DE951171C - Anbauwechselpflug an Ackerschlepper - Google Patents

Anbauwechselpflug an Ackerschlepper

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DE951171C
DE951171C DEG2943A DEG0002943A DE951171C DE 951171 C DE951171 C DE 951171C DE G2943 A DEG2943 A DE G2943A DE G0002943 A DEG0002943 A DE G0002943A DE 951171 C DE951171 C DE 951171C
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DE
Germany
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tractor
plow
leg
lever
axis
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Expired
Application number
DEG2943A
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Inventor
Johann Gassner
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/36Ploughs mounted on tractors
    • A01B3/40Alternating ploughs
    • A01B3/44Alternating ploughs with parallel plough units used alternately
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01B15/00Elements, tools, or details of ploughs
    • A01B15/20Special adjusting means for tools of ploughs drawn by, or mounted on tractors working on hillsides or slopes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/02Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
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Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Das Hauptpatent betrifft einen Anbauwechselpflug an Ackerschlepper mit einer Heb- und Senkvorrichtung, bei welcher die Grindel der beiden Pflugwerke auf einer quer zur Fahrtrichtung liegenden Achse gelagert sind und durch Bewegung eines Handhebels über eine mit zwei gegeneinander versetzten Kurbeln versehene Welle gleichzeitig das eine Pflugwerk gehoben und das andere gesenkt wird, wobei auf der Querachse außer den Grindeln ίο ein schwenkbarer Rahmen gelagert ist, dessen Oberteil die Kurbelwelle trägt und über ein Kupplungsglied mit Bewegungsfreiheit in Richtung auf den Schlepper angeschlossen ist.
Um zu verhindern, daß beim Pflügen quer zum Hang, wenn der Schlepper infolge seines Eigengewichtes abwärts gleitet, der Pflug seine ursprünglich festgelegte Arbeitsrichtung verläßt und nur mehr eine schmale Furche zieht, ist eine Zusatzeinrichtung erforderlich, die diesen Nachteil beseitigt ao und eine gleichbleibende Furchenbreite gewährleistet.
Sobald der Schlepper abgleitet, verläuft die Schlepperlängsachse in einem Winkel zu bereits gezogenen Furchen. Diese Stellung des Schleppers verursacht bei den hinteren Anbaupunkten eine starke seitliche Abweichung. Da sich der Neigungswinkel des Hanges und auch die Adhäsion der Antriebsräder dauernd ändern, ist es notwendig, die Zugrichtung des Pfluges zur Schlepperlängsachse jeweils automatisch so einzustellen, daß die Pflugbreite konstant bleibt. Bei sehr steilen Hängen ist eine solche automatische Hangverstellung nicht mehr ausreichend, und an ihre Stelle muß eine regulierbare Hangverstellung treten. Gegenstand der Erfindung ist eine selbsttätige Seitenregulierung bei einem Anbauwechselpflug nach dem Hauptpatent, die alle Abweichungen ausgleicht und eine gleichmäßige Furchenbreite gewährleistet.
Das. Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Befestigungspunkt des Pfluggrindels horizontal quer zur Schlepperlängsachse verschiebbar angelenkt ist. Der Grindel selbst ist über den Anlernkungspunkt an der Querachse hinaus nach vorn starr verlängert und mit dem vorderen Ende· der Verlängerung· beweglich am einem mit dem Anbaubalken; verbundenen Hebel angelenkt, dessen Drehpunkt je nach Schlepperkonstruktion verschieden gelagert sein kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispid dargestellt, und zwar zeigt für das rechte Pflugwerk
Abb. ι die Seitenregulierung bei Parallellage der Schilepperlängsachse zur Furahenriditung und] Abb. 2 die Seitenregulierung bei abgewinkelter S chlepperlängsachse.
Durch die Abwinkelung der Schlepperlängsachse von der bereits gezogenen Furche entsteht ein seitlicher Druck auf den Pflug, wodurch der Grindelbefestigungspunkt 3 auf der waagerechten Querachse 4 zur Schlepperlängsachse hin bewegt wird.
Die starre Verlängerung 19 des Grindels 1 bewegt dabei den Hebel 20 um seinen Drehpunkt 21 so weit, bis die seitliche Abweichung wieder ausgeglichen ist. Der Drehpunkt 21 des Hebels 20 am Anbaubalken des Schleppers und seine Länge sind so1 gewählt, daß der im Falle eineis Abgleitens des Schleppers in Richtung auf die Furche projizierte Weg des Anlenkpunktes 22 des verlängerten Grindels an dem Hebel 20 gleich der seitlichen Abweiehiung ist, die der Grindelanlenkungspunkt 3 an der Querachse erfahren hätte, wenn er fest mit dem Schlepper verbunden, wäre.
Dia konstruktive Festlegung des Drehpunktes 21 und des Amlenkpunktes 22 der Grindeilveriängerung an dem Hebel 20 sowie der Länge des Hebels 20 und der Verlängerung 9 des Grindels 1 bedingen, daß die Verschiebung des Grindelbefestigungspunkteis 3 auf der Querachse 4 gleich der seitlichen Abweichung ist, die der Grindelbefestigungspunkt erfahren hätte, wenn er starr mit dem Schlepper verbunden wäre. Die Entfernung des Grindelber festigungspunktes 3 bleibt also zur bereits gezogenen Furche immer gleich groß. Es ist also möglich, mit Hilfe der Erfindung gleichmäßige Ackerfurchen zu erzielen, ohne daß der Schlepperfahrer seine Aufmerksamkeit vom Fahrzeug abwenden muß.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Anbauwechselpflug an Ackerschlepper mit einer Heb^ und Senkvorrichtung, bei welcher die Grindel der beiden Pflugwerke auf einer quer zur Fahrtrichtung liegenden Achse gelagert sind und durch. Bewegung eines Handhebels über eine mit zwei gegeneinander versetzten Kurbeln versehene Welle gleichzeitig das eine Pflugwerk gehoben und das andere gesenkt wird, wobei auf der Querachse außer den Grindeln ein schwenkbarer Rahmen gelagert ist, dessen Oberteil die Kurbelwelle trägt und über ein Kupplungsglied mit Bewegungsfreiheit in Richtung auf den Schlepper angeschlossen ist, nach Patent 944 523, dadurch gekennzeichnet, daß die Grindelanlenkungspunkte (3) auf der horizontalen, quer zur Schlepperlängsachse befindlichen Achse (4) seitlich verschiebbar sind.
  2. 2. Anbauwechselpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Grindel (1, 2) eine nach vorn reichende Verlängerung (19) aufweist, welche an einem Hebel (20) angelenkt ist, der mit dem Anbaubalken des. Schleppers verbunden ist, wobei dar Anlenkpunkt (21) dieses Hebels (20) am Anbaubalken und seine Länge so gewählt ist, daß der in Richtung der Furche projizierte; Weg des Anilenkpunktes (22) des verlängerten Grindels an dem Hebel (20) gleich der seitlichen Abweichung ist, welche der Grindelanlenkungspunkt (3) an der Querachse (4) erfahren hätte, wenn er fest mit dem Schlepper verbunden wäre.
DEG2943A 1950-02-10 1950-07-05 Anbauwechselpflug an Ackerschlepper Expired DE951171C (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG5374A DE944523C (de) 1950-02-10 1950-02-10 Anbauwechselpflung an Ackerschlepper
DEG2943A DE951171C (de) 1950-02-10 1950-07-05 Anbauwechselpflug an Ackerschlepper
DEG5689A DE955098C (de) 1950-07-05 1951-04-17 Seitenverstelleinrichtung fuer die Grindel bei Anbauwechselpfluegen

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DE951171C true DE951171C (de) 1956-10-25

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