DE1577724A1 - Mobile Spritzkabine - Google Patents

Mobile Spritzkabine

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Publication number
DE1577724A1
DE1577724A1 DE19641577724 DE1577724A DE1577724A1 DE 1577724 A1 DE1577724 A1 DE 1577724A1 DE 19641577724 DE19641577724 DE 19641577724 DE 1577724 A DE1577724 A DE 1577724A DE 1577724 A1 DE1577724 A1 DE 1577724A1
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DE
Germany
Prior art keywords
spray booth
fan
frame
booth according
cabin shell
Prior art date
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Pending
Application number
DE19641577724
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Froehlich
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Individual
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Publication of DE1577724A1 publication Critical patent/DE1577724A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B16/00Spray booths
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B14/00Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material
    • B05B14/40Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths
    • B05B14/44Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths using walls specially adapted for promoting separation of the excess material from the air, e.g. baffle plates

Landscapes

  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)

Description

  • "Mobile Spritzkabine" Spritzarbeiten an Gegenständen, wie Radiatoren, Türen, Fenster- läden, Fensterrahmen ete. werden mit Vorteil in Spritzkabinen durchgeführt, in welchen der Farbstrahl der Spritzpistolen in seinem, den zu spritzenden Gegenstand nicht mehr erreichenden Beschlagefeld eine Prallwand trifft und ferner der feine Farbstaub in der Luft innerhalb der Kabine durch einen Ventilator abgezogen und durch eine Abzugsleitung ins Freie geleitet wird. Derartige Spritzkabinen sind verhältnismäßig teuer und wegen ihrem Gewicht ortsgebunden, sodaß sie nicht auf außerhalb der Werkstätte liegende Arbeitsplgtze mitgenommen werd4n können. Dazu ist die Spritzkabine oder ein Teil derselben für andere Arbeitssweoke nicht verwendbar, Gegenstand der Erfindung ist nun eine mobile Spritzkabine, wel# ohe dank ihrer Zerlegbarkeit und Tranaportabilitgt ohne Schwie- rigkeiten überall mitgeführt werden kann, wie s,B, in Neubauten *to-, in welchen Malerarbeiten im Spritzverfahren durchgeführt werden können.
  • Die mobile Spritzkabine zeichnet sich dadurch aus, daß sie ein zusaasrenklappbares bockartiges Gestell und eine über dieses ge- legte abnehmbare, des Gestell auf wenigstens drei Seiten und der Decke umkleidende und eine mit einer offenen Zugangsseite versehene Kabinenhülle aufweist, welche abgekehrt zur offenen Zugangsseite eine Entlüftungsöffnung mit abnehmbarem Ventilator und mit Abstand von der Entlüftungsöffnung auf der Innenseite der Kabine eine Prallwand aufweist.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegen- standes beispielsweise dargestellt und zwer zeigte Tig. 1 eine schaubildliche Darstellung der Spritzkabine von der Offenseite gesehen, und Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Kabine, gemäß Schnittebene- II-II in Fig. 1.
  • Die dargestellte Spritzkabine weist ein aus drei Teilen 1, 2, 3 bestehendes, zusammenklappbares Gestell auf, bei welchem die Längsholme 1a, 2a der leiterartigen Seitenteile 1, 2 durch Scharniere 4 mit zwei Längsholmen 3a des horizontalen, dritten Gestellteiles 3 verbunden sind..Die Feststellung der Seitentei- le 1, 2 gegenüber dem horizontalen Gestellteil 3 erfolgt durch Schrägverbindungsstreben 5, deren Enden lösbar, einerseits mit dem horizontalen Gestellteil 3 und andererseits mit dem Seiten- teil 1 bzw. 2 verbunden sind. Zur Ermöglichtuna eines Zusammen- klappens des Gestelles bedarf au nur der Lösung der einen Enden der Verbinduhgeatreben !j. Die Seitenteile 11, 2 können soda:in zu-»amen mit den Schrägverbindungsstreben 5 auf den horizontalen Gestellteil eingeklappt werden, sodaß das Gestell .atach seiner Zusammenklappung eine flache, leicht transportable Form aufweint* In der Gebrauchsstellung ist das Gestell 1, 2, 3 mit ei-' ner aus zwei Schmalseitenwinden 6a, 6b, einer rückaeitig*n Breit- seitenwand 6c und einer Decke 6d zusammengesetzten Hülle 6 aus wasserfestem Stoffgewebe, wie sie für Planen verwendet werden, verkleidbar. Die der Breitseitenwand 6c gegenüberliegende Breit- seite der Kabinenhülle ist offen, während die Breitseitenwand 6c mit einer runden Entlüftungsöffnung 7 versehen ist, Vor der Entlüftungsöffnung 7 der Breitseitenwand 6c ist auf der Kabinen-Innense.ite@eine von dieser distanzierte Prallwand 8 lösbar ange- ordnet. Auf der Kabinen-Außenseite ist an die Entlüftungsöffnung 7 der Breitseitenwand 6e ein Ventilator 9 angeschlossen, der mit einem Abzugsrohr 10 versehen ist und durch einen mit Haltering 11 versehenen Ständer 12 getragen wird. Die Prallwand 8 ist durch Verbindungsstreben 13 mit dem Gehäuseflansch 9a des Ven- tilators 9 verbunden und kann fest oder flexibel ausgebildet sein.
  • Die beschriebene Kabine wird in eines Raum des Naubaues oder Ge- bäudes so aufgestellt, daß das Abzugsrohr 10, das bei Bedarf durch Verlängerungsrohre beliebig verlängert werden kann, durch ein Fenster des Raumes ins Freie ragt. Der Ventilator ist mit- tels Steckerkabel an der Steckdose den betreffenden Raumes an- echließbar. Bei Beginn der Spritzarbeiten in der Kabine wird der Ventilator in Betrieb gesetzt. Durch den vom Ventilator er- zeugten Saugstrom wird ein ständiger Abzug der durch Farbapritzstaub gesättigten Luft in der Kabine erreicht, sodaß von der Offenseite der Kabine her ständig Frischluft nachströmt, und die mit den Spritzarbeiten beschäftigte Person vom Farbspritzstaub nicht betroffen wird. Der Abzug erfolgt wie die Pfeile in Fis. 2 zeigen, indirekt, um die Prallwand herum, sodaß ein starkerv direkt zur Entlüftungsöffnung gerichteter Zug vermie- den wird, Bei der Demontage der Kabine wird zuerst der Haltering 11 des St"ders 12 gelockert, dann der Ventilator 9 zusammen mit der an ihm befestigten Prallwand 8 in der Richtung gegen die Offennette der Kabine aus der Entlüftungsöffnung 7 herausgenommen. Hierauf wird die Jutehülle vom Gestell abgenommen und zusammen- gelegt. Zum Schluß werden die Schrägverbindungsstreben 5 an ihrem einen Ende gelöst und das Gestell zusammengeklappt. Diein ihre Einzelteile zerlegte Kabine nimmt für den Transport nur wenig Platz in Anspruch und ist in kürzester Zeit an jedem beliebigen Ort aufstellbar.
  • 4 Die Hülle könnte mit einer Bodendecke 14 verbunden sein, um den Hoden vor Beschmutzung zu schützen, wie die strichpunktierten Linien in Fig. 1 zeigen.
  • Ferner könnte die hinter der Prallwand 8 befindliche rückseiti-1;e Breitseitpnwand 6c gegen den Ventilator 9 hin konisch verlaufen, wobei der verjüngte Teil dem letzteren zugekehrt ist. Diese konische rückseitige Breitseitenwand ist in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt und mit 6t bezeichnet.
  • Mit Hilfe der beschriebenen mobilen Spritzkabine ist es ohne weiteres möglich, daß die zu spritzenden Gegenstände eines Neubaues oder anderen Gebäudes nicht mehr zur Malerwerkstätte und von dieser wieder zurücktransportiert werden müssen, sondern es kann die mobile Spritzkabine an jeder Stelle z.B. eines Ge- bäudes, zu welchem die zu spritzenden Gegenstände gehören, aufgestellt werden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Mobile Spritzkabine, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein zusammenklappbares bockartiges Gestell (1,2,3) und eine über dieses gelegte abnehmbare, das Gestell auf wenigstens drei Seiten und der Decke umkleidende und eine mit einer qffenen Zugangsseite versehene Kabinenhülle (6a,6b,6c,6d) aufweist, welche abgekehrt zur offenen Zugangsseite eine Entlüftungsöffnung (7) mit abnehmbarem Ventilator (9) und mit Abstand von der Entlüftungsöffnung auf der Innenseite der Kabine eine Prallwand (8) aufweist.
  2. 2. Spritzkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bockartige Gestell (1,2,3) bei weggenommener Kabinenhülle in einen anderen Gebrauchsgegenstand verwandelt werden kann;
  3. 3. Spritzkabine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Ventilator bewirkte Abzug der Luft in der Kabinenhülle zur Entlüftungsöffnung (7) indirekt um die Prallwand (8) herum stattfindet, wobei der an die Entlüftungsöffnung (7) der rückseitigen Kabinenhüllenwand (6c) angeschlossene Ventilator (9) mit einem Abzugsrohr (10) versehen und auf einem Träger (11,12) angeordnet ist. '
  4. 4. Spritzkabine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallwand (8) mittels Verbindungsstreben (13) lösbar an einem Gehäuseflansch (9a) des Ventilatorgehäuses angeordnet ist.
  5. 5. Spritzkabine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zusammenklappbare bockartige Gestell (1, 2,3) zwei Seitenteile (1,2) und einen horizontalen, durch Scharniere (4) mit den Seitentellen (1,2) verbundenen Dekkenteil (3) aufweist, welcher mit den auf ihn einklappbaren. Seitenteilen starrstellbar ist.
  6. 6. Spritzkabine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rückseitige Kabinenhüllenwand (61) konisch verläuft und der verjüngte Teil dem Ventilator (9) zugekehrt ist.
DE19641577724 1963-10-10 1964-02-01 Mobile Spritzkabine Pending DE1577724A1 (de)

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CH1254363A CH412651A (de) 1963-10-10 1963-10-10 Mobile Spritzkabine

Publications (1)

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DE1577724A1 true DE1577724A1 (de) 1970-01-29

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ID=4384006

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DE19641577724 Pending DE1577724A1 (de) 1963-10-10 1964-02-01 Mobile Spritzkabine

Country Status (2)

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CH (1) CH412651A (de)
DE (1) DE1577724A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3104956A1 (de) * 1981-02-12 1982-09-16 Berkmann & Sohn, Industrieanlagen, 6900 Bregenz Einrichtung zum absaugen von farbnebeln
DE3905057A1 (de) * 1989-02-18 1990-08-23 Esb Voehringer Pulverspruehkabine mit einer leitvorrichtung fuer rohgas in eine abscheider-saugstroemung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3104956A1 (de) * 1981-02-12 1982-09-16 Berkmann & Sohn, Industrieanlagen, 6900 Bregenz Einrichtung zum absaugen von farbnebeln
DE3905057A1 (de) * 1989-02-18 1990-08-23 Esb Voehringer Pulverspruehkabine mit einer leitvorrichtung fuer rohgas in eine abscheider-saugstroemung

Also Published As

Publication number Publication date
CH412651A (de) 1966-04-30

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