DE1655940A1 - Triebwerk fuer allradgetriebene Fahrzeuge - Google Patents

Triebwerk fuer allradgetriebene Fahrzeuge

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DE1655940A1
DE1655940A1 DE19671655940 DE1655940A DE1655940A1 DE 1655940 A1 DE1655940 A1 DE 1655940A1 DE 19671655940 DE19671655940 DE 19671655940 DE 1655940 A DE1655940 A DE 1655940A DE 1655940 A1 DE1655940 A1 DE 1655940A1
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DE
Germany
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clutch
ratchet
coupling
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friction clutch
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Application number
DE19671655940
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English (en)
Inventor
Hermann Stahl
August Winter
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ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
ZF Friedrichshafen AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D7/00Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock
    • F16D7/04Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the ratchet type
    • F16D7/06Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the ratchet type with intermediate balls or rollers
    • F16D7/08Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the ratchet type with intermediate balls or rollers moving axially between engagement and disengagement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/34Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles
    • B60K17/348Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles having differential means for driving one set of wheels, e.g. the front, at one speed and the other set, e.g. the rear, at a different speed
    • B60K17/35Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles having differential means for driving one set of wheels, e.g. the front, at one speed and the other set, e.g. the rear, at a different speed including arrangements for suppressing or influencing the power transfer, e.g. viscous clutches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60K23/00Arrangement or mounting of control devices for vehicle transmissions, or parts thereof, not otherwise provided for
    • B60K23/08Arrangement or mounting of control devices for vehicle transmissions, or parts thereof, not otherwise provided for for changing number of driven wheels, for switching from driving one axle to driving two or more axles

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Description

  • Triebwerk für allradgetriebene Fahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf Triebwerke für allradgetriebene Fahrzeuge, insbesondere für Schlepper mit Prontlader od. dgl., deren eine Achse über Getriebemittel ständig mit der Antriebemaschine des Zahrzeugee in Verbindung steht und deren andere Achse mittels einer Kupplung unter last zu- und abschaltbar istund betrifft Maßnahmen zur Verbesserung des Betriebeverhaltens derartiger Antriebeanlagen.
  • Triebwerke für allradgetriebene Fahrzeuge sind bereits in verschiedenen Ausführungsvarianten bekannt geworden. Auch ist es bei solchen Antriebeanlagen bekannt, die Vorderachse mittels einer Reibungskupplung mit der Antriebsmaschine kraftschlüesig zu verbinden, wobei mit der als Lamellenkupplung ausgebildeten Reibungskupplung der Antrieb der Achse unabhängig von dem jeweiligen Fahrzustand ein- oder abgeschaltet werden kann. Diese Ausbildung eines-Triebwerke hat sich in der Praxis bisher zwar gut bewährt, es hat sich jedoch gezeigt, daß insbesondere bei der Verwendung von nassen Reibungskupplungen das Abreißmoment und auch das Rutschmoment der Kupplung im Betrieb stark von den vorgegebenen Werten abweichen. Da jedoch diese Momente, die auf Grund geänderter Betriebsbedingungen erheblich ansteigen oder abfallen können, für das Betriebeverhalten eines derartigen Triebwerkes von großer Bedeutung-sind, treten mitunter Betriebsstörungen aufg so daß diese Triebwerke nicht für alle Verwendungsfälle geeignet sind. Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Triebwerk der vorgenannten Art zu schaffen, bei dem die Zuschaltung.beispielsweise der Vorderachse.auf einfache Weise vorgenommen werden kann und wobei die dieser Achse zugeordnete Kupplung derart ausgebildet ist, daß das vorbestimmte Eutschmoment und auch das Abreißmoment stets gleich bleiben, so daß dadurch bedingte Betriebsstörungen nicht auftreten können. Gemäß der Erfindung wird dies bei einem Triebwerk, dessen eine Achse über Getriebemittel ständig mit der Antriebsmaschine des Pahrzeuges in Verbindung steht und dessen andere Achse mittels einer Kupplung unter Last zu- und abschaltbar ist, dadurch erreicht, daß die Kupplung zum Zu- und Abschalten der einen Antriebeachse als eine aus einer Reibungs- und einer Ratschenkupplung zusammengesetzten Sicherheitskupplung ausgebildet ist,-mittels der das auf die anzutreibende Achse übertragbare Drenmoment begrenzbar ist. Vorteilhaft ist es hierbei, die Reibungskupplung als eine an sich bekannte lamellenkupplung auszubilden und die Ratschenkupplung aus zwei mit Ausnehmungen versehenen Scheiben herzustellen, zwischen denen, vorzugsweise durch einen Käfig od. dgl. geführte Wälzkörper, beispielsweise Kugeln, angeordnet sind, wobei zumindest eine der Scheiben axial nachgiebig gelagert ist. In zweckmäßiger Weise wird dabei die Reibungskupplung und die Ratschenkupplung unmittelbar nebeneinander angeordnet und zu einer Baueinheit zusammengefaßt, wobei eine Scheibe der Ratschenkupplung in dem Innenmitnehmer und die andere Scheibe in dem Aussenmitnehmer der Reibungskupplung geführt ist, und die die Wälzkörper aufnehmenden Scheiben der Ratschenkupplung werden mit in Umfangsrichtung verlaufenden Schrägflächen, beispielsweise in Form von Prismen, Kalotten od. dgl.$ versehen. Des weiteren kann auch die Sicherheitskupplung durch vorzugsweise auf eine Scheibe der katschenkupplung einwirkende Federelemente, beispielsweise Tellerfedern od. dgl., vorgespannt werden. Ein Triebwerkg das mit einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Sicherheitskupplung versehen ist, zeichnet sich bei einfachem Aufbau durch eine hohe Betriebssicherheit ausq denn eine Überlastung der anzutreibenden Achse ist, da das Übertragbare Drehmomentt falle an der anderen Achse kein Drehmoment abgegeben werden kann, durch die Ratschenkupplung begrenzt wird, nicht mehr möglich. Außerdem gewährleistet die Reibungskupplungg daß bei eingeschalteter Kupplung stets ein Moment übertragen wird, so daß ein Antrieb zumindest der dieser Achse zugeordneten Räder gegeben ist. Trotz des geringen Bauaufwandes und ohne daß dazu zusätzlicher Räuraum. erforderlich istt wird somit mit einfachen Mitteln eine äußerst zuverlässige Einrichtung zur Begrenzung des übertragbaren Moments auf eine Achse geschaffen.
  • Weitere Einzelheiten eines Triebwerkst das mit einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Sicherheitskupplung versehen ist, sind dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel zu entnehmen. Hierbei zeigen: Pig. 1: eine schematische Darstellung der Antriebsanlage eines allradgetriebenen 2ahrzeugs, Tig. 2: einen Axialschnitt durch die aus Reibungs- und Ratschenkupplung gebildete Sicherheitskupplung des in Fig. 1 dargestellten Triebwerkes, Pig. 3: einen Teil einer Scheibe der Ratscheiikupplung nach Fig. 29 Fig. 4: eine weitere Ausführungsform einer Scheibe nach Fig. 3 und Fig. 5: einen Schnitt nach der linken V-V der Fig. 4. Die in Fig. 1 dargestellte und mit 1 bezeichnete Antriebeanlage für ein allradgetriebenes Fahrzeug besteht aus einer Antriebsmaschine 2 und einem dieser nachgeschalteten Getriebe 3, von dem die Antriebeenergie der Hinterachse 4 und wahlweise auch der Vorder Achse 5 des Fahrzeuges zugeleitet wird. Zur Verbindung des Getriebes 3 mit der Hinterachse 4 dient ein auf der Abtriebswelle 6 des Getriebes 3 angeordnetes Kegelrades 7, das mit dem Zellerrad. des Ausgleichsgetriebes 8 ständig in Eingriff ist, während der Abtrieb zur Vorderachse 5 über ein ebenfalls auf der Welle 6 angeordnetes Zahnrad 10 erfolgt, das mit einem auf einer Zwischenwelle 12 gelagerten weiteren Zahnrad 11 in Eingriff ist. Auf der Welle 12 ist ferner eine aus einer Reibungskupplung 14 und einer Ratschenkupplung 15 gebildete Sicherheitskupplung 13 angeordnet, durch die eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Zahnrad 11 und einem weiteren Zahnrad 16 hergestellt werden kann, das mit einem auf der Welle 18 drehfest gelagerten Zahnrad 17 kämmt, Bo daß bei eingeschalteter Sicherheitskupplung 13 über das ebelifalls mit der Welle 18 verbundene Kegelrad 19 das der Vorderachse 5 zugeordnete Ausgleichsgetriebe 9 angetrieben wird.
  • Wie es in Figur 2 in einem Axialschnitt im einzelnen dargestellt ist, besteht die in einem Gehäuse 21 eingesetzte Sicherheitskupplung 13 aus einer als lamellenkupplung ausgebildete Beibungskupplung und einer Ratschenkupplung 15, die unmittelbar nebeneinander angeordnet und zu einer Baueinheit zusammengefasst sind. Der Innenmitnehmer 23 der Kupplung 13, der über eine Verzahnung 22 mit der Welle 12 fest verbunden ist, und der Außenmitnehmer 24, der mit dem Zahnrad 11-verschraubt ist, werden hierbei sowohl für die Reibungskupplung 14 als auch für die Ratschenkupplung 15 verwendet, und zwar ist die Innenlamelle 25 und eine Scheibe 28 der aus zwei Scheiben 28 und 29 gebildeten Ratschenkupplung 15 drehfest mit dem Innenmitnehmer 23 verbunden, während die Außenlamelle 26 sowie die andere Scheibe 29 in dem Außenmitnehmer 24 geführt sind. Zwischen den Scheiben 28 und 29, die mit entsprechend geformten Ausnehmungen 30 und 31 ausgestattet sind, sind hierbei Wälzkörper 34 eingesetzt, die wiederum durch einen mit Unterbrechungen 33 versehenen Käfig 32 geführt werden. Zur Betätigung der Sicherheitskupplung 13 dient ein Druckstück 359 durch das die Scheiben 28 und 29 sowie die Lamellen 25 und 26 gegen ein Widerlager 27 gepresst werden können.
  • Um ein Ratschen der Wälzkörper 34 zu ermöglichen, ist die Scheibe 28 axial nachgiebig gelagert, und zwar wirken auf das Druckstück 35 Tellerfedern 36 ein, die sich an dem Zahnrad 16 abstützen. Durch die Tellerfedern 36 wird bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel somit ständig eine Zusammenpressung der Kupplungsbauteile ermöglicht. Durch ein Schaltglied 37, das über ein Wälzlager 38 auf das Druckstück einwirkt, kann hierbei die Kraft der Feder 36 aufgehoben werden. Steigt bei eingeschalteter Kupplung 13 das zu übertragende Moment stark an, beispielsweise weil an der Hinterachse 4 das abzunehmende Moment kleiner geworden ist oder kein Moment mehr abgenommen wird, so wird durch die Sicherheitskupplung 13 dennoch nur das auf Grund der Vorspannung der Peder# 36 vorbeatimmte Moment übertragen. Die Wälzkörper 34 werden nämlich in diesem Fall beispielsweise von der mit dem Außenmitnehmer 24 verbundene Scheibe 29 mitgenommen und drücken die andere Scheibe 28 zusammen mit dem Druckring 35 entgegen der Kraft der Federn 36 nach linke, daß sie bei einer Relativdrehung der Scheiben 28 und 29 zueinander auf den Schrägflächen der als Prismen ausgebildeten AusnehmÜngen 30 und 319 wie es in Figur 3 dargestellt ist, auflaufen. Die Wälzkörper 34 ratschen somit über die Scheiben 30 und 31 9 so daß nur durch die Reibungskupplung 14 ein Moment übertragen wird. Beschädigungen an der Vorderachse 5 werden auf diese Weise auf Grund eines dieser zugeleiteten erhöhten Momentes nahezu ausgeschlossen. Gemäß der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Auaführungeform einer Scheibe 41 der Ratschenkupplung ist es auch möglich# die die nicht dargestellten Wälzkörper, fUr die in vorteilhafter Weise Kugeln verwendet werden, aufnehmende Ausnehmungen 43 kalottenförmig auszubilden. Außerdem kann die Scheibe 41 mit einer kreisförmigen Eindrehung 43 zur Führung der Wälzkörper ausgestattet sein, in der diese während des Ratschens sich abwälzen,

Claims (2)

  1. P a t e n t a n a p r U c h e : 1. 2riebwerk für allradgetriebene Fahrzeugeg insbesondere für Schlepper mit Prontlader od. dgl., deren eine Achse über Getriebemittel ständig mit der Antriebsmaschine des Fahrzeuges in Verbindung steht und deren andere Achse mittels einer Kupplung unter Last zu- und abschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (13) zum Zu- und Abschalten der einen Antriebsachse (5) als eine aus einer Reibungs- und einer Ratschenkupplung (14 u. 15) zusammengesetzten Sicherheitskupplung ausgebilde t ist, mittels der das auf die anzutreibende Achse (5) übertragbare Drehmoment begrenzbar ist.
  2. 2. Triebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungskupplung (14) als eine an sich bekannte Lamellenkupplung (25p 26) ausgebildet ist und die Ratschenkupplung (15) aus zwei mit Aüenehmungen (309 31) versehene Scheiben (28, 29) besteht, zwischen denen vorzugsweise durch einen Käfig (32) od. dgl. geführte Wälzkörper (34), beispielsweise Kugeln, angeordnet sind, wobei zumindest eine der Scheiben (28) axial nachgiebig gelagert ist. . 3. Triebwerk nach Anspruch 1 oder 29 dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungskupplung (14) und die Ratschenkupplung (15) unmittelbar nebeneinander angeordnet und zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind, wobei eine Scheibe (28) der Ratschenkupplung (15') in dem Innenmitnehmer (23) und die andere Scheibe (29) in dem Aussenmitnehmer (24) der Reibungskupplung (15) geführt ist. 4. Triebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wälzkörper (34) aufnehmenden Scheiben (28, 29) der Ratschenkupplung (15) mit in Umfangsrichtung verlaufenden Schrägflächen (39), beispielsweise in Form von Prismen (30), Kalotten (42) od. dgl.. versehen sind. 5. Triebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitskupplung (13) durch vorzugsweise auf eine Scheibe (28) der Ratschenkupplung (15) einwirkende Federelemente (36), beispielsweise Tellerfedern od. dgl., vorgespannt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2540800A1 (fr) * 1983-02-16 1984-08-17 Peugeot Ensemble de propulsion pour vehicule automobile a deux essieux moteurs
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