DE2043908B2 - Landwirtschaftliche Maschine - Google Patents

Landwirtschaftliche Maschine

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DE2043908B2
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Germany
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machine
belt
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drive shaft
agricultural machine
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DE2043908A
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DE2043908A1 (de
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Heinz Dipl.-Ing. Dr. 4507 Hasbergen Dreyer
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B71/00Construction or arrangement of setting or adjusting mechanisms, of implement or tool drive or of power take-off; Means for protecting parts against dust, or the like; Adapting machine elements to or for agricultural purposes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine landwirtschaftliche Maschine, die von der Kraftquelle eines Schleppers über eine Gelenkwelle antreibbar und bei der das maschinenseitige Anschlußteil für die Gelenkwelle zumindest nahezu in Richtung der Drehachse des Anschlußteiles •usweichbar angeordnet ist.
Nach der DT-AS 11 59 677 ist bereits eine Maschine der vorstehend beschriebenen Bauart bekannt. Bei dieser Maschine ist der vordere Teil der Gelenkwelle an einem in sich bewegbaren Gestell angebracht, das auf der Maschine anzuordnen ist, während der hintere Teil über ein Kreuzgelenk mit dem maschinenseitigen Anschlußteil verbunden ist. Dieses maschinenseitige Anschlußteil besteht ebenfalls wie die Gelenkwelle aus zwei ineinanderschiebbaren Teleskoprohren, von denen das vordere an zwei schwenkbar am Maschinenrahmen angeordneten Streben gelagert ist. Hierdurch ergibt sich der Nachteil, daß durch ein vor allem im Betrieb unvermeidbares und durch Fahrterschütterungen entstehendes selbsttätiges Verschwenken der bei- so den Streben die Teleskoprohre der Gelenkwelle auseinandergezogen werden, so daß der Antrieb unterbrochen ist und durch das nunmehr mit seinem freien Ende herumgeschleuderte vordere Teleskoprohr der Gelenkwelle erhebliche Beschädigungen am Antriebsmechani^iiiu. auftreten können. Aber auch bereits beim Kupplungsvorgang kann ein unbeabsichtigtes Verschwenken der Streben auftreten, so daß die Teleskoprohre der Gelenkwelle sofort völlig oder nur so weit auseinandergezogen werden, daß ihr Ineinandergreifen <>o zur Antriebsübertragung ungenügend ist. Dieser letzte Fall ist besonders nachteilig, da der Fahrer den Fehler nicht ohne weiteres vor der Inbetriebnahme der Maschine erkennen kann. Im Betrieb ist dieses jedoch zu spät, da dann im allgemeinen bereits die vorstehend (>5 erwähnten Schäden aufgetreten sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei derartigen Antrieben auch unter Verwendung nicht genau passender, d.h. in gewissem Rahmen unterschiedlich langer Gelenkwellen eine Antriebsübertragung zu schaffen, die weder beim Kuppelvorgang noch im Betrieb zu Schaden an Antriebsteilen führen kann. Einer Lösung dieser Aufgabe kommt in der landwirtschaftlichen Praxis eine große Bedeutung zu, um bei den verschiedenartigsten Maschinen und Schleppern mit den vorhandenen unterschiedlichen Abstandsmaßen zwischen Antriebswellenenden und Kupplungselementen mit möglichst wenig Gelenkwellen auszukommen.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß die ausweichbare Anordnung des maschinenseitigen Anschlußteiles für die Gelenkwelle gegen die Kraft mindestens eines elastischen Elementes erfolgt Hierdurch wird das maschinenseitige Anschlußteil elastisch immer gegen die Gelenkwelle gedrückt, so daß einerseits ein selbstständiges Auseinandergleiten der Teleskoprohre dieser Welle verhindert wird, andererseits auch bei einer längeren Gelenkwelle durch die elastische Ausweichmöglichkeit des maschi nenseitigen Anschlußteiles keine Schaden entstehen können. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung 'St dadurch gekennzeichnet daß das maschinenseitige Anschlußteil verschiebbar angeordnet ist. Diese Ausführung hat den Vorteil einer großen Einfachheit. Hierbei is» aus Gründen einer besonderen betriebssicheren Funktion das maschinenseitige Anschlußteil in einer Schlittenführung verschiebbar angeordnet. Diese Maßnahme ermöglicht eine geradlinige und feste Füh rung des maschinenseitigen Anschlußteiles genau in Richtung seiner Drehachse, so daß bei einer ausweichenden Bewegung des Anschlußteiles beim Ankuppelvorgang oder im Betrieb keine schädlichen Querkräfte auftreten können.
Schließlich ist bei einer weiteren Ausführung vorgesehen, daß das maschinenseitige Anschlußteil von einem Winkelgetriebe gebildet wird und daß zur weiteren Übertragung der Drehbewegung ein Keilriemen vorgesehen ist. Hierdurch ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß der Antrieb in dieser Form gleichzeitig eine Sicherheitskupplung einschließt, welche die Antriebsübertragung vor Überlastung schützt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Anordnung in der Ansicht von vorn und
F i g. 2 die Anordnung nach F i g. 1 in der Draufsicht.
Durch die Gelenkwelle 1 wird von einem hier nicht dargestellten Schlepper das maschinenseitige Anschlußteil 2 der Maschine, in diesem Fall ein Winkelgetriebe 3, angetrieben. Letzteres ist mit seiner Bodenplatte 4 in der Schlittenführung S des Grundrahmens der Maschine angeordnet. Über eine Keilriemenscheibe ft sowie einen Keilriemen 7 wird eine Keilriemenscheibe 8 angetrieben, die beispielsweise eine Förderschnecke 9 innerhalb eines Vorratsbehälters 10 in Drehung versetzen.
Das Winkelgetriebe 3 ist über Zugfedern 11, U' mit der Schlittenführung 5 verbunden, so daß damit der Keilriemen 7 stets gespannt ist.
Sobald durch die Gelenkwelle 1 auf das Anschlußteil 2 in Richtung des Pfeiles 12 ein Druck entsteht, kann das Winkelgetriebe 3 ausweichen. Gleichzeitig wird der Keilriemen 7 entspannt, wodurch der Antrieb unterbrochen wird. In ähnlicher Weise kann auch der Keilriemen 7 durchrutschen, wenn z. B. innerhalb des Vorratsbehälters 10 die Schnecke 9 blockiert wird. Insbesonde-
re, wenn die Maschine in gefülltem Zustand längere Zeit gefahren wird, kann sich durch Fahrterschütterungen das Ladegut derart stark verfestigen, daß solch eine Blockierung auftreten kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Landwirtschaftliche Maschine, die von einer Kraftquelle eines Schleppers Ober eine Gelenkwelle antreibbar und bei der das maschinenseitige Anschlußteil für die Gelenkwelle zumindest nahezu in Richtung der Drehachse des Anschlußteiles ausweichbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die ausweichbare Amordnung des ι ο maschinenseitigen Anschlußteiles (2) für die Gelenkwelle (1) gegen die Kraft mindestens eines elastischen Elementes (M, 11') erfolgt
2. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß das maschinenseitige Anschlußteil (2) verschiebbar angeordnet ist.
3. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das maschinenseitige Anschfußteil (2) in einer Schlittenführung (5) verschiebbar angeordnet ist
4. Landwirtschaftliche Maschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das maschinenseitige Anschlußteil (2) von einem Winkelgetriebe (3) gebildet wird und daß zur weiteren Übertragung der Drehbewegung ein Keilriemen (7) vorgesehen ist.
DE2043908A 1970-09-04 1970-09-04 Landwirtschaftliche Maschine Granted DE2043908B2 (de)

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DE2043908A1 DE2043908A1 (de) 1972-03-09
DE2043908B2 true DE2043908B2 (de) 1975-09-18

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4042669C2 (de) * 1990-12-19 2000-05-04 Amazonen Werke Dreyer H Landwirtschaftliche Maschine
DE4204170A1 (de) * 1990-12-19 1993-08-19 Amazonen Werke Dreyer H Landwirtschaftliche maschine
DE4040652C2 (de) * 1990-12-19 2000-06-21 Amazonen Werke Dreyer H Landwirtschaftliche Maschine

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DE2043908A1 (de) 1972-03-09

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