DE2923886A1 - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents

Bodenbearbeitungsmaschine

Info

Publication number
DE2923886A1
DE2923886A1 DE19792923886 DE2923886A DE2923886A1 DE 2923886 A1 DE2923886 A1 DE 2923886A1 DE 19792923886 DE19792923886 DE 19792923886 DE 2923886 A DE2923886 A DE 2923886A DE 2923886 A1 DE2923886 A1 DE 2923886A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
machine according
frame
soil cultivation
soil
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792923886
Other languages
English (en)
Other versions
DE2923886C2 (de
Inventor
Cornelis Van Der Lely
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Patent Concern NV
Original Assignee
Patent Concern NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Patent Concern NV filed Critical Patent Concern NV
Publication of DE2923886A1 publication Critical patent/DE2923886A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2923886C2 publication Critical patent/DE2923886C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/08Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
    • A01B33/082Transmissions; Gearings; Power distribution
    • A01B33/085Transmissions; Gearings; Power distribution specially adapted for tools on a vertical shaft
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/06Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on vertical or steeply-inclined shaft
    • A01B33/065Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on vertical or steeply-inclined shaft comprising a plurality of rotors carried by an elongate, substantially closed transmission casing, transversely connectable to a tractor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

■■ Ό "*·
Patent Concern N.V. ' A j56 550 re
Willemstad
Curasao (N.A.) 12. Juni.I979
Bodenbearbeitungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine mit einem Gesteil, in dem um aufwärts gerichtete Achsen drehbare Werkseugkreisei gelagert sind.
Bei derartigen Maschinen können sich, besonders dann, wenn sie zur Bearbeitung von nicht oder nur wenig bearbeiteten Feldern benutzt werden, im Boden vorhandene, stengelartige Materialien wie Unkraut oder Wurzelreste um die Wellen der Wer kz e ug kr eis el wickeln, wodurch die Funktionsfähigkeit der Maschine beeinträchtigt wird und sogar der Antrieb der Werkzeugkreisel beschädigt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bodenbearbeitungsmaschine der eingangs beschriebenen Art hinsichtlich ihrer Funktionsfähigkeit zu verbessern und ihr einen sicheren Schutz gegen äußere Einflüsse der vorerwähnten Art zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 gelöst.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Uhteransprüchen und der folgenden Beschreibung einer
909881/0702 - 7 -
bevorzugten Ausführungsform im Zusammenhang mit der Zeichnung.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Draufsicht auf eine Bodenbearbeitungsmaschine gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht längs der Linie II-II in Fig. 1
in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 eine Ansicht längs der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht längs der Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 eine Ansicht längs der Linie V-V in Fig. 4,und
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI in
Fig. 5.
Die dargestellte Bodenbearbeitungsmaschine weist einen quer zu ihrer Arbeitsrichtung A verlaufenden, kastenbalkenartigen Gestellteil l auf. Der Kastenbalken 1 besteht aus zwei ü-förmigen, identisch ausgebildeten Teilen 2 und 3 aus Flachmaterial, deren umgebogene Längsseiten durch Schraubbolzen 4 unter Zwischenlage einer elastischen Dichtung untereinander verbunden sind. Die Dichtung weist Durchlässe für die Schraubbolzen 4 auf, denen jeweils ein in der Dichtung eingebetteter Abstandshaltering zugeordnet ist. Im Kastenbalken 1 sind mehrere um die Längsachsen aufwärts gerichteter Wellen 6 bzw. um die Längsachse einer im Mittelbereich des Kastenbalkens 1 verlaufenden We lie γ drehbare Werkzeugkreisel 5 gelagert. Die
- 8 909881/0702
Längsachsen der Wellen 6 und der Welle 7, die die Drehachsen für die Werkzeug kr eis el 5 bilden, weisen, untereinander vorzugsweise einen Abstand von etwa I5 cm auf. Die wellen 6 und die Welle 7 sind an ihrem unten aus dem Kastenbalken herausragenden Ende jeweils mit einer kreisförmigen Tragplatte 8 versehen, die quer zur Längsachse der betreffenden Welle angeordnet ist und einen Träger bildet, an dem der plattenförmige Befestigungsteil eines Zinkens 9 angebracht ist. Über der Tragplatte 8 sind die Wellen 6 bzw. 7 jeweils mit einem Flansch Io versehen, dessen Durchmesser dem der das untere Wellenende bildenen Tragplatte entspricht. An den Flansch Io schließt sich oben eine Schulter 11 an, auf deren Oberseite bei den Wellen 6 ein Kugellager 12 und bei der Vie lie 7 ein Kugellager 13 ruht. Die Kugellager 12 bzw. IjJ sind in einem Lagergehäuse l4 bzw. 15 untergebracht, dessen Unterseite durch den Flansch Io verschlossen ist. Bei den Wellen 6 ruht auf der Oberseite .des Lagers 12 eine Abstandshaltebuchse ΐβ, auf der ein auf das obere Ende der Welle geschobenes Zahnrad 17 liegt.
Das Zahnrad 17 ist durch eine Sicherung 20 gesichert. Die Zahnräder 17 der einzelnen Wellen 6 stehen untereinander in Antriebsverbindung, während die Zahnräder I7 auf den Wellen neben der in der Mitte vorgesehenen Weile 7 mit einem identischen Zahnrad 17 in Antriebs verbindung stehen, das an der We He 7 befistigt ist. Das aus dem Gehäuse l4, der Abstandshaltebuchse 16, dem Zahnrad 17 und einer Welle 6 bestehende Gebilde läßt sich vorfertigen und als eine Einheit im unteren Teil j5 des Kastenbalkens 1 montieren. Das Lagergehäuse Ik ist hierzu in eine Ausnehmung einzuschieben und mittels Schrauben 19 zu befestigen. Bei den Wellen 6 liegt direkt über der Siche-
909881/0702 ~ 9 -
rung 2o auf einer Wellenschulter ein Kugellager 21, das das obere Wellenende abstützt. Das Lager 21 ist in einem Lagergehäuse 22 abgestützt, das mit Schrauben 23 von außen im oberen Teil 2 des Kastenbalkens 1 befestigbar ist, nachdem dieser Teil in vorstehend beschriebener Weise mit dem unteren Teil 3 des K^benbalkens 1 verbunden ist. Beim Zusammenklemmen der Teile 2 und 3 ^es Kastenbalkens 1 werden zudem dünne Querwände .24 angebracht, die eine untere Ausnehmung zur Aufnahme der aneinander anliegenden Lagergehäuse i4 aufweisen und oben zwischen benachbarten Lagergehäusen 22 gehalten v/erden, wozu die Wände 24 oben jeweils in zwei entgegengesetzt umgebogene Teile aufgeteilt sind (Fig. 5). Im Bereich der miteinander in Antr ie bsverb indung stehenden Zahnräder weist jede Querwand 24 eine rechteckige Ausnehmung 25 auf, die eine Antriebsverbindung zwischen den einzelnen Zahnrädern ermöglicht. Im unteren Bereich weist jede Querwand 24 Ausnehmungen 26 auf, die im wesentlichen gleiche Abstände von der Wandmitte aufweisen und vorzugsweise laeLsförmig ausgebildet sind und zusammen mit der rechteckigen Ausnehmung 25 einen Durchgang für ein Zahnrad-Schmiermittel bilden.
Aus den Fig. 2 und 4 geht hervor, daß die Ecken der Querwände 24 abgeschrägt sind und jede Querwand eine Form aufweist, die im vies ent liehen der Querschnittsfläche des Kastenbalkens 1 entspricht. Die während der Montage des Kastenbalkens bequem anbringbaren Querwände 24 ergeben eine erhebliche Kastenbalken-Versteifung, Am oberen Teil der WeHe γ ist mittels Keilnuten eine hohle Welle 27 befestigt, die unten eine Schulter 28 aufweist (Fig. 2). Auf der Schulter 28 ruht ein Zahnrad 17, das mittels Keilnuten an der hohlen Welle 27 befestigt ist. Dieses Zahnrad 17 steht mit den Zahnrädern 17, die auf den neben der Welle 7 angeordneten Wellen 6 angeordnet sind,
909881/0702
- Io -
-loin A ntr ie bsverb indung. Die Hohlwelle 27 ist mittels zweier übereinander, liegender Kugellager 29 in einem Lagergehäuse 3o gelagert, das einen Teil der Unterseite eines Zahnradgehäuses 31 bildet, die mit Schrauben 32 an einer auf der Kastenbalken-Oberseite mit Schrauben 33 befestigten, rechteckigen Platte 34 befestigt werden kann. Auf dem oberen Kugellager 29 ruht ein Kegelzahnrad 35, das mittels Keilnuten an der Hohlwelle 27 angebracht und mittels einer mit dem oberen Ende der Hohlwelle 27 verschraubten Mutter 36 gesichert ist. Das aus dem Lagergehäuse 15, der Welle 7, der Welle 27, dem Zahnrad 17 und dem Zahnradgehäuse 31 bestehende Gebilde kann zusammen mit dem den Zinken 9 aufweisenden Werkzeugkreisel 5 durch eine in der Platte 34 vorgesehene Ausnehmung und durch den oberen Teil des Kastenbalkens in diesen eingeführt und mit Schrauben I9 am Teil 3 bzw. mit Schrauben 32 an der Platte 34 befestigt werden, nachdem die beiden Teile 2 und 3 des Kastenbalkens 1 zusammengeklemmt s ind.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Vorderseite des Zahnradgehäuses 31 höher als dessen Rückseite liegt und die Oberseite des Zahnradgehauses mit einer schräg verlaufenden Platte 37 abgedeckt ist. Im Zahnradgehäuse 31 steht das Kegelzahnrad 35 in Antr ie bsverb ind ung mit einem Kegelzahnrad 38, das auf dem hinteren Ende einer VieHe 39 angebracht ist, die vorne aus dem Zahnradgehäuse 31 herausragt. Die Längsachse a_ der Welle 39 schließt mit der Längsachse _b der Welle 7 einen Winkel von mehr als 9o° ein. Die Wellen 6 und die We ne sind derart angeordnet, daß sie während des Betriebes der Maschine etwas nach vorne geneigt sind, wobei sie einen Winkel von etwa 5° mit der Vertikalen einschließen. Mit den Schrauben
909881/0702
19, durch die die Lagergehäuse l4 und 15 am unteren Teil 3 des Kastenbalkens 1 beköstigt sind, ist zudem in bezug auf die Maschinen-Antriebsrichtung A vor und hinter den Wellen 6 und der Welle 7 jeweils eine sich über die ganze Länge des Kastenbalkens 1 erstreckende Abschirmung 4o angebracht, die eine U-förmige Platte ist, deren oberer Schenkel mittels der Schrauben 19 gegen die Unterseite des unteren Teiles 3 des Kastenbalkens geklemmt ist, während deren unterer Schenkel auf der Unter-seite eines Lagergehäuses 14 bzw. 15 ruht und sich so weit nach innen erstreckt, daß er zwischen den Flansch Io und die Tragplatte 8 ragt. Unmittelbar außerhalb des Umfanges einer Tragplatte 8 weist der untere Schenkel jeder U-förmigen Abschirmung 4o einen Teil 4l auf, der derart umgebogen ist, daß er bis zur Tragplatte 8 reicht und sein freies Ende in bezug auf die Drehrichtung eines Werkzeugkreisels 5 nach vorne gerichtet ist (Fig. 6).
Aus Fig. 6 ergibt sich, daß die umgebogenen Teile 41 im wesentlichen geradlinig und parallel zueinander verlaufen und mit ihren freien Enden auf einer durch die Werkzeugkreisel-Drehaohse gehenden Geraden c_ liegen, die mit einer durch die Werkzeugkreisel-Drehachse gehenden, in der Arbeitsrichtung A verlaufenden Ebene einen Winkel von etwa 3o° einschließt. Durch die umgebogenen Teile 4l wird verhindert, daß sich Halmgut oder dgl. um die Tragplatte 8 wickelt. An den die unteren Enden der Wellen 6 bzw. 7 bildenden Tragplatten 8 ist jeweils ein scheibenförmiger Befestigungsteil 43 eines zum Werkzeugkreisel gehörenden Zinkens 9 mit Schrauben 42 befestigt. Der Durchmesser des scheibenartigen Befesti-
909881/0702
- 12 -
gungsteiies 43 entspricht dem der Tragplatte 8. Der Zinken 9 hat einen -Arbeitsteil 44, der zum freien Ende hin verjüngt ausgebildet ist und sieh über eine gleichmäßige Krümmung an den plattenförmigen Befestigungsteil 43 anschließt. Der Arbeitsteil 44 des Zinkens 9 schließt sich über diese Krümmung derart an den Befestigungsteil 43 an, daß seine Längsachse außerhalb des Mittelpunktes des scheibenförmigen Teiles liegt, der auf der Drehachse b des Werkzeugkreisels 5 liegt. Aus Fig. 2 ist ersiehtlih, daß sich der Arbeitsteil 44 des Zinkens 9 an dessen Befeäigungsteil 43 in bezug auf die Mitte des plattenförmigen Befestigungsteiles 43 im.wesentlichen auf einer Seite von dessen Mitte anschließt. "Von den drei zur Befestigung des Zinkens 9 dienenden Schrauben 42 ragt eine durch eine Ausnehmung des plattenförmigen Befestigungsteiles, die unmittelbar vor der Anschlußstelle des Arbeitsteiles 44 am Befestigungsteil liegt, während die beiden anderen Schrauben 42 durch Ausnehmungen ragen, die jeweils auf einer Seite der Anschlußstelle des Arbeitsteiles am plattenförmigen BefeäbLgungsteii vorgesehen sind. Von der Krümmung aus ist der Arbeitsteil 44 jedes Zinkens 9 in Richtung auf das freie Ende hin geradlinig und so keilförmig ausgebildet, daß die Querschnittsfläche dieses Teiles vom Befestigungsteil aus von einer nahezu runden Querschnittsfläche in eine rhombische Querschnittsfläche übergeht. Der Zinken 9 ist so angebracht, daß seine größte Querschnitts-Abmessung nahe des freien Zinkenendes in bezug auf die Werkzeugkreisel-Drehachse b tangential verläuft (Fig. 4).
Fig. 4 zeigt, daß jeder Zinken 9 in Drehrichtung gesehen auf der Vorder- und Rückseite mit einer Rippe 45 versehen ist,
- 13 -909881/07-02
die sich bis in die Krümmung fortsetzt. Die Höhe der Rippen 45 nimmt in Richtung-auf den plattenförmigen Befestigungsteil 43 so zu, daß der Zinken 9 an seiner Befestigungsstelle eine Breite aufweist, die praktisch der Breite des Befestigungsteiles entspricht. Auf seiner tangential verlaufenden Seite weist der Arbeitsteil 44 über die gesamte Länge seines geradlinigen Teiles Abflachungen 46 auf. Fig. 2 zeigt, daß der geradlinige Teil des Arbeitsteiles 44 in besug auf die Drehachse b des Werkzeugkreiseis 5 etwas nach innen gerichtet ist.
Die Enden des Kastenbalkens 1 sind durch aufwärts gerichtete Seitenplatten 47 verschlossen, die vor dem unteren Teil 3 des Ka.stenbalke.ns 1 jeweils .mit einem Zapfen 48 versehen sind, an dem ein "längs der Platten nach hinten verlaufender Arm 49 angelenkt ist. Der Arm 49 ist mittels einer Schraubspindel 50 in der Höhe verstellbar und mittels einer Fixiereinrichtung 51 arretierbar. Zwischen den Enden der Arme 49 ist eine drehbare Stütze 52 in Form einer Walze drehbar angeordnet. Die Walze 52 weist am Umfang Stäbe 53 auf, die durch auf der Walzenachse 54 angebrachte Stützplatten 55 geführt sind.
Im Mittelbereich ist an den zusammengeklemmten Längsseiten des unteren und des oberen Teiles 2 bzw. 3 des Kastenbalkens 1 ein Anbaubock 56 zur Ankupplung der Maschine an die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers angebracht. Die Oberseite des Anbaubockes 56 ist über nach unten und nach hinten divergierende Streben 57 mit einem Winkeleisen 58 verbunden, das auf der Rückseite des Kastenbalkens 1 an den zusammenge-
- 14 -909881/0702
2923888
klemmten Längsselten seiner Teile 2 und 3 befestigt ist.
Die Zinken 9-der einzelnen Werkzeugkreisel 5 weisen einen nicht dargestellten Phasenunterschied zueinander auf, der der Maschine einen ruhigen Lauf verleiht.
Zum Betrieb ist die Maschine mit ihrem Anbaubock 56 mit der Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers zu verbinden.und die vorne aus dem Zahnradgehäuse 31 herausragende Welle 39 über eine Gelenkwelle mit der Zapfwelle des Schleppers zu verbinden, so daß die Werkzeugkreisel 5 über das vorstehend beschriebene Getriebe derart angetrieben werden, daß sich benachbarte Werkzeugkreisel gegensinnig drehen, wobei die Arbeitsteile 44 der Zinken 9 benachbarter Werkzeugkreisel einander überlappende Bodenstreifen von etwa 16 cm Breite bearbeiten, so daß der bearbeitete Bodenstreifen keine Unterbrechungen aufweist und in Abhängigkeit von der Werkzeugkreiselzahl, die mindestens 3o betragen kann, eine Mindestbreite von etwa 4,5 m haben kann. Durch den sich in Richtung auf den Befestigungsteil 43 verbreiternden, gekrümmten Teil des Arbeitsteiles 44 des Zinkens 9 wird bei tiefer Bearbeitung die Oberflächenzerkrümeiung des Bodens begünstigt. Mit Hilfe der hinter den Werkzeugkreiseln 5 angebrachten Wälze 52 kann die Arbeitstiefe der Werkzeug kreisel, die während des Betriebes unter einem Winkel von etwa 5° zur Vertikalen nach vorne geneigt sind, eingestellt werden. Statt einer Walze können hinter den VJerkzeugkreiseln auch mehrere Walzen nebeneinander mit zueinander fluchtend verlaufenden Drehachsen angebracht werden. Statt einer mit einem Mittelteil versehenen Walze kann auch eine Walze verwendet werden,
9O9881/O7G2
die diesen Teil nicht aufweist oder eine völlig geschlossene Walze ist. Am Anbaubock 56 können Anschlüsse 59 zur Ankupplung weiterer Werkzeuge, z.B. einer Sämaschine, vorgesehen sein. In Fig. 1 ist ein solcher Anschluß 59 auf der Oberseite des Anbaubockes 56 dargestellt.
9 0 9 8 B1 / 0 7 Ö 2

Claims (23)

  1. Patent Goneern Ή.Ύ A 36
    Willemstad
    Curasao (u.a.) \2. Juni 1979
    Patentansprüche
    X-' Bodenbearbeitungsmaschi.ne iait eineni Gestell, in dem um aufwärts' gerichtete Achsen drehbar Werkzeugkreisel gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß nahe der Welle (6 bzw..7) eines Werkzeugkreisels (5) ein Abstreifer (41) angeordnet ist.
  2. 2. Bodenbearbeitungsmascbine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (41) an der Unterseite des die Werkzeugkreisel (5) tragenden Gestelles (1) befestigt ist und sich mit einem Ende bis zur Welle (6 bzw. 7) erstreckt.
  3. 3. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
    1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (41) eine langgestreckte Gestalt aufweist und der Abstand zwischen dem Abstreifer und der Drehachse des Werkzeugkreisels entgegen der Drehrichtung des Werkzeugskreisels (5) zunimmt (Fig. 6).
  4. 4. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (41) im wesentlichen gradlinig ausgebildet ist.
  5. 5. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß,in der Arbeitsrichtung der Maschine gesehen, sowohl vor als auch hinter der Welle (6 bzw. 7) eines Werkzeugkreisels (5) ein Abstreifer (41) vorgesehen ist.
    90988170702
  6. 6. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß eine durch die in bezug auf die Drehrichtung eines Werkzeugkreisels (5) vorderen Enden der betreffenden Abstreifer (4-1) und die Drehachse des Werkzeugkreisels (5) gehende Gerade
    (0) mit der Arbeitsrichtung (A) der Maschine einen Winkel einschließt.
  7. 7. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gerade mit der Arbeitsrichtung (A) der Maschine einen Winkel von etwa 30° einschließt.
  8. S. Sodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (41) ein Seil einer am Gestell angebrachten Abschirmung (40) ist, die eine TJ-förmige Platte ist, von der ein Schenkel an der Unterseite des Gestelles
    (1) befestigt ist und sich der andere Schenkel frei erstreckt,und daß der Abstreifer (41) ein abgebogener Seil des unteren Schenkels ist.
  9. 9. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugkreisel (5) in einem quer zur Arbeitsrichtung (A) verlaufenden Kastenbalken (1) untergebracht sind, in dem Querwände (24) zur Versteifung angebracht sind.
  10. 10. Bodenbearbeitungsmaschine mit in einem quer zu ihrer Arbeitsrichtung verlaufenden Gestell gelagerten, um aufwärts gerichtete Achsen drehbaren Werkzeugkreiseln, insbesondere nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß im Gestell (1) mehrere Querwände (24) zur Versteifung des Gestelles angebracht sind.
    909881/0702
  11. 11. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 9 oder 10,dadurch gekennzeichnet, daß die Querwände (24) zwischen Lagergehäusen (14,22) befestigt sind, in denen die Stützlager der Wellen (6,7) angeordnet sind.
  12. 12. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante einer Querwand (24) gegensinnig umgebogene Bereiche aufweist, die mit den Lagergebäusen (22) der Wellen (6 bzw. 7) der Werkzeugkreisel (5) in Wirkverbindung stehen.
  13. 13· Bodenbearbeitungsmaschine nach einem, der Ansprüche 9 bis 12} dadurch gekennzeichnet, daß eine Querwand (24) eine Ausnehmung (25) aufweist, durch die auf benachbarten Wellen (6 bzw. 7) angeordnete, miteinander im Wirkverbindung stehende und dem Antrieb der Werkzeugkreisel dienende Zahnräder (17) ragen.
  14. 14· Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich einer Querwand (24) mindestens eine dem Durchlaß eines im Gestell (1) befindlichen Schmiermittels dienende Ausnehmung (26) vorgesehen ist..
  15. 15. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß ein für den Antrieb der Werkzeugkreisel (5) in einem Zahnradgehäuse (31) vorhandenes Getriebe zusammen mit einem auf der Welle (7) angeordneten Zahnrad (17) und einem an dieser Welle angebrachten Werkzeugkreisel (5) eine Einheit bildet, die als solche im Gestell (1) unterbringbar ist.
    - 4 909881/0702
  16. 16. Bodenbearbeitungsmaschine mit einem Gestell, das einen quer zur Arbeitsrichtung verlaufenden Gestellteil aufweist, in dem um aufwärts gerichtete Achsen drehbare Werkzeugkreisel gelagert sind, insbesondere nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß ein in einem Zahnradgehäuse (31) angeordnetes Getriebe für den Antrieb der einzelnen Werkzeugkreisel (5) zu— sammen mit einem Zahnrad (17) und einem Werkzeugkreisel (5) eine Einheit bildet, die als solche im kasten-
    . balkenartigen Gestellteil (1) montierbar ist.
  17. 17. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Welle (7) mit dem Zahnradgehäuse (31) versehen ist und das Zahnradgebäuse an der Oberseite des kastenbalkenartigen Gestellteils (1) befestigbar ist.
  18. 18. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnradgehäuse (31) zusammen mit dem Zahnrad (17)» das mit Zahnrädern auf benachbarten Wellen der Werkzeugkreisel in Wirkverbindung steht, auf einer Hohlwelle (27) angeordnet ist, die durch Keilnuten mit einer mit dem Werkzeugkreisel verbundenen Welle (7) in Wirkverbindung steht.
  19. 19. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Werkzeugkreisel (5) nur einen Zinken(9)aufweist, der einen quer zur Arbeitsrichtung verlaufenden Befestigungsteil (43) und einen Arbeitsteil (44) hat, der sich in bezug auf die Werkzeugkreisel-Drehachse exzentrisch an den Befestigungsteil anschließt und daö sich die Mitte des Befestigungsteiles im wesentlichen mit der Werkzeugkreisel-Drehachse deckt.
    909881/0702 - 5 -
  20. 20. Bodenbearbeitungsmasehine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Arbeitsteil (44) über einen gekrümmten Teil* dessen Durchmesser nach oben hin zunimmt, an den Befestigungsteil (43) anschließt.
  21. 21. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 20,dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des gekrümmten Seiles in einer der Werkzeugkreisel-Drehricbtung im ■wesentlichen entsprechenden Richtung bis zu einer Breite zunimmt, die der Breite des Befestigungsteiles
    (43) entspricht.
  22. 22. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
    19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsteil
    (44) vom. gekrümmten Ieil aus geradlinig verläuft und sich verjüngt, wobei dieser Teil in bezug auf die Werkzeugkreisel-Drehachse etwas nach innen gerichtet ist und der Zinken wenigstens auf der in bezug auf die Werkzeugkreisel-Drehrichtung vorderen Seite mit einer Rippe (45) versehen ist (Pig. 2).
  23. 23. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 22,dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rippe (45) wenigstens bis zum gekrümmten !Teil des Arbeitsteiles (44) erstreckt.
    909881/0702
DE19792923886 1978-06-13 1979-06-13 Bodenbearbeitungsmaschine Granted DE2923886A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7806375A NL7806375A (nl) 1978-06-13 1978-06-13 Grondbewerkingsmachine.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2923886A1 true DE2923886A1 (de) 1980-01-03
DE2923886C2 DE2923886C2 (de) 1989-04-27

Family

ID=19831029

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792923886 Granted DE2923886A1 (de) 1978-06-13 1979-06-13 Bodenbearbeitungsmaschine

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE2923886A1 (de)
FR (1) FR2428379B1 (de)
GB (1) GB2022982B (de)
NL (1) NL7806375A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3320780A1 (de) * 1982-06-11 1983-12-15 C. van der Lely N.V., 3155 Maasland Bodenbearbeitungsmaschine

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014008933U1 (de) * 2014-11-11 2016-02-12 Alois Pöttinger Maschinenfabrik Ges.m.b.H. Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2851804A1 (de) * 1977-12-02 1979-06-07 Patent Concern Nv Bodenbearbeitungsmaschine

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3111917A (en) * 1959-01-19 1963-11-26 Libby Mcneill & Libby Soil tilling and fumigating apparatus
IT616146A (de) * 1959-09-03
BE793622A (nl) * 1972-01-05 1973-05-02 Lely Nv C Van Der Grondbewerkingsmachine
DE2624523A1 (de) * 1976-06-01 1977-12-15 Krone Bernhard Gmbh Maschf Bodenbearbeitungsgeraet

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2851804A1 (de) * 1977-12-02 1979-06-07 Patent Concern Nv Bodenbearbeitungsmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3320780A1 (de) * 1982-06-11 1983-12-15 C. van der Lely N.V., 3155 Maasland Bodenbearbeitungsmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
NL7806375A (nl) 1979-12-17
DE2923886C2 (de) 1989-04-27
GB2022982A (en) 1979-12-28
FR2428379A1 (fr) 1980-01-11
FR2428379B1 (fr) 1986-05-09
GB2022982B (en) 1982-09-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE7215019U (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE2725900C2 (de)
WO1988004884A1 (en) Motor-driven soil tilling implement
DE7527251U (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE2528473A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE1757452C3 (de) Schlepperbetriebene Bodenbearbeitungsmaschine
DE2700778A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE7409222U (de) Zinken fuer die zinkenkreisel einer bodenbearbeitungsmaschine
DE2919806C2 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE2417153C2 (de) Schlepperbetriebene Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere Kreiselegge
DE2632981A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE7507237U (de) Kreiselegge
DE1757445B2 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE2932695A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE2324181A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
EP1295520B1 (de) Kreiselegge mit verbessertem Rotorantrieb
DE2924740A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE2510012A1 (de) Halterung fuer zinken einer bodenbearbeitungsmaschine
AT391240B (de) Bodenbearbeitungsmaschine mit packerwalze
DE2530105A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE2923886A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE2651403A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE2934982C2 (de)
DE2613676A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE2924732A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: JACKISCH, W., DIPL.-ING., PAT.-ANW. KERKHOF, M., R

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee