DE533892C - Grasmaeher fuer Zapfwellenantrieb vom Schlepper - Google Patents

Grasmaeher fuer Zapfwellenantrieb vom Schlepper

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DE533892C
DE533892C DEI39356D DEI0039356D DE533892C DE 533892 C DE533892 C DE 533892C DE I39356 D DEI39356 D DE I39356D DE I0039356 D DEI0039356 D DE I0039356D DE 533892 C DE533892 C DE 533892C
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DE
Germany
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housing
tractor
shaft
pivot shaft
grass mower
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Expired
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DEI39356D
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Navistar Inc
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International Harverster Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/03Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle
    • A01D34/032Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle drawn by an animal or a vehicle
    • A01D34/035Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle drawn by an animal or a vehicle with cutter bars driven by a power take-off from the vehicle

Description

Wenn Mähmaschinen vom Schlepper gezogen werden, kann die Arbeitsgeschwindigkeit beträchtlich erhöht werden. Es ist bekannt, dabei die Antriebskraft für . das Schneidwerk von der Zapfwelle des Schleppers abzunehmen. In dem Maße, in dem die Arbeitsgeschwindigkeit erhöht wird, steigert sich jedoch die Gefahr einer Beschädigung des Schneidwerks durch im Felde vorhandene Hindernisse. Um diesen Gefahren aus dem Wege zu gehen, ist schon vorgeschlagen worden, den das Schneidwerk mit umfassenden Mähansatz schwenkbar am Schlepper anzuordnen. Hierbei tritt die Schwierigkeit auf, den Antrieb für das Schneidwerk so anzuordnen, daß er durch diese Verschwenkung des Mähansatzes nicht behindert wird.
Bei älteren bekannten Ausführungen hat man den Drehpunkt, eine senkrechte Schwenkwelle, um die sich der Mähansatz dreht bzw. um die er verschwenkt wird, an dem Schlepper selbst angeordnet. Hierfür ist es notwendig, am Schlepper besondere Vorrichtungen anzubringen bzw. den Rahmen oder den Teil, an dem der Mähansatz angebracht wird, so auszugestalten, daß dort ein Drehpunkt vorhanden ist. Die Folge hiervon ist, daß nur Schlepper zum Mähen Verwendung fin-. den können, die an ihrem Rahmenteil eine
jo solche senkrechte Schwenkwelle aufweisen.
Das ist offensichtlich ein Nachteil, den zu beheben sich die Erfindung zur Aufgabe gemacht hat. Für den hier in Vorschlag gebrachten Grasmäher ist jeder Schlepper beliebiger Bauart verwendbar, es braucht an ihm kein Teil geändert zu werden, insbesondere braucht keine senkrechte Schwenkwelle eingebaut zu sein. Erfindungsgemäß wird nämlich die senkrechte Schwenkwelle auf dem Rahmen des Grasmähers angeordnet; sie dient zugleich als Kraftübertragung von der Zapfwelle des Motors zur Schneidwerkwelle. Wird, wie dies zweckmäßig ist, ein etwa dreieckiger Rahmen verwendet, so trägt dieser in seiner vorwärts gerichteten Spitze die Schwenkwelle, deren Gehäuse durch Streben starr mit dem Schlepper verbunden wird. Das Gehäuse der Schneidwerkwelle ist an dem senkrechten Gehäuse der Schwenkwelle lose drehbar angeordnet. Zweckmäßig ist es, den Hebel zum Heben des Fingerbalkens an dem . Gehäuse der Schwenkwelle anzuordnen.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι einen Grundriß des an einen Schlepper angehängten Grasmähers, Abb. 2 eine Seitenansicht zu Abb. 1 und
Abb. 3 einen Längsschnitt durch das Gehäuse der Schwenkwelle.
Der Grasmäher besteht aus einem Hauptrahmen 16 von etwa dreieckiger Gestalt. Er wird mit der Spitze an einen Schlepper angehängt, der in üblicher .Weise mit einem
Führersitz 13, der Zapfwelle 14 und einem als Zugschiene dienenden Winkeleisen 15 ausgerüstet ist. Die Seiten des Rahmens 16 sind nach hinten hin durch Lager 17 verbunden, von denen jedes eine senkrecht stehende Zapfenbüchse 18 trägt. Die Spitze am vorderen Ende des Rahmens trägt ein aufrecht stehendes Gehäuse 19 für die Schwenkwelle 46, das an seinem unteren Ende, dicht über dem _Hauptrahmen 16, mit einem Paar Zugstangen 20 verbunden ist, die mittels Stiften
21 lösbar an der Zugschiene 15 des Schleppers befestigt sind.
Der Hauptrahmen 16 wird durch eine Querstrebe 22 versteift, welche in. der Mitte ein herabhängendes Lager zur Aufnahme des Gehäuses 24 für die Schneidwerkwelle 49 trägt. Wie aus Abb. 3 ersichtlich, ist das Gehäuse 24 mit dem aufrecht stehenden Gehäuse 19 an dessen unterem Teil mittels der losen Verschraubung 24' drehbar verbunden.
An der vorderen Seite trägt die Querstrebe
22 noch eine winkelig abgebogene Stange 25, die durch ein Paar mit öffnungen versehene Augen des Gehäuses 24 geführt ist (Abb. 1). Über das abgebogene Ende der Stange 25 ist drehbar die Kupplungsstange 27 für das Schneidwerk eingehakt. In der Verlängerung des Gehäuses 24 trägt der Hauptrahmen am hinteren Rahmenteil ein Lager 28, in dem eine zweite Kupplungsstange 29 für das Schneidwerk ruht. Das andere Ende dieser Kupplungsstange 29 greift wie die Stange 27 am Kupplüngsjoch an. An diesem Joch ist der Schuh drehbar angeordnet, der in üblicher Weise den Fingerbalken trägt.
Zum Heben des Fingerbalkens dient eine Stange 37, die auf der einen Seite mit dem oberen Ende des Jochs, auf der anderen Seite mit dem unteren Teil eines an der Schneidwerkseite des Hauptrahmens 16 angeordneten Handhebels drehbar verbunden ist. Die Zapfwelle 14 ist über ein Kreuzgelenk 40 mit der Welle 39 und diese über ein Gelenk 41 mit einem Wellenstumpf 42 verbunden, welcher in einem Zahnradgehäuse 43 am oberen Ende des Gehäuses 19 drehbar gelagert ist. Von dem Wellenstumpf 42 wird die Drehbewegung über ein Kegelzahnradgetriebe auf die senkrechte, in dem aufrecht stehenden Gehäuse 19 angeordnete Schwenkwelle 46 übertragen und von dieser über ein Kegelzahnradgetriebe auf die sich längs erstreckende, in dem Gehäuse 24 gelagerte Schneidwerkwelle 49. Das hinten aus dem Gehäuse 24 herausragende Ende dieser Welle trägt eine Kurbelscheibe, an die in üblicher Weise die das Schneidwerk antreibende Schubstange angreift.
Der das Schneidwerk tragende Rahmen 16 ist also in bezug auf das Gehäuse 19 schwenkbar angeordnet. Solange der Fingerbalken nicht auf ein Hindernis trifft, wird die Maschine glatt durch das Feld gezogen. Trifft der Fingerbalken aber auf ein Hindernis, so wird ein Drehmoment auf den Rahmen ausgeübt und damit auch auf die Räder. Die Räder sind in der Arbeitsstellung, d. h. in. der Geradeausfahrt, mittels einer Kupplung verriegelt. Diese Kupplung, die nicht · Gegenstand der Erfindung ist, kann beliebig ausgebildet sein und wirkt derartig, daß, wenn der Balken an das Hindernis anstößt, das Drehmoment auf den Ralimen und die Räder einwirkt, die Kupplung entriegelt wird und damit die Räder aus der vorher verriegelten Geradeaus fahrt frei werden und zurücklaufen können. Gleichzeitig kann auch der Rahmen 16 in dem Gehäuse 19 schwenken, so daß das im Felde liegende Hindernis dem Fingerbaiken keinen weiteren Schaden zufügen kann.
Der Hebel zum Heben des Fingerbalkens greift an einer auf dem Gehäuse 19 angebrachten Deckplatte an, befindet sich somit also genau an der Stelle, um den der Rahmen 16 mit dem Mähansatz verschwenkt wird. Gleichzeitig ist er in dieser Stellung vom Führersitz aus bequem erreichbar. Das quer zur Fahrtrichtung abgebogene Stück yj dieses Hebels 78 trägt auf der Schneidwerkseite einen Arm 87, der an dem Gelenkpunkt 88 mit einem weiteren Arm 89 gelenkig verbunden ist. Die Arme 87 und 89 bilden somit eine Kniehebelverbindung. Der Arm 89 ist vorn mit einer auf einer Stange 80 gleitbar angeordneten Hülse 81 verbunden, die ihrerseits über eine Kette, eine Zugstange, einen Winkelhebel und eine Zugvorrichtung mit dem inneren Schuh des Fingerbalkens verbunden ist. Je nach Verstellung des Hebels 78 wird somit die Kniehebelverbindung 87, 89 verschieden eingestellt und damit der Balken gehoben und gesenkt. Der Hebel 87 ist mit einer über den Gelenkpunkt 88 herausragenden Anschlagskante 90 versehen, die derart über den Arm 89 hinüberreicht, daß die Verbindung in der unteren Totpunktlage verriegelt wird, wodurch der Fingerbalken in senkrechter Lage festgehalten wird. Zwischen dem am Rahmen angeordneten Winkel- uo hebel und irgendeinem vorderen Punkte des Rahmens ist, wie üblich, eine Ausgleichsfeder angeordnet, die das Heben des Fingerbalkens unterstützen soll. Unabhängig davon also, ob der das Schneidwerk tragende Rahmen in der Arbeitsstellung verriegelt oder zurückverschwenkt ist, besteht die Möglichkeit, mittels des Hebels 78 den Schneidbalken zu heben, da, wie gesagt, der Hebel gerade oberhalb der Schwenkwelle angreift. Die in diesem Abschnitt beschriebene Einrichtung zum Hochheben und Feststellen des Fingerbalkens
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ist, ausgenommen die Anordnung des Hebels am Gehäuse 19 der Schwenkwelle 46, nicht Gegenstand der Erfindung.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Grasmäher für Zapfwellenantrieb vom Schlepper aus mit gelenkiger Verbindung zum Schlepper um eine senkrechte Schwenkwelle, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Schwenkwelle (46) auf dem Rahmen (16) des Grasmähers angeordnet ist und zugleich der Kraftübertragung von der Zapfwelle (42) des Motors zur Schneidwerkwelle (49) dient.
2. Grasmäher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der etwa dreieckige Rahmen (16) des Grasmähers in seiher vorwärts gerichteten Spitze die Schwenkwelle (46) trägt, deren Gehäuse (19) durch Streben (20) starr mit dem Schlepper verbunden wird.
3. Grasmäher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (24) der Schneidwerkwelle (49) an dem senkrechten Gehäuse (19) der Schwenkwelle (46) lose drehbar angeordnet ist.
4. Grasmäher nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (78) zum Heben des Fingerbalkens an dem Gehäuse der Schwenkwelle (46) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEI39356D 1929-09-22 1929-09-22 Grasmaeher fuer Zapfwellenantrieb vom Schlepper Expired DE533892C (de)

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DE (1) DE533892C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE855923C (de) * 1939-05-20 1952-11-17 Int Harvester Co Grasmaeher fuer Zapfwellenantrieb vom Schlepper
DE910001C (de) * 1947-03-25 1954-04-26 Eugen Bautz Heumaschine mit Schlepperantrieb
DE919514C (de) * 1951-11-20 1954-10-25 Josef Dechentreiter UEbertragungsvorrichtung an Ackerschleppern mit Zapfwelle
DE1004487B (de) * 1955-10-12 1957-03-14 Kurt Schroeter Anhaengerdrehgestell mit Kraftuebertragungseinrichtungen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE855923C (de) * 1939-05-20 1952-11-17 Int Harvester Co Grasmaeher fuer Zapfwellenantrieb vom Schlepper
DE910001C (de) * 1947-03-25 1954-04-26 Eugen Bautz Heumaschine mit Schlepperantrieb
DE919514C (de) * 1951-11-20 1954-10-25 Josef Dechentreiter UEbertragungsvorrichtung an Ackerschleppern mit Zapfwelle
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