DE1780608A1 - Waschvorrichtung fuer Fahrzeuge,insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents

Waschvorrichtung fuer Fahrzeuge,insbesondere Kraftfahrzeuge

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DE1780608A1 DE19651780608 DE1780608A DE1780608A1 DE 1780608 A1 DE1780608 A1 DE 1780608A1 DE 19651780608 DE19651780608 DE 19651780608 DE 1780608 A DE1780608 A DE 1780608A DE 1780608 A1 DE1780608 A1 DE 1780608A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
    • B60S3/06Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles with rotary bodies contacting the vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Waschvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge -Die Erfindung betrifft eine Waschvorrichtung für Fahrzeuget insbesondere Kraftfahrzeuge» bestehend aus einer portalförmigent mit Eigenantrieb versehenen und parallel zum feststehenden Fahrzeug an leitorganen in entgegengesetzten Richtungen verfahrbaren Waschbrücke mit horizontalen und vertikalenp von Wasser beaufschlagten Waschbürsten, wobei sowohl Antriebomittel zum Schwenken der schwenkbar gelagerten vertikalen Bürsten als auch zur Höhenverstellung der in vertikalen Führungeschienen bewegbar gelagerten horizontalen Bürste vorgesehen sind, die als die Kontur den zu waschenden Fahrzeuges abtastenden Fühlorgan zur Steuerung hydraulischer, pneumatischer oder elektrischer Antriebomittel für ihre Höhenverstellung ausgebildet ist und an der druck- oder spannungsempfindliehe Fühlorgane angeordnet sind, die auch zur Steuerung der Antriebemittel für den Waschbrückenvorschub in Abhängigkeit der Fahrzeugkontur dienen. Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art sind an einem feststehenden Gestell vertikal ausgerichtete Waschbürsten vorgesehen, die zur Reinigung der Front-, Heck- und Seitenflächen des Fahrzeuges schwenkbar ausgebildet sind. Zusätzlich zu den vertikalen Bürsten können auch horizontal ausgerichtete Bürsten für die Dachreinigung vorgesehen sein. Die feststehende Dachbürste ist für Fahrzeuge gleicher Höhe, wie'beiapieleweise Omnibusse, geeignet. Die einzelnen Reinigungsgeräte sind bei derartigen Waschvorrichtungen hintereinander angeordnet, das Fahrzeug wird bei dem Waschvorgang entweder durch die Waschanlage gezogen oder fährt mit Eigenantrieb durch diese hindurch. Die Anlagen sind ortsgebunden und haben einen erheblichen Platzbedarf. Für beispielsweise Personenwagen sind sie ungeeignet, da eine Wäsche des Notorhauben- bzw. Kofferraumdeckels sowie die Anpassung an die sehr unterschiedlichen Formen und Abmessungen von Personenwagen nicht möglich ist.
  • Ferner sind für horizontal ausgerichtete Waschbürsten Pendelführungen bekannt, wobei jedoch der Anpreßdruck der Bürsten an der Fahrzeugobeiüäche nicht genau regelbar und gleichbleibend einzuhalten ist, da eine .gemeinsame Steuerung für die frei Pendelnde Bürste und die Vorschubvorrichtung für das Kraftfahrzeug, daß durch eine derartige Anlage hindurchgezogen wird, nicht möglich ist. Die Aufhängung der horizontalen Bürste ermöglicht nur die Wäsche in einer Richtung, wodurch hinterschnittene Teile am Fahrzeug während des Waschvorganges nicht erfaßt werden.
  • Bei anderen bekannten Waschanlagen erfolgt die Reinigung durch eihfaches Besprühen mit Wasser von Waschrahmen aus. Die Entfernung des starren Waschrahmens von den einzelnen Fahrzeugflächen ändert sich laufend, was eine gleichmäßige Reinigung ausschließt. Der Rahmen muß auch für die Abmessungen eines bestimmten Fahrzeuges ausgelegt sein, die Front- und Heckflächen erfordern eine gesonderteg von Hand durchzuführende Reinigung.
  • Ferner ist eine Waschvorrichtung bekannt, die aus beidseitig an dem zu reinigenden Fahrzeug verfahrbaren und an den feststehenden, schienenartigen leitorganen geführten vertikalen Waschbürstenpaaren besteht. Eine horizontale Waschbürste, also eine Dachwaschbürsteg ist bei dieser bekannten Vorrichtung nicht vorgesehen. Die Anordnung der senkrechten Waschbürsten und deren Steuerung ist derart getroffen, daß jede aus zwei Waschbürsten bestehende verfahrbare Einheit zunächst zur Anlage an der Fahrzeugseitenwandung gebracht und anschließend in Bewegung gesetzt wird. Hat die eine Waschbürste des einen Waschbürstenpaares die Front- bzw. Heckfläche des Fahrzeuges erreicht, so verschwenken die federbeaufschlagten Lenker mit derjenigen senkrechten Waschbürste, die nicht mehr an der Fahrzeugseitenwandung zur Anlage kommt. Der Lenker mit dieser senkrechten %aschbürste verschwenkt dann um 90 09 so daß diese Waschbürste nunmehr die Front- bzw. Heckflächen des Fahrzeuges beaufschlagt. Gleichzeitig wird beim Verschwenken der senkrechten itaschbürste um 90 0 ein im Bereich des Lenkers angeordneter Endschalter betätigt, der die Umsteuerung der Fahrtrichtung der Waschbürstenpaar-Einheit bewirkt. Neben den von den Lenkern der Senkrechten Waschbürsten beaufschlagbaren Endschaltern sind noch zusätzliche Endschalter vorgesehene die eine Umsteuerung der Fahrtrichtung der Waschbürstenpaareinheiten immer dann bewirkeng wenn diese über die Fahrzeugenden hinausgefahren sind und das Ende der Leitschienen erreicht haben.
  • Bei dieser bekannten Vorrichtung zum Waschen von Kraftfahrzeugen erfolgt die Umsteuerung der Fahrtrichtung der die senkrechten Waschbürsten tragenden Fahreinheit mittels Endschaltern, und zwar entweder durch Beaufschlagung der Endschalter bei Erreichen der Enden der Leitorgane oder durch Verschwenken der lenker der Waschbürsten in eine senkrechte Stellung zur Fahrtrichtung der Waschbürsten. Im letzteren Fall erfolgt die Umsteuerung der Fahrtrichtung der Waschbürstenpaareinheiten immer dann, wenn eine der beiden Waschbürsten einer jeden Einheit keinen Widerstand mehr an der Fahrzeugseitenwandung findet bzw. keine seitliche Anlagefläche mehr gegeben ist. Die senkrechte Waschbürste wird dann an die Heck- oder Frontfläche des Fahrzeuges verschwenkt. Neben der Verwendung von Enschaltern für die Umsteuerung der Fahrtrichtung der verfahrbaren Waschbürsten ist noch vorgesehen, daß die senkrechten Waschbürsten immer mit der gleichen Geschwindigkeit an dem zu reinigenden Fahrzeug vorbeigeführt werden. Die senkrechte Waschbürste liegt immer mit dem gleichen Anpressdruck an der Fahrzeugseitenwandung ang außer, wenn die Fahrzeugeeitenwandung Wölbungen oder Auenehmungen aufweisen, wodurch sich der Anpreßdruck erhöhen oder verringern kann, soweit keine Mittel vorgesehen sind, die einen Ausgleich des Anpreßdruckes bewirken.
  • Darüber hinaus ist eine sich über eine große Länge erstreckende Fahrzeugreinigungsanlage mit verschiedeneng hintereinander angeordneten stationären Reinigungsstationen bekannt geworden, die von den zu reinigenden Fahrzeugen durchfahren werden. Bei dieser bekannten Ausführungsform sind die horizontalen Bürsten als die Oberfläche des zu waschenden Fahrzeuges abtastendes Fühlorgan ausgebildet, wobei als Fühlorgan eine Lichtschranke angewendet wirdg das mit die Antriebsmittel für die Höhenverstellung der horizontalen Waschbürste steuernden hydraulisch arbeitenden Zylindern verbunden ist. Die als abtastendes Fühlorgan ausgebildete horizontale Waschbürste ist jedoch hierbei nicht mit die Antriebamittel für den Waschbürstenvorschub steuernden Mitteln versehen, um dadurch einen möglichst kontinuierlichen Ablauf des Reinigungsprozesses trotz der unterschiedlichen Steigungen bzw. Neigungen der Fahrzeugkonturen zu erzielen.
  • Darüber hinaus ist es bei einer stationären Waschanlage bekannt, einen Jasseraustrittsdüsen aufweisenden U-förmigen Rahmen in deckenseitig vorgesehenen Führungen zu.halten und mittels Seilzügen zu verfahren. Bei dieser Ausführungsform handelt es sich jedoch um keine Waschbrücke, die all die für das Reinigen eines Fahrzeuges erforderlichen Einrichtungen aufnimmtg sondern ledi'glich um einen Sprührahmen zum Absprühen eines Fahrzeuges.
  • Demgegenüber ist es das Ziel der Erfindung, eine Waschvorrichtung für Fahrzeugeg insbesondere Kraftfahrzeuge, der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die nicht mehr an störenden Leitorganen im Boden der Waschhallen geführt wird, die eine stabile Gleichgewichtelage und gegen Umstürzen auch dann gesichert ist, wenn die Waschvorrichtung eine kleine Baulänge aufweist, so daß auch beim Einbau der Waschvorrichtung in sehr hohen Waschhallen keine zusätzlichen Stabilisierungsmittel erforderlich werden. Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine WaBchvorriähtung für Fahrzeuge vorgeschlagen, die gemäß der Erfindung in der Weise ausgebildet ist, daß als Eigenantrieb für die Waschbrücke auf deren waagerechten Rahmenteil ein motorangetriebenes Kettenrad angeordnet ist, das mit einer an der Decke einer Waschhalle befestigten Kette als Leitorgan in Wirkverbindung eteht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungebeispiel der Waschvorrichtung gemäß der Erfindung wiedergegeben, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Vorderansicht einer deckenseitig geführten Waschbrücke und Fig, 2 eine Seitenansicht der Waschbrücke. Gemäß Fig. 1 besteht eine Waschbrücke 10 aus zwei im Abstand voneinander angeordneten, senkrechten Rahmenteilen 11, 119, deren obere freie Enden mittels eines waagerechten Rahmenteiles 12 miteinander verbunden sind. Die senkrechten Rahmenteile 11, 111 weisen bodänaeitig liaufräder 13, 13' auf. Der Boden der Waschhalle ist mit W bezeichnet. An der Waschbrücke sind ferner auf der Zeichnung nicht dargestellte Strom- und Wasseranachlüsse vorgesehen.
  • Zur Führung der Waschbrücke 10 ist an der Decke der Waschhalle eine Leitschiene 15 von etwa U-förmigem Profil vorgesehen, in der eine'Kette 16 angeordnet istg in die ein auf dem waagerechten Waschbrückenrahmenteil 12 gelagertes Kettenrad 17 eingreift. Der Antrieb des KettenradeB 17 erfolgt mittels eines Antriebsmotors 18 der ebenfalls am Rahmenteil 12 befestigt ist. Ein spurhaltiger Vorschub der Waschbrücke 10 innerhalb der i(aschhalle ist somit gewährleistet.
  • An den senkrechten Rahmenteilen 11, 111 der Waschbrücke 10, die vorzugsweise als mit der Waschwasserzuführungsleitung in Verbindung stehende Aufnahmebehälter 19, lgt für das Waschmittelkonzentrat und für das Spülmittel ausgebildet sind, sind senkrechte Führungs- bzw. Leitschienen 20 angeordnet. Zwischen je zwei Führungsschienen 20 ist ein Schlitten 21 gleitend geführt. In den Zwischenräumen zwischen Schlitten und Führungen können Rollen, Walzen u. dgl.. zur Verringerung des Reibungswiderstandes eingesetzt sein. In den Schlitten 21 der beiden senkrechten Rahmenteile 11, 111 der Brücke 10 ist die Antriebsachse 22 einer horizontalen Waschbürste 23 gelagert. Die Führungsschlitten 21 sind mittels eines Seilzuges 24 heb- und senkbar. Um die Übergänge an den Konturen der Fahrzeuge mechanisch weicher zu gestalten, sind die Lager der Antriebeachse 22 der Waschbürste 23 in den FUhrungsschlitten 21 unter Zwischenschaltung eines federnd-elastischen Polsters 25 angeordnet. Das Polster 25 kann beispielsweise aus Gummi od. dgl., bestehen.
  • Um die Waschbürste heben und senken zu können, sind die Führungsschlitten 21 über das An'..-.iebsse'L1-24 miteinander verbunden. Das Antriebsse--'l 24 ist auf einer Seiltrommel 26 aufgewickelt, di..,#" mit einem selbsthemmenden Getriebemotor 27 in Verbindung steht (Fig. 2), so daß eine selbsttätige Abwärtsbewegung der Waschbürste 23 durch deren Eigengewicht nicht erfolgen kann. Das Absenken und Heben der Waschbürste 24 ist nur bei einer entsprechenden Drehung den Motors 27 möglich.
  • Der Antrieb der Waschbürste 23 erfolgt mittels einen Antriebemotors 28 (Fig. 2)9 der mit einem auf der Zeichnung nicht dargestellten Grenzetromrelais in Verbindung steht.
  • Die Waschbrücke 10 weist ferner zwei senkrecht ausgerichtete Waschbürsten 30, 30f auf, die an den freien Enden von Schwenkarmen 31, 31f zweier an dem waagerechten Rahmenteil 12 befestigter Drehzylinder 329 321 gelagert sind. Das Verschwenken der Waschbürsten 30, 30f erfolgt mittels der Drehzylinder 32, 321. Die Antriebe für die Waschbürsten 30, 30# sind bei 33, 33t angedeutet. Die Länge der Schwenkarme 31, 3199 die gleichzeitig die Antriebe für ' die rotierende Bewegung der Waschbürsten 30, 301 aufnehmen, ist dabei so bemessen, ' daß die Waschbürsten 30, 30' mühelos um die senkrechten Rahmenteile 119 111 der Waschbrücke 10 verschwenkt werden können.
  • Das mit dem Antriebemotor 26 der horizontalen Waschbürste 23 in Verbindung stehende Grenzstromrelais ist so ausgebildet, daß die bei anwachsendem oder abfallendem Anpreßdruck der Waschbürste 23 an den üandungen eines zu waschenden Fahrzeuges hervorgerufenen Schwankungen der Stromaufnahme des Antriebsmotors 28 das Heben und Senken der Waschbürste 23 sowie den Briicl"e-##antrieb 14 bzw. 18 und die Antriebe und Einstelleinrichtungen 32, 32f für den senkrechten Waschbürsten 30, 30f steuern.
  • Die Reinigung eines Fahrzeuges erfolgt in zwei Stufen. Die Waschbrücke 10 befindet sich vor dem Waschvorgang beispielsweise am vorderen Ende der Waschhalle. Ein Fahrzeug F wird dann so unter bzw. hinter der Waschbrücke 10 abgestellt, daß die horizontale Waschbürste 23 in Höhe der vorderen Stoßstange ausgerichtet werden kann. Nach Einschalten der Waschvorrichtung steigt die Vaschbürste 23 entsprechend der von ihr abgetasteten Fläche des Fahrzeuges. Etwa bei Erreichen des Motorhaubendeckels wird die Vorschubrichtung der Waschbrücke 10 ausgelöst. Gleichzeitig werden selbsttätig die senkrechten Waschbürsten 30, 301 vor das Fahrzeug, d.h. hinter die horizontale Waschbürste 23 geschwenkt und durch vorgesehene Endschalter in Umdrehung gesetzt. Das Anheben der horizontalen Waschbürste 239 das Verfahren der Waschbrücke 10 in der vorgegebenen Richtung und das Einschwenken der senkrechten Waschbürsten 30) 300 in die Ausgangsstellung wird vom Antriebsmotor 28 über das Grenzstromrelais gesteuert.
  • Zu Beginn des Waschvorganges wird die horizontale Waschbürste 23 vor dem Fahrzeug ? ausgerichtet, und zwar so, daß die Waschbürste in ihrem äußeren Umfang um etwa 5 bis 10 cm eingedrückt wird; es ist dann der richtige Anlagedruck erreicht und somit die beste Waschwirkung erzielbar. Ist diese Bürsteneindrückung erreicht, so unterliegt der Antriebsmotor 28 der Waschbürste 23 einer Abbremsung, die je nach der Belastung der Bürste 23 in großen und gut meßbaren Bereichen liegt. Wird beispielsweise von einem Leerlaufstrom des Antriebemotors 28 von 0,8 Ampere ausgegangen, so steigt der Spulenstrom des Motors 28 auf etwa 195 bis 295 Ampere bei einer Büroteneindrückung von 5 bis 10 cm an. Das Grenzstromrelais ist daher so eingestellt, daß unterhalb einer Stromaufnahme von 1,5 Ampere die Waschbürste 23 abgesenkt wird, während bei einer höheren Stromaufnahite das Anheben der Bürste erfolgt. Um den Waschvorgang auszulösen, wird die Waschbürste 23 in das Profil des Fahrzeuges soweit hineingesteuert, bis die für das Waschen erforderliche Mindestetromaufnahme von 1,5 Ampere gegeben ist. Eine Senkbewegung der Waschbürste 23 ist dann ausgeschaltet. Gleichzeitig wird der Antriebsmotor 18 für die Vorschubbewegung der Waschbrücke 10 eingeschaltet. Die Waschbrücke 10 fährt so lange vorp bis entweder die Stromaufnahme abeinktg wenn der Anpreßdruck der Waschbürste 23 an den Fahrzeugwandungen sich verringert hat - die Waschbürste senkt sich soweit, bis eine Stromaufnahme von 1,5 Ampere wie der erreicht ist - oder bis der Spulenstrom den Antriebemotors 28 295 Üpere erreicht. Bei diesem Wert der Stromaufnahme ist der Anpreßdruck der Waschbürste 23 so groß, daß eine günstige Waschwirkung nicht mehr erzielt werden kann. Mittels der Hubvorrichtung 21p 249 27 wird die Waschbürste 23 aus dem Fahrze%profil herausgehoben.
  • Die Hubbewegung der Waschbürste 23 und die Fahrbewegung der Was'chbrücke 10 sind gegeneinander verriegelt, da s'enkrechte Flächen der Fahrzeuge nicht gewaschen werden könnten, wenn Hub- und Fahrbewegung gleichzeitig ausgeführt werden. Um eine größtmögliche Waschwirkung zu erzielen, sind alle Steuerbewegungen der Waschbürste 23 an der Waschbrücke 10 aus horizontalen Fahrbewegungen und vertikalen Hub-oder Senkbewegungen zusammengesetzt. Wird die Waschbürste 23 angehoben oder abgesenkt, dann wird die Fahrbewegung der Waschbrücke 10 unterbrochen.
  • Das Anheben der Waschbürste 23 erfolgt mittels des Seilzuges 24, dessen Antriebsmotor 27 in entsprechender Weise von dem Grenzstromrelais des Antriebsmotors 28 gesteuert wird. Während des gesamten Waschbrückenvorschubes ist eine gleichmäßige Anlage der Waschbürsten an den Fahrzeugflächen sichergestellt, wobei die senkrechten BürBten der horizontalen Bürote nachlaufen, so daß die Reinigung stets von oben nach unten erfolgt.
  • Bei Erreichen beispielsweise der hinteren Stoßstange des Fahrzeuges F werden der Brückenantrieb 18 und die Antriebe für die Waschbürsten 23, 30t 30t umgesteuert sowie die senkrechten Waschbürsten 3(,p 30' auf die andere Seite der Waschbrücke 10 verschwenkt. Die Waschbürsten 30, 301 nehmen dann eine eritgegengesetzte Stellung ein. Der Brückenvorschub erfolgt in umgekehrter Richtung, so daß sich die senkrechten Viaschbürsten 3G9 30t wiederum hinter der horizontalen Waschbürste 23 befinden. Bei Erreichen der vorderen Sto2-stange des Fahrzeuges F nehmen die 'Viesehbürsten selbsttätig ihre RuhestellunL eing d.h, die senkrechten 'viaschbürsten 3C, Aerden neben die senkrechten Rahmenteile 119 111 der 10 versclil#ezj""-tv vährend die li,-,r4Lz(3iitale 23 bis zum höchsten Anschlagpunkt der Waschbrücke angehoben wird. Es entsteht so eine freie Durchfahrt für das Fahrzeug, das mühelos aus der Waschhalle wieder herausgefahren werden kann.
  • Die gemäß der Erfindung vorgesehene Führungs- und Antriebsmittel für die deckenseitig geführte Waschvorrichtung, erbringt den Vorteil, daß kleine Baulängen bei der Erstellung der Waschbrücke eingehalten werden können, wodurch eine größere Wirtschaftlichkeit gegeben ist. Auch bei größeren Höhen der Waschhallen sind keine zusätzlichen Anlagen zu Stabilisierungszwecken bei den *gas*chbrücken erforderlich. Auch bei kurzen Anlagen für die bodenseitigen Laufrollen ist eine ausreichende Gleichgewichtelage der Gesamtanlage gegeben. Zusätzlich ist die Waschbrücke gegen ein Umstürzen gesichert. Bodenseitige leitschienen entfallen, wodurch die Unfallgefahr, der die Bedienungspersonen ausgesetzt sind, wesentlich herabgesetzt wird, denn keine ölverschmierten Leitschienen sind mehr vorhanden, die das Ausrutschen erhöhen. Hinzu kommt noch, daß aufgrund der erfindungsgemäßen deckenseitigen Führung der Waschbrücke deren Einbau in jede bestehende Waschhalle möglich ist, ohne daß der Viaschallenboden zum Einlassen der Leitschienen --aufgerissen werden muß. Und aufgesetzte Leitschienen sind, Stolperschwellen. Außerdem ist durch die decken-2eitige Anordnung des Waschbrückenantriebes vermieden, daß der Motor gegen Wassereinwirkung zusätzlich ge--sc, - ditzt, zu s##in traucht, wie dlies erforderl..-£;.ch ist, wenn (iin bodenseitigen Laufräder angetrieben werden müssen.

Claims (1)

  1. 2 a t e n t a n s p r u o h : Waschvorrichtung für Fahrzetee, insbesondere Kra--F'tfahrzeuge, betehend aus einer portalförmigen, mit Eigenantrieb versehenen und parallel zum feststehenden Fahrzeug an Leitorganen in entgegengesetzten Richtungen verfahrbaren Waschbrücke mit horizontalen und vertikalen, von Wasser beaufschlagten Waschbürsten, wobei sowohl Antriebsmittel zum Schwenken der schwenkbar gelagerten vertikalen Bürsten als auch zur Höhenverstellung der in vertikalen FührunIvsschienen bewegbar gelagerten horizontalen Bürste vorgesehen sind, die als die Kontur des zu waschenden Fahrzeuges abtastendes Fühlorgan zur Steuerung hydraulischer, pneumatischer oder elektrischer Antriebsmittel für ihre Höhenverstellung ausgebildet ist und an der druck- oder spannungsempfindliche Fühlorgane angeordnet sind, die auch zur Steuerung der Antriebsmittel für den Waschbrückenvorschub in Abhängigkeit der Fahrzeugkontur dienen, dadurch gekennzeichnet, daß als Eigenantrieb für die Waschbrücke (10) auf deren waagerechten Rahmenteil (12) ein metorangetriebenes Kettenrad (17) angeordnet ist, das mit einer an der Decke einer Waschhalle befestilsten Kette (16) als Leitorgan in W-Irkverbindung steht@
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