelteil in Form eines
zylindrischen Mantels auf, an dessen Umfang mehrere
ίο Standbeine mit ihrem oberen Ende befestigt sind
DE-PS 5 50 309 zeigt einen Kesselfilter, an dessen zylindrischem Kesselmantel das Kessel-Unterteil mit
Hilfe eines Flansches lös- und nach unten verschwenkbar befestigt ist. Dadurch kann die auf den einzelnen
Fikerstäben haftende, aus Trüb u.dgl. bestehende
Schicht nach unten frei abgeworfen werden.
Für den Betrieb eines solchen Druckfilters, insbesondere wenn er für höhere Leistungen vorgesehen ist und
ein kegelig nach unten verjüngtes Unterteil aufweist, müssen erhebliche Raumhöhen vorgesehen sein, die
nicht nur die nachträgliche Umstellung eines Filtrationsbetriebes auf solche Kesseldruckfilter erschwert, sondern
auch von Anfang an bei der Neuplanung entsprechenden bauseitigen Aufwand erfordert Der
Filter muß nämlich nicht nur in den Raum hineingebracht werden können, sondern zwischen der Oberkante
seiner Haube iind der Raumdecke muß so viel
Freiraum sein, daß nach Abnehmen der Kesselhaube mittels eines Hebezeuges die Trenndecke des Kessel-Mittelteils
samt des von der Trenndecke aus nach unten abstehenden Filterelemente-Paketes aus dem zylindrischen
Mantel nach oben herausgehoben und seitlich verfahren werden kann, damit eine Wartung oder
Überholung der einzelnen Filterkerzen des Filterelemente-Paketes möglich ist. Da die Filterelemente im
wesentlichen die Länge des zylindrischen Mantelteils aufweisen, muß oberhalb des oberen Flansches des
Kessel-Mittelteiles ein Freiraum bis zum an der Raumdecke angeordneten Hebezeug vorgesehen sein,
der größer ist als die Länge des zylindrischen Mantels.
Aus »Filtern und Pressen«, Bühler, 1912, S. 100/101, ist
es bekannt Preßkörbe horizontal zu verschwenken bzw. auf einem Fahrwerk mit Laufrädern und Schienen zu
verschieben. Es werden jeweils abwechselnd zwei Preßkörbe bewegt.
Aufgabe der Erfindung ist es, den vor allem anläßlich von Wartung und Reparatur des Filterelemente-Paketes
erforderlichen Raumhöhenbedarf wesentlich zu verringern und oamit die Einsatzmöglichkeit des
Kesselfilters zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Kesseldruckfilter für Flüssigkeiten der eingangs genannten Art vorgeschlagen,
der dadurch gekennzeichnet ist, daß das Kesselunterteil mit einem unteren Flansch mit dem
zylindrischen Mantel verflanscht ist, daß die Standbeine des Kesseldruckfilters jeweils unterhalb ihrer festen
Verbindung mit dem zylindrischen Mantel gekröpft an dem unteren Flansch vorbeigeführt sind, und daß
wenigstens zwei der am Umfang des zylindrischen Mantels nebeneinander portalartig angeordneten
Standbeine einen lichten Abstand voneinander aufweisen, der den Durchmesser des unteren Flansches
übertrifft, daß das Kesselunterteil ein Fahrwerk mit Laufrädern aufweist, die einem Laufschienenstrang
zugeordnet sind, der zwischen den portalartig angeordneten Standbeinen seitlich aus dem Standbereich des
Kesseldruckfilters auf einen Abstellplatz herausgeführt ist und daß sämtliche Standbeine unterhalb des unteren
Flansches auf einheitlichem Höhenniveau jeweils mittels einer verbind- und lösbaren Trennstelle in einen
oberen Schenkel und einen unteren Schenkel unterteilt sind.
Durch diese Maßnahmen kann nacheinander das Kessel-Unterteil mit wenig Mühe abgeflanscht und
seitlich aus dem Standbereich des Kessels auf einen Abstellplatz herausgefahren werden. Die Kesselhaube
wird zweckmäßigerweise auf das herausgefahrene Kessel-Untertaif gesetzt Anschließend kann dann nach
öffnung der Trennstellen zwischen den oberen und den
unteren Schenkeln der Standbeine der gesamte Kessei-Unterteil mit Hilfe des Hebezeuges seitlich
abgestellt werden, wobei der obere Flansch des Kessel-Mittelteiles um die Länge der unteren Schenkel
nach unten abgesenkt werden kann. Weiter wird, nach Lösen der Verflanschung der Trenndecke mit dem
Kessel-Mittelteil, die Trenndecke samt dem an ihr hängenden Filterelemente-Paket nach oben aus dem
zylindrischen Mantel herausgezogen, seitlich verfahren und wieder nach unten abgesenkt zwecks Wartung oder
Reparatur. Die Höhe der Raumdecke kann dabei um die Länge der unteren Schenkel der Standbeine gegenüber
der bei den herkömmlichen Kesseldruckfilterr; erforderlichen
Höhe verringert werden. Auch noch bei verhältnismäßig geringer Raumhöhe ist daher der
Einsatz eines Kesselfilters möglich.
In umgekehrter Reihenfolge erfolgt der Zusammenbau des Kessels. Zunächst wird also das Filterelemente-Paket
in den seitlich abgestellten Mittelteil eingebracht und die Trenndecke mit dem Kessel-Mittelteil verbunden.
Alsdann wird das Mittelteil samt Trenndecke und Filterelemente-Paket angehoben und seitlich wieder bis
über die an ihrem Standort fixierten unteren Schenkel der Standbeine verfahren. Die unteren Schenkel und die
oberen Schenkel der Standbeine werden danach an den Trennstellen wieder miteinander verbunden. Die Kesselhaube
wird auf den oberen Flansch des Kesselmittelteiles abgesetzt und dort verflanscht. Alsdann wird das
kegelige Kessel-Unterteil in den Standbereich des Kesseldruckfilters wieder hineingefahren und mit dem
unteren Flansch des Kessel-Mittelteiles verflanscht.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der obere Schenkel jedes Standbeines vom Niveau
des unteren Flansches des zylindrischen Mantels aus bis zur Trennstelle gemessen in seiner Länge gerade der
Länge seines unteren Schenkels entspricht, gemesser,
von dessen Standfläche bis zur Strennstelle. Durch diese Art der Trennung kann das Kessel-Mittelteil mit den an
ihm verbliebenen, oberen Schenkeln im geringen
Abstand neben die am Standort fixiert verbleibenden, unteren Schenkel abgesetzt werden, ohne daß die
unteren Schenkel das Absetzen behindern. Auch seitlich wird somit wenig Raum bei ausreichendem Höhengewinn
benötigt.
In Weiterbildung der Erfindung wird außerdem vorgeschlagen, daß das Fahrwerk des Kesseldruckfilters
gegenüber der Oberseite der Laufschienen einen geringen, beim öffnen des unteren Flansches zwischen
zylindrischem Mantel und Kessel-Unterteil verschwindenden Abstand aufweist. Durch diese Maßnähme kann
die Gewichtskraft des Kessel-Unterteils beim Abflanschen ohne zusätzliche Vorrichtung auf die Laufschienen
übertragen werden, wobei gleichzeitig der zum seitlichen Verfahren erforderliche Höhenabstand der
beiden Kesselteile erzielt wird. In umgekehrter Weise wird beim Anflanschin des Kessel-Unterteils die
Gewichtskraft von den Laufschienen weggenommen, wobei der zum Verfahren erforderliche Höhenabstand
verschwindet.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise imd
schematisch dargestellt Es zeigt
F i g. I den Kesseldruckfilter in der Ansicht von vorn,
Fig.2 den Kesseldruckfilter mit herausgefahrenem
Kessel-Unterteil in der Ansicht von der Seite und
F i g. 3 in gleicher Ansicht das aus dem seitlich abgestellten Kessel-Mittelteil herausgehobene Filterpaket
sowie die auf das seitlich herausgefahrene Kessel-Unterteil aufgesetzte Kesselhaube.
Der Filterkessel 1 weist als Filter-Oberteil eine Kesselhaube 11 und als Kessel-Mittelteil einen zylindrischen
Mantel 12 auf. Das kegelig verjüngte Kessel-Unterteil ist mit 13 bezeichnet Es weist an seinem unteren
Ende einen Rohrstutzen 131 auf, der mit der Zuleitung der zu filtrierenden Flüssigkeit verbunden werden kann,
andererseits aber auch beim Reinigen des Filters als Austrittsöffnung für den auszubringenden Trüb dient
Der Filte»kessel 1 steht zumeist auf vier Standbeinen 2, die mit ihren oberen Enden fest r-<>. dem zylindrischen
Mantel 12 verbunden sind und jeweik obere Schenkel 21 und untere Schenkel 22 aufweisen. Die unteren
Schenkel 22 sind im Standbereich 3 am Boden 4 fixiert. Mit den unteren Schenkeln 22 sind Halter 23 für die
Laufs rhienen-Stränge 5 vorgesehen. Das Kessel-Unterteil 13 weist ein Fahrwerk 6 mit Laufrollen 61 und
Stützen 62 auf, wobei die Laufrollen 61 den Laufschienen 5 zugeordnet sind. Die oberen Schenkel 21 weisen
Kröpfungen 211 nach der Seite hin auf, derart, daß der lichte Abstand A zweier benachbarter Standbeine 2
größer ist als der Durchmesser des unteren Flansches 14. Durch die so gebildete portalartige öffnung zweier
am Umfang des zylindrischen Mantels 12 benachbarter Standbeine 2 kann das Kessel-Unterteil 13 ohne
Behinderung aus dem Bereich 3 des Kesseldruckfilters 1 auf einen Abstellplatz 51 herausgeholt werden.
An der Raumdecke 7 sind Tragschienen 71 für das fernbedienbare Hebezeug 72 befestigt, mil dessen
Lasthaken 73 die einzelnen Teile des Kessels 1 angehoben und umgesetzt werden können. Sämtliche
Standbeine 2 weisen in gleicher Niveauhöhe Trennstellen 9 auf, an denen jeweils der obere Schenkel 21 durch
Lösen von Verschraubungen vom örtlich fixierten unteren Schenkel 22 gelöst werden kann. Die Kesselhaube
11 ist mit dem zylindrischen Mantel 12 durch den oberen Flansch 15 verbunden, wobei die Trenndecke 8
mit in die Verflanschung einbezogen ist. Die Raumhöhe der Betriebsstätte, in der der Filterkessel 1 zur
Aufstellung kommt, ist mit //bezeichnet
Soll der in Fig. 1 dargestellte Filterkessel 1 zwecks
Wartung oder Reparatur des Filterelementepaketes demontiert werden, so wird zunächst wie in F i g. 2
angegeben, durch Öffnen des unteren Flansches 14 der Kessel-Unterteil 13 vom zylindrischen Mantel 12
getrennt, wobei die Gewichtskraft des Kessel-Unterteiles 13 von den Laufschienensträngen 5 aufgenommen
wird. Zwischen den beiden Flanschteilen 14 entsteht dabei ein ausrechender Abstand, der es erlaubt, das
Unterteil 13 vom Standplatz 3 bis zum Abstellplatz 51 auf den Laufschienensträngen 5 herauszurollen.
Mit Hilfe des Hebezeuges 72 und das Lasthakens 73
wird nun die zuvor abgeflanschte Kesselhaube U mit ihrem Flanschteil 15 nach oben etwas angehoben,
seitlich bis über d;P Abstellplatz 51 verfahren und auf
das Kessel-Unterteil 13, das sich auf dem Abstellplatz 51 befindet, abgesetzt, wobei die Flanschteile 14 des
Kessel-Unterteiles 13 auf die Flanschteile 15 des
Kessel-Oberteiles 11 gelangen. In Fig. 3 ist in der rechten Bildseite die abgesetzte Kesselhaube 11
dargestellt. Selbstverständlich kann die Kesselhaube 11
auch an jedem beliebigen anderen Platz abgesetzt werden, nur wird durch das Absetzen auf das
Kessel-Unterteil 13 besonders wenig Fläche des Bodens 4 benötigt.
Zur weiteren Montage wird nun zunächst, ausgehend yon F i g. 2, jedoch mit bereits seitlich abgesetzter
kesselhaube, die Trennstelle 9 zwischen dem oberen Schenkel 21 und dem unteren Schenkel 22 jedes
Standbeines gelöst, wobei das Hebezeug 72 mittels eines Tragjoches 74 in ösen der Trenndecke 8 eingreift, die
jedoch noch mit dem Flansch 15 des zylindrischen Mantels fest verschraubt ist. Alsdann wird die
Trenndecke 8 mitsamt dem zylindrischen Mantel 12 und den am zylindrischen Mantel 12 verbleibenden oberen
Schenkeln 21 der Standbeine 2 seitlich abgesetzt, wobei der zylindrische Mantel 12 einschließlich seinem oberen
Flansch 15 um eine solche Strecke nach unten abgesenkt wird, wie sie der Länge der unteren Schenkel 22 der
Standbeine 2 entspricht. Um verhältnismäßig weit nach unten zu kommen, sollten daher die unteren Schenkel 22
eine verhältnismäßig große Länge aufweisen; um so tiefer kann der zylindrische Mantel 12 abgestellt
werden. Allerdings muß dann, wenn die unteren Schenkel 22 länger sind als die über den unteren Flansch
14 des zylindrischen Mantels nach unten abstehenden Teile der Oberschenkel 21, der gesamte zylindrische
Mantel 12 außerhalb des Standbereiches 3 abgestellt werden, wobei sich erheblicher Platzbedarf ergibt. Um
das zu vermeiden, wird der zylindrische Mantel 12 im Standbereich 3 selbst etwas seitlich versetzt abgestellt;
dabei wird eine optimale Absenkung des zylindrischen Mantels 12 erzielt, wenn die Länge der unteren
Schenkel 22 bis zur Trennstelle 9 gerade so lang sind, wie die nach unten über den unteren Flansch 14 des
zylindrischen Mantels 12 abstehenden Teile der oberen Schenkel 21.
Um zu dem Filterelemente-Paket zu gelangen, wird die Verschraubung zwischen der Trenndecke 8 und dem
oberen Flansch 15 des zylindrischen Mantels 12 gelöst und mit dem Hebezeug 72, 74 die Trenndecke 8 samt
den an ihr hängenden Filterstäben 81 nach oben bis über die Oberkante des oberen Flansches 15 des zylindrischen
Manteis 12 angehoben und mit Hilfe des Hebezeuges 72 seillich verfahren und wieder abgesenkt.
Nun ist die Inspektion bzw. die Wartung der Filterstäbe 81 oder deren Befestigung oder Austausch in der
Trenndecke 8 durchführbar. Defekte oder ungeniiprnH
arbeitende Filterelemente können ausgewechselt werden.
Um das gleiche Maß, um das der zylindrische Mantel 12 beim seitlichen Abstellen nach unten gelangt, kann
die Raumdecke 7 gegenüber einem nicht absenkbaren Zylindermantel 12 niedriger sein, ohne daß dabei eine
Behinderung beim Ausbau des Filterpaketes mit den Filterstäben 81 eintritt. In umgekehrter Reihenfolge
erfolgt der Zusammenbau des Druckfilterkessels, ebenfalls ohne Behinderung durch die nur geringe
Raumhöhe H.
Die Art der Filterelemente, die an der Trenndecke 8 verankert oder in irgendeiner Weise befestigt sind, ist
beliebig.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Kesseldruckfilter für Flüssigkeiten, bestehend
aus einem Kessel-Mittelteil in Form eines zylindrischen Mantels mit mehreren, innerhalb des Kesselstandbereiches
am Kesselumfang mit ihren oberen Enden fest angeordneten Standbeinen und mit einer
am oberen Rande des Kessel-Mittelteiles anflanschbaren Trenndecke, die das nach unten zu in den
zylindrischen Mantel reichende Filterelemente-Paket trägt, von welchem aus Flüssigkeit durch die
Trenndecke in die mit letzterer verflanschbare Kesselhaube strömt und mit einem nach unten hin an
den zylindrischen Mantel anschließenden, kegelig verjüngten Kessel-Unterteil, das in einen zentralen
Rohrstutzen übergeht, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kesselunterteil (13) mit einem unteren Flansch (14) mit dem zylindrischen Mantel
(12) verflanscht ist, daß die Standbeine (2) des Kesseldruckfilters (1) jeweils unterhalb ihrer festen
Verbindung mit dem zylindrischen Mantel (12) gekröpft (211) an dem unteren Flansch (14)
vorbeigeführt sind, und daß wenigstens zwei der am Umfang des zylindrischen Mantels (12) nebeneinander
portalartig angeordneten Standbeine (2) einen lichten Abstand (A) voneinander aufweisen, der den
Durchmesser des unteren Flansches (14) übertrifft, daß das Kesselunterteil (13) ein Fahrwerk (6) mit
Laufrädern (61) aufweist, die einem Laufschienenstrang (5) zugeordnet sind, der zwischen den
portalartig angeordneten Standbeinen (2) seitlich aus dem Standbereich (3) des Xesseldruckfilters (1)
auf einen Abstellplatz (51) herausgeführt ist und daß sämtliche Standbeine (2) uni rhalb des unteren
Flansches (14) auf einheitlichem Höhenniveau jeweils mittels einer verbind- und lösbaren Trennstelle
(9) in einen oberen Schenkel (21) und einen unteren Schenkel (22) unterteilt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Schenkel (21) jedes
Standbeines (2) vom Niveau des unteren Flansches (14) des zylindrischen Mantels (12) aus bis zur
Trennstelle (9) gemessen in seiner Länge gerade der Länge seines unteren Schenkels (22) entspricht,
gemessen von dessen Standfläche bis zur Trennstelle
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2735351A DE2735351C2 (de) | 1977-08-05 | 1977-08-05 | Kesselfilter für Flüssigkeiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2735351A DE2735351C2 (de) | 1977-08-05 | 1977-08-05 | Kesselfilter für Flüssigkeiten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2735351A1 DE2735351A1 (de) | 1979-02-15 |
DE2735351C2 true DE2735351C2 (de) | 1981-12-03 |
Family
ID=6015726
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2735351A Expired DE2735351C2 (de) | 1977-08-05 | 1977-08-05 | Kesselfilter für Flüssigkeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2735351C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2454323B1 (fr) * | 1979-04-20 | 1988-04-22 | Degremont | Filtre a elements filtrants verticaux |
DE9408982U1 (de) * | 1994-06-01 | 1994-07-28 | Steinecker Anton Entwicklung | Kerzenfiltervorrichtung für die Bierfiltration |
-
1977
- 1977-08-05 DE DE2735351A patent/DE2735351C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2735351A1 (de) | 1979-02-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3226882C2 (de) | Hub- bzw. Absetzvorrichtung für transportable Behälter, z.B. Kabinen, Container, o.dgl. | |
DE3617872C3 (de) | Vorrichtung zum Flüssigkeitsentzug aus Suspensionen | |
DE3406720C2 (de) | ||
DE2735351C2 (de) | Kesselfilter für Flüssigkeiten | |
DE1436302B2 (de) | Anschwemmfilter | |
DE1809018C3 (de) | Rührwerksantrieb | |
DE3442306A1 (de) | Hub- bzw. absetzvorrichtung fuer transportable grossbehaelter, z.b. kabinen, container oder dergleichen | |
DE3937378A1 (de) | Filtervorrichtung fuer fabrikationsfluessigkeiten | |
DE202016103063U1 (de) | Vorrichtung zur Entleerung eines Industriesaugers | |
DE7724423U1 (de) | Kesseldruckfilter fuer fluessigkeiten | |
DE2902444A1 (de) | Kesselfilter | |
DE2305425C2 (de) | Vorrichtung zum Errichten von Kranmasten | |
DE1811599A1 (de) | Kontinuierlich wirkender Universalfilter | |
DE3617739C2 (de) | Filtervorrichtung, insbesondere Unterwasser-Filtervorrichtung und Filtrierverfahren | |
DE257612C (de) | ||
DE2733824C2 (de) | Reinigungsvorrichtung an einem einen Pritschenaufbau aufweisenden Kraftfahrzeug | |
DE3525259C2 (de) | ||
DE268601C (de) | ||
DE1636300B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Waschen des Filtermaterials von offenen Filtern, die der Wasserreinigung dienen | |
DE2255184C3 (de) | Filter | |
DE2109142C3 (de) | Behälter mit vorzugsweise rundem Grundriß, der aus einzelnen zu Schüssen zusammensetzbaren Segmentteilen sowie einem Boden und einem Dach besteht | |
DE2715225C2 (de) | Gewächshaus | |
DE334112C (de) | Zylinderfilter | |
DE2006252B2 (de) | Einrichtung zum Auswechseln von Girlanden-Rollensätzen bei Förderbandanlagen | |
DE2156379A1 (de) | Vorrichtung zum Einbauen von Filterkerzen in einen Behälter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SEITZ ENZINGER NOLL MASCHINENBAU AG, 6800 MANNHEIM |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |