DE3320780A1 - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents
BodenbearbeitungsmaschineInfo
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Description
C. van der LeIy N.V. :..: !/' :,,::..: ":..:·..: 3320780
Weverskade 10 O ö. Juni
ZG MAASLAND -^-
Niederlande
Bodenbearbeitungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondereMKreiselegge, nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Bei Maschinen dieser Art erfordert die Herstellung und Montage der für den Antrieb der Werkzeugkreisel notwendigen
Getriebe einen erheblichen Material- und Arbeitsaufwand.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zügrunde, durch
eine geeignete konstruktive Gestaltung die Fertigungskosten der Maschine zu senken, die aber; trotzdem
robust und betriebssicher sein soll.
Diese Aufgabe wird nach den Merkmalen der Ansprüche 1,3/5 und/oder'8 gelöst, die je für sich und auch
gemeinsam eine einfache Montage der Getriebe ermöglichen, deren Teile außerdem kostengünstig herzustellen
sind und auch größere Fertigungstoleranzen zulassen. Die erfindungsgemäße Zuordnung der beiden
im Antrieb vorhandenen Getriebe erlaubt eine einfache Schmierung mit nur geringem Wartungsaufwand.
Weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Bodenbearbeitungsmaschine
ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen, in denen eine Ausführungsform dargestellt sind. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Bodenbearbeitungsraaschine;
.7 _
Fig. 2 eine Ansicht längs1 der Linie
IZ-II in Fig. 1, in vergrößerter Darstellung;
Fig. 3 eine Ansicht längs der Linie III-III in Fig. 2?
Fig. 4 eine Ansicht längä der Linie IV-IV in Fig. 3.
Die dargestellte Bodenbearbeitungsmaschine ist eine Kreiselegge mit einem quer zur Fahrtrichtung A liegenden
Kastenbalken 1, der.aus1 -Stahlblech besteht
und ein tragendes Gestellteil bildet. Der Kastenbälken hat eine untere Wanne mit nach oben divergierenden
Längswänden und horizontalem Boden·. Die Längswände sind oben zu nach außen gerichteten Flanschen
abgewinkelt, an die eine Deckplatte angeschraubt ist. An dem'Kastenbalken T sind symmetrisch
• · vertikalen
zu dessen Längsachse zwölf Zinkenkreisel mit ihren/ Wellen 3 im mittleren Abstand von vorzugsweise jeweils
25 cm nebeneinander gelagert. Die Wellen 3 sind rohrförmigen Lagergehäuse^ mit einem oberen
und einem unteren Kugellager 8 bzw. 9 abgestützt, für die Ringnuten an der Innenwandung des Rohres
vorgesehen sind. Diese Lagergehäuse 4 durchsetzen- · spielfrei den Boden des Kastenbalkens 1 und sind
dort jeweils mit einem aufgelagerten Flansch 5 und Bolzen 6. bzw. 7 befestigt. Die Wellen 3 haben über
ihre ganze Länge gleichen Durchmesser und ragen nach oben und nach unten aus ihrem Lagergehäuse 4. Das
untere Kugellager 9 ist mittels einer Distanzbuchse 10 gehaltert, die mit einer als Öldichtung dienenden
Ringscheibe gegen die Rohrwandung abgestützt ist und unter Zwischenlage einer v/eiteren Ringscheibe 11 auf
einer zum Zinkenkreisel 2 gehörigen Wabe aufsitzt,
: Γ-:·: ί Γ. ·:":.': 3 3 2 U 7 8
welche mit dem unteren Ende der Welle verstiftet ist.
Die Lagergehäuse sind mit Abstand unterhalb ihrer halben Höhe durch eine Öffnung in einer etwa horizontalen,
zum Boden des Kastenbalkens parallelen Platte 13 spielfrei
geführt. Der überstand jedes Lagerrohres 4 unterhalb
der Platte 13 entspricht etwa dem Rohrdurchmesser.
Mit geringem Abstand hinter den Rohrlagern 4 ist die Platte 13 rechtwinklig nach unten abgebogen. Zwischen
der Platte 13 und dem Boden des Kastenbalkens 1 ist im Bereich der Lagerrohre 4 je eine Distanzbuchse 14
angeordnet/ die den Bolzen 7 umgibt, der zugleich zur Befestigung des Flansches 5 dient. Die Plätte 13 ist
am vorderen Rand- mittels Bolzen 15 an dem nach hinten abgebogenen Rand einer aufwärts gerichteten Platte 16
befestigt, die vertikal verläuft und mit ihrem oberen, ebenfalls nach hinten abgebogenen Rand unten am vorderen
Längsflansch der Wanne des Kastenbalkens angeschraubt· ist. Die Platten 13 und 16 erstrecken sich
über die ganze -Länge des Kastenbalkens. An. seinen Enden
ist der Kastenbalken 1 mit Saitenplatten 17 abgeschlossen, die mit seiner Oberkante bündig abschließen
und - wie aus Fig. 2 ersichtlich ist - nach unten bis zur Unterkante des rückseitigen abgebogenen Randes
der horizontalen Platte 13 reichen. Die Seitenplatten 17 sind in der Grundform rechteckig und an den beiden
zueinander rechtwinkligen Platten. 13 und 16 befestigt.
Vorne ist etwa auf halber Höhe jeder Seitenplatte 17 ein Zapfen 18 angebracht, um den ein längs der Platte
17 nach hinten verlaufender Tragarm 19 für eine Nachlaufwalze
22 (Fig· 1) verschwenkbar ist. Zur Höhenverstellung der Nachlaufwalze sind rückseitig in den Seitcnnleitten
17 mehrere Bohrungen 20 für je einen Verriegclungsbolzen 21 vorgesehen.
-9 -
Die Zinkenkreisel 2 haben je einen einstückig mit der Nabe ausgebildeten Träger 12 mit zwei diametral einander
gegenüberliegenden, nur unten offenen Haltebuchsen 23 zur Aufnahme des Schaftes je eines Zinkens
24, der als Federstahl-Flachötab ausgebildet ist. Die Zinken 24 sind in ihren Haltebuchsen 23
mit je einem sie quer durchsetzenden Spannstift befestigt und so abgewinkelt, daß sie in bezug auf
die Drehrichtung des Kreisels nachlaufend eingestellt sind. Im Schaft der Zinken sind mehrere übereinander
liegende Bohrungen vorhanden, so daß die Zinken nach Abnutzung ihrer Enden stufenweise nach
unten verstellt werden können und so ihre ursprüngliche maximale Eingriffstiefe für eine längere Betriebsdauer
behalten. Auf den Kreiselwellen 3 sitzt innerhalb des Kastenbalkens 1 je eines von
mehreren ineinandergreifenden Stirnzahnrädern 25, die das gemeinsame Stirnradgetriebe der paarweise
gegensinnig angetriebenen Zinkenkreisel bilden und an die zugehörigen Kreiselwellen angeschweißt sind.
Das Stirnradgetriebe wird an einem seiner mittleren Zahnräder 25 von einem Kegelrad-Winkolgetriebe angetrieben,
dessen unten offenes Gehäuse 27A auf dem Kastenbalken 1 abgestützt und mit dedsen Längsflanschen
verschraubt ist (Fig. 2). Das Stirnzahnrad tragt ein Kegel-Tellerzahnrad 26, das durch eine öffnung
im Deckel des Kastenbalkenä 1 ragt und mit seinem Zahnkranz teilweise innerhalb der Wanne des
Kastenbalkens liegt. Das Kegelrad 26 ist am unteren
Ende einer gehäusefesten Achse 27 mit zwei übereinander liegenden Kugellagern 28 frei drehbar abgestützt.
Das untere Kugellager 28 ist mit seinem
„ Io _
332Ü780
-lo-
Außenring von unten gegen eine an der Nabe des Zahnrades 26 ausgebildete Innenschulter 29 abgestützt,
auf der der Außenring des oberen Kugellagers aufsitzt. Der Innenring des unteren Kugellagers ist
auf einem unteren Ringflansch 30 der Achse 27 abgestützt/ der mit geringem Abstand oberhalb des
Endes der Welle 3 und der Stirnfläche des dort angeschweißten Zahnrades 25 liegt. Daö Getriebegehäuse
27A ist nach innen und unten zu einem Halsstück 31 verlängert, das eine Buchse zur passgenauen
Aufnahme der Achse 27 bildet. Die Achse 27 hat ein im Durchmesser abgesetztes oberes Ende mit
einer Ringnut, in die-ein auf dem Gehäuse 27A auf-•
liegender Stützring 32 eingreift.· Das Tellerrad 26 liegt auf dem Stirnrad 25 auf und iöt mit ihm drehfest
durch Kopfniete 33 verbunden, die von unten in fluchtende Bohrungen der beiden Zahnräder eingesetzt
und mit ihrem Kopf in der' unteren Stirnseite des Zahnrades 25 versenkt angebracht sind. D;Le oberen
Enden der Niete 33 erstrecken sich bis 2ur oberen ■
Stirnfläche des Zahnrades 26, die zu dessen Zahnkranz versenkt liegt. Die Niete 33 können durch
einen Klebstoff, z.B. mittels des unter dem Warenzeichen "Loctite" bekannten Klebers, in den Bohrungen
befestigt werden. Sie können auch stattdessen oder zusätzlich mit ihren oberen Enden an das Tellerrad
26 angeschweißt werden. Die beiden Zahnräder . 25 und 26 können auch statt durch Niete oder Stifte
nach Art einer Klauenkupplung durch Mitnehmer-Ansätze verbunden sein. Das erfordert eine nur geringe
Genauigkeit, weil die drehfeste Verbindung nur in der festliegenden Drehrichturig der beiden
Zahnräder gegeben sein muß.
-11-
,Das andere Kegelrad 34 des Winkelgetriebes ist auf
eine nach vorne gerichtete Welle 35 aufgekeilt, die von zwei in Achsrichtung mit Abstand voneinander
liegenden Kugellagern 36 in einem vorderen Halsstück des Getriebegehäuses 27A abgestützt ist.
Die beiden Kugellager sind mit ihren Außenringen teilweise versenkt in der konischen Innenwandung des
Halsstückes angeordnet und an dort vorhandenen Innenschultern abgestützt. Das vordere genutete Ende der
Welle 35 wird über eine Gelenkwelle 37 mit der Zapfwelle eines Schleppers gekuppelt (Fig. 1).
Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, ist seitlich heben'dem
Tellerrad 26 im Bereich der.gemeinsamen Axialebene der Kreiselwellen 3 und unmittelbar über den benachbarten
Stirnrädern 25 ein schaufelartig wirkender Leitkörper 38 angeordnet/ der an eine nach
hinten verlaufende Tragplatte 39 angeschweißt ist. . Die Tragplatte ist .mit einer Abstan.dsbuch.se 40 und
■ zwei Bolzen 41 am Boden des Kastenbalkenä befestigt.
Der Leitkorper 38 ist eine ebene/ hochkant stehende Platte/ welche die gemeinsame Axialebene der Kreiselwellen
3 im Winkel von etwa 30° schneidet und unmittelbar vor ihr endet, bezogen auf die Fahrtrichtung
der Maschine. Von dort erstreckt sich der Leitkörper 38 schräg bis nahe an des Tellerrad 26.. Die
diesem Kegelrad zugewandte Kante des Leitkörpers ist derart abgeschrägt, daß sie der konisch nach
unten verjüngten Mantelfläche des Tellerrades 26 folgt und daher in unmittelbarer Nähe von dessen
Zahnkranz verläuft. Im Bereich vor diesem Leitkörper ist ein Umlenkkörper 42 angeordnet, der ebenfalls
schaufelartig wirkt. Dieser Umlenkkörper besteht aus einer nach oben abgewinkelten Platte, die
-12-
mit ihrem horizontalen vorderen Rand am Boden des Kastenbalkens mit Bolzen 43 befestigt ist- Die Platte
42 ist in Draufsicht im wesentlichen dreieckig, wobei die Basis vorne und parallel zum vorderen Rand
des Kastenbalkens liegt. Die Seitenkanten dieses Umlenkkörpers 42 sind konkav und an die Zylindrischen
Mantelflächen der beiden Stirnräder. 25 angepaßt, in deren unmittelbarer Nähe sie liegen. Die Spitze des
Umlenkkörpers 42 reicht bis nahe an den Eingriffsbereich der Zahnkränze dieser beiden Stirnräder.
Wie Fig. 4 zeigt, ist der hintere Teil des Umlenkkörpers 42 ' von .dessen Befestigun'gsstelle schräg
aufwärts gerichtet und endet mit seiner Spitze etwa auf halber Höhe der Zahnkränze der benachbarten Stirnräder
25 und im Abstand von etwa dem halben Zahnradradius hinter deren VorderSeite.Der Umlenkkörper
42 dient dazu, einen Teil, -des im Kastenbalken vorhandenen
-Schmiermittels,. das von .den beiden Zahnrädern
25 in deren Drehrichturig (Pfeile in Fig. 3) nach hinten bexvegt wird, nach oben in Richtung auf das Tellerrad
26 umzulenken. Dieses Schmiermittel, z.B. Schmieröl, Wird dadurch dem Leitkörper 38 zugeführt,
der es an den Zahnkranz des Tellerrades 26 abgibt. In dieser Weise wird das Kegelradgetriebe 26, 34
durch die öffnung im Deckel des KaStenbalkens und den offenen .Boden des Getriebegehäuses 27A hindurch
im Betrieb ständig mit Schmiermittel aus dem Kastenbalken versorgt, in dem das Stirnradgetriebe im
Schmiermittel- bzw. ölbad läuft.
Am Kastcmbalken 1 isb vorne mittig ein Anbaubock 44
angeordnet, der an der vertikalen Platte 16 be-
festigt ist. Der Anbaubock besteht aus einem Rahmen
mit oberem Querbalken, dessen Enden mittels divergierender Streben 45 auf dem rüdkv/ärtigen Rand
des Kastenbalkens abgestützt sind, und der mittig angeordnete Zungen 46 zum Anschließen des Oberlenkers
der Dreipurikt-Hebevorrichtung des Schleppers
trägt. Für die Unterlenker der Hebevorrichtung sind am unteren Ende des Anbaubocks Querzapfen 47 vorgesehen.
Die Kreiselegge wird mit dem Anbaubock 44 an die Dreipunkt-Hebevorrichtung angeschlossen, und die
Eingangswelle'35 des Winkelgetriebes wird mittels' der Gelenkwelle 37 mit der Zapfwelle des Schleppers
gekuppelt. Während der Vorwärtsbewegung der Maschine werden die Zinkenkreisel 2 über das Zentral-Winkelgetriebe
26, 34 und das Stirnradgetriebe 2 5 von der Schlepperzapfwelle angetrieben, so daß sie in
Richtung der Pfeile (Fig. 1· und 3) rotieren. Die " · Zinken 24 der benachbarten gegensinnig umlaufenden
Zinkenkreisel, haben einander überlappende Umlaufbahnen. Die streifenförmigen Arbeitsbereiche der
Kreisel überdecken einander teilweise. Die Eingriffstiefe der Zinken wird mit der höhenverstellbaren,
frei drehbaren Nachlaufwalze 22 eingestellt, die einen Teil des Maschinengewichtes aufnimmt und den
gekrümelten, zum Saatbett aufbereiteten Boden zusätzlich ebnet.
Der gewählte Achsabstand der Kreiselwellen von 25 cm und der entsprechende, nur wenig größere Kreiseldurchmesser
ergeben optimale Arbeitsbreiten im Hinblick auf die zulässige Transportbreite der Maschine.
Die Konstruktion der Maschine ist in ihrer Gesamtheit auf eine kostengünstige Serienfertigung abgestellt,
wobei aber auf Robustheit und Betriebssicherheit der im Einsatz stark beanspruchten Maschine
besonders geachtet wurde. Da die Kreiselwellen 3 über ihre ganze Länge gleichen Durchmesser
haben, können sie mit geringem Arbeitsaufwand hergestellt werden. Die Verwendung von rohrförmigen Lagergehäusen
verbilligt die Fertigung ebenfalls, da keine teuren Gußteile erforderlich sind. Die Länge
der Lagerrohre 4 entspricht etwa dem Durchmesser der Stirnzahnräder 25, der etwas größer als 25 cm
ist. .Die.Platten 13. und -16 bilden zusammen mit dem
Kastenbalken 1, den Verbindungsbolzen 7 und den zugehörigen Distanzbuchsen 14 sowie den die Platte
spielfrei durchsetzenden Rohren 4 einen starren Rahmen,
dor zur Verwindungssteifigkeit des Gestelles wesentlich beiträgt. Außerdem ergaben d'ie Platten 13·
und 16 einen wirkungsvollen Schutz des Kastenbalkens
und der Lagerrohre gegen Steinschlag. Der mit Gewindebohrungen versehene Flansch 5 erlaubt eine ·
schnelle Montage des zugehörigen Lagerrohres 4 und wird an dem Rohr, ebenso wie die Stirnräder 25 an
den Wellen3, einfach durch Schweißen befestigt. Das Getriebegehäuse 27A kann wegen seines offenen Bodens
einstückig als Gußteil gefertigt werden. .Da die Lagcrachso
27 des Teller-Kegelrades 26 feststehend angeordnet ist, kann sie über eine große Länge - im
Ausilührungsbeiapiel auf über der Hälfte ihrer Gesamtlänge
- mit Passungssitz im Gehäuse abgestützt worden. Die drohfeste Verbindung der Zahnräder 25
und 26 ist durch einfaches Zusammenstecken dieser Zahnräder herzustellen; dabei werden keine hohen Anforderungen
an die Fertigungsgenauigkeit gestellt, insbesondere dann nicht, wenn die Verbindung nach
Art einer Klauenkupplung gestaltet ist. Die flächige
-15-
Anlage ergibt auch einen guten Wärmeübergang zwischen den beiden Zahnrädern 26 und 25, wa« sich auf
die gemeinsame Schmierung günstig aUsxvirkt, die
durch die offene Verbindung des Getriebegehäuses 27A mit dem das Schmiermittel enthaltenden Kastenbalken
1 ermöglicht und durch die Anordnung der Schaufeln 42 und 38 in optimaler Weise erreicht wird.
Das Zentral-Winkelgetriebe bedarf daher keiner Wartung durch Schmieren.
-JLId-
Leerseite
Claims (20)
1. Schlepperbetriebene Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere Kreiselegge, mit in einer Reihe nebeneinander
angeordneten, zwangläufig angetriebenen Werkzeugkreiseln / und mit einem zentralen Kegelrad-Winke
lgetriebe,
dadurch gekennzeichnet, daß eines der Kegelräder (26) des Winkelgetriebes auf einer feststehenden Achse (27)
drehbar gelagert ist, die im Getriebegehäuse (27A) abgestützt ist.
2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Acihse (27) im oberen Bereich des Getriebegehäuses (27A) passgenau in
einer Aufnahme (31) angeordnet ist, die vorzugsweise als angegossene Muffe des Gehäuses (27A) ausgebildet
ist.
3. Schlepperbetriebene Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere Kreiselegge, mit in einer Reihe nebeneinander
angeordneten, zwangläufig angetriebenen Werkzeugkreiseln,"' und mit einem zentralen Winkelgetriebe,
insbesondere nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eines der Kegelräder (26) des Winkelgetriebes aufs einer Adhse (27) drehbar
gelagert ist, die lediglich an der oberen Wandung des Getriebegehäuses (27A) befestigt ist.
4. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse (27A) auf einem als tragendes Gestellteil (C 1)
ausgebildeten Getriebekasten, vorzugsweise einem Kastenbalken, angeordnet ist, der ein Stirnradgetriebe
(25) umschließt und daß das Getriebegehäuse (27A) mit dem Getriebekasten oder Kaötenbalken (1)
in offener Verbindung steht.
5. Schlepperbetriebene Bodenbearbeitüngsmaschine, insbesondere
Kreiselegge, mit in einer Reihe nebeneinander angeordneten Werkzeugkreiseln, die über ein
Getriebe mit ineinandergreifenden Stirnrädern angetrieben sind, von denen je eines auf einer der Kreiselwellen
sitzt, und die in einem als tragendes Gestellteil ausgebildeten Kastenbalken angeordnet sind,
sowie mit einem auf dem Kastenbalken angeordneten Kegelrad-Winkelgetriebe, insbesondere nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (27A) des Winkelgetriebes (26, 34) unten offen ist und mit dem
Innenraum des Kastenbalkens (1) in offener Verbindung steht.
6. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das auf der feststehenden Achse (27) gelagerte Kegelrad (26) auf einem
Stirnrad (25) befestigt ist, das auf der Welle (3) eines der Werkzeugkreisel (2) sitzt.
7. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch β,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kegelrad (26) mit
dem"Stirnrad (25) nach Art einer Klauenkupplung verbunden
ist.
8. Schlepperbetriebene Bodenbearbeiturigsinasehine, insbesondere
Kreiselegge, mit nebeneinander in einer Reihe angeordneten Werkzeugkreiseln, die über ein gemeinsames
Stirnradgetriebe angetrieben Sind, insbesondere nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß mit einem der Stirnräder (25) ein auf einer aufwärts gerichteten Adhse (27)
drehbar gelagertes Kegelrad (26) eines Winkelgetriebes (26, 34) mittels einer Klauenkupplung oder dgl.
verbunden ist.
9. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnräder (25
und 26) durch Stifte oder Niete (33) miteinander verbunden sind.
10. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte oder Niete(33)
in Aufnahmebohrungen mindestens eines der beiden Zahnräder (25 und 26) mit Klebstoff fixiert sind.
11. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1
bis iO,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Kegelradgetriebe (26,
34) mindestens ein schaufelartig wirkender Leitkörper (38, 42) zum Zuführen von Schmiermittel zugeordnet ist.
12. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Leitkörper (38) nahe
der Oberseite eines der Stirnräder (25) und in Umfangsnähe
eines der Kegelräder (26) derart angeordnet ist,
= I'll "::":-:*":. ": 332ü780
daß er in Übereinstimmung mit der in seinem Bereich vorhandenen Umlaufrichtung des Stirnrades (25) zum
Kegelrad (26) hin ausgerichtet ist.
13. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkörper (38) in der Nähe der gemeinsamen Axialebene der Werkzeugkreisel (2)
angeordnet ist, vorzugsweise diese Ebene durchsetzt.
14. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkörper (38) im Winkel von etwa 30° zu der gemeinsamen Axialebene
der Werkzeugkreisel (2) angeordnet ist.
15. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkörper (38) von seinem in Fahrtrichtung der Maschine vorderen Ende
aus"schräg nach hinten zu dem Kegelrad (26) gerichtet
verläuft und im Bereich des nach hinten gerichteten Bahnabschnittes des Stirnrades (25) angeordnet ist.
16. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkörper (38) an • die untere Mantelfläche des Kegelrades (26) angrenzt
und dort eine deren Form angepaßte Fläche hat.
17. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß ein ebenfalls schaufelartig wirkender Umlenkkörper (42) im Bereich vor dem
Leitkörper (38) angeordnet ist, bezogen auf die Umlaufrichtung des dort befindlichen Stirnrades (25).
18. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,, daß sich der Umlenkkörper (42)
in den Bereich zwischen zwei Stirnrädern (25) erstreckt, über denen der Leitkörper (38) angeordnet ist,
und an die Mantelflächen der beiden Stirnräder (25) angepaßte konkave Seitenkanten aufweist, die in der
Symmetrieebene der beiden Stirnräder (25) in einer Spitze zusammentreffen (Fig. 3).
19. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 17 oder· 18,
dadurch gekennzeichnet,'daß der Umlenkkörper (42) von
seiner Befestigungsstelle aus schräg nach oben in Richtung zu dem Leitkörper (38) verläuft und etwa auf
halber Hohe der Stirnräder (25) endet.
20. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnräder (25) des Stirnradgetriebes an die oberen Enden der zugehörigen
Kreiselwellen · (3) angeschweißt sind.
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