DE367243C - Verbindung zwischen Zugmaschine und Garbenbinder - Google Patents

Verbindung zwischen Zugmaschine und Garbenbinder

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DE367243C
DE367243C DEM61450D DEM0061450D DE367243C DE 367243 C DE367243 C DE 367243C DE M61450 D DEM61450 D DE M61450D DE M0061450 D DEM0061450 D DE M0061450D DE 367243 C DE367243 C DE 367243C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D37/00Reaper-binders

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Es ist bereits bekannt, Ackergeräte und auch Erntemaschinen, insbesondere Grasmäher, mit einer einachsigen Zugmaschine derart zu verbinden, daß aus den beiden Maschinen eine Maschine wird, die sich wie ein vierrädriges Gefährt steuern läßt. Es ist hierbei auch bekannt, zum Zwecke der Steuerung die Zugmaschine mit einem hinteren in der wagerechten Ebene verschwenkbaren
ίο Tragbalken auszurüsten, der als Verbindungsorgan mit der nachzuziehenden landwirtschaftlichen Maschine dient.
Die vorliegende Erfindung bezweckt eine ähnliche Verbindung; es soll hier von der einachsigen Zugmaschine ein Garbenbinder nachgezogen werden. Die bekannten Mittel zur Verbindung der Zugmaschine mit der nachzuziehenden landwirtschaftlichen Maschine sind aber nicht ohne weiteres anwendbar, wenn die nachzuziehende Maschine ein Garbenbinder ist, und zwar deswegen nicht, weil der Garbenbinder sehr schwer ist und naturgemäß die Neigung hat, sich den Bodenunebenheiten anzupassen, so daß sowohl die Zugmaschine als auch der Garbenbinder verschiedenartige Neigungen haben können, entsprechend den jeweiligen Bodenverhältnissen. Bei den bekannten Verbindungselementen, die ausnahmslos eine starre Verbindung herbeiführten, würde unter solchen Verhältnissen sofort eine Verbiegung derselben stattfinden und damit die Brauchbarkeit der Verbindung überhaupt in Frage gestellt sein. Des weiteren ist zu beachten, daß Garbenbinder auch um ihre Achse gekippt werden müssen, um das Schneidwerk entsprechend den jeweiligen Arbeitsbedingungen dem Erdboden mehr zu nähern oder weiter von diesem zu entfernen. Diese Kippbewegungen sind gleichfalls bei den bekannten Verbindungselementen nicht durchführbar. Bei Garbenbindern müssen nicht nur diese Kippbewegungen möglich, sondern auch gleichzeitig in der Weise ausführbar sein, daß hierdurch die normale Arbeitslage der Zugmaschine nicht verändert wird, wenn man nicht die gute Funktion des Motors in Frage stellen will. Aus den gleichen Gründen müssen auch die Steuerungsorgane, welche in an sich bekannter Weise bis zum Sitz des Bedienungsmannes des Garbenbinders zurückgeführt sind, sowohl zum Lenken der ganzen Maschine als auch zur Bedienung des Motors derart ausgebildet sein, daß sie weder durch die selbständigen seitlichen Neigungen, sei es der Zugmaschine, sei es des Garbenbinders, noch durch etwaige Kippbewegungen des Garbenbinders zur Veränderung der Höhenlage des Schneidwerkes in irgendeiner Weise beeinträchtigt werden.
Alle diese Aufgaben werden gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß zur Verbindung der mit einem in der wagerechten Ebene verschwenkbaren Tragbalken ausgerüsteten Zugmaschine mit einem Garbenbinder ein senkrecht stehender Gelenkrahmen zur Anwendung kommt, der einerseits gelenkig an geeigneten Stellen mit dem Garbenbinder, anderseits gelenkig an wagerechten Ouerzapfen der Zugmaschine angeordnet ist, wobei diese Querzapfen von einer um eine wagerechte Längsachse schwingbaren .Schiene des hinteren Tragbalkens der Zugmaschine getragen werden. Bei dieser Ausbildung der Verbindung kann dann sowohl die Zugmaschine als auch der Garbenbinder um die wagerechte Längsachse schwingen, so daß jede der Maschinen, trotzdem sie fest aneinander gekuppelt sind, sich den Bodenunebenheiten selbständig anpassen kann. Dadurch, daß weiter der Gelenkrahmen um wagerechte Querachsen gelenkig ist, kann der Garbenbinder auch die von Hand bewirkten Kippbewegungen ausführen,
die zur Veränderung der Höhenlage des Schneidwerkes notwendig sind, ohne daß hierbei die normale Lage der Zugmaschine bzw. des Motors verändert wird. Um auch die Steuerungsorgane bei Verstellung dieser oder jener Art unbeeinflußt zu lassen, sind diese in einem besonderen Stützrahmen angeordnet, der einerseits in einem Tragstück des Garbenbinders gleit- und drehbar, anderseits an dem in der wagerechten Ebene verschwenkbaren Tragbalken der Zugmaschine gelenkig angeordnet ist, so daß daher auch, „gleichgültig wie die Stellung der Maschinen zueinander sein möge, die Steuerungsorgane immer sich der jeweiligen Stellung anpassen können, ohne einer Verbiegung zu unterliegen, noch eine Beeinflussung des Motors herbeizuführen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung. Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar ist
Abb. ι eine Seitenansicht des Kraftelementes, das mit einem Bindmäher der gewöhnlichen Form verbunden ist, wobei letzterer skelettartig dargestellt ist und alle Teile weggelassen wurden, die für das Verständnis der Erfindung unnötig sind.
Abb. 2 ist eine perspektivische Ansicht, insbesondere der vorderen Teile des Selbstbinders, ebenfalls skelettartig gedacht, einschließlich der Verbindungen nach der Erfindung.
Abb. 3 ist eine perspektivische Ansicht nach hinten gesehen, und zwar von der Getreideseite mit den Einrichtungen gemäß der Erfindung.
Abb. 4 ist eine Einzelheit der Federverbindung zwischen dem Kraftelement und der Deichsel der Erntemaschine.
Abb. 5 ist eine Einzelheit der Verbindungen zwischen einem nach rückwärts reichenden Balken und einem \Aerbindungselement.
Die Zugmaschine 10 ist mit Antriebsrädern 11 ausgerüstet. Ein sich nach rückwärts erstreckender Balken 12 trägt an seinem vorderen Ende ein senkrecht stehendes Joch 13, dessen oberer und unterer Arm durch senkrechte Zapfen 14 mit der Zugmaschine in solcher Weise verbunden sind, daß der Balken eine Schwingbewegung in der horizontalen Ebene ausführen kann, jedoch an ^einer Be- !
wegung im senkrechten Sinne verhindert ist.
Der Balken 12 dient zur Anbringung einer
Steuerstange 15, welche bis in den Bereich des für den Bedienungsmann vorgesehenen Sitzes 36 a reicht, der hinter der Ernte- .
maschine angeordnet ist.
Die Steuerstange 15 betätigt durch ein geeignetes Betriebe 16 eine drehbare Welle 17, auf welcher ein Zahnrad 18 sitzt, das mit einem Zahnsegment 19 in Eingriff steht. Dieses Zahnsegment liegt konzentrisch zur Drehungsachse des Balkens 12, so daß durch Drehen des Steuerrades der Balken nach rechts oder nach links geschwungen wird und hierdurch die Steuerung des aus der Zugmaschine und der angehängten Erntemaschine kombinierten Geräts stattfindet.
Der Balken 12 ist mit einem vorderen und hinteren herabhängenden Arm 20 und 21 versehen, deren untere Enden Augen 22 tragen (Abb. 5), die drehbar auf in der Längsrichtung liegende Zapfen 23 angeordnet sind, welche ihrerseits von Bügeln 24 getragen werden. Diese Bügel liegen zwischen zwei Längsschienen 25, welche einen länglichen Rahmen bilden, der somit auf den horizontal liegenden Bolzen 23 schwingen bzw. geneigt, werden kann. Die Bolzen haben dabei zugleich eine genügende Länge, um auch eine gewisse Gleitbewegung zwischen den Teilen zu ermöglichen, was notwendig ist, um die Verbindung gewissen Verstellungen zugänglich zu machen.
Von den Schienen 25 des Rahmens,- und zwar in der Nähe des vorderen Endes, hängen ein paar Schienen 26 herab, welche nach der Stoppelseite der Maschine zu zu einem gewissen Grade seitlich ausgebaucht sind. Diese herabhängenden Schienen sind an ihren unteren Enden in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet, um das vordere Ende eines Deichselstutzens 27 aufzunehmen, der dabei durch einen Zapfen 27° gelenkig befestigt wird. Das hintere Ende dieses Deichselstutzens ist vermittels eines horizontalen Zapfens 28 mit dem vorderen Ende des rechteckigen Rahmens 29 der Erntemaschine verbunden. Der Verbindungspunkt für die Anordnung des Deichselstutzens liegt an der üblichen Stelle, wie es bei Erntemaschinen gewöhnlich geschieht. Er ist also vor dem Tragrade 30 der Maschine, und zwar etwas seitlich nach der Getreideseite zu, angeordnet. Um die Erntemaschine niederliegendem Getreide besser anpassen zu können, ist es üblich, bei Selbstbindern den Rahmen der Maschine entweder nach vorn oder nach hinten zu neigen, und zwar um eine Achse^ die durch das Tragrad und durch das Getreiderad der Erntemaschine geht. Durch eine solche Kippbewegung wird das Sammeln des Getreides auf den Elevatorrollen oder -tüchern, ehe das Getreide nach den Bindeeinrichtungen kommt, wesentlich erleichtert. Zu diesem Zweck wird die Erntemaschine gewöhnlich so vollständig wie möglich hinsiehtlieh der erwähnten Drehpunkte dem Gewicht nach ausgeglichen, so daß nur geringe Kraft
notwendig ist, um die gewünschte Lage herbeizuführen.
Bei der vorliegenden Erfindung werden diese Kippbewegungen des Rahmens der Erntemaschine nach vorwärts und rückwärts in bekannter Weise durch einen Handhebel 38 herbeigeführt, welcher in einem geeigneten Ständer drehbar befestigt ist, welch letzterer von dem vorderen A-Rahmen 31 senkrecht vorspringt. Das vordere Ende des Hebels 38 ist durch ein paar gelenkige Schienen 39 mit dem Deichselstutzen 27 verbunden, und zwar mit einem Punkt desselben, der etwas vor dem Drehpunkt 28 liegt. Durch Klinke und Stellbogen 40 kann der Hebel 38 in der jeweiligen Lage festgehalten werden. Das hintere Ende des Hebels ist im Bereich des Sitzes für den Bedienungsmann angeordnet, so daß daher während der Arbeit durch Bewegen des Hebels nach aufwärts oder abwärts der Winkel zwischen dem Rahmen der Erntemaschine und dem Deichselstutzen verändert werden kann, mit der Folge, daß der Hauptrahmen der Erntemaschine nach abwärts oder aufwärts in dem erforderlichen Grade geneigt werden kann.
Der Deichselstutzen 27 trägt etwa in der Mitte ein paar aufrecht stehende parallele Führungsschienen 41, welche an ihren oberen Enden 42 leicht abgekröpft sind und welche zugleich an diesen oberen Enden ein paar längliche gebogene Führungsschlitze 43 tragen, deren Mittelpunkt in dem Drehzapfen 27" liegt, so daß sie also konzentrisch zu diesem Mittelpunkt liegen.
Die Führungsschienen 41 sind in der Nähe ihrer oberen Enden untereinander durch einen Bügel 44 verbunden. Über diesem Verbindungsbügel sind die Führungsschienen an dem eingangs erwähnten länglichen Rahmen 25 durch Führungszapfen 45, welche durch die Schlitze 43 hindurchgehen, befestigt. Durch diese Anordnung wird den Führungsschienen eine begrenzte Auf- und Abwärtsbewegung gestattet, was die oben beschriebenen Verstellungen bei der Herbeiführung einer Kippbewegung des Erntemaschinenrahmens ausgleicht.
An dem Balken 25 sind oberhalb und unterhalb eines Bügels 49 obere und untere Bufferfedern 46 und 47 auf einer herabhängenden Stange 48 angeordnet. Die Spannung dieser Federn kann durch Muttern 50 und 51 geregelt werden, wie dies am besten aus Abb. 4 ersichtlich ist. Durch diese Anordnung wird eine begrenzte Auf- und Abwärtsbewegung eines Balkens 52 veranlaßt, dessen hinteres Ende drehbar an einem Auge 53 an der inneren Schiene des Hauptrahmens 29 der Erntemaschine angeordnet ist. Das vordere Ende dieses Balkens ist mit einem Schlitz 54 ausgerüstet, durch den ein Zapfen 55 hindurchgeht, der in den herabhängenden j Schienen 26 befestigt ist. Dieser Balken 52 unterstützt somit den schwenkbaren Balken 12, so daß die Zugmaschine annähernd in derselben Lage gehalten wird.
Die vom Kraftelement ausgeübte Zugkraft wird auf eine Zugstange 56 übertragen, deren hinteres Ende am Deichselstutzen befestigt ist, während das vordere Ende derselben unter Vermittlung eines senkrechten Zapfens 57 mit einem Zugeisen 58 gelenkig verbunden ist, das seinerseits durch einen horizontalen. Zapfen 59 mit dem einen oder anderen einer Anzahl Löcher am unteren Ende eines Paares herabhängender Zugschienen 60 verbunden ist, deren obere Enden etwas nach hinten zu winkelförmig abgebogen sind, und welche mit dem Gußstück, das das senkrechte drehbare Joch 13 bildet, verbunden sind. Der Verbindungspunkt für die Zugschiene liegt mit dem Drehpunkt des Joches etwa auf einer senkrechten Linie. Die Zugschienen 60 sind durch eine nach vorn gehende Zugstange 61 mit irgendeinem geeigneten Punkt des Kraftelementes verbunden.
Wenn es notwendig ist, den Rahmen nach aufwärts zu neigen, wird das hintere Ende des Hebels 38 nach abwärts gedrückt und dann in der neu gewonnenen Stellung gesichert. Durch diese Bewegung wird das hintere Ende des Deichselstutzens 27, der um den wagerechten Zapfen 27" schwingbar ist, gehoben, und infolgedessen wird das vordere Ende des Erntemaschinenrahmens aufgerichtet, d. h. die Winkellage zwischen dem Erntemaschinenrahmen und dem Deichselstutzen wird am horizontalen Zapfen 28 verändert.
Während dieser Bewegung kippt der Erntemaschinenrahmen um die Achse, die durch das Tragrad und das Getreiderad der Erntemaschine geht. Das Aufheben des vorderen Endes des Rahmens hat natürlich ein entsprechendes Senken des hinteren Rahmenendes zur Folge, und an dieser Abwärtsbewegung muß auch der Balken 52 teilnehmen, dessen hinteres Ende, wie erwähnt, an dem Erntemaschinenrahmen an einem Punkt drehbar befestigt ist, der hinter die Achse für die erwähnte Kippbewegung liegt. Diese geringe Abwärtsbewegung am hinteren Ende des Balkens 52 führt zu einem entsprechend geringeren Senken der Stange 48, welche mit ihren Federverbindungen den Balken 52 mit dem hinteren Ende des horizontal schwingbaren länglichen Stützrahmens verbindet.
Wenn das Gerät über unebenen Erdboden geht, muß genügende Nachgiebigkeit in den Verbindungen bestehen, in solcher Weise, daß der vordere und hintere Teil des kombinierten
Gerätes unabhängig voneinander sind und ■· unabhängig voneinander sich den Boden- · Verhältnissen anpassen können. Auch diese ■ Nachgiebigkeit wird durch die Federverbin- , dung zwischen dem Balken 52 und dem läng- ' liehen Stützrahmen herbeigeführt. Wenn daher die Erntemaschine über eine Boden- : erhebung geht, kann der ganze hintere j Mechanismus einschließlich der Erntemaschine und des Deichselstutzens um den Drehzapfen 27° am vorderen Ende des . Deichselstutzens nach aufwärts schwingen, j Bei dieser Bewegung wird das hintere Ende j des Balkens 52 gehoben und dadurch die untere Feder 47 auf der senkrechten Ver- i bindungsstange 48 zusammengedrückt. Da ; diese Feder aber als Buffer wirkt, so nimmt sie den Stoß, der durch solches Heben der nachgezogenen Erntemaschine eintritt, auf.
Die Stützverbindung am vorderen Ende des Balkens 52 dient dazu, Bewegungen sol- |· eher Art, und zwar sowohl nach aufwärts als auch nach abwärts, auszugleichen und dabei das Gerät vor dem Einfluß stärkerer Stöße und Beanspruchungen zu bewahren. Unter normalen Verhältnissen stehen die Federn dabei aber im wesentlichen unter einem Zustande des Ausgleichs und bilden daher die notwendige Unterstützung, um die Teile in der gewollten Lage zu erhalten.
Es ergibt sich mithin aus Vorstehendem, daß der Balken 52 dazu dient, das vordere Ende der Erntemaschine gegen senkrechte Verstellung nachgiebig zu unterstützen. Seine
35- Bauart und die Art seiner Verbindung mit dem Erntemaschinenrahmen ist dabei eine solche, daß er sich selbst den notwendigen Kippverstellungen des Erntemaschinenrahmens anpaßt, ohne daß eine unzulässige senkrechte Bewegung am hinteren Ende des Kraftelementes eintreten kann. Anderseits ist dabei aber dieser Balken von den eigentlichen Zugfunktionen entlastet, da die Zugkraft direkt durch die Zugstange 56 auf das vordere Ende des Deichselstutzens übertragen wird. Dagegen dient dieser Balken dazu, senkrechte Beanspruchung auf die Lagerpunkte 53 und 54 zu verteilen.
Die Steuerungsorgane 69 bis 72 sind in einem Rahmen 62,63 gelagert, der bei 64 drehbar und im Auge 67 des Rahmens 66, 68 gleitbar und drehbar gelagert ist und somit sämtliche Verdrehungen der beiden Maschinen mitmachen kann.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche :
    i. Verbindung zwischen einer einachsigen Zugmaschine, welche mit einem in der wagerechten Ebene schwenkbaren Tragbalken ausgerüstet ist, und einem Garbenbinder, gekennzeichnet durch einen senkrecht stehenden Gelenkrahmen (41,27, 52), der einerseits gelenkig an geeigneten Stellen (28, 53) mit dem Garbenbinder, anderseits gelenkig an wagerechten Querzapfen (27°, 55, 45) der Zugmaschine angeordnet ist, wobei diese Querzapfen von einer um eine wagerechte Längsachse (23) schwingbaren Schiene (25) des Tragbalkens (12) getragen werden.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkrahmen einerseits aus der gelenkig an dem Garbenbinder befestigten Deichsel (27), welche durch einen wagerechten Querzapfen (27a) an einem herabhängenden Arm (26) der schwingbaren Schiene (25) befestigt ist, anderseits aus einem Balken (52) besteht, der einerseits gelenkig mit einem hinter der Achse des Garbenbinders liegenden Punkt (53), anderseits mit dem wägerechten Querzapfen (55) des von der Schiene (25) herabhängenden Armes (26) gelenkig und mittels Längsschlitzes (54) gleitbar verbunden ist.
  3. 3. Verbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der als Teil des Gelenkrahmens wirkenden Deichsel (27) Führungsschienen (41) befestigt sind, die unter Vermittlung einer Zapfen- und Schlitzverbindung (43,45) mit dem hinteren Teil der schwingbaren Schiene (25) iii Verbindung stehen.
  4. 4. Verbindung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der einen Teil des Gelenkrahmens bildende Balken (52) durch eine Stange (48) unter Zwischenschaltung doppelseitiger Bufferfedern (46,47) mit dem hinteren Ende der ■ Schiene (25) in Verbindung steht.
  5. 5. Verbindung nach Anspruch 1 bis 4, bei welcher die Steuerungsorgane für den Motor der Zugmaschine bis zum Sitz des Bedienungsmannes reichen, dadurch gekennzeichnet; daß für diese Steuerungsorgane ein Stützrahmen (63) vorgesehen ist, der einerseits in einem Tragstück (66) des Garbenbinders gleit- und drehbar, anderseits an dem in der wagerechten Ebene verschwenkbaren Balken (12) der Zugmaschine gelenkig angeordnet ist, zum Zweck, bei allen durch die Bodenverhältnisse gegebenen Lagen, sei es der Zugmaschine, sei es des Garbenbinders, die Steuerungsorgane völlig unbeeinflußt zu lassen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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