AT227012B - Baumgartenfräse - Google Patents

Baumgartenfräse

Info

Publication number
AT227012B
AT227012B AT649759A AT649759A AT227012B AT 227012 B AT227012 B AT 227012B AT 649759 A AT649759 A AT 649759A AT 649759 A AT649759 A AT 649759A AT 227012 B AT227012 B AT 227012B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
tractor
frame
milling machine
tie rod
lever
Prior art date
Application number
AT649759A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Jan Willem Van Munckhof
Original Assignee
Peter Jan Willem Van Munckhof
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Peter Jan Willem Van Munckhof filed Critical Peter Jan Willem Van Munckhof
Priority to AT649759A priority Critical patent/AT227012B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT227012B publication Critical patent/AT227012B/de

Links

Landscapes

  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Baumgartenfräse 
Die Erfindung betrifft eine Baumgartenfräse, bestehend aus einem Rahmen und einer Fräserwelle, welche über einen Zahnradkasten von dem Antriebsmotor eines Traktors angetrieben ist, während die Rä- der der Fräse, jedes für sich, auf Gelenkschenkeln montiert sind, die unter sich durch eine Spurstange in Verbindung stehen und der Rahmen an einer Seite mit einer Zugstange zur Kupplung mit dem Traktor verbunden ist. 



   Eine solche Fräse wird zum Jäten des Unkrautes in Gärten mit Baumbestand verwendet. In der letzten Zeit ist bei Obstkulturen   vielfach àf Halbstamm- bzw. Buschbäume   übergegangen worden. Deshalb muss die Maschine so konstruiert sein, dass sie besonders leicht lenkbar und möglichst niedrig gebaut ist. Es ist bereits ein Rübenroder bekannt, der mittels eines Hebels von der Seite aus steuerbar ist. Nun ist es aber bei einer Gartenfräse von   Bedeutung, dass   diese sowohl vom Traktor aus als auch von hinten gelenkt werden kann. Einerseits soll nämlich möglichst eine Ein-Mann-Bedienung erreicht werden, während anderseits bei schwierigem Gelände die Steuerung durch   einezusätzliche   Person erwünscht ist.

   Um dies zu verwirklichen, ist die erfindungsgemässe Fräse dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstange in einem Gelenk des Rahmenrohres an dieses angeschlossen ist, das an einem Schwenkhebel des Rades an der Seite der Zugstange einerseits eine Lenkstange für die Steuerung von hinten und anderseits ein Hebel über ein an der Zugstange befestigtes Lenkersystem angreift, welchesvom Traktor aus steuerbar ist, und dass der Schwenkhebel ausserdem mit einem Hebelarm fest verbunden ist, an dem eine Feder angreift, die mit ihrem andern Ende an den Rahmen der Fräse angeschlossen ist. 



   Die Feder dient dem Zweck, die Fräse ohne irgendwelche Lenkung geradeaus fahren zu können. 



   Bei fahrbaren landwirtschaftlichen Maschinen ist es allerdings bereits bekannt, Laufräder mittels Federn in Geradeaus-Stellung zu halten. Um die Steuerung der Baumgartenfräse zu erleichtern, ist gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung die Feder in einer Nase des Rahmens lösbar eingehakt, so dass nach ihrer Lösung die Lenkstange von hinten aus steuerbar ist. 



   Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, wobei zum besseren Verständnis auch Teile gezeigt und beschrieben sind, die nicht selbst Gegenstand der Erfindung sind. 



   Fig. l ist eine Seitenansicht der vollständigen Baumgartenfräse und Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. l. 



   Eine Baumgartenfräse soll-wie bereits   erwähnt-unter   jungen und auch niederen Obstbäumen sehr scharfen Kurven folgen können ; da ausserdem die Maschine sehr niedrig gehalten werden muss, ist es notwenig, den Rahmen einer solchen Fräse sehr leicht und dennoch sehr stark auszuführen. Auch muss es in bequemer Weise möglich sein, die Fräse von hinten und vom Traktor aus zu steuern bzw. zu lenken. 



   Auf der Welle 1 sind die Fräser 2 montiert. Die Welle 1 wird   über einen Zahnradkasten   3 von der Welle 11 angetrieben, welche durch eine   Hook'sche   Übertragung mit dem Motor des Traktors verbunden ist. Der Rahmen besteht aus dem Rohr 4 mit der aufgeschweissten Platte 15, auf der das eine Wellenlager montiert ist. Das andere Ende der Welle 1 ist im Zahnradkasten 3 gelagert. 



   Die Räder 16 sitzen auf Achsschenkel 17, welche durch die Spurstange   18 miteinander verbunden   sind. Nach der Erfindung ist die Spurstange 18 einerseits mit der Lenkstange 20 und anderseits mit einem Hebel 21, 22 verbunden, welcher durch ein Lenkersystem 26, 29, 30 vom Traktor aus gesteuert werden kann. 



  An dem Rohr 4 des Rahmens ist bei 31 die Zugstange 25 angelenkt, mit welcher die Fräse bei 28 in den Traktor eingehakt wird. 



   Die Lage der Zugstange 25 kann, wie aus Fig. 2 hervorgeht, durch die je nach der Lage der Anlenk- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 punkte 32 einer verstellbaren Schrägstange 33 am Rohr 4 geändert werden   (s. strichlierteDarstellungen).   



   An einen waagrechten Fortsatz 34 der Zugstange 25 ist bei 27 der Hebel 26 angelenkt, welcher mit dem Handgriff 30 vom Traktor aus bedient werden kann. Auf den Hebelarm 22 wirkt auch die Feder 23 ein, welche mit ihrem andern Ende an den Rahmen 4 der Fräse angeschlossen ist und bestrebt ist, den Hebel 21,22 in eine solche Lage zu ziehen, dass die Fräse ohne irgendwelche Lenkung geradeaus fährt. 



   Soll die Fräse statt vom Traktor aus von einer hinter der Fräse gehenden Person gesteuert werden, erfolgt eine Schwenkung der Räder 16 durch die Lenkstange (Handgriff) 20 über den Hebel 24 und die Spurstange 18. Hiezu ist es notwendig, die Feder 23 aus der Nase des Rahmens 4 auszuhaken. Natürlich kann die Feder 23 auch bei Steuerung vom Traktor her ausgehakt werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Baumgartenfräse bestehend aus einem Rahmen und einer Fräsewelle, welche über einen Zahnradkasten von dem Antriebsmotor eines Traktors angetrieben ist, während die Räder der Fräse, jedes für sich, auf Gelenkschenkel montiert sind, die unter sich durch eine Spurstange in Verbindung stehen und der Rahmen an einer Seite mit einer Zugstange zur Kupplung mit dem Traktor verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstange (25) in einem Gelenk (31) des Rahmenrohres (4) an dieses angeschlossen ist, dass an einem Schwenkhebel (24) des Rades (16) an der Seite der Zugstange (25) einerseits eine Lenkstange (20) für die Steuerung von hinten und anderseits ein Hebel (21) über ein an der Zugstange (25) befestigtes Lenkersystem (26,29, 30) angreift, welches vom Traktor aus steuerbar ist, und dass der zugeordnete Achsschenkel (17)

   ausserdem mit einem Hebelarm (22) fest verbunden ist, an dem eine Feder (23) angreift, die mit ihrem andern Ende an den Rahmen der Fräse angeschlossen ist.

Claims (1)

  1. 2. Fräse nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (23) in einer Nase des Rahmens lösbar eingehakt ist, so dass nach ihrer Lösung die Lenkstange (20) von hinten aus steuerbar ist.
AT649759A 1959-09-07 1959-09-07 Baumgartenfräse AT227012B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT649759A AT227012B (de) 1959-09-07 1959-09-07 Baumgartenfräse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT649759A AT227012B (de) 1959-09-07 1959-09-07 Baumgartenfräse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT227012B true AT227012B (de) 1963-04-25

Family

ID=3586890

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT649759A AT227012B (de) 1959-09-07 1959-09-07 Baumgartenfräse

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT227012B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0316896B1 (de) Heuwerbungsmaschine
EP0289773B1 (de) Landwirtschaftliches Anhängegerät
AT227012B (de) Baumgartenfräse
AT513191B1 (de) Steuergriff für einen Einachstraktor
DE911190C (de) Maehdrescher
DE832995C (de) Ausbau eines fahrbaren, einachsigen, handgefuehrten Geraetes als Schlepper
DE1059698B (de) Maehdrescher
DE1108972B (de) Vorrichtung zur gleichzeitigen Lenkung von Schlepper und Arbeitsgeraet
DE533893C (de) Grasmaeher fuer Zapfwellenantrieb vom Schlepper
DE942546C (de) Mit Motorantrieb versehener Vorderwagen, der auswechselbar an landwirtschaeftliche Maschinen, insbesondere solche mit grosser Arbeitsbreite und Spurweite ueber 2m anschliessbar ist
DE2617970A1 (de) Heuwerbungsmaschine
DE868235C (de) Anlenkung von Vielfachgeraeten, Hackmaschinen u. dgl. an Einachsschlepper
DE933538C (de) Landwirtschaftlicher Schlepper mit Maehwerk
DE828166C (de) Steuerungs- und Spurhaltevorrichtung fuer ein von einem Schlepper gezogenes Geraet zur Bearbeitung des Erdbodens unter Baeumen
DE634077C (de) Landwirtschaftlicher Schlepper
DE583808C (de) Kleinzugmaschine, insbesondere zur Verwendung in Weinbergen, Gemuese- und Forstkulturen o. dgl.
DE549328C (de) Zwei- oder dreispaennig zu fahrende Vorderkarre mit Achsschenkellenkung fuer Landmaschinen
DE594384C (de) Grasmaeher mit Zapfwellenantrieb
DE2842739A1 (de) Schlepper mit in fahrtrichtung vorne angeordneter lenkachse
AT162798B (de) Landwirtschaftliche Maschine zur Feld- und Bodenbearbeitung
DE813343C (de) Fahrzeug fuer Tiergespann sowie Motorzug
DE631758C (de) Heuwender mit schwingenden Gabeln
DE817829C (de) Dreirad-Zug- und -Arbeitsmaschine fuer die Bodenbearbeitung
CH244787A (de) In ein Motorgefährt für Transportzwecke, insbesondere für landwirtschaftliche Betriebe, umwandelbarer zweirädriger Motormäher.
DE961404C (de) Lenkvorrichtung fuer Motorschlepper von landwirtschaftlichen Geraeten