DE2722883A1 - Anbaurahmen fuer die aufhaengung des starren tragrahmens eines maehwerkes - Google Patents

Description

• Anbaurahmen fiir die Aufhängung des starren Tragrahmens
• eines Mähwerkes Zusatz zu z D3P 21 01 876.8-23 vom 15.1.1971 Die erfindung bezieht sich auf einen Anbaurahmen für die Aufhängung des starren Tragrahmens eines seitlich ausladenden Nähwerkes, vorzugsweise eines Rotationsmähwerkes, an dem Aushebegestänge eines Schleppers, wobei die Aufhänung um eine in Fahrtrichtung liegende horizontale Schwenkachse erfolxrt.
• Die Aufhängung von seitlich zum Schlepper ausladenden Heckmähwerken erfolgt iiblicherweise durch Ankupplung an die Dreipunkthydraulik.
• Um den tragrahmen fUr die eigentlichen Mähwerkzeuge, die entweder in Form eines Fingerbalkenmähwerkes oder eines Rotationsmähwerkes ausgebildet sein können, in Pransportstellung hochklappen zu können oder beim r.ähen von seitlich zur Schlepperspur verlaufenden Hanglagen der Bodenneigung anpassen zu können, ist eine in Fahrtrichtung verlaufende horizontale Schwenkachse unentbehrlich, die den Tragbalken schwenkbar aufnimmt.
• Bei Anbaurahmen bisher bekannter bauart ergeben sich konstruktive schwierigkeiten, um das Gewicht des seitlich ausladenden, die l>ähwerkzeuge tragenden Tragbalkens auszugleichen und gleichzeiti¢ den Trabalken an die Rodenneigung anzupassen, wenn dieser an das Aushebegestänge eines Schleppers angekoppelt werden soll.
• Insoweit landwirtschaftliche Arbeitswerkzeuge hinter einem Schlepper angekoppelt werden, wie beispielsweise Wunstdüngerstreuer, Kultivatoren, Fräsen, sind mit der seitlichen Starrheit dieser Ankutnlung kaum Nachteile verbunden. Schwieriger wird es dagegen, wenn das argekoppelte landwirtschaftliche Gerät neben der Schlepperspur arbeiten soll.
• Pür eine gute Bodenanpassung einer solchen maschine muß der Anbaurahmen verhältnisnäßig große Winkelverschienun--en hinsichtlich der hinterachse des Schleppers ausführen können, um das Nähen an Böschungen oder Crrabenrändern zu gewährleisten. Ist nun der tragrahmen eines solchen Gerätes schwenkbar angelenkt, so muß dafür gesorgt werden, daß beim Anheben des angebauten Gerätes mittels der Aushebehydraulik der Tragrahmen in einer horizontalen ebene verriegelt wird. Diese Verriegelung erfordert komplizierte Stangen-, 'Hebel- oder Federkonstruktionen, die die Herstellung eines solchen Gerätes erheblich verteuern.
• Wurde man hingegen auf eine horizontale in Fahrtrichtung verlaufende Schwenkachse für den Tragrahmen verzichten, so würde zwar der Tragrahmen in ausgehobener Lage der Dreipunkthydraulik der Bodenneigun g gut folgen können, es würde jedoch ein unerwünschtes Drehmoment auf den seitlich ausladenden Tragbalken hervorgerufen werden, welches lediglich durch die Anbringung eines federnd gelagerten Stützrades am äußersten Ende des Tragbalkens aufgefangen werden könnte.
• Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Vorteile einer starren Kopplung des Tragbalkens an dem Aushebegestänge eines Schleppers mit einer guten Bodenanpassung durch die Ausbildung eines Anbaurahmens der eingangs genannten Bauart zu vereinigen, welcher starr mit dem Tragbalken verbunden ist, jedoch um eine in Fahrtrichtung liegende Achse kippen kann.
• Bei der Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von den nach wie B 21 "76 getroffenen Erkenntnissen und bekannten Mekmalen aus, wonach der Anbaurahmen wenigstens an dem dem Mähwerk abgelenkers Ende mit einer am hinteren Ende des zugeordneten Unterlenkers vorgesehenen Gleitführung zusammenwirkt und daß in der ausgehoben Transportstellung ein sich vom Tragrahmen nach vorn erntreckender Arm sich an der Unterseite dieses Unterlenkers abstützt. Des Wesen der Erfindung liegt jedoch darin, daß im Innern des Rohres des Anbaurahmens ein Druckfeder angeordnet ist, dessen Enden einerseits sich werden einen Steckbolzen und andererseits gegen die eine Gleitführung abstützten. Die Spannung der Druckfeder ist dabei regulierbar, den Erfordernissen des Einsatzes des Gerätes angleichbar.
• Einzeleiten der Erfindung sind an Hand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen teilweise schematisch darstellt und im nachfolgenden beschreiben. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine Anscht auf den Schlepper mit dem Anbaurahmen für eine Heckmähwerk in Fahrtrichtung gesehen, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Aushebegestänge und den daran angekoppelten Anbaurahmen.
• Fig. 3 wie Fig. 1, bei seitlich neben dem Schlepper anseigenden Gelände.
• Fig. 4 wie Fig. 1 und 3, jedoch bei seitlich neben dem Schlepper abfallendem, Gelände (Böschung) sowie Fig. 5 bis 7 in Seitensicht den mit dem Aushebestänge gegehelten Anbaurahmen in verschiedenen Höhenstellungen über dem Boden.
• Der Anbaurahmen für ein nog. Heckmähwerk besteht aus einem sich quer zur Fahrtichtung vom Schlepper 1 seitlich erstreckenden Tragbalken 2, an dem mehrere Fährotoren 3, sei es als Tromel- Teller- oder Scheibenmäher, angeordnet sind und einm bügelförmigen Gestell 4, das die Form eines nach unten offenen U aufweist, dessen oberster punkt eine onnelstelle 5 für den Oberlemjker 10 und dessen nach unten auslaufende Schenkel Wopnelstellen 6,7 fur den Anschluß der Unterlenker, 19, des Schleppers 1 aufweisen.
• Fig, 2 zeigt, daß die in Fahrtrichtung rechts liegende ronnelstelle 7 mit Gleitführung für den Anschluß an den einen der Unterlenker gegen eine im Gestell 4 befindlichen Druckfeder 9 sich abstützt, welche andererseits an einem Durchsteckbolzen 14 anlieçrt, sodaß sich das Gewicht vom linken Teil des Heckmähwerkes mittels der Druckfederspannung auf den rechten Unterlenker 8 ausleicht.
• Die in Fahrtrichtung links liegende Koppelstelle 6 des anderen Unterlenkers 12 steht mit einer Gleitführunir 13 in Verbindung, die ebenfalls in dem rohrförmigen Tragrahmen 4 frei verschiebbar ist.
• 80 daß. die in den Fig.0, 3 oder 4 darstellten Einstellmöglichkeiten des Anbaurahmens in Bezug auf den Schlepper sich je nach der Bodenneigung seitlich von der Fahrtrichtung ergeben. Während also die Oleitführung 13 die jeweilige Lae der der linken unteren Lenker 12 zugeordneten Kopelstelle 6 stehts beibehält und gleichen modenabstard bewahrt, verlagert sich die gegenüberliegende Gleitführung 13 auf-und abwarts und relativ zum Boden infolge einer Schwenkkbewegung des bügelförmigen Gestells 4 um eine ideelle Achse, die in etwa im Krümmungsmittelpunkt der die Schnekel verbindenden gebogen Teile zu liegen kommt. Hierbei verschiebt sich die dem Oberlenker 10 zugeordnete Koppelstelle 5 geringflügig nach links oder rechts, was durch die Lagerung des Oberlenkers in Kugelgelenken ermöglicht wird.
• Wie die Fig.5 bis 7 zeigen, kann das Aushebegestänge in iiblicher 'Veise mittels Hubram 16 und Hubstange 15 von einer Arbeitsstellung (Fig. 5) über eine angehobene Stellung (Fig. 6) in eine ausgehobene Transportstellung (Fig. 7) und zurückbewegt werden. Hierbei untergreift ein das seitlich abgekröpfte oder abgebogene F.nde eines am Gestell 4 befestigten nach vorn weisenden Armes 17 den einen der Unterlenker 12. Tn dem Ausfiihrungsbeispiel nach Fig.2 ist dieser Arn 17 an seinem hinteren Ende mittels eines vertikalen Schwenkbolzens 20 am Tragbalken 2 angelenkt und von einem horizontalen Zapfen 21 durchsetzt und weist an seinem vorderen winde einen Querstift bzw. eine Abkräpfung 18 aiif.
• In der Arbeitsstellung des Aushebegestänges nach Fig. 5 befindet sich der Abaurahmen in einer Höhe über den Erdhoden, bei der des Mähwerk der Bodenfläche ohne weiters folgen kann.
• In dieser Lage befindet sich der Querstift oder die Abkröpfung die des Armes 17 mit einem solchen Abstand unterhalt des "Unterlenkers 12, daß das Gestell 4 mit dem Arm 17 um die rechte Korrelstelle 7 frei schwenken kann, soweit dies die Gletiführung 13 zuläst.
• Die in ihrer Stannung einstellbare ruckfeder 9 trägt hierbei den rechten Schenkel des Gestelles 4.
• Wird nun die Aushebehydraulik im Binne eines Anhetens mit Drucköl versorgt und gelengt der Anbaurahmen in die Fig. 5 wiedergegebene Stellung, so kippt das Mähwerk tragende Tragbalken 2 so weit im Uhrzeigersinn der Fig. 1 nach unten ab, bis der Querstift 18 des Armes 17 an der Unterseite des linker unteren lenkers 12 anschlägt.
• Bei weiteren Anheben der Aushebehydraulik in die Fig. 7 dargestellte Transportstellung sich durch den sich weiterhin am Unterlenker 12 abstützenden Arm 17 eine solche Hebelwirkung, daß der linke Schenkel des bügelförmigen Gestelle 1 mit seinen Bleitführungen 13 in Bezug auf die zugehörige Kobbelstelle 6 nach unten gedrückt wird, wodurch der Mähbalken bzw. Trakbalken 3 wieder in eine horizontale Lage versetzt wird, in der er mit ausreichenigen Abstand über der Folien transportiert werden kann.
• Für den Transport des mähwerkes kann in bekarnter Weise der Mähtalken um eine vertikale Schwenkachse nach rückwärts geschwenkt werden.

Claims (2)

1. Patent-(Schutz) ansprüche 1. Bügelförmiger, starr mit dem Tragrahmen eines Seitenmahwerkes, vorzugsweise eines Rotationsmähwerkes, verbundener, an drei Punkten mit dem Aushebegestänge eines Schlenpers zekoppelter Anbaurahmen, welcher an dem dem ilähwerk abgelegenen Ende mit am hinteren kunde des zugeordneten Unterlenkers vorgesehenen Gleitführung zusammenwirkt, wobei in der ausgehobenen Transnortstellung ein sich vom Tragrahmen nach vorn erstreckender Arn sich an der Unterseite dieses Unterlenkers abstützt, nach Patent P 21 Ol 876.3-25, d a d u r c h gekennzeichnet, daß im Anbaurahmen (4) eine Druckfeder (9) angeordnet ist, deren Enden einerseits gegen einen Steckbolzen (14) und andererseits über die rechte Gleitflihrung (1.3) und Worpelstelle (7) auf dem Unterlenker (s) abstützen.
2. 2. Anbaurahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federspannung der Druckfeder (9) regulierbar ist.