DE4206376C2 - Flächenwischgerät - Google Patents

Flächenwischgerät

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    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/14Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing combined with squeezing or wringing devices
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Description

Die Erfindung betrifft ein Flächenwischgerät, bei dem an einem Gerätestiel ein zusammendrückbarer Wischkörper aus einem saugfähigen Werkstoff ange­ bracht ist, wobei dem Wischkörper ein Ausdrückmittel zugeordnet ist, das durch ein Gestänge betätigbar ist, wobei der Wischkörper auf einer eine Achse umschließenden, gewölbten Haftfläche festgelegt ist, wobei das Ausdrückmit­ tel aus einer um die Achse schwenkbaren Ausdrückrolle besteht und wobei die Haftfläche eine Begrenzungsfläche eines Halteteils bildet.
Ein solches Flächenwischgerät ist aus dem DE-GM 73 33 752 bekannt. Das Flächenwischgerät ist als Fußbodenreinigungsgerät ausgebildet und besteht im wesentlichen aus einer Scheuerbürste und einem Schwamm zum Aufsaugen des Wassers im Anschluß an die Reinigung. Eine Preßvorrichtung zum Aus­ drücken des Schwamms ist durch eine Rolle gebildet, die mittels einer Hebel­ mechanik derart über den Schwamm geführt wird, daß dieser vollständig bis auf die Halterung zusammengepreßt wird und somit das gesamte enthaltene Wasser freigibt. Der Schwamm kann ohne Werkzeug ausgewechselt werden kann.
Ein weiteres Flächenwischgerät ist aus der US-A-4,137,592 bekannt. Das Ausdrückmittel besteht aus einer Rolle, die durch einen Hebel um die Achse eines Wischkörper-Kerns geführt werden kann. Die Ausdrückrolle wird in ihrer Ruhestellung durch den elastisch nachgiebigen Wischkörper arretiert. Die Achse der Ausdrückrolle und die Achse der zylindrischen Haftfläche sind ein­ ander in stets gleichbleibendem Abstand zugeordnet. Dabei ist allerdings zu beachten, daß ein Auswechseln des zusammendrückbaren Wischkörpers einen vergleichsweise großen Montageaufwand erfordert, was im Hinblick auf eine einfache Handhabung wenig befriedigend ist.
Aus dem DE-GM 88 00 887 ist ein Flächenwischgerät bekannt, bei dem ein an einem Halter festgelegter Wischkörper bei Betätigung eines Gestänges durch zwei Rollen geführt wird, die ein Zusammendrücken des Wischkörpers und somit ein Ausdrücken desselben bedingen. Dabei ist allerdings zu beachten, daß das vorbekannte Flächenwischgerät eine Vielzahl von Einzelteilen aufweist und daß die Gebrauchseigenschaften durch vergleichsweise hohes Gewicht einerseits und ein ungleichmäßiges Ausdrücken des Wischkörpers andererseits wenig befriedigend sind. Die Gebrauchsdauer ist durch große mechanische Belastungen auf den Wischkörper und daraus resultierenden Verschleiß stark herabgesetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Flächenwischgerät der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, daß sich eine stabile Festlegung des Trägers der Ausdrückrolle ergibt und daraus resultierend eine große Betriebssi­ cherheit.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Auf vorteilhafte Ausgestaltungen nehmen die Unter­ ansprüche Bezug.
Bei dem erfindungsgemäßen Flächenwischgerät ist es vorgesehen, daß die Ausdrückrolle in einem um die Achse schwenkbaren und durch das am Gerä­ testiel befestigte Gestänge betätigbaren Schwenkträger gelagert ist. Eine der­ artige Ausgestaltung bewirkt eine stabile Festlegung des Schwenkträgers und dadurch eine große Betriebssicherheit und gute Gebrauchseigenschaften. Ein Auswechseln des Halteteils kann besonders einfach erfolgen, ohne daß der Gerätestiel und das für die Betätigung erforderliche Gestänge ausgetauscht werden müßten. Die lösbare Festlegung des Halters am Gerätestiel ist in wirt­ schaftlicher Hinsicht und im Hinblick auf geringere Umweltbelastungen von hervorzuhebendem Vorteil.
Der Abstand zwischen der Achse und der Ausdrückrolle kann veränderbar sein. Hierbei ist von Vorteil, daß bei vorgegebener Dicke des Wischkörpers der Anpreßdruck der Ausdrückrolle an diesen veränderbar ist, oder daß in Abhängigkeit von den jeweiligen Gegebenheiten des Anwendungsfalles in ein und demselben Flächenwischgerät Wischkörper unterschiedlicher Dicke zur Anwendung gelangen können.
Zur besseren Ableitung des in dem Wischkörper gespeicherten Wassers wäh­ rend des Ausdrückvorganges hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Ausdrückrolle eine Oberfläche aufweist, die von Drainageöffnungen durchbro­ chen ist. Vorteile in wirtschaftlicher Hinsicht ergeben sich, wenn die Draina­ geöffnungen beispielsweise durch sich in Umfangsrichtung der Ausdrückrolle erstreckende Rippen voneinander getrennt sind. Die Herstellung derartig aus­ gestalteter Andrückrollen gestaltet sich besonders einfach, wenn beispiels­ weise kreisringförmige Scheiben mit gleichem Innendurchmesser aber vonein­ ander abweichendem Außendurchmesser abwechselnd auf die Achse gefädelt werden.
Neben einer mehrteiligen Ausführung der Ausdrückrolle kann diese beispiels­ weise auch einteilig ausgebildet sein. Die Drainageöffnung bewirkt ein wir­ kungsvolles Ausdrücken des Wischkörpers und eine rasche Abführung der ausgedrückten Flüssigkeit.
Im Hinblick auf eine wirtschaftliche und einfache Herstellbarkeit des erfin­ dungsgemäßen Flächenwischgerätes kann die Ausdrückrolle mit ihren Enden in dem Schwenkträger gelagert sein. Zur Vermeidung von Durchbiegungen der Ausdrückrolle, die bei Wischkörpern mit großer Breite zur Anwendung gelan­ gen und um die Lagerbelastungen im Bereich der axialen Enden der Andrück­ rolle zu reduzieren, kann die Ausdrückrolle zwischen den Enden an wenigstens einer weiteren Stelle in dem Schwenkträger gelagert sein.
Im Rahmen einer bevorzugten Ausführungsform kann die Ausdrückrolle einen Radius aufweisen, der 0,3 bis 0,6 mal so groß ist, wie der größte Radius der Haftfläche. Durch den im Gegensatz zur Haftfläche vergleichsweise geringeren Durchmesser der Ausdrückrolle wird bei Betätigung derselben die Oberfläche des zur Anwendung gelangenden Wischkörpers während einer langen Ge­ brauchsdauer flexibel gehalten. Die gute Walkarbeit der Ausdrückrolle verhin­ dert zuverlässig partielle Aushärtungen der Oberfläche des Wischkörpers und Anbackungen, wodurch eine gute Elastizität und ausgezeichnete Gebrauchsei­ genschaften auch während einer langen Gebrauchsdauer erhalten bleiben.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß das Halteteil lösbar an einem mit dem Gerätestiel verbundenen Halter festgelegt ist und daß das Halteteil und der Halter einschnappbar miteinander ver­ bunden sind. Ein Auswechseln eines verbrauchten Wischkörpers ist dadurch besonders rasch und problemlos möglich.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß der Halter und der Gerätestiel durch ein Gelenk schwenkbar miteinander verbun­ den sind. Schwer zugängliche Flächen, beispielsweise Nischen oder zu wi­ schenden Flächen unter schwer verrückbaren Möbeln, wie beispielsweise Schränken, können, bedingt durch das Gelenk zwischen Halter und Gerätestiel problemlos gereinigt werden.
Zur Vereinfachung der Handhabung des erfindungsgemäßen Flächenwischge­ rätes kann das Gelenk in zumindest zwei voneinander verschiedenen Schwenkpositionen arretierter sein. Zum Wischen von frei zugänglichen Flä­ chen kann sich der Wischkörper beispielsweise quer zum Gerätestiel des Flä­ chenwischgerätes erstrecken und in dieser Position arretierbar sein. Zur ein­ facheren Reinigung von Flächen, die eine geringere Breite haben als der Wischkörper, wenn er quer zum Gerätestiel angeordnet ist, kann sich der Wischkörper im wesentlichen parallel zum Gerätestiel erstrecken und auch in dieser Position arretierbar sein.
Der Wischkörper ist auf einer eine Achse umschließenden, gewölbten Haftflä­ che festgelegt und das Ausdrückmittel besteht aus einer um die Achse schwenkbare Ausdrückrolle. Hierbei ist von Vorteil, daß eine gewölbte Haftflä­ che eine sichere Festlegung des Wischkörpers gewährleistet und der Wisch­ körper mit einer der Größe der Haftfläche entsprechenden Kontaktfläche mit dieser verbunden ist. Übermäßige Deformierungen oder Beschädigungen des Wischkörpers, beispielsweise durch Klammern oder Haltekrallen werden da­ durch zuverlässig vermieden, was die Gebrauchsdauer des erfindungsgemäßen Flächenwischgeräts erheblich vergrößert. Das Andrückmittel, das im vor­ liegenden Fall durch eine Ausdrückrolle gebildet ist, ist um die Achse, die auch von der gewölbten Haltefläche umschlossen ist, bewegbar und drückt daher die gesamte, der zu wischenden Fläche zugewandte Oberfläche des Wisch­ körpers bedarfsweise aus. Desweiteren bedingt die Andrückrolle durch die ausschließlich abrollende Bewegung auf der Oberfläche des Wischkörpers einen materialschonenden Ausdrückvorgang, was im Hinblick auf eine lange Gebrauchsdauer von hervorzuhebender Bedeutung ist.
Die Haftfläche kann die Achse in gleichgroßem Abstand umschließen oder in einem sich in Bewegungsrichtung der Ausdrückrolle zunehmend vergrößernden Abstand. Je nach Anwendungsfall kann die Haftfläche entsprechend ausgestaltet werden. Umschließt die Haftfläche die Achse in gleichgroßem Abstand, erfolgt bei Betätigung der Ausdrückrolle ein annähernd gleichmäßiges Ausdrücken des Wischkörpers. Die gesamte Oberfläche des Wischkörpers weist dann eine gleichmäßig benetzte Oberfläche mit im wesentlichem glei­ chem Flüssigkeitsgehalt auf. Sind in anderen Anwendungsfällen beispielsweise unterschiedlich stark benetzte Wischkörperteilbereiche gefordert, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Haftfläche die Achse in einem sich in Bewegungsrichtung der Ausdrückrolle zunehmend vergrößernden Abstand umschließt. Wird das am Gerätestiel befestigte Gestänge bei einem derartig ausgestalteten Flächenwischgerät betätigt schwenkt die Andrückrolle mit in Bewegungsrichtung zunehmendem Anpreßdruck über die Oberfläche des Wischkörpers und drückt diesen mit zunehmender Schwenkbewegung stärker aus.
Diese Ausgestaltung kann insbesondere dann von Vorteil sein, wenn die Ver­ schmutzung der zu wischenden Flächen unterschiedlich ist, so daß unter­ schiedlich viel Wasser zur Reinigung benötigt wird oder es sich bei den zu rei­ nigenden Flächen empfiehlt nach einer relativ feuchten Reinigung die Flächen sofort im Anschluß daran mit einem weitgehend trockenen Wischkörper nach­ zuwischen. In diesem Falle ist es lediglich erforderlich, die stärker ausgedrück­ ten Oberflächenbereiche zum Nachwischen zu verwenden.
Zum schnelleren Abführen der verdrängten Flüssigkeit kann die Haftfläche von Drainageöffnungen durchdrungen sein. Bei Betätigung der Ausdrückrolle wird die verdrängte Flüssigkeit einerseits über die der Ausdrückrolle zugewandte Oberfläche des Wischkörpers und andererseits durch die Drainageöffnungen der Haftfläche abgeleitet. Selbstverständlich ist darauf zu achten, daß die Drainageöffnungen so dimensioniert sind, daß die Ausdrückrolle eine genügend große Anpreßkraft an den Wischkörper behält.
Die Ausdrückrolle kann in einem um die Achse schwenkbaren und durch das am Gerätestiel befestigte Gestänge betätigbaren Schwenkträger gelagert sein. Eine große Betriebssicherheit und gute Gebrauchseigenschaften werden da­ durch bedingt.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung kann der Wischkörper durch einen Schaumkörper gebildet sein. In Abhängigkeit vom Anwendungsfall und der zu wischenden Flächen können bedarfsweise verschiedenartige Wischkörperma­ terialien an dem Gerätestiel befestigt und von der schwenkbaren Ausdrückrolle ausgedrückt werden. Das Material der zur Anwendung gelangenden Schaumkörper kann den üblichen zu diesem Zweck verwendeten Materialien entsprechen.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Flächenwischgeräts wird im folgenden anhand der als Anlage beigefügten Zeichnungen weiter verdeutlicht. Die Figuren zeigen eine schematische Darstellung des beanspruchten Geräts. Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Flächenwischgerätes in perspektivischer Darstellung und voneinander abwei­ chenden Ansichten.
In Fig. 3 ist das Halteteil gezeigt mit an der Haftfläche festgelegtem Wisch­ körper.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Flächenwischgeräts dargestellt. Es umfaßt einen Gerätestiel 1, bevorzugt aus Kunststoff, der an seinem axialen unteren Ende mit einem Gelenk 8 verbunden ist. Auf der dem Gerätestiel 1 abgewandten Seite des Gelenks 8 ist ein Hal­ ter 7 angeordnet, in den ein Halteteil 11 einschnappbar ist. Das Halteteil 11 ist auf der im Halter 7 gegenüberliegenden Seite mit einer Haftfläche 6 versehen, auf der ein zusammendrückbarer Wischkörper 2 aus einem saugfähigen Werk­ stoff befestigt ist. Die einschnappbare Befestigung des Halteteils 11 am Halter 7 hat den Vorteil, daß bei verbrauchtem Wischkörper ein rasches Aus­ wechseln desselben problemlos vorgenommen werden kann. Der Wischkör­ per 2 im vorliegenden Beispiel weist einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt auf und ist auf der der Achse 5 zugewandten Seite an einer ge­ wölbten Haftfläche 6 des Halteteils 11 festgelegt.
Zum Ausdrücken des Wischkörpers 2 ist ein Ausdrückmittel 3 in Form einer Ausdrückrolle 3.1 vorgesehen, die in einem Schwenkträger 10 um ihre eigene Achse drehbar gelagert ist. Der Schwenkträger 10 ist im wesentlichen U-för­ mig gestaltet und im Bereich seiner beiden Vorsprünge drehbar um die Achse 5 gelagert. Zur Einleitung einer Schwenkbewegung ist der Schwenkträger 10 mit dem Gestänge 4 verbunden, wobei das Gestänge 4 und der Schwenkträger 10 durch eine den Gerätestiel 1 umschließende Hülse betätigbar sind. Die Ausdrückrolle 3.1 kann, wie in diesem Ausführungsbeispiel dargestellt, in ihrer Ausgangsstellung nicht mit dem Wischkörper 2 in Eingriff sein. Nach einer anderen, hier nicht dargestellten Ausgestaltung besteht auch die Möglichkeit, daß die Ausdrückrolle 3.1 stets auf den Wischkörper 2 einwirkt. Hierbei ist von Vorteil, daß die Scherkräfte auf die Haltefläche 6 des Halteteils 11 bei Betätigung der Ausdrückrolle 3.1 reduziert sind. Auch die mechanische Belastung des Wischkörpers 2 ist reduziert, wodurch eine vergleichsweise verlängerte Gebrauchsdauer gewährleistet ist. Die Haftfläche 6 des Halteteils 11 umschließt die Achse 5 in gleichgroßem Abstand, so daß bei gleicher Dicke des Wischkörpers 2 ein gleichmäßiges Ausdrücken desselben bei einem Schwenken der Ausdrückrolle gewährleistet ist.
Zur besseren Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten des Anwendungsfal­ les kann der Abstand zwischen der Achse 5 und der Rotationsachse der Aus­ drückrolle 3.1 veränderbar sein. Dies ist besonders einfach durch einen Exzen­ ter zu erreichen. Zur Erzielung besonders guter Gebrauchseigenschaften ist es vorgesehen, daß der Halter 7 durch das Gelenk 8 schwenkbar am Gerätestiel 1 befestigt ist.
Zur besseren Ableitung des aus dem Wischkörper 2 ausgedrückten Flüssigkeit, ist die Ausdrückrolle 3.1 und die Haftfläche 6 von Drainageöffnungen durchbrochen.
Im Hinblick auf ein möglichst geringes Gewicht des Flächenwischgerätes und einer damit verbundene gute Handlichkeit ist es vorgesehen, daß als Werkstoff überwiegend Polypropylen zur Herstellung verwendet wird, wobei die mecha­ nisch höher beanspruchten Bauteile zusätzlich einen Gehalt an Verstärkungs­ fasern aufweisen können. Ein in Frage kommender Werkstoff besteht bei­ spielsweise aus 70% Polypropylen mit einem 30%igen Fiberglasanteil. Au­ ßerdem ist bei Verwendung von Kunststoffen eine ausgezeichnete Funktionssi­ cherheit während der gesamten Gebrauchsdauer gewährleistet. Korrosion ver­ mag diese nicht zu beeinträchtigen.
In Fig. 3 ist das in den Fig. 1 und 2 nicht zu sehende Halteteil 11 gezeigt, das aus Polystyrol besteht und auf einem Teil seiner Außenumfangsfläche eine Haftfläche 6 für den Wischkörper 2 umfaßt. Die Schnappverbindung zwischen dem Halteteil 11 und dem Halter 7 wird durch die in Fig. 2 zu erkennende Aussparung im Halter 7 und die in diese Aussparung einschnappbare Nase des Halteteils 11 gebildet.

Claims (13)

1. Flächenwischgerät, bei dem an einem Gerätestiel ein zusammendrückba­ rer Wischkörper aus einem saugfähigen Werkstoff angebracht ist, wobei dem Wischkörper ein Ausdrückmittel zugeordnet ist, das durch ein Ge­ stänge betätigbar ist, wobei der Wischkörper auf einer eine Achse um­ schließenden, gewölbten Haftfläche festgelegt ist, wobei das Aus­ drückmittel aus einer um die Achse schwenkbaren Ausdrückrolle besteht und wobei die Haftfläche eine Begrenzungsfläche eines Halteteils bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdrückrolle (3.1) in einem um die Achse (5) schwenkbaren und durch das am Gerätestiel (1) befestigte Gestänge (4) betätigbaren Schwenkträger (10) gelagert ist.
2. Flächenwischgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Achse (5) und der Ausdrückrolle (3.1) veränderbar ist.
3. Flächenwischgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ausdrückrolle (3.1) eine Oberfläche aufweist, die von Drainageöffnungen (9) durchbrochen ist.
4. Flächenwischgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drainageöffnungen (9) durch sich in Umfangsrichtung der Ausdrück­ rolle (3.1) erstreckende Rippen voneinander getrennt sind.
5. Flächenwischgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ausdrückrolle (3.1) mit ihren Enden in dem Schwenk­ träger (10) gelagert ist.
6. Flächenwischgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdrückrolle (3.1) zwischen den Enden an wenigstens einer weiteren Stelle in dem Schwenkträger (10) gelagert ist.
7. Flächenwischgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ausdrückrolle (3.1) einen Radius aufweist, der 0,3 bis 0,6 mal so groß ist wie der größte Radius der Haftfläche (6).
8. Flächenwischgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Halteteil (11) lösbar an einem mit dem Gerätestil (1) verbundenen Halter (7) festgelegt ist und daß das Halteteil (11) und der Halter (7) einschnappbar miteinander verbunden sind.
9. Flächenwischgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Halter (7) und der Gerätestiel (1) durch ein Gelenk (8) schwenkbar verbunden sind.
10. Flächenwischgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (8) in zumindest zwei voneinander verschiedenen Schwenkposi­ tionen arretierbar ist.
11. Flächenwischgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Haftfläche (6) die Achse (5) in gleichgroßem Abstand umschließt.
12. Flächenwischgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Haftfläche (6) die Achse (5) in einem sich in Bewe­ gungsrichtung der Ausdrückrolle (3.1) zunehmend vergrößernden Ab­ stand umschließt
13. Flächenwischgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Haftfläche (6) von Drainageöffnungen durchdrungen ist.
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