AT203779B - Winkeldrehpflug - Google Patents

Winkeldrehpflug

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AT203779B
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plow
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Eberhardt Geb
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Description


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    Winkeldrellpflug   
Die Erfindung betrifft Winkeldrehpflüge für den Dreipunktanbau mit von einer Arbeitsstellung in die andere drehbaren   Pflugkörper.   



   Es gibt bereits Winkeldrehpflüge, die im ausgehobenen Zustand entweder mit der Hand oder selbst-   tätig   mittels einer mechanischen Einrichtung drehbar sind. Diese   Pfluges   sind üblicherweise an den drei Lenkern des Dreipunktanbaues über eine starre Koppel angelenkt, die einen Drehzapfen oder ein Lager für die Drehachse des Pfluges hat. Der Pflug selbst besteht aus einem gabelförmigen Träger, an dem die Halter der Pflugwerkzeuge befestigt sind und in dessen Längsmitte das oben erwähnte Lager oder der Drehzapfen sitzt ; mit dem der gabelförmige Träger auf die Koppel gesteckt werden kann. Ferner ist zwischen Koppel und gabelförmige Träger eine von Hand bedienbare Verriegelung vorgesehen. 



   Diese Bauart hat den Nachteil, dass die Pflugwerkzeuge und deren gemeinsamer Schwerpunkt weit 
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 funden, dass die Hilfswerkzeug, wie Messerseche u. dgl. mit ihren Stielen zusammenstossen   können ; weil   die Spurweite des Schleppers und die notwendige Arbeitsbreite insbesondere bei zwei-und mehrfurchigen Winkeldrehpflügen dazu zwingt, die Pflughälften nahe aneinander heranzurücken. Besonders bei der Arbeit am Hang macht sich dieser notwendig enge Zusammenbau sehr unangenehm bemerkbar. 



   Es sind auch Drehpflüge mit zweiteiliger Koppel für das Dreipunktgestänge bekannt, deren unterer Koppelteil mit den unteren Lenkern und deren oberer Koppelteil mit dem oberen Lenker gelenkig verbunden und um eine in der Fahrtrichtung liegende Achse an dem unteren Koppelteil seitlich schwenkbar gelagert ist. Hiebei ist der Pflugrahmen im unteren Koppelteil gelagert. 



   Die Erfindung bringt einen Fortschritt für diese Pflugbauart insofern, als eine wesentlich kürzere und leichtere Bauweise möglich ist. Die Pflugkörper können durch die Erfindung um ein beträchtliches näher an den Schlepper herangerückt werden. Der ganze Pflug wird bei gleicher Festigkeit und Leistung wesentlich leichter. 



   Dieser Fortschritt wird dadurch erreicht, dass erfindungsgemäss der obere, seitlich schwenkbare Teil der Koppel die Pflughälften trägt und eine selbsttätige Drehvorrichtung enthält, wobei zwischen beiden Koppelteilen eine lösbare Vorrichtung für mehrere Stellungen der Koppelteile gegeneinander vorgesehen ist. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass der obere, die Pflughälften tragende Teil der Koppel in oder vor der durch die Anschlusspunkte der Lenker des   Dreipunktgestänges   bestimmten Koppelebene liegt. 



   Durch die Teilung der Koppel in zwei übereinander liegende Teile und die weit nach vorn gerückte Lage des oberen Teiles der Koppel werden   folgende Vorteile gegenüber   den   bekannten Ausführungen dieser   Pflugart erreicht. Der gabelförmige Träger kann unmittelbar in die Koppelebene hineingebaut werden und ist nicht mehr hinter dieser gelagert, so dass der Pflug um   diese Längekürzer gebautwerden karn.   An dem oberen Teil der Koppel ist der obere Lenker unmittelbar anlenkbar, während an dem unteren Teil der Koppel die beiden unteren Lenker angelenkt sind. Der Pflugträger kann sich mit einem Teil der Koppel seitlich drehen, während der untere Teil feststeht, weil er auf dem unteren Teil der Koppel seitlich drehbar gelagert ist.

   Dadurch wird der   Fortschritt   erreicht, dass auch der obere Lenker der Dreipunktkupp- 

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 lung die seitliche Drehbewegung des oberen Koppelteiles nach der Seite des arbeitenden Pfluges hin mitmachen kann, wodurch sich die Zuglinien im Kräfteplan des Grundrisses des Pfluges so verschieben, dass die Anlagenkraft vermindert wird, so dass der Pflug nicht nach der Wandseite hin abrutscht. Der Pflug erhält dadurch eine bessere seitliche Führung. In leichtem Boden ist die   geringere seitliche Anlagenkraft   beim Schälen besonders vorteilhaft. 



   In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der obere, seitlich schwenkbare Teil der Koppel mit zwei, einen rechten oder stumpfen Winkel miteinander bildenden Armen als selbsttragendes Gehäuse ausgebildet. Ein besonderer Vorteil wird dadurch gewonnen, dass ferner das am unteren Koppelteil befindliche Lager für den oberen Koppelteil auf der Winkelhalbierenden zwischen den Armen nach oben versetzt liegt. 



  Die Ausbildung als selbsttragendes Gehäuse bewirkt eine sehr stabile und doch leichte Bauart. Das Versetzen des Lagers auf der Winkelhalbierenden nach oben zwischen den Armen des oberen Koppelteiles hat den Vorteil, dass die Pflughälften um ein beträchtliches Stück weiter nach aussen, also weiter auseinander gesetzt werden können, um so das lästige Zusammenstossen der Hilfswerkzcuge auch bei Einstellung einer grossen Schnittbreite,   d. h.   bei Zusammenschwenken der Pflughälften vermieden, die Belastung des auf dem ungepflügten Land laufenden Schlepperrades erhöht und seine Neigung zum Durchrutschen vermindert wird. 



   Die seitliche Schwenkbarkeit des oberen Koppelteiles ermöglicht ferner eine Vereinfachung und günstige Anordnung der Drehvorrichtung dadurch, dass diese im oberen, schwenkbaren Teil der Koppel untergebracht ist. Die Drehvorrichtung besteht erfindungsgemäss aus einem Doppelhaken, der an einem im oberen Koppelteil gelagerten Zughebel pendelnd aufgehängt ist und der sich durch sein Gewicht jeweils nach der Seite der ausgehobenen Pflughälfte verlagert und in Bügel am unteren Teil der Koppel wechselweise einhängt. Infolge des Zuges an dem Hebel wird der obere Teil der Koppel von der einen Seite auf die andere gezogen. Der Zug am Hebel wird durch eine Relativbewegung des Pfluges samt Koppel zum Schlepper erzeugt. 



   Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt eine perspektivische Teilansicht des Winkeldrehpfluges, Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Winkeldrehpfluges bekannter, älterer Bauart mit Drehachse im Scheitelpunkt des winkelförmigen Trägers, Fig. 3 zeigt ein Schema der Lage der Drehachse bei einem bekannten älteren Winkeldrehpflug im Scheitelpunkt des winkelförmigen Trägers, Fig. 4 zeigt ein Schema der Lage der Drehachse bei dem Erfindungsgegenstand, Fig. 5 zeigt ein Schema der Drehvorrichtung mit elastischer Verbindung zwischen Hebel und Schlepper und mit starrer Verbindung der Koppel durch den oberen Lenker mit dem Schlepper. 



   Im wesentlichen besteht der Erfindungsgegenstand aus einer zweiteiligen Koppel 1, 2, deren unterer Teil   l über   die unteren Lenker 3 und deren oberer Teil 2 über den oberen Lenker 4des Dreipunktgestänges mit dem Schlepper 5 gelenkig verbunden sind. Der untere und der obere Teil der Koppel sind gelenkig so miteinander verbunden, dass der obere Teil 2 um eine in Fahrtrichtung liegende Achse 6 nach rechts und links drehbar ist. Der untere Teil 1 der Koppel ist als Lagerbock ausgebildet und mit einer Achse 6 versehen, um welche sich der obere Teil 2 der Koppel in seinem Lager 8 seitlich drehen kann. Die Achse 6 ist in einem mit dem unteren Teil 1 der Koppel starr verbundenen Lager 25 durch einen Stift 7 gegen Drehen und axiales Verschieben geführt und liegt ungefähr in Schleppermitte und in Fahrtrichtung.

   Der obere Teil 2 der Koppel ist als selbsttragendes Gehäuse ausgebildet und mit zwei Armen 9, 10, die einen Winkel    900   miteinander einschliessen. An dem rechten Arm 9 des oberen Teiles 2 der Koppel ist die rechtswendende Pflughälfte 11 um einen senkrechten Stecker 12 schwenkbar und mit Hilfe eines Spannschlosses 13   od. dgl.   auf die gewünschte Arbeitsbreite einstellbar und leicht lösbar angebracht. An dem linken Arm 10 ist die linkswendende Pflughälfte 14 ebenso schwenk- und einstellbar sowie leicht lösbar angebracht. Die beiden Spannschlösser 13 sind auf der einen Seite an den Armen 9 und 10 in daran befestigten Lagern 15 mittels Steckern 16 od. dgl. und an der Pflughälfte auf Zapfen 17 gelenkig befesdgt. 



  Durch Verlängern oder Verkürzen der Spannschlösser 13 sind die Pflughälften 11 und 14 aus der senkrechten Stellung zu den Armen 9, 10 heraus in einen beliebigen Winkel einstellbar, wodurch sich die Arbeitsbreite regeln lässt. 



   Die Rahmen der Pflughälften 11, 14 sind in einem Befestigungsbügel 18 um je eine waagrechte Achse 19 schwenkbar und mit Hilfe eines durch einen Hebel 20, Steckschlüssel od. dgl. drehbaren Exzenterbolzens 21 höhenverstellbar. Dadurch ist es möglich, die Arbeitstiefe der beiden Pflughälften genau aufeinander abzustimmen und ausserdem beide Pflughälften mehr oder weniger auf die Spitze oder die Sohle zu stellen, je nachdem die Bodenverhältnisse es erfordern.

   Es ist ferner möglich, die Pflughälften gegeneinander auszutauschen und zum   Grenzpflügen   zu verwenden. 

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 seitlielt erehbaren TEIJ-J'Kuppel bil-denden selbsttragenden   Gehäuse   gelagerten Hebel 22, der entweder   Uber   ein   elastischer tRed nittat-   bar oder unmittelbar einen zweiten Hebel 23 mitnimmt, an dem ein Doppelhaken 24 frei pendelnd auf- gehängt ist. Am festen Lager 25 des unteren Teiles 1 der Koppel sind auf beiden Seiten   Fangeinrichtm-   gen 26 angebracht, an welchen der Doppelhaken 24 durch sein Eigengewicht je nach Lage des Pfluges mit einem seiner Haken angreift. Wird der Hebel 22 nach unten geschwenkt, dann wird auch der Hebel 23 und der Doppelhaken 24 mitgenommen.

   Da aber das Lager 25 und ebenso die dar an befestigte Fangeinrich- tung 26 am unteren   Koppelteil l   fest ist, so muss der obere Koppelteil 2 nachgeben und sich nach derje- nigen Seite drehen, auf welcher der Haken an der Fangeinrichtung 26 angegriffen hat. Die Schwenkung des Hebels 22 wird durch die Relativbewegung der Koppel   l, 2 mit Bezug   auf den Schlepper 5 bewirkt und mittelbar über ein elastisches Glied 30 oder unmittelbar auf den Hebel 23 und den Doppelhaken 24 übertragen. Nach Fig. 5 ist der obere Teil 2 der Koppel mit einem festen, starren Anschlussteil 27 versehen, an welchem der obere Lenker 4 des   Drejpunktgestänges   angreift und die Schwenkbewegung des oberen Koppelteiles 2 mitmacht.

   Der Hebel 22 ist mit dem Hebel 23 vereint, im Lager 28 schwenkbar und durch ein federndes Glied 29 mit dem Schlepper 5 verbunden. Diese Bauart hat den Vorteil, dass die Koppel während des Aushebens nach vorn geneigt wird, so dass eine grosse Aushebehöhe zum Transport erreicht wird. Für Kleinschlepper, wie sie vielfach für Winkeldrehpflüge verwendet werden, ist dieser Vorteil besonders wichtig. Es gibt jedoch auch Fälle, in denen der obere Lenker infolge der Bauart des Dreipunktgestänges und des Schleppers eine sehr steile Lage einnimmt. Um hiebei das Anstossen des oberen Lenkers zu verhindern, wird dieser an den Hebel 22 angeschlossen. Der Hebel 22 ist mit dem auf der gleichen Achse gelagerten zweiten Hebel 23 durch ein elastisches Glied, z. B. eine Feder 30 verbunden. 



  Während des Aushebens wird das elastische Glied gespannt und zieht den Doppelhaken 24 in die entsprechende Fangeinrichtung 26 und versuchttden oberen Teil 2 der Koppel nach der andern Seite zu schwenken. Bei Schleppern, die eine grosse Aushebehöhe ergeben, kann der obere Lenker 4 anstatt an dem Anschlussteil 27 auch an dem Hebel 22 unmittelbar angelenkt werden. In diesem Fall geht ein Teil der Bodenfreiheit unter dem Pflug wegen des Federweges zum Spannen der Feder 30 verloren, wenn sich die geteilte Koppel gegenüber dem Schlepper etwas neigt. 



   Im unteren Teil 1 der Koppel ist ein Handhebel 31 auf einer Welle 32 gelagert. Ein zweiter am Handhebel 31 befestigter Hebel 33 ist mit einer Gabel 34 versehen, die sich gegen den Querstift 35 durch einen federbelasteten Riegel 36 legt und diesen hin-und herzuschieben gestattet. Der Riegel 36 ist in Lagern 37 am unteren Koppelteil 1 geführt und greift in verstellbare Stellstücke 38 ein, die am oberen Teil 2 der Koppel verstellbar angebracht sind. (Verstellbarkeit der Stellstücke ist nicht dargestellt). 



   Das Lager 8 ist, wie Fig. 4 zeigt, auf der Winkelhalbierenden 39 um ein Mass h nach oben versetzt. 
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 im Scheitelpunkt des winkelförmigen Trägers liegt, so zeigt sich, dass die Stiele 40 der Messerseche in Fig. 2 zusammenstossen werden, sobald die Pflughälften zum Zweck der Schnittbreiteneinstellung näher zusammengerückt werden müssen. Durch das Verschieben der Drehachse um das Mass h nach oben, rücken die Arme 9,10 mit der Länge a um die Strecke h. cos cc vom Scheitelpunkt 8 (Fig. 3) nach aussen   (Fig. 4).   



  Dadurch kommen die   Pflughälften   so weit auseinander, dass ein Zusammenstossen der Hilfswerkzeuge, wie Messerseche, Vorpflüge u. dgl. nicht mehr möglich ist. Die Entfernung des ersten Pflugkörpers vom Scheitelpunkt beträgt a + h. cos ct. Dazu kommt als weitere Verbesserung, dass zum Einstellen der Arbeitsbreite die Pflughälften nicht mehr auf den Armen (9, 10) parallel zu sich selbst verschoben, sondern nur um einen senkrechten Stecker 12 geschwenkt und in einem Winkel zum Arm 9, 10 festgestellt werden. Diese an sich bekannte Einrichtung bildet in Kombination mit der neuen Lage der Drehachse auf der Winkelhalbierenden nach Fig. 4 ein wesentliches Merkmal der Erfindung mit dem Vorteil der grösseren Entfernung der Pflugkörper voneinander.

   Insbesondere rückt auch der Schwerpunkt S der ausgehobenen Pflughälfte um das Mass h. cos   a   weiter von dem Lager 8 und damit auch von der Schleppermitte nach aussen ab und bewirkt eine grössere Belastung des auf dem   ul1gepflügten   Land laufenden Schlepperrades. 



   Der Vorgang beim Drehen der Pflugkörper von einer Arbeitsstellung in die andere ist folgender : Während des Aushebens bleibt der arbeitende Pflugkörper solange in der Arbeitsstellung, bis die Feder 30 den Doppelhaken 24 in die Fangeinrichtung 26 hineingezogen hat und so weit gespannt ist, als es die zum Drehen des Pfluges notwendige Kraft erfordert. In diesem Augenblick wird der nach hinten hinunterhän- 
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 ziehen und den oberen Teil 2 der Koppel aus der einen in die andere Winkellage oder auch nur in die Mittellage ziehen. 

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   Es ist ferner möglich, schon zu Beginn des Aushebens den Handhebel 31 und damit den Riegel 36 aus dem Stellstück 38 herauszuziehen, wodurch sich der Pflug selbsttätig wahrend des Aushebens dreht und nach Vollenden des Aushebeweges die andere Arbeitsstellung schon erreicht hat. Der Pflug braucht dann am Furchenanfang nur in den Acker gesenkt zu werden. 



   Das Spannen der Feder 30 während des Aushebens hat den Vorteil, dass der Pflug bei Beginn des Aushebens nur vorn ausgehoben wird und sich auf die Sohle stützend auf einem kurzen Weg, den der Schlepper zurücklegt, aus dem Boden herauskommt. Der Pflug verlässt den Boden dadurch mit blankem Schar und Streichblech und braucht nicht mit der ganzen   Bodenl. t'st   angehoben zu werden. Dies ist besonders in schwerem bindigem Boden von grossem Vorteil. Man kann einen   solchen Pflug   sogar mit einem Handheber bedienen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Anbau-Winkeldrehpflug mit einer mehrteiligen Koppel für Dreipunktgestänge, deren unterer, mit den unteren Lenkern des Dreipunktgestänges verbundene Teil durch eine in Fahrtrichtung liegende Achse mit dem oberen Teil gelenkig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der obere, seitlich schwenkbare Teil der Koppel die Pflughälften trägt und eine selbsttätige Drehvorrichtung enthält, wobei zwischen beiden Koppelteilen eine lösbare Vorrichtung für mehrere Stellungen der Koppelteile gegeneinander vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Winkeldrehpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere, die Pflughälften (13, 14) tragende Teil (2) der Koppel in oder vor der Koppelebene liegt.
    3. Winkeldrehpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (8) des oberen, seitlich schwenkbaren Teiles (2) der Koppel auf der Winkelhalbierenden (39) zwischen den Armen (9, 10) nach oben versetzt ist.
    4. Winkeldrehpflug nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die im oberen seitlich schwenkbaren Teil (2) der Koppel untergebrachte Drehvorrichtung aus einem querliegenden Doppelhaken (24) besteht, der an einem unmittelbar über ein elastisches Glied verbundenen Zwischenhebel (23) frei pendelnd aufgehängt ist, das über einen Zughebel (22) mit dem Schlepper (5) verbunden ist, wobei der Doppelhaken (24) wechselweise an einer Fangvorrichtung (26) angreift, die im unteren, feststehenden Teil (1) der Koppel zu beiden Seiten der Lagerachse (7) für den oberen Koppelteil (2). angeordnet ist.
    5. Winkeldrehpflug nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Pflughälften (13, 14) an den Armen (9, 10) des oberen Teiles (2) der Koppel in bekannter Weise um eine lotrechte (12) und eine waagrechte Achse (19) einzeln schwenk- und einstellbar, sowie ansteck-und abnehmbar befestigt ist.
    6. Winkeldrehpflug nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem oberen Teil (2) der Koppel in bekannter Weise eine mehrstufige starre Befestigungsgabel (27) od. dgl. angebracht ist, an welcher der obere Lenker (4) wahlweise in verschiedener Höhe anlenkbar ist.
    7. Winkeldrehpflug nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zughebel (22) der Drehvorrichtung über ein federndes Zugglied (29) mit dem Schlepper (5) verbunden ist.
    8. Winkeldrehpflug nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zughebel (22) der Drehvorrichtung einerseits über eine Feder (30) und über den Zwischenhebel (23) mit dem freipendelnd aufgehängten Doppelhaken (24), anderseits über den oberen Lenker (4) der Dreipuaktkupplung mit dem Schlepper verbunden ist.
AT327558A 1957-08-16 1958-05-06 Winkeldrehpflug AT203779B (de)

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