DE3418976A1 - Bodenbearbeitungsmaschine mit aktiv angetriebenen bodenbearbeitungswerkzeugen - Google Patents
Bodenbearbeitungsmaschine mit aktiv angetriebenen bodenbearbeitungswerkzeugenInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B33/00—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
- A01B33/08—Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
- A01B33/12—Arrangement of the tools; Screening of the tools
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- Soil Working Implements (AREA)
Description
_ 4 —
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bodenbearbeitungsmaschine mit von einem Motor aktiv angetriebenen Bodenbearbeitungswerkzeugen, insbesondere auf eine Kreiselegge mit mehreren,
gegenläufig rotierenden Kreiseln, die in einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenen Reihe angeordnet sind, wobei hinter
den Werkzeugen eine Walze angeordnet ist, die sich über die gesamte Arbeitsbreite der Maschine erstreckt und wobei
an den seitlichen Enden der Maschine parallel zur Fahrtrichtung stehende Begrenzungsschilde angeordnet sind, die
die Erde im Bereich der Arbeitsbreite der Maschine zurückhalten und die Leitplatten aufweisen, die derart schräg
zur Fahrtrichtung stehen, daß sie die Erde in Richtung zur Mitte der Maschine lenken.
Bei Maschinen dieser Art ist die Walze im allgemeinen ein wenig kürzer als die Arbeitsbreite der Maschine. Dies ergibt
sich daraus, daß die Walze von Tragarmen gehalten ist, die seitlich der Stirnseite der Walze verlaufen und der Abstand
der Tragarme eine vorgegebene Maschinenbreite nicht übersteigen darf. Dies gilt insbesondere für Maschinen mit
einer Arbeitsbreite von 3 m, da die höchstzulässige Breite für den Transport landwirtschaftlicher Maschinen auf öffentlichen
Straßen nicht größer als 3 m sein darf. Die Walze kann dann nicht ohne weiteres den gesamten bearbeiteten Bodenstreifen
einebnen, so daß die Gefahr besteht, daß sich seitlieh der Walze Erddämme bilden.
Um dies zu verhindern, ist es bekannt, an den Begrenzungsschilden schrägstehende Leitplatten anzuordnen bzw. einen
Teil der Schilde als schrägstehende Leitplatten auszubilden,
die die Erde nach innen abschieben (DE-OS 30 33 136, DE-OS 32 05 518, DE-OS 29 45 062, DE-OS 27 28 432). Zwar
wird damit eine Verminderung der Erdwallbildung erzielt, jedoch nicht in allen Fällen. Insbesondere dann, wenn die Walze
größere Erdmengen vor sich her schiebt, läßt sich die Bildung seitlicher Wälle nicht ganz verhindern. Besonders
Zahnwalzen neigen dazu, Erdwälle vor sich her zu schieben. Zahnwalzen nämlich sind Walzen mit einem zylindrischen WaI-zenkörper,
der mit Zähnen, Stiften oder dergleichen besetzt ist, wobei im allgemeinen Abstreifer vorgesehen werden müssen,
die ein Festsetzen von Erde an dem zylindrischen Mantel verhindern. Die Walze wird dadurch schwergängig und
neigt deshalb dazu, Erde vor sich her zu schieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bodenbearbeitungsmaschine
der eingangs genannten Art so auszubilden,daß
auch von der Walze geschobene Erde nicht zur Bildung von Erddämmen führt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß an der Rückseite jeder Leitplatte eine Sperrplatte angeordnet
ist, die am zugeordneten Walzenende nahe an die Walze heranreicht und den Zwickel verschließt, der sich an der
Stirnseite der Walze zwischen dem Walzenumfang und der Bodenfläche befindet.
Durch die Sperrplatte wird verhindert, daß von der Walze geschobene
Erde über die Stirnseiten der Walze hinaus gelangen kann, um dort Erddämme zu bilden. Die Erde wird also im Bereich
der Walze gehalten und von dieser derart eingeebnet, daß Erddämme nicht entstehen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verlaufen
die Sperrplatten im wesentlichen parallel zur Fahrtrichtung
(Anspruch 2). Dies ist möglich und vorteilhaft, da ja diese
Platten nicht die Aufgabe haben,Erde nach innen abzulenken, sondern die Aufgabe, das Abströmen von Erde nach außen zu verhindern.
Vorzugsweise ist jede Sperrplatte leicht auswechselbar befestigt (Anspruch 3). Dies gestattet es, je nach verwendeter
Walze, dazu passende Sperrplatten zu verwenden und so eine optimale Abdichtung zu erzielen. Vorteilhafterweise sind
die Sperrplatten horizontal verschiebbar und in jeder Verschiebelage arretierbar (Anspruch 4). Dies gestattet eine Anpassung
der Sperrplatten an verschiedene Walzen, ohne daß die Sperrplatten gegen andere ausgetauscht werden müssen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung übergreift jede Sperrplatte die zugeordnete Stirnseite der Walze (Anspruch
5). Dadurch läßt sich eine vollkommene Abdichtung des Zwickels zwischen Walzenumfang und Bodenfläche erzielen,ohne
daß die Kontur der Sperrplatte besonders an den Walzendurchmesser angepaßt ist. Eine vollständige Abdichtung läßt sich auch
durch entsprechende Ausbildung der Sperrplatten-Endkante erreichen, nämlich durch deren Anpassung an den Walzenumfang
(Anspruch 6). In diesem Fall muß allerdings einem bestimmten Walzenumfang eine bestimmte Sperrplatte zugeordnet werden.
Die Sperrplatten können federnd nachgiebig sein (Anspruch 7). Die Sperrplatten können dann Hindernissen, z.B. Steinen, ausweichen,
so daß keine Gefahr besteht, daß sich zwischen Sperrplatte und Walze Gegenstände einklemmen oder zunächst eingeklemmte
Gegenstände zu Beschädigungen führen.
Eine einfache Art und Weise der Befestigung erhält man mit einer Konstruktion gemäß Anspruch 8. Die Leitplatten können
entsprechend ausgebildet sein (Anspruch 9). Beide Befestigungsarten erleichtern das Auswechseln der Platten.
Wie schon aus der eingangs dargestellten Problematik hervorgeht, ist die Erfindung besonders vorteilhaft im Zusammenhang
mit Bodenbearbeitungsmaschinen, die Zahnwalzen mit Abstreifern aufweisen (Anspruch 10). Die Erfindung ist jedoch
hierauf nicht beschränkt, da eine seitliche Abdichtung auch bei anderen Walzenarten, z.B. Stabwalzen, vorteilhaft ist.
Die horizontale Verschiebbarkeit der Leitplatten nach Anspruch 11 kann ebenfalls zur Anpassung an verschiedene Walzenanordnungen
und Walzendurchmesser dienen. Wenn z.B. eine Walze kleineren Durchmessers verwendet wird, kann man
die Gesamtheit aus Leitplatte und Sperrplatte nach hinten verschieben. Das gleiche gilt, wenn eine Walze gleichen
Durchmessers in einem etwas größeren Abstand von den Bodenbearbeitungswerkzeugen
angeordnet wird. Auch die Leitplatten können dicht an die Walze herangeführt sein (Anspruch
12), wodurch eine zusätzliche Sperrwirkung erzielt wird. Die Leitplatten sind vorzugsweise auswechselbar an den Begrenzungsschilden
befestigt (Anspruch 13). Auch hierdurch wird die Anpassung an verschiedene Walzen erleichtert. Die lösbare
Befestigung gemäß Anspruch 13 und die verschiebbare
Befestigung gemäß Anspruch 11 können miteinander kombiniert
sein und lassen sich konstruktiv einfach mittels Langlöchern und Durchsteckschrauben erreichen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Kreiselegge,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Kreiselegge in Richtung
des Pfeiles II in Fig. 1, wobei die Seitenansicht jedoch aus der bezüglich Fig. 1 klapprichtigen
Lage um 90° entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht ist und
3^ Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1 im
Bereich des strichpunktierten Rahmens III in Fig. 1.
Die Kreiselegge hat einen Getriebekasten 1, der zugleich
der Hauptträger der Maschine ist. In dem Getriebekasten sind insgesamt sechs Kreisel 2 drehbar gelagert und an-
triebsmäßig miteinander verbunden. Jeder Kreisel 2 hat einen
Werkzeugträger 3, an dem nach unten ragende Bodenbearbeitungswerkzeuge
4, 5 befestigt sind. Der Drehantrieb der Kreisel erfolgt von einem Schlepper aus, an dem das Gerät
angebaut ist über eine Gelenkwelle. Zum Anbau des Gerätes an den Schlepper dienen am Getriebekasten 1 angeordnete
Zapfen 7, 8 für die Befestigung der unteren Lenker eines Schlepper-Dreipunktgestänges und ein Turm 9 für die Anlenkung
des Oberlenkers des Schlepper-Dreipunktgestänges.
An die seitlichen Enden des Getriebekastens 1 sind Begrenzungsschilde
10 angebaut, die relativ zum Getriebekasten in verschiedenen Höhen befestigt werden können. Hinter
der Querreihe aus Kreiseln 2 ist eine Zahnwalze 11 angebaut.
Die Zahnwalze 11 hat einen zylindrischen Mantel 12, der mit Zähnen 13 besetzt ist. Die Zähne 13 sind längs mehreren
Umfangslinien des zylindrischen Mantels 12 angeordnet.
Die Zahnwalze 11 ist an zwei Tragarmen 14 gelagert, die mit
ihren vorderen Enden schwenkbar am Getriebekasten 1 gelagert sind, nämlich mittels Gelenken 15. Die Tragarme 14 können
mit Hilfe von Lochreihen 16 in verschiedenen Höhenlagen relativ
zum Getriebekasten 1 arretiert werden. Von den Tragarmen 14 ragen nach hinten Tragstangen 17 ab. Zwischen den
beiden Tragstangen erstreckt sich ein Balken 18, an dem Abstreifer 19 befestigt sind, die im Bereich zwischen zwei
parallelen Kränzen aus Zähnen 13 am zylindrischen Mantel anliegen und verhindern, daß sich dort eine festklebende
Erdschicht aufbaut.
An der Innenseite jedes Schildes ist eine insgesamt mit 20 bezeichnete Leitplatte angeordnet. Jede Leitplatte 20 hat
einen vorderen Befestigungsabschnitt 20a und einen hinteren Leitabschnitt 20b. Die beiden Abschnitte gehen an einer Biegekante
20c ineinander über. Der Befestigungsabschnitt 20a ist mittels zweier Durchsteckschrauben 21 und 22 am zugeordneten
Begrenzungsschild 10 befestigt. Zu diesem Zwecke befinden sich im Begrenzungsschild runde Löcher oder Vierkantlöcher, während im Befestigungsabschnitt 20a Langlöcher 23,
24 vorgesehen sind, die sich horizontal erstrecken. Nach
-y - 3A18976
Lösen der Schraubenmuttern 21a, 22a (siehe Fig. 3) läßt sich die gesamte Leitplatte 20 horizontal verschieben. In jeder
Verschiebelage ist eine Fixierung durch Anziehen der Muttern 21a, 22a möglich. In Fig. 3 ist dargestellt, daß der Leitabschnitt
20b an seinem Ende verschieden ausgebildet sein kann. Er kann sowohl eine Endkante 25 aufweisen, die in der
Draufsicht gesehen parallel zur Fahrtrichtung verläuft als auch eine Endkante 26, die in der Draufsicht gesehen von hinten
■ außen nach vorne innen ragt.
An der Rückseite des Leitabschnittes 20b ist eine insgesamt
mit 27 bezeichnete Sperrplatte befestigt. Die Sperrplatte 27 hat einen vorderen Befestigungsabschnitt 27a und
einen hinteren Sperrabschnitt 27b, die an einer Abkantung 27c aneinanderstoßen. Im Befestigungsabschnitt 27a befinden
sich Langlöcher 28, 29, die horizontal verlaufen, wie man aus der Seitenansicht nach Fig. 2 ersehen
kann. Der Befestigungsabschnitt 27a liegt flächig an der Außenseite des Leitabschnittes 22a an. Zur Befestigung dienen
Durchsteckschrauben 30, 31, die einmal die genannten
Langlöcher 28, 29 und Rundlöcher oder Vierkantlöcher in der
Leitplatte 20 durchgreifen. Von außen her sind auf die Durchsteckschrauben 30, 31 Muttern 30a, 31a aufgeschraubt.
Nach Lösen der Muttern läßt sich die gesamte Sperrplatte verschieben, wobei sie sowohl eine Längsverschiebung, d.h.
eine Verschiebung in Fahrtrichtung, als auch eine Querver Schiebung, d.h. eine Verschiebung parallel zur Walzenachse
32, erfährt. Die Sperrplatte kann in jeder Verschiebelage durch Anziehen der Muttern arretiert werden.
Der Sperrabschnitt 27b verläuft in geringem Abstand zur zugeordneten
Stirnseite 33 der Walze 11. Dadurch wird der Zwikkel 34 weitgehend abgeschlossen, der sich zwischen der Bodenoberfläche
35 und dem Walzenmantel 12 befindet. Durch entsprechendes Justieren, das dank der Langlöcher 28, 29 möglich
ist, kann der Sperrabschnitt 27b möglichst nahe an die Stirnseite 33 herangerückt werden.
Wie Fig. 2 zeigt, kann auch die Sperrplatte 27 verschiedene Endkanten 36, 37 aufweisen. Die Endkante 36 verläuft recht-
winklig zur Bodenoberfläche 35, während die Endkante 37 von
hinten unten nach vorne oben geneigt ist.Eine solche Neigung kann im Interesse der Materialersparnis (Vermeidung von Abfällen
beim Zuschnitt der Sperrplatte 27 aus Blech) interessant sein. Abfall wird dann vermieden, wenn die hintere Kante
37 der Sperrplatte 27 die gleiche Neigung hat wie die vordere Kante der Sperrplatte, die ja auf jeden Fall schräg
zu den horizontalen Kanten verlaufen muß.
Die Leitplatte 20 sorgt dafür, daß von den Kreiseln 2 aufgerührte Erde in den Bereich der Walze 11 geleitet wird.Die
Sperrplatten 27 sorgen dafür, daß von der Walze 11 geschobene
Erde den Walzenbereich nicht verläßt. Die Sperrwirkung ist insbesondere aus Fig. 2 anschaulich ersichtlich. Durch
die Abdeckung des Zwickels 34 wird das seitliche Abströmen von Erde aus dem geschobenen Erdwall 38 verhindert. Die Anordnung
ist für verschiedene Walzendurchmesser brauchbar, wobei die Langlöcher eine optimale Einstellung zulassen. Die
Art der Befestigung der Leitplatten 20 und der Sperrplatten 27 gestattet auch leicht einen Austausch, falls dies im Hinblick
auf besondere Walzenformen und Walzenanordnungen erforderlich sein sollte.
- Leersei te
Claims (13)
1. Bodenbearbeitungsmaschine mit von einem Motor aktiv
angetriebenen Bodenbearbeitungswerkzeugen, insbesondere Kreiselegge mit mehreren, gegenläufig rotierenden Kreiseln,
die in einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Reihe angeordnet sind, wobei hinter den Werkzeugen eine
Walze angeordnet ist, die sich über die gesamte Arbeitsbreite der Maschine erstreckt und wobei an den seitlichen
Enden der Maschine parallel zur Fahrtrichtung stehende Begrenzungsschilde angeordnet sind, die die Erde im Be-
1Q reich der Arbeitsbreite der Maschine zurückhalten und
die Leitplatten aufweisen, die derart schräg zur Fahrtrichtung stehen, daß sie die Erde in Richtung zur Mitte
der Maschine lenken, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite jeder Leitplatte (20) eine Sperrplatte (27) angeordnet
ist, die am zugeordneten Walzenende (33) nahe an die Walze (11) heranreicht und den Zwickel (34) verschließt,
der sich an der Stirnseite (33) der Walze (11) zwischen dem Walzenumfang (12) und der Bodenfläche (35)
befindet.
2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrplatten (27) im wesentlichen
parallel zur Fahrtrichtung verlaufen.
3. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sperrplatte
(20) leicht auswechselbar befestigt ist, z.B. mittels Schrauben (30, 31), die die Leitplatte (20) und die Sperrplatte
(27) durchgreifen.
4. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sperrplatte (27) horizontal verschiebbar und in jeder Verschiebelage
arretierbar an der Leitplatte (20) befestigt ist, z.B. mittels Schrauben (30, 31), die die Leitplatte (20) und
die Sperrplatte (27) durchgreifen, wobei in der Leitplatte und/oder der Sperrplatte (27) horizontale Langlöcher
(28, 29) vorgesehen sind.
5. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sperplatte
(27) die zugeordnete Stirnseite (33) der Walze (11) übergreift.
6. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sperrplatte eine bogenförmige Endkante aufweist, die an den Walzenumfang
angepaßt ist.
7. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrplatten (27) federnd nachgiebig sind.
8. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrplatten
(27) stumpfwinklig abgebogen sind, wobei ein Platten-
teil einerseits der Abbiegung (27c) als Befestigungsabschnitt (27a) dient, der an der Rückseite der Leitplatte (20) anliegt.
9. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitplatten (20)
stumpfwinklig abgebogen sind, wobei ein Plattenteil (20a) einerseits der Abbiegung (20c) als Befestigungsabschnitt
(20a) dient, der an der Innenseite des zugeordneten Begrenzungsschildes (10) anliegt und der andere Plattenteil (20b)
vorzugsweise von vorne außen nach hinten innen verläuft.
10. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (11) in an
sich bekannter Weise einen zylindrischen Körper (12) aufweist, der mit Zähnen (13) besetzt ist und die vorzugsweise mit Abstreifern
(19) ausgerüstet ist.
11. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Leitplatte (20) horizontal verschiebbar und in jeder Verschiebelage
arretierbar an seinem zugeordneten Begrenzungsschild (10)
befestigt ist, z.B. mittels Schrauben (21, 22), die die Leitplatte
(20) und die Begrenzungsplatte (10) durchgreifen,wobei
in der Leitplatte (20) und/oder der Begrenzungsplatte (10) horizontale Langlöcher (23, 24) vorgesehen sind.
12. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Leitplatte
dicht an die Walze herangeführt ist, eventuell eine gekrümmte Endkante aufweist, die an den Walzenumfang angepaßt ist.
13. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitplatten
(20) auswechselbar an den Begrenzungsschilden (10) befestigt sind, z.B. mittels Durchsteckschrauben (21, 22).
Priority Applications (3)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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8363 | Opposition against the patent | ||
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