DE2945062C2 - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents

Bodenbearbeitungsmaschine

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DE2945062C2
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DE19792945062
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Hubert Ing.(Grad.) 4424 Stadtlohn Kreienbaum
Bernard 4441 Spelle Krone
Friedhelm 4441 Spelle Pöppe
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Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH and Co KG
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Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/08Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
    • A01B33/12Arrangement of the tools; Screening of the tools

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

50
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bodenbearbeitungsmaschine, wie sie gattungsgemäß im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegeben ist.
Bei Bodenbearbeitungsmaschinen, insbesondere bei Kreiseleggen dieser Art, ist es bekannt (DE-OS 51 160), an den seitlichen Enden des Gerätes auf dem Boden aufliegende Schutzschilde anzuordnen, die sich parallel zur Arbeitsrichtung erstrecken und relativ zum Gerät vertikal beweglich sind. Hierbei ist jeder Schutzschild um eine im wesentlichen horizontale, bezüglich des Gerätes feststehende Achse und um eine in einer im wesentlichen senkrechten und in Arbeitsrichtung verlaufenden Ebene liegende, senkrechte Achse schwenkbar. Die Bewegung des Schutzschildes um die senkrechte Achse vom Gerät weg nach außen wird durch eine quer zur Arbeitsrichtung angeordnete Zugfeder, die eine Rückstellkraft ausübt, erschwert Die Bewegung des Schutzschildes um die horizontal und quer zur Arbeitsrichtung verlaufende Achse wird durch Hindernisse wie z. B. Steine oder Erdklumpen bewirkt. Durch das Eigengewicht erfolgt die Rückstellung in die Normallage. Die Rückstellkraft kann auch durch eine weitere Feder erzeugt werden. Bei der zuerst genannten Ausführungsform von Schutzschilden muß der untere Rand als Schleifkufe ausgeführt werden. Durch die ständige Bodenberührung bei der Arbeit ist hier ein starker Abtrieb vorauszusetzen. Um eine bestimmte Gewichtskraft für eine ruhige Arbeitslage zu erreichen, muß der Schutzschild sehr schwer ausgeführt werden, was zu einer Verteuerung der Maschine führt. Eine weitere Feder für die Erzeugung der Rückstellkraft verteuert die Herstellungskosten der Maschine.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bodenbearbeitungsmaschine der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß die Schutzschilde in deren Aufhängung baulich und herstellungsmäßig möglichst einfach ausgestaltet sind.
Hierzu zeichnet sich die Erfindung aus durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale. Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 7 angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung wird nachstehend an Hand, einer Zeichnung näher erläutert; in den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine schematische Draufsicht einer Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere eine Kreiselegge mit erfindungsgemäßen Schutzschilden;
F i g. 2 eine schematische Seitenansicht einer Kreiselegge mit erfindungsgemäßem Schutzschild und seiner Aufhängung in Arbeitsrichtung von links gesehen;
F i g. 3 eine teilweise Draufsicht auf den Gegenstand gemäß F i g. 2.
Die in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Kreiselegge 1 besteht aus einem quer zur Arbeitsrichtung a liegenden kastenförnrgen Gestellteil 2, das an seiner Unterseite mit Bodenbearbeitungswerkzeugen 3 bestückt ist, die in annähernd gleichem Abstand zueinander angeordnet sind und um etwa aufwärts gerichtete Achsen 4 rotierend angetrieben werden, wobei die Bewegungsbahnen der Zinken 5 beispielsweise ineinander greifen. Das Gestellteil 2 besitzt an seiner Vorderseite einen Anbaurahmen 6, der durch zusätzliche Streben 7 zur hinteren Seite abgestützt ist. Der Anbaurahmen S ist mit Anschlußstellen versehen, mit denen er an das Hubgestänge 8 eines Schleppers 9, bestehend aus Unter- und Oberlenker 10 und 11, gekoppelt werden kann. Der Antrieb der Bodenbearbeitungswerkzeuge 3 erfolgt über das Getriebe 12 vom Schlepper 9 aus unter Zwischenschaltung einer Gelenkwelle 13. Das Getriebe 12 ist vorzugsweise derart angeordnet, daß die Gelenkwelle 13 die Drehbewegung ohne seitliche Abwinkelung übertragen kann.
Das Gestellteil 2 besteht aus mehreren, miteinander verbundenen kastenförmigen Rahmenteilen 14. Diese Rahmenteile 14 bestehen im wesentlichen aus einem gleichen Querschnitt und bilden einzeln nur einen Teil der Gesamtlänge, d. h. der Arbeitsbreite des Gestellteils 2. Die Rahmenteile 14 bestehen im wesentlichen aus einem mantelartigen Gehäuse. An den offenen Stirnflächen der Rahmenteile 14 sind Flanschplatten 15 angeordnet, die durch Knotenbleche 16 stabilisiert werden. Die Flanschplatten lii benachbarter Rahmenteile 14 sind z. B. unter Zwischenlage von Dichtungsmaterial
mittels Schrauben zusammengefügt und weisen wäh- \end der Bodenbearbeitung in Arbeitsrichtung a. An den äußeren Enden werden die Rahmenteile 14 mit den Flanschplatten 15 durch Gehäusedeckel 17 verschlossen.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel nimmt ein kastenförmiges Rahmenteil 14 zwei Bodenbearbeitungswerkzeuge 3 auf, deren Antriebselemente wie z. B. Zahnräder 20 funktionsgerecht zusammenwi ken. Die Bocksibearbeitungswerkzeuge 3 werden von Wellen 19 getragen und um aufwärts gerichtete Achsen 4 umlaufend angetrieben. Die Drehrichtungen b und c benachbarter Wellen 1Ö sind hierbei entgegengesetzt. Die Wellen 19 werden von Lagern, die im Bodenblech der Rahmenteile 14 befestigt wird, getragen, wobei die Wellen 19 durch das Bodenblech hindurchragen. Der Antrieb der Wellen 19 erfolgt über Zahnräder 20, die im Werkzeugträger 2 nebeneinanderliegend auf den Wellen 19 befestigt sind, wobei lediglich eine annähernd in der Mitte des Werkzeugträgers 2 liegende Welie 19 mit ider Ausgangswelle des Getriebes 12 verbunden ist. In Men Flanschplatten 15 sind Öffnungen vorgesehen, durch welche die Zähne der Zahnräder 20 teilweise herausragen und nach dem Zusammenfügen der Flanschplatten 15 mit den Zahnrädern 20 der benachbarten Rahmenteile 14 zusammenwirken. An den unteren Enden der Wellen 19 ist jeweils ein Tragarm 21 befestigt, der nach beiden Seiten mit gleichem Abstand übersteht. An den Enden der Tragarme 21 befinden sich die Zinken '5, die von Befestigungsbuchsen aufgenommen werden und deren Spitzen nach unten ragen.
Damit bei der Arbeit auf dem Felde von den rotierenden Bodenbearbeitungswerkzeugen 3 keine Erdklumpen, Steine oder dgl. zur Seite über die Arbeitsbreite der Maschine hinaus geworfen werden, sind an den seitlichen Enden des Gestells 2 an den Befestigungsstellen der Gehäusedeckel 17 in der Arbeitsrichtung a verlaufende, aufrechte Schutzschilde 22 angebracht. Die Schutzschilde 22 sind in ihrer Ausführungsform spiegelbildlich ausgebildet und liegen sich, quer zur Arbeitsrichtung a gesehen, gegenüber. Sie bestehen in der Hauptsache aus der eigentlichen Schildpktte 23 und der Aufhängung 24 mit der Rückhaltefeder 25. Die Aufhängung 24 wird aus dem Knotenblech 26 mit aufgeschweißter Buchse 27, Anschlag 28 und Aufhängeöse 29 gebildet. In der Buchse 27 ist ein Achsbolzen 30 drehbar gelagert. Ein Sicherungsstift 31 verhindert eine axiale Verschiebung des Achsbolzens 30. An einem 2nde ist der Achsbolzen 30 etwa in einem rechten Winkel an einer weiteren Aufnahmebuchse 32 angeschweißt. In dieser Aufnahmebuchse 32 wird eine Achse 33 drehbar geführt und durch Stellringe 34 und 35 höhenbeweglich gesichert. Die Achse 33, die auch als Rohr ausgebildet sein kann, ist in ihrer Normallage in etwa in vertikaler Richtung angeordnet. An dem zum Erdboden gerichteten Ende ist die Achse 33 auf etwa einem Drittel ihrer Gesamtlänge mit der Schildplatte 23 fest verbunden. Die Verbindung kann z. B. durch eine Schwe'ßnaht erfolgen. An der Schildplatte 23 ist ein S-förmig gebogenes Flacheisen 36 angeschweißt oder angeschraubt.
Hierbei ist die Lage des Flacheisens 36 so gewählt, daß der obere Teil entgegen der Arbeitsrichtung a geneigt ist und die S-förmige Abkröpfung in der Draufsicht über die Schildplatte 23 in Richtung der Querachse der Maschine zeigt. Das S-förmig gebogene Flacheisen 36 weist ferner eine Aufnahmeöse 37 auf. Zwischen der Aufhängeöse 29 und der Aufnahmeöse 37 wird die Rückhaltefeder 25, die vorzugsweise als Zugfeder ausgebildet ist mit Hilfe der Spannschraube 38 eingespannt. Die Aufhängeöse 29 ist vom Drehpunkt 40 im Abstand A und vom Drehpunkt 41 im Abstand B am Knotenblech 26 angeordnet. Bei der Originalgröße einer Kreiselegge beträgt der Abstand A vorzugsweise ca. 60 mm und der Abstand B ca. 50 mm. Das Flacheisen 36 hat noch eine weitere Aufgabe, es dient als Anschlag 39 am Gestellteil 2 für die Begrenzung der Schutzschilde 22 zum Arbeitsbereich der Maschine hin.
Die Beweglichkeit der Schutzschilde 22 erfolgt also einmal um den Drehpunkt 40, der durch den Achsbolzen 30 in der Buchse 27 gebildet wird, in vertikaler Richtung c/und einmal um den Drehpunkt 41, der durch die Achse 33 in der Aufnahmebuchse 32 gebildet wird, in horizontaler Richtung e. Die Bewegung der Schutzschilde 22 durch Hindernisse wie Erdklumpen und Steine werden durch die Rückhaltefeder 25, die in der am häufigsten benutzten Arbeitslage (Ruhestellung) in der Seitenansicht und der Draufsicht etwa parallel zur Oberkante der Schildplatte 23 angeordnet ist, elastisch zurückgehalten.
Soll die Arbeitstiefe der Zinken 5 verändert werden, so kann durch Lösen der Stellringe 34 und 35 die Achse 33 mit der daran befestigten Schildplatte 23 in der Aufnahmebuchse 32 in der Höhe (nach oben oder unten) parallel zum Erdboden verstellt werden. Die Rückhaltefeder 25 muß hierbei nicht entfernt werden; sie stellt sich jedoch jetzt schräg zur Oberkante der Schildplatte 23 ein.
Bei unterschiedlichen Bodenverhältnissen oder verschiedenen Einstellungen der Arbeitstiefe der Zinken 5 kann die Vorspannung der Rückhaltefeder 25 mittels der Spannschraube 38 verändert werden. Die Vorspannung der Rückhaltefeder 25 soll so gewählt werden, daß der Schutzschild 22 nach der Überwindung von Hindernissen immer wieder an den Anschlägen 28 und 39 anliegt. Eine seitliche Abschirmung des Arbeitsbereiches der Maschine wird hierdurch in jedem Falle erreicht.
Vorteilhaft ist es ferner, wenn die Schildplatten 23 der Schutzschilde 22 in ihrem unteren, hinteren Bereich 42, wie in F i g. 2 und 3 dargestellt, in Richtung der Querachse der Maschine abgebogen oder abgekantet sind. Durch diese Ausbildung der Schildplatte 23 werden Bodenteilchen, die von den Bodenbearbeitungswerkzeugen 3 zur Seite geworfen werden, ähnlich wie bei einem Pflug unter die nachlaufende Packerwalze 42 gelenkt. Eine Erdanhäufung an der Grenze des Arbeitsbereiches wird so verhindert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Bodenbearbeitungsmaschine mit einer Reihe Werkzeugkreisel, die in einem quer zur Arbeitsrich- s tung der Maschine verlaufenden Gestellteil abgestützt sind, wobei an den seitlichen Enden des Gestellteils in der Arbeitsrichtung verlaufende, aufrechtstehende Schützschilde angebracht sind, die jeweils eine Schildplatte aufweisen, im Betrieb mit den äußeren Werkzeugkreiseln zusammenwirken und sich relativ zum Gestellteil vertikal und horizontal in einem kreuzgelenkartigen Drehpunkt gegen Federkraft bewegen können, dadurch gekennzeichnet, daß die Zurückstellung sowohl der vertikalen, als auch der horizontalen Bewegung der Schutzschilde (22) durch die gleiche Rückhaltefeder (25) erfolgt.
2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhaltefeder (25) an einem Ende an der Schildplatte (23) und am anderen Ende im Bereich der Drehpunkte (40 und 41) an einem Knotenblech (26) im Abstand (A und B) befestigt ist.
3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Schutzschilde (22) bei leicht vorgespannter Rückhaltefeder (25) um den Drehpunkt (40) entgegen der Drehrichtung (d) nach vorne durch einen Anschlag (28) und in Richtung zur Mitte der Maschine nach innen um den Drehpunkt (41) durch einen Anschlag (39) begrenzt ist.
4. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhaltefeder (25) als Zugfeder ausgebildet ist.
5. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhaltefeder (25) durch eine Spannschraube (38) vorspannbar ist.
6. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schildplatte (23) bei eingebauter und vorgespannter Rückhaltefeder (25) in ihrer Höhe zum Erdboden von Hand einstellbar ist.
7. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schildplatte (23) mittels einer Achse (33) in einer Aufnahmebuchse (32) und Stellringen (34 und 35) in der Höhe verstellbar ist.
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