DE2923886A1 - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents
BodenbearbeitungsmaschineInfo
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Description
■■ Ό "*·
Patent Concern N.V. ' A j56 550 re
Willemstad
Curasao (N.A.) 12. Juni.I979
Bodenbearbeitungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine mit einem Gesteil, in dem um aufwärts gerichtete Achsen
drehbare Werkseugkreisei gelagert sind.
Bei derartigen Maschinen können sich, besonders dann, wenn sie zur Bearbeitung von nicht oder nur wenig bearbeiteten
Feldern benutzt werden, im Boden vorhandene, stengelartige Materialien wie Unkraut oder Wurzelreste um die Wellen der
Wer kz e ug kr eis el wickeln, wodurch die Funktionsfähigkeit
der Maschine beeinträchtigt wird und sogar der Antrieb der Werkzeugkreisel beschädigt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bodenbearbeitungsmaschine
der eingangs beschriebenen Art hinsichtlich ihrer Funktionsfähigkeit zu verbessern und ihr einen
sicheren Schutz gegen äußere Einflüsse der vorerwähnten Art zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Bodenbearbeitungsmaschine
nach Anspruch 1 gelöst.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus den Uhteransprüchen und der folgenden Beschreibung einer
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bevorzugten Ausführungsform im Zusammenhang mit der Zeichnung.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Draufsicht auf eine Bodenbearbeitungsmaschine
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht längs der Linie II-II in Fig. 1
in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 eine Ansicht längs der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht längs der Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 eine Ansicht längs der Linie V-V in Fig. 4,und
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI in
Fig. 5.
Die dargestellte Bodenbearbeitungsmaschine weist einen quer zu ihrer Arbeitsrichtung A verlaufenden, kastenbalkenartigen
Gestellteil l auf. Der Kastenbalken 1 besteht aus zwei ü-förmigen,
identisch ausgebildeten Teilen 2 und 3 aus Flachmaterial, deren umgebogene Längsseiten durch Schraubbolzen 4 unter Zwischenlage
einer elastischen Dichtung untereinander verbunden sind. Die Dichtung weist Durchlässe für die Schraubbolzen 4
auf, denen jeweils ein in der Dichtung eingebetteter Abstandshaltering zugeordnet ist. Im Kastenbalken 1 sind mehrere um
die Längsachsen aufwärts gerichteter Wellen 6 bzw. um die Längsachse einer im Mittelbereich des Kastenbalkens 1 verlaufenden
We lie γ drehbare Werkzeugkreisel 5 gelagert. Die
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Längsachsen der Wellen 6 und der Welle 7, die die Drehachsen für die Werkzeug kr eis el 5 bilden, weisen, untereinander
vorzugsweise einen Abstand von etwa I5 cm auf. Die wellen
6 und die Welle 7 sind an ihrem unten aus dem Kastenbalken herausragenden Ende jeweils mit einer kreisförmigen Tragplatte
8 versehen, die quer zur Längsachse der betreffenden
Welle angeordnet ist und einen Träger bildet, an dem der plattenförmige Befestigungsteil eines Zinkens 9 angebracht
ist. Über der Tragplatte 8 sind die Wellen 6 bzw. 7 jeweils
mit einem Flansch Io versehen, dessen Durchmesser dem der
das untere Wellenende bildenen Tragplatte entspricht. An den Flansch Io schließt sich oben eine Schulter 11 an, auf deren
Oberseite bei den Wellen 6 ein Kugellager 12 und bei der Vie lie 7 ein Kugellager 13 ruht. Die Kugellager 12 bzw. IjJ
sind in einem Lagergehäuse l4 bzw. 15 untergebracht, dessen
Unterseite durch den Flansch Io verschlossen ist. Bei den Wellen 6 ruht auf der Oberseite .des Lagers 12 eine Abstandshaltebuchse
ΐβ, auf der ein auf das obere Ende der Welle geschobenes
Zahnrad 17 liegt.
Das Zahnrad 17 ist durch eine Sicherung 20 gesichert. Die
Zahnräder 17 der einzelnen Wellen 6 stehen untereinander in Antriebsverbindung, während die Zahnräder I7 auf den Wellen
neben der in der Mitte vorgesehenen Weile 7 mit einem identischen Zahnrad 17 in Antriebs verbindung stehen, das an der We He
7 befistigt ist. Das aus dem Gehäuse l4, der Abstandshaltebuchse
16, dem Zahnrad 17 und einer Welle 6 bestehende Gebilde läßt sich vorfertigen und als eine Einheit im unteren
Teil j5 des Kastenbalkens 1 montieren. Das Lagergehäuse Ik ist
hierzu in eine Ausnehmung einzuschieben und mittels Schrauben 19 zu befestigen. Bei den Wellen 6 liegt direkt über der Siche-
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rung 2o auf einer Wellenschulter ein Kugellager 21, das das obere Wellenende abstützt. Das Lager 21 ist in einem Lagergehäuse
22 abgestützt, das mit Schrauben 23 von außen im
oberen Teil 2 des Kastenbalkens 1 befestigbar ist, nachdem dieser Teil in vorstehend beschriebener Weise mit dem unteren
Teil 3 des K^benbalkens 1 verbunden ist. Beim Zusammenklemmen
der Teile 2 und 3 ^es Kastenbalkens 1 werden zudem
dünne Querwände .24 angebracht, die eine untere Ausnehmung zur Aufnahme der aneinander anliegenden Lagergehäuse i4 aufweisen
und oben zwischen benachbarten Lagergehäusen 22 gehalten v/erden, wozu die Wände 24 oben jeweils in zwei entgegengesetzt
umgebogene Teile aufgeteilt sind (Fig. 5). Im Bereich der miteinander in Antr ie bsverb indung stehenden Zahnräder
weist jede Querwand 24 eine rechteckige Ausnehmung 25 auf,
die eine Antriebsverbindung zwischen den einzelnen Zahnrädern ermöglicht. Im unteren Bereich weist jede Querwand 24
Ausnehmungen 26 auf, die im wesentlichen gleiche Abstände von der Wandmitte aufweisen und vorzugsweise laeLsförmig ausgebildet
sind und zusammen mit der rechteckigen Ausnehmung 25 einen Durchgang für ein Zahnrad-Schmiermittel bilden.
Aus den Fig. 2 und 4 geht hervor, daß die Ecken der Querwände
24 abgeschrägt sind und jede Querwand eine Form aufweist, die im vies ent liehen der Querschnittsfläche des Kastenbalkens
1 entspricht. Die während der Montage des Kastenbalkens bequem
anbringbaren Querwände 24 ergeben eine erhebliche Kastenbalken-Versteifung,
Am oberen Teil der WeHe γ ist mittels Keilnuten
eine hohle Welle 27 befestigt, die unten eine Schulter 28 aufweist (Fig. 2). Auf der Schulter 28 ruht ein Zahnrad
17, das mittels Keilnuten an der hohlen Welle 27 befestigt
ist. Dieses Zahnrad 17 steht mit den Zahnrädern 17, die auf den neben der Welle 7 angeordneten Wellen 6 angeordnet sind,
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- Io -
-loin A ntr ie bsverb indung. Die Hohlwelle 27 ist mittels zweier
übereinander, liegender Kugellager 29 in einem Lagergehäuse
3o gelagert, das einen Teil der Unterseite eines Zahnradgehäuses 31 bildet, die mit Schrauben 32 an einer auf der
Kastenbalken-Oberseite mit Schrauben 33 befestigten, rechteckigen
Platte 34 befestigt werden kann. Auf dem oberen Kugellager 29 ruht ein Kegelzahnrad 35, das mittels Keilnuten
an der Hohlwelle 27 angebracht und mittels einer mit dem oberen Ende der Hohlwelle 27 verschraubten Mutter 36 gesichert
ist. Das aus dem Lagergehäuse 15, der Welle 7, der
Welle 27, dem Zahnrad 17 und dem Zahnradgehäuse 31 bestehende Gebilde kann zusammen mit dem den Zinken 9 aufweisenden
Werkzeugkreisel 5 durch eine in der Platte 34 vorgesehene
Ausnehmung und durch den oberen Teil des Kastenbalkens in diesen eingeführt und mit Schrauben I9 am Teil 3 bzw. mit
Schrauben 32 an der Platte 34 befestigt werden, nachdem die
beiden Teile 2 und 3 des Kastenbalkens 1 zusammengeklemmt
s ind.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Vorderseite des Zahnradgehäuses 31 höher als dessen Rückseite liegt und die Oberseite
des Zahnradgehauses mit einer schräg verlaufenden Platte 37 abgedeckt ist. Im Zahnradgehäuse 31 steht das Kegelzahnrad
35 in Antr ie bsverb ind ung mit einem Kegelzahnrad 38,
das auf dem hinteren Ende einer VieHe 39 angebracht ist, die
vorne aus dem Zahnradgehäuse 31 herausragt. Die Längsachse a_ der Welle 39 schließt mit der Längsachse _b der Welle 7 einen
Winkel von mehr als 9o° ein. Die Wellen 6 und die We ne
sind derart angeordnet, daß sie während des Betriebes der Maschine etwas nach vorne geneigt sind, wobei sie einen Winkel
von etwa 5° mit der Vertikalen einschließen. Mit den Schrauben
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19, durch die die Lagergehäuse l4 und 15 am unteren Teil
3 des Kastenbalkens 1 beköstigt sind, ist zudem in bezug
auf die Maschinen-Antriebsrichtung A vor und hinter den Wellen 6 und der Welle 7 jeweils eine sich über die ganze
Länge des Kastenbalkens 1 erstreckende Abschirmung 4o angebracht,
die eine U-förmige Platte ist, deren oberer Schenkel mittels der Schrauben 19 gegen die Unterseite des unteren
Teiles 3 des Kastenbalkens geklemmt ist, während deren
unterer Schenkel auf der Unter-seite eines Lagergehäuses 14 bzw. 15 ruht und sich so weit nach innen erstreckt,
daß er zwischen den Flansch Io und die Tragplatte 8 ragt.
Unmittelbar außerhalb des Umfanges einer Tragplatte 8 weist der untere Schenkel jeder U-förmigen Abschirmung 4o
einen Teil 4l auf, der derart umgebogen ist, daß er bis zur Tragplatte 8 reicht und sein freies Ende in bezug auf die
Drehrichtung eines Werkzeugkreisels 5 nach vorne gerichtet
ist (Fig. 6).
Aus Fig. 6 ergibt sich, daß die umgebogenen Teile 41 im
wesentlichen geradlinig und parallel zueinander verlaufen und mit ihren freien Enden auf einer durch die Werkzeugkreisel-Drehaohse
gehenden Geraden c_ liegen, die mit einer durch die Werkzeugkreisel-Drehachse gehenden, in der Arbeitsrichtung
A verlaufenden Ebene einen Winkel von etwa 3o° einschließt. Durch die umgebogenen Teile 4l wird verhindert,
daß sich Halmgut oder dgl. um die Tragplatte 8 wickelt. An den die unteren Enden der Wellen 6 bzw. 7 bildenden Tragplatten
8 ist jeweils ein scheibenförmiger Befestigungsteil 43 eines zum Werkzeugkreisel gehörenden Zinkens 9 mit Schrauben
42 befestigt. Der Durchmesser des scheibenartigen Befesti-
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gungsteiies 43 entspricht dem der Tragplatte 8. Der Zinken
9 hat einen -Arbeitsteil 44, der zum freien Ende hin verjüngt
ausgebildet ist und sieh über eine gleichmäßige Krümmung
an den plattenförmigen Befestigungsteil 43 anschließt.
Der Arbeitsteil 44 des Zinkens 9 schließt sich über diese Krümmung derart an den Befestigungsteil 43 an, daß seine
Längsachse außerhalb des Mittelpunktes des scheibenförmigen Teiles liegt, der auf der Drehachse b des Werkzeugkreisels
5 liegt. Aus Fig. 2 ist ersiehtlih, daß sich der
Arbeitsteil 44 des Zinkens 9 an dessen Befeäigungsteil 43
in bezug auf die Mitte des plattenförmigen Befestigungsteiles 43 im.wesentlichen auf einer Seite von dessen Mitte
anschließt. "Von den drei zur Befestigung des Zinkens 9 dienenden
Schrauben 42 ragt eine durch eine Ausnehmung des plattenförmigen Befestigungsteiles, die unmittelbar vor der Anschlußstelle
des Arbeitsteiles 44 am Befestigungsteil liegt,
während die beiden anderen Schrauben 42 durch Ausnehmungen ragen, die jeweils auf einer Seite der Anschlußstelle des Arbeitsteiles
am plattenförmigen BefeäbLgungsteii vorgesehen
sind. Von der Krümmung aus ist der Arbeitsteil 44 jedes
Zinkens 9 in Richtung auf das freie Ende hin geradlinig und so keilförmig ausgebildet, daß die Querschnittsfläche dieses
Teiles vom Befestigungsteil aus von einer nahezu runden
Querschnittsfläche in eine rhombische Querschnittsfläche übergeht.
Der Zinken 9 ist so angebracht, daß seine größte Querschnitts-Abmessung nahe des freien Zinkenendes in bezug auf
die Werkzeugkreisel-Drehachse b tangential verläuft (Fig. 4).
Fig. 4 zeigt, daß jeder Zinken 9 in Drehrichtung gesehen auf der Vorder- und Rückseite mit einer Rippe 45 versehen ist,
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die sich bis in die Krümmung fortsetzt. Die Höhe der Rippen 45 nimmt in Richtung-auf den plattenförmigen Befestigungsteil
43 so zu, daß der Zinken 9 an seiner Befestigungsstelle
eine Breite aufweist, die praktisch der Breite des Befestigungsteiles entspricht. Auf seiner tangential
verlaufenden Seite weist der Arbeitsteil 44 über die gesamte Länge seines geradlinigen Teiles Abflachungen 46 auf.
Fig. 2 zeigt, daß der geradlinige Teil des Arbeitsteiles 44 in besug auf die Drehachse b des Werkzeugkreiseis 5 etwas
nach innen gerichtet ist.
Die Enden des Kastenbalkens 1 sind durch aufwärts gerichtete Seitenplatten 47 verschlossen, die vor dem unteren
Teil 3 des Ka.stenbalke.ns 1 jeweils .mit einem Zapfen 48 versehen
sind, an dem ein "längs der Platten nach hinten verlaufender Arm 49 angelenkt ist. Der Arm 49 ist mittels einer
Schraubspindel 50 in der Höhe verstellbar und mittels einer
Fixiereinrichtung 51 arretierbar. Zwischen den Enden der Arme 49 ist eine drehbare Stütze 52 in Form einer Walze drehbar
angeordnet. Die Walze 52 weist am Umfang Stäbe 53 auf,
die durch auf der Walzenachse 54 angebrachte Stützplatten
55 geführt sind.
Im Mittelbereich ist an den zusammengeklemmten Längsseiten
des unteren und des oberen Teiles 2 bzw. 3 des Kastenbalkens
1 ein Anbaubock 56 zur Ankupplung der Maschine an die Dreipunkt-Hebevorrichtung
eines Schleppers angebracht. Die Oberseite des Anbaubockes 56 ist über nach unten und nach hinten
divergierende Streben 57 mit einem Winkeleisen 58 verbunden,
das auf der Rückseite des Kastenbalkens 1 an den zusammenge-
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klemmten Längsselten seiner Teile 2 und 3 befestigt ist.
Die Zinken 9-der einzelnen Werkzeugkreisel 5 weisen einen
nicht dargestellten Phasenunterschied zueinander auf, der der Maschine einen ruhigen Lauf verleiht.
Zum Betrieb ist die Maschine mit ihrem Anbaubock 56 mit der
Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers zu verbinden.und
die vorne aus dem Zahnradgehäuse 31 herausragende Welle 39 über eine Gelenkwelle mit der Zapfwelle des Schleppers zu
verbinden, so daß die Werkzeugkreisel 5 über das vorstehend
beschriebene Getriebe derart angetrieben werden, daß sich benachbarte Werkzeugkreisel gegensinnig drehen, wobei die
Arbeitsteile 44 der Zinken 9 benachbarter Werkzeugkreisel
einander überlappende Bodenstreifen von etwa 16 cm Breite bearbeiten, so daß der bearbeitete Bodenstreifen keine Unterbrechungen
aufweist und in Abhängigkeit von der Werkzeugkreiselzahl, die mindestens 3o betragen kann, eine Mindestbreite
von etwa 4,5 m haben kann. Durch den sich in Richtung auf den Befestigungsteil 43 verbreiternden, gekrümmten Teil
des Arbeitsteiles 44 des Zinkens 9 wird bei tiefer Bearbeitung die Oberflächenzerkrümeiung des Bodens begünstigt.
Mit Hilfe der hinter den Werkzeugkreiseln 5 angebrachten
Wälze 52 kann die Arbeitstiefe der Werkzeug kreisel, die während des Betriebes unter einem Winkel von etwa 5° zur Vertikalen
nach vorne geneigt sind, eingestellt werden. Statt einer Walze können hinter den VJerkzeugkreiseln auch mehrere
Walzen nebeneinander mit zueinander fluchtend verlaufenden
Drehachsen angebracht werden. Statt einer mit einem Mittelteil versehenen Walze kann auch eine Walze verwendet werden,
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die diesen Teil nicht aufweist oder eine völlig geschlossene Walze ist. Am Anbaubock 56 können Anschlüsse 59 zur Ankupplung
weiterer Werkzeuge, z.B. einer Sämaschine, vorgesehen sein. In Fig. 1 ist ein solcher Anschluß 59 auf der Oberseite
des Anbaubockes 56 dargestellt.
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Claims (23)
- Patent Goneern Ή.Ύ A 36WillemstadCurasao (u.a.) \2. Juni 1979PatentansprücheX-' Bodenbearbeitungsmaschi.ne iait eineni Gestell, in dem um aufwärts' gerichtete Achsen drehbar Werkzeugkreisel gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß nahe der Welle (6 bzw..7) eines Werkzeugkreisels (5) ein Abstreifer (41) angeordnet ist.
- 2. Bodenbearbeitungsmascbine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (41) an der Unterseite des die Werkzeugkreisel (5) tragenden Gestelles (1) befestigt ist und sich mit einem Ende bis zur Welle (6 bzw. 7) erstreckt.
- 3. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (41) eine langgestreckte Gestalt aufweist und der Abstand zwischen dem Abstreifer und der Drehachse des Werkzeugkreisels entgegen der Drehrichtung des Werkzeugskreisels (5) zunimmt (Fig. 6).
- 4. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (41) im wesentlichen gradlinig ausgebildet ist.
- 5. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß,in der Arbeitsrichtung der Maschine gesehen, sowohl vor als auch hinter der Welle (6 bzw. 7) eines Werkzeugkreisels (5) ein Abstreifer (41) vorgesehen ist.90988170702
- 6. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß eine durch die in bezug auf die Drehrichtung eines Werkzeugkreisels (5) vorderen Enden der betreffenden Abstreifer (4-1) und die Drehachse des Werkzeugkreisels (5) gehende Gerade(0) mit der Arbeitsrichtung (A) der Maschine einen Winkel einschließt.
- 7. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gerade mit der Arbeitsrichtung (A) der Maschine einen Winkel von etwa 30° einschließt.
- S. Sodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (41) ein Seil einer am Gestell angebrachten Abschirmung (40) ist, die eine TJ-förmige Platte ist, von der ein Schenkel an der Unterseite des Gestelles(1) befestigt ist und sich der andere Schenkel frei erstreckt,und daß der Abstreifer (41) ein abgebogener Seil des unteren Schenkels ist.
- 9. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugkreisel (5) in einem quer zur Arbeitsrichtung (A) verlaufenden Kastenbalken (1) untergebracht sind, in dem Querwände (24) zur Versteifung angebracht sind.
- 10. Bodenbearbeitungsmaschine mit in einem quer zu ihrer Arbeitsrichtung verlaufenden Gestell gelagerten, um aufwärts gerichtete Achsen drehbaren Werkzeugkreiseln, insbesondere nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß im Gestell (1) mehrere Querwände (24) zur Versteifung des Gestelles angebracht sind.909881/0702
- 11. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 9 oder 10,dadurch gekennzeichnet, daß die Querwände (24) zwischen Lagergehäusen (14,22) befestigt sind, in denen die Stützlager der Wellen (6,7) angeordnet sind.
- 12. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante einer Querwand (24) gegensinnig umgebogene Bereiche aufweist, die mit den Lagergebäusen (22) der Wellen (6 bzw. 7) der Werkzeugkreisel (5) in Wirkverbindung stehen.
- 13· Bodenbearbeitungsmaschine nach einem, der Ansprüche 9 bis 12} dadurch gekennzeichnet, daß eine Querwand (24) eine Ausnehmung (25) aufweist, durch die auf benachbarten Wellen (6 bzw. 7) angeordnete, miteinander im Wirkverbindung stehende und dem Antrieb der Werkzeugkreisel dienende Zahnräder (17) ragen.
- 14· Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich einer Querwand (24) mindestens eine dem Durchlaß eines im Gestell (1) befindlichen Schmiermittels dienende Ausnehmung (26) vorgesehen ist..
- 15. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß ein für den Antrieb der Werkzeugkreisel (5) in einem Zahnradgehäuse (31) vorhandenes Getriebe zusammen mit einem auf der Welle (7) angeordneten Zahnrad (17) und einem an dieser Welle angebrachten Werkzeugkreisel (5) eine Einheit bildet, die als solche im Gestell (1) unterbringbar ist.- 4 909881/0702
- 16. Bodenbearbeitungsmaschine mit einem Gestell, das einen quer zur Arbeitsrichtung verlaufenden Gestellteil aufweist, in dem um aufwärts gerichtete Achsen drehbare Werkzeugkreisel gelagert sind, insbesondere nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß ein in einem Zahnradgehäuse (31) angeordnetes Getriebe für den Antrieb der einzelnen Werkzeugkreisel (5) zu— sammen mit einem Zahnrad (17) und einem Werkzeugkreisel (5) eine Einheit bildet, die als solche im kasten-. balkenartigen Gestellteil (1) montierbar ist.
- 17. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Welle (7) mit dem Zahnradgehäuse (31) versehen ist und das Zahnradgebäuse an der Oberseite des kastenbalkenartigen Gestellteils (1) befestigbar ist.
- 18. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnradgehäuse (31) zusammen mit dem Zahnrad (17)» das mit Zahnrädern auf benachbarten Wellen der Werkzeugkreisel in Wirkverbindung steht, auf einer Hohlwelle (27) angeordnet ist, die durch Keilnuten mit einer mit dem Werkzeugkreisel verbundenen Welle (7) in Wirkverbindung steht.
- 19. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Werkzeugkreisel (5) nur einen Zinken(9)aufweist, der einen quer zur Arbeitsrichtung verlaufenden Befestigungsteil (43) und einen Arbeitsteil (44) hat, der sich in bezug auf die Werkzeugkreisel-Drehachse exzentrisch an den Befestigungsteil anschließt und daö sich die Mitte des Befestigungsteiles im wesentlichen mit der Werkzeugkreisel-Drehachse deckt.909881/0702 - 5 -
- 20. Bodenbearbeitungsmasehine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Arbeitsteil (44) über einen gekrümmten Teil* dessen Durchmesser nach oben hin zunimmt, an den Befestigungsteil (43) anschließt.
- 21. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 20,dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des gekrümmten Seiles in einer der Werkzeugkreisel-Drehricbtung im ■wesentlichen entsprechenden Richtung bis zu einer Breite zunimmt, die der Breite des Befestigungsteiles(43) entspricht.
- 22. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsteil(44) vom. gekrümmten Ieil aus geradlinig verläuft und sich verjüngt, wobei dieser Teil in bezug auf die Werkzeugkreisel-Drehachse etwas nach innen gerichtet ist und der Zinken wenigstens auf der in bezug auf die Werkzeugkreisel-Drehrichtung vorderen Seite mit einer Rippe (45) versehen ist (Pig. 2).
- 23. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 22,dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rippe (45) wenigstens bis zum gekrümmten !Teil des Arbeitsteiles (44) erstreckt.909881/0702
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: JACKISCH, W., DIPL.-ING., PAT.-ANW. KERKHOF, M., R |
|
D2 | Grant after examination | ||
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