DE3436123A1 - Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere kreiselegge - Google Patents

Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere kreiselegge

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DE3436123A1 DE19843436123 DE3436123A DE3436123A1 DE 3436123 A1 DE3436123 A1 DE 3436123A1 DE 19843436123 DE19843436123 DE 19843436123 DE 3436123 A DE3436123 A DE 3436123A DE 3436123 A1 DE3436123 A1 DE 3436123A1
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Description

C. van der LeIy N.V. -°~ A 38 106/beoa Weverskade 1O
3155 ZG Maasland / Niederlande 1. Oktober 1984
Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere Kreiselegge
Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Maschinen dieser Art erfordern, insbesondere wenn ihre Arbeitsbreite verhältnismäßig groß ist und sie auf schweren Böden eingesetzt werden, Schlepper mit verhältnismäßig hoher Leistung. Diese schweren Schlepper haben jedoch ein erhebliches Gewicht, so daß beim überfahren des Ackers eine unerwünschte Bodenverdichtung eintritt, die sich auf die Bodenstruktur nachteilig auswirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bodenbearbeitungsmaschine derart auszubilden, daß sie mit verhältnismäßig leichtem Schlepper betrieben werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Maschine gemäß Oberbegriff mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Beim Einsatz der erfindungsgemäßen selbstgetriebenen Bodenbearbeitungsmaschine, die mit einem auf dem Maschinengestell angeordneten Antriebsmotor ausgerüstet ist, kann im Vergleich zu einer schleppergetriebenen Bodenbearbeitungsmaschine gleicher Arbeitsbreite ein
erheblich leichterer Schlepper verwendet werden. Die erfindungsgemäße Maschine hat einen kompakten Aufbau und ermöglicht den Einsatz eines leichten Schleppers, der zumindest auf der Anschlußseite dieser Maschine nicht mit einem Zapfwellenanschluß ausgerüstet zu sein braucht.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung betrifft die Antriebskonstruktion dieser Maschine, bei der mittels des Antriebsmotors sowohl die Bearbeitungswerkzeuge als auch die Fortbewegungsmittel, z. B. eine Antriebswalze oder dgl., antreibbar sind, wobei die Maschine mit Anschlüssen zur Ankupplung an einen Schlepper ausgerüstet ist. Auf diese Weise kann die Bodenbearbeitungsmaschine einen Teil der Vorschubkraft leisten, die sonst vom Schlepper aufgebracht werden muß; außerdem braucht vom Schlepper keine Antriebsleistung für den Antrieb der Bearbeitungswerkzeuge abgezweigt zu werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen und nachstehend näher beschrieben sind. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungs
gemäßen Bodenbearbeitung sitiaschine, die an einen Schlepper angeschlossen ist, an den rückseitig weitere Maschinen angebaut sind,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Kombination
nach Fig. 1.
Die dargestellte Kombination besteht aus einem Schlepper 1 und zwei Bodenbodenbearbeitungsmaschinen 2 und 3, die mittels je einer Mehrpunktbefestigung, in diesem Aus-
-7-
führungsbeispiel an Dreipunktanschlüssen, an der Vorderbzw. Rückseite des Schleppers angeschlossen sind. Die Bodenbearbeitungsmaschine 2 an der Vorderseite des Schleppers 1 ist eine Kreiselegge mit einem quer zur Fahrtrichtung A verlaufenden Kastenbalken 4, in dem in gleichen Abständen von vorzugsweise 25 cm nebeneinander angeordnete, vertikale Wellen von Werkzeugkreiseln 5 gelagert sind.
Die Werkzeugkreisel 5 bestehen jeweils aus einem etwa horizontalen Werkzeugträger 6, der an einem Wellenende der unten aus dem Kastenbalken 4 herausragenden Wellen befestigt und an den Enden mit nach unten gerichteten Zinken 7 versehen ist. Die seitlichen Enden des Kastenbalkens 4 werden von Seitenplatten 8 abgeschlossen, die aufwärts und etwa parallel zur Fahrtrichtung A der Kombination gerichtet sind. Nahe ihrer Hinterseite sitzen in den Seitenplatten 8 ein Querzapfen 9 bzw. eine Achswelle 9A, um die sich längs der Platten nach vorne erstreckende Arme 10 schwenkbar sind. Die Arme
10 können mit einer jeweils dazugehörigen Gewindespindel
11 höhenverstellt werden und in mehreren Stellungen verriegelt werden. Zwischen den freien Enden der Arme 10 ist eine Walze 12 drehbar gelagert. Die Walze 12 hat ein zylindrisches Tragrohr 13 mit einem Durchmesser von vorzugsweise 40 cm und ist mittels einer Achse und einer Achswelle 15 in Lagern an den freien Enden der Arme 10 gelagert. Auf dem zylindrischen Tragrohr 13 sitzen gleichmäßig über die ganze Länge verteilt ringförmige Zahnreihen 16. Zwischen den Armen 10 ist ein senkrecht zur Fahrtrichtung A verlaufender Querträger 17 angebracht, an dem Abstreifer 18 befestigt sind, die bis zwischen die Zahnreihen 16 reichen und deren freie Enden am zylindrischen Tragrohr 13 anliegen.
Im Inneren des Kastenbalkens 4 sitzt auf jeder der
—8 —
Wellen eines Werkzeugkreisels 5 ein geradverzahntes Stirnrad 19, das mit den Stirnrädern 19 benachbarter Werkzeugkreisel 5 kämmt. Nahe der Mitte des Kastensbalkens 4 ist die Welle eines Werkzeugkreisels 5 nach oben in ein darüber angeordnetes Getriebe 20 geführt, an das sich in Fahrtrichtung A gesehen linksseitig ein Wechselgetriebe 21 anschließt. Die Antriebswelle 2 des Wechselgetriebes 21 verläuft quer zur Fahrtrichtung A und ist durch das Getriebe 20 hindurch- und an der (in Fahrtrichtung A gesehen) rechten Seite herausgeführt. Dieses rechtsseitige Wellenende ist über eine Kreuzgelenkwelle 22A, die ebenfalls quer zur Fahrtrichtung A angeordnet ist, mit der Antriebswelle 24 eines Motors 25 verbunden. Der Motor 25, der in diesem Ausführungsbeispiel ein Verbrennungsmotor ist, ist quer angeordnet und nahe dem rechten Ende des Kastenbalkens 4 auf diesem befestigt. Das andere Ende der Welle 22 ist auf der linken Seite aus dem Wechselgetriebe 21 herausgeführt und mit einer Kreuzgelenkwelle 26, die als Teleskopwelle ausgebildet ist, verbunden. Die Kreuzgelenkwelle 26 ist im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung A angeordnet und verbindet die Welle 22 mit der Achswelle 9A, um die der linke Arm 10 schwenkbar ist und die in einem Wechselgetriebe 2 7 gelagert ist. Das Wechselgetriebe 27 bildet die Antriebsverbindung zwischen der Achwelle 9A und der Achswelle 15 der Walze 12. Die übersetzung des Wechselgetriebes 27 kann durch Auswechseln von Wechselrädern variiert werden. Mit den vorstehend beschriebenen Wechselgetrieben 21 und 27 ist es möglich, auch bei konstanter Motordrehzahl die Rotationsgeschwindigkeit von den Werkzeugkreiseln 5 sowie die Drehzahl der Walze 12 zu verändern .
Die Walze 12 hat im wesentlichen zwei Funktionen; zum einen wird mittels der Walze 12 die Arbeitstiefe der
Werkzeugkreisel 5 eingestellt und zum anderen dient sie zum Vortrieb der Maschine, hierbei sind die Zahnreihen 16 von besonderem Vorteil, da sich die Walze 12 hiermit im Boden festkrallt und so die zum Vortrieb erforderliche Haftreibung entsteht.
Nahe der Mitte ist der Kastenbalken 4 mit einem rückseitigen Anbaubock 28 versehen, der mit einer auf der Vorderseite des Schleppers vorgesehenen Dreipunkt-Hebevorrichtung verbunden ist. In diesem Ausführungsbeispiel hat der Anbaubock 28 einen Dreipunktanschluß, erfindungsgemäß kann er auch mit einem anderen Mehrpunktanschluß ausgestattet sein.
Die auf der Rückseite des Schleppers angeschlossene Bodenbearbeitungsmaschine 3 ist eine Kreiselegge, ähnlich der vorderen Kreiselegge 2, jedoch ohne eigenen Antrieb und mit einer nicht angetriebenen, frei drehbaren Nachlaufwalze 12A, die ähnlich der vorderen Walze 12 ausgebildet sein kann.
Der Antrieb der Werkzeugkreisel 5 der Maschine 3 erfolgt ebenfalls über ein Getriebe 20 und ein dahinter angeordnetes Wechselgetriebe 21. Das Getriebe 20 ist jedoch so auf dem Kastenbalken 4 angeordnet, daß das herausgeführte Wellenende der Welle 22 nach vorne gerichtet und durch eine Kreuzgelenkwelle 29 mit der Zapfwelle des Schleppers verbunden ist. Bei der Maschine
3 befindet sich an der Vorderseite des Kastenbalkens
4 ein Anbaubock 30, der mit Dreipunktanschlüssen zum Anschluß der Maschine 3 an die Dreipunkt-Hebevorrichtung auf der Rückseite des Schleppers ausgerüstet ist. An den seitlichen Enden des Kastenbalkens 4 sind Platten 31 vorgesehen, die um etwa in Fahrtrichtung A verlaufende Achsen schwenkbar sind. Im Betrieb nehmen die Platten
31 die in den Figuren dargestellte Stellung ein und sorgen zusammen mit den äußeren Werkzeugkreiseln 5 für eine gleichmäßige Zerkrümelung und Verteilung der zerkrümelten Erde im Randbereich der Maschine.
An der Rückseite des Anbaubocks 30 sind zwei untere Arme 32 und ein zwischen diesen, aber oberhalb angeordneter oberer Arm 33 zum Anschluß einer Anbaumaschine 34 angebracht, die in dieser Ausführungsform eine Sämaschine ist. Zwischen dem oberen Arm 33 und dem Kastenbalken 4 ist ein Hubzylinder 35 vorgesehen, so daß die Anbaumaschine 34, hier die Sämaschine, mittels der Arme gehoben werden kann. Beim Heben bewegt sich die Anbaumaschine 34 auch nach vorne, so daß der Schwerpunkt der Maschine in Richtung auf den Schlepper verschoben wird. Die Arbeitsbreite der vorstehend beschriebenen Bodenbearbeitungsmaschine ist vorzugsweise 3 m.
Im Betrieb, wenn die Arbeitstiefe der vorderen und hinteren Werkzeugkreisel 5 mit den Gewindespindeln an den Walzen 12 bzw. 12A der Bodenbeschaffenheit entsprechend eingestellt sind, bewegt sich die Kombination in Richtung des Pfeiles A fort. Dabei wird die vordere Kreiselegge 2 von dem auf der Oberseite des Kastenbalkens 4 angeordneten Motor 25 angetrieben, der vom Schlepper aus (nicht dargestellt) steuerbar ist und von einem Kraftstoffbehälter 36 auf dem Kastenbalken 4 mit Treibstoff versorgt wird.
Die Reifen des Schleppers sind besonders breit ausgebildet, vorzugsweise beträgt die Reifenbreite 60 cm. Wie Fig. 2 zeigt, ist der Schlepper so ausgebildet, daß alle vier Radspuren nebeneinander liegen. Bei großer Reifenbreite, die insbesondere mit Schlappreifen
-11-
erzielt werden kann, können benachbarte Radspuren aneinander angrenzen. Da die größte Spurweite der Hinterräder der Arbeitsbreite der Maschinen entspricht, wirken die Schlepperräder infolge dieser Anordnung für die vorlaufende Maschine ähnlich wie eine Nachlaufwalze. Sie verdichten den vorbearbeiteten Boden weit- Λ gehend gleichmäßig, zumal durch den Antrieb der vorlaufenden Walze 12 sichergestellt ist, daß die Schlepperräder nicht durchdrehen. Der so verfestigte Boden kann dann von der nachlaufenden Maschine noch gekrümelt und dabei wieder etwas aufgelockert werden, wobei infolge der Vorbearbeitung mit Verdichtung durch die Schlepperräder eine sehr gleichmäßige Arbeitstiefe eingehalten werden kann. Nach überrollen durch die Nachlaufwalze 12A ist der Boden dann zu einem Saatbett bereitet, das allen Anforderungen hinsichtlich der Krümelung und Verteilung der Erde genügt und einen völlig ebenen Saatbetthorizont hat. Der Boden kann mit der angehängten Sämaschine 35 sofort eingesät werden. Auf die Nachbearbeitung mittels heckseitig angebauter Maschine kann aber auch verzichtet werden, wenn die Bodenbeschaffenheit und das gewünschte Arbeitsergebnis es zulassen.
Durch den Motor 25 werden nicht nur die vorderen Werkzeugkreisel 5, sondern auch die antriebsunterstützende Walze 12 angetrieben, die mittels der plattenförmigen Zahnreihen 16 in den Boden greift und die Maschine in Fahrtrichtung A zieht. Auf diese Weise wird die vom Schlepper 1 erforderliche Vorschubkraft zur Fortbewegung der Kombination gesenkt, wodurch ein leichterer Schlepper zum Antrieb der Kombination eingesetzt werden kann. Dies gilt insbesondere, wenn der Schlepper nur in Kombination mit der vorderen Kreiselegge 2 betrieben wird und die
- 12 Kreiselegge 3 mit Anbaumaschine 34 abgekuppelt ist.
Die Rotationsgeschwindigkeit der Werkzeugkreisel 5 ist mittels des Wechselgetriebes 21 und. die Drehgeschwindigkeit der Walze 12 mittels des Wechselgetriebes 21 und des Wechselgetriebes 27 einstellbar. Die Vorschubwirkung der Walze 12 läßt sich somit in weitern Bereich den Arbeitsbedingungen entsprechend anpassen. Dies ist besonders wichtig, wenn eine hintere Bodenbearbeitungsmaschine 3 angeschlossen ist, die von der Zapfwelle des Schleppers angetrieben wird. In diesem Fall kann durch Erhöhung der Drehgeschwindigkeit der Walze 12 eine größere Vorschubwirkung erzielt werden, wodurch auch bei angeschlossener zweiter Maschine die Schlepperleistung verhältnismäßig gering dimensioniert sein kann.
Zum Transport kann die vordere Kreiselegge 2 mittels der vorderen Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers
1 ausgehoben werden; zum Ausheben der hinteren Maschine 3 nebst Anbaumaschine 34 wird zunächst die Sämaschine 34 mittels des Hubzylinders 35 gehoben, die dabei schräg nach oben und nach vorne bewegt wird, so daß beim anschließenden Ausheben von Sämaschine und Kreiselegge mittels der hinteren Hebevorrichtung des Schleppers der Schwerpunkt der beiden Maschinen verhältnismäßig nahe der Rückseite des Schleppers liegt.
Die Anordnung des Motors 25 auf der Oberseite des Kastenbalkens 4 ist besondeis günstig, da die Breite der Maschine aufgrund des Motors nicht zunimmt, aber ein zusätzlicher Antrieb der Walze 12 erhalten wird. Ein weiterer Vorteil dieser motorgetriebenen Kreiselegge
2 ist, daß sie auch mit Schleppern kombiniert werden kann, die keinen ZapfWellenanschluß haben.
-13-
Anstelle der Walzen 12 bzw. 12A können auch Räder, die paarweise oder zu mehreren nebeneinander angeordnet sind, eingesetzt werden.

Claims (20)

Ansprüche
1. Bodenbearbeitungsmaschine/ insbesondere Kreiselegge, mit einem Gestell und mehreren in diesem Gestell abgestützten, angetriebenen Bearbeitungswerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine (2) einen Motor (25) enthält, der nahe der Oberseite der Maschine angebracht ist.
2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine (2) mit mindestens einem vom Motor (25) anzutreibenden Vorschubmittel versehen ist.
3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine (2) mit Anschlüssen versehen ist, die einen Teil einer Mehrpunktbefestigung (28) zur Ankupplung an die Hebevorrichtung eines Schleppers bilden.
4. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (25) eine Antriebswelle (24) enthält, die im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung der Maschine gerichtet ist.
5. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungswerk-
-2-
zeuge (5) um aufwärts gerichtete Wellen drehbar in einer quer zur Fahrtrichtung der Maschine (2) verlaufenden Reihe angeordnet sind und von der Mitte her über ein Getriebe (20) antreibbar sind, das mit der Antriebswelle (24) des Motors (25) in Antriebsverbindung steht.
6. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 5/ dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (20) und die Antriebswelle (24) mittels eines Wechselgetriebes (21) antriebsverbunden sind.
7. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 5 oder 6 und einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (20) außerdem einen Anschluß zum Antreiben eines Vorschubmittels enthält.
8. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschubmittel in bezug auf die Fahrtrichtung vor der Reihe von Bearbeitungswerkzeugen ( 5) angeordnet ist.
9. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Wechselgetriebe (27) im Antrieb des Vorschubmittels vorgesehen ist.
10. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der
Ansprüche 1 bis 9, ·
dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (25) auf der Oberseite des die Bearbeitungswerkzeuge abstützenden Gestells (4) angeordnet ist.
11. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (4) langgestreckt ist und der Motor (25) sich nahe einem Ende des Gestells (4) befindet.
12. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem die Bearbeitungswerkzeuge (5) abstützenden Gestell (4) außerdem ein Kraftstoffbehälter (36) angeordnet ist.
13. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (25) von einem, mit der Maschine (2) zu kuppelnden Schlepper (1) aus betätigbar ist.
14. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die größte Spurweite des Schleppers (1) mindestens der Arbeitsbreite der vorlaufenden Bodenbearbeitungsmaschine (2) entspricht und daß die Vorderräder des Schleppers in bezug auf dessen Hinterräder in ihrer Spurweite derart versetzt sind, daß alle Radspuren über die größte Spurweite etwa gleichmäßig verteilt sind, wobei benachbarte Radspuren vorzugsweise aneinander angrenzen (Fig. 2).
15. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite der Maschine (2) mit Anschlüssen zur Ankupplung an die vordere Hebevorrichtung des Schleppers versehen ist.
16. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine eine Walze (12) enthält, die von dem Motor (25) der Maschine antreibbar ist.
17. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (12) mit ringförmigen Zahnreihen (16) versehen ist.
18. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (12) mit Abstreifern (18) versehen ist, die sich bis zwischen die Zahnreihen (16) erstrecken.
19. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Walze (12) auf der vom Motor (25) in bezug auf diel Fahrtrichtung verlaufende Längsmittelebene der Maschine gegenüberliegenden Seite des Gestells (4) angeordnet ist.
20. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschubmittel (12) höhenverstellbar ist.
-5-
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