DE7825061U1 - Drillmaschine mit höhenverschwenkbar angeordneten Säscharen - Google Patents
Drillmaschine mit höhenverschwenkbar angeordneten SäscharenInfo
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Description
Drillmaschine
Die Neuerung betrifft eine Drillmaschine mit einem Rahmen und
daran höhenverschwenkbar angeordneten Säscharen, die einzeln mit dem Rahmen über federnde sowie auf sie in Richtung auf den Boden wirksame Elemente verbunden sind, deren Spannung mit Hilfe einer zentralen Einstellvorrichtung veränderbar ist.
daran höhenverschwenkbar angeordneten Säscharen, die einzeln mit dem Rahmen über federnde sowie auf sie in Richtung auf den Boden wirksame Elemente verbunden sind, deren Spannung mit Hilfe einer zentralen Einstellvorrichtung veränderbar ist.
Eine derartige Drillmaschine ist bereits durch die DE-OS 2310805 bekannt. Bei dieser Drillmaschine weist die zentrale Einstellvorrichtung
eine mit den federnden Elementen über ein· quer zur
Fahrtrichtung verlaufende Welle und daran starr befestigte Halterungselemente verbundene Gewindespindel auf.
Fahrtrichtung verlaufende Welle und daran starr befestigte Halterungselemente verbundene Gewindespindel auf.
Nachteilig ist bei dieser Drillmaschine, daß der Fahrer des die
Haschine ziehenden Schleppers für jede Änderung der Vorspannung
der federnden Elemente vom Schlepper absteigen muß. Dieser Nachteil wirkt sich dann besonders schwerwiegend aus, wenn das zu
bestellende Feld verschiedene Bodenarten aufweist, bei denen die zur Einhaltung der für den gleichmäßigen Aufgang des Saatgutes
Haschine ziehenden Schleppers für jede Änderung der Vorspannung
der federnden Elemente vom Schlepper absteigen muß. Dieser Nachteil wirkt sich dann besonders schwerwiegend aus, wenn das zu
bestellende Feld verschiedene Bodenarten aufweist, bei denen die zur Einhaltung der für den gleichmäßigen Aufgang des Saatgutes
.·::' : y .' !..j
erforderlichen gleichgroßen Eindringtie4?e· äer Säscfrare in den
Boden einer unterschiedlichen Vorspannung der federnden Elemente bedarf. In diesem Falle muß der Schlepperfahrer bei jeder mit
der Drillmaschine erzeugten Arbeitsbahn; d.h. bei jeder Fahrt über das Feld in einer der Anzahl der vorhandenen abweichenden
Bodenarten entsprechenden Häufigkeit vom Schlepper absteigen und nach Beendigung der Umstellung der Vorspannung der federnden Elemente
wieder aufsteigen. Da abgesehen von der körperlichen Anstrengung der sich hierdurch ergebende Zeitverlust die Flächenleistung
der Drillmaschine bis auf ein unwirtschaftliches Maß verringern kann, unterbleibt im allgemeinen die den jeweiligen Bodenarten
angepaßte Umstellung der Vorspannung der federnden Elemente, so daß ein zu Mindererträgen führender ungleichmäßiger Aufgang der
Saat nicht zu vermeiden ist. Als weiterer Nachteil kommt hierbei hinzu, daß die bei jeder Überfahrt der Drillmaschine über das
Feld evtl. erforderlichen gleichen Änderungen der Vorspannungen der federnden Elemente nicht genau genug vorgenommen werden können.
Weiterhin ist durch die DE-OS 21 18 515 ein Klinkhebelschaltwerk für die Durchführung von Einstellvorgängen an gezogenen landwirtschaftlichen
Arbeitsmaschinen vom Schlepper aus bekannt, bei dem die zentrale Einstellvorrichtung eine fernbedienbare Betätigungseinrichtung,
ein mit dieser verbundenes Arretierstück und eine mit zumindest zwei Anschlägen ausgestattete sowie starr an der
Drillmaschine befestigte Halterung aufweist, wobei das Arretierstück wahlweise an jeden dieser Anschläge anlegbar ist. Hierbei
sind die Anschläge in ihrer Lage veränderbar angeordnet. Außerdem weist die Betätigungseinrichtung einen schwenkbar angeordneten
Betätigungshebel auf, an dessen freiem Ende ein Zugelement vorge-
sehen und an dem das mit einem elastischen «Clement*'beaufschlagte
Arretierstück außerhalb cer Anschläge schwenkbar gelagert ist. Zusätzlich ist das Arretierstück in einem durch ein Langloch begrenzten
Bereich verschiebbar am Betätigungshebel angebracht, so daß es mit Hilfe des elastischen Elementes und im Zusammenwirken
mit den Anschlägen in eine Arretier- und eine Lösestellung bewegt werden kann.
Bei diesem Klinkhebelschaltwerk ist nachteilig, daß bei der Umstellung
von einem größeren auf einen geringeren Einstellwert der Betätigungshebel ganz bis zur sogenannten Nullstellung zurückgeschwenkt
werden muß und von da wieder bis zu dem für den s»« " ren
Einstellwert vorgesehenen Anschlag zu bewegen ist. Von weit größerem Nachteil ist darüber hinaus, daß die Abstände zwischen
den Anschlägen bzw. von den Anschlägen einerseits zur sogenannten Nullstellung, andererseits zur maximalen Einstellung des Betätigungshebels
größer als die Länge des Arretiers+uickes sein müssen,
damit die entsprechenden Einstellungen überhaupt vorgenommen werden können. Di»Veränderung der Vorspannung der auf die SSschare
wirksamen federnden Elemente nur in derart großen Sprüngen ist jedoch weder wünschenswert noch brauchbar, da sich der Bodenwiderstand
auf einer bestimmten Feldfläche abgesehen von besonders gelagerten Ausnahmefällen in wesentlich geringerem Umfange ändert.
Auf diese geringere Veränderung ist jedoch das Klinkhebelschaltwerk nicht einstellbar, so daß je nach der Einstellung der Federspannung
die Säschare entweder zu tief oder zu flach in den Boden eindringen und damit eine gleichmäßige Eindringtiefe bei den
unterschiedlichen Bodenarten und -zuständen nicht zu erreichen ist.
• · · · · · · - -Schließlich ist durch die DE-PS 12 99 1$4 "eine Brilimaschime
mit einer zentralen Einstellvorrichtung für die Veränderung der Vorspannung der auf die Säschare in Richtung auf den Boden wirksamen
federnden Elemente bekannt. Hierbei ist in vorteilhafter Weise die fernbedienbare Betätigungseinrichtung dieser Einstellvorrichtung
mit einem Hydraulikzylinder ausgestattet. Auf der anderen Seite weist diese Drillmaschine den erheblichen Nachteil
auf, daß die Säschare über ein Halterungsgestell zusammengefaßt höhenverschwenkbar am Maschinenrahmen angeordnet sind, so daß die
federnden Elemente nicht auf die Säschare einzeln wirksam sein können. Als Folge hiervon ergeben sich auf den in der Praxis vielfach
unebenen Bodenoberflächen völlig unterschiedliche Eindringtiefen
der Säschare, die dann wie bei der eingangs beschriebenen bekannten Drillmaschine zu Mindererträgen führen.
Ferner ist bei dieser Drillmaschine nachteilig, daß die Einstellvorrichtung
keine Anschläge zur Arretierung der Betätigungseinrichtung in bestimmten Stellungen aufweist, so daß eine genau
wiederholbare Einstellung der Vorspannung der federnden Elemente nicht möglich ist.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei einer Drillmaschine
dei?foekannten Bauart eine vom Fahrersitz des die Drillmaschine
ziehenden Schleppers aus bequem vornehmbare und beliebig of genau reproduzierbare Veränderung der Vorspannung depfeinerseits
an der Einstellvorrichtung angeschlossenen, andererseits mit den Säscharen verbundenen federnden Elemente zu erreichen.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch'gelöst;'Cteß die *Zen- ί
trale Einstellvorrichtung in an sich bekannter Weise eine fern- |
I bedienbare Betätigungseinrichtung, ein mit dieser verbundenes Arretierstück und eine mit zumindest zwei Anschlägen ausgestattete
sowie starr an der Drillmaschine befestigte Halterung aufweist, wobei das Arretierstück wahlweise an jedem dieser Anschläge
anlegbar ist. Hierbei reicht es für die landwirtschaftliche Praxis im allgemeinen aus, wenn lediglich zwei Anschläge
vorgesehen sind, von denen über den einen die für einen leichten, über den anderen die für einen schweren Boden erforderliche Vorspannung
der federnden Elemente einstellbar ist.
Sind die Anschläge in an sich bekannter Weise in ihrer Lage veränderbar
an der Halterung angeordnet, so kann vor jeder Feldbestellung die Lage der Anschläge den jeweils vorliegenden Bodenverhältnissen
genau angepaßt werden.
Zu einer besonders bequemen Handhabung der Einstellvorrichtung dient ferner die Maßnahme, entsprechend der die Betätigungseinrichtung
in einer durch die DE-PS 12 99 154 an sich bekannten Weise einen Hydraulikzylinder aufweist.
Bei einer bevorzugten Ausführung sieht die Neuerung ferner vor, daß die Betätigungseinrichtung in an sich bekannter Weise einen
schwenkbar angeordneten Betätigungshebel aufweist, an dessen freiem Ende ein Zugelement vorgesehen ist, wobei alle Anschläge
einen gleichen Abstand zum Schwenklager des Betätigungshebels aufweisen, und daß sich das Schwenklager an der Halterung befindet.
Stellt hierdurch doch die zentrale Einstellvorrichtung
eine in sich geschlossene Einheit dar, "die 'in ein'fächer" Weise
auch nachträglich an der Drillmaschine angebracht bzw. bei irgendwelchen Störungen schnell und bequem gegen eine gleichartige
Einstellvorrichtung ausgewechselt werden kann.
Hierbei ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß das Arretierstück in an sich bekannter Weise außerhalb der Anschläge schwenkbar
am Betätigungshebel gelagert und ein auf das Arretierstück in Richtung auf die Anschläge wirksames elastisches Element vorgesehen
ist, daß das Arretierstück auf seiner Unterseite mit einem Ansatz sowie oberhalb des Ansatzes mit einem schwenkbar
angeordneten Steuerungselement ausgestattet ist, welches in seiner nach unten geschwenkten Lage an einem Anschlagstück anliegt
sowie sich bis zum unteren Ende des Ansatzes erstreckt und in Richtung der Anschläge zusammen mit dem äußeren Ende des
Arretierstückes eine Gleitfläche bildet, die in ihrer Länge zumindest dem maximalen Abstand zwischen zwei einander benachbarten
Anschlägen entspricht. Diese Maßnahmen ermöglichen es, daß der Betätigungshebel für die Veränderung der Vorspannung der federnden
Elemente nur jeweils nach einer Richtung gezogen zu werden braucht, wonach die Anlage des Arretierstückes am jeweils für die
gewünschte Vorspannung erforderlichen Anschlag automatisch erfolgt. Außerdem wird hierdurch eine besonders sichere Funktion der Einstellvorrichtung
erreicht.
Eine entsprechend sichere Funktion des Steuerungcelementes auch
bei starken auf die Maschine einwirkenden Fahrtstößen ergibt sich dadurch, daß zwischen dem Arretierstück und dem Steuerungselement
ein auf dieses in Richtung auf seine nach unten geschwenkte Lage wirksames elastisches Element vorgesehen ist.
Befindet sich an der Halterung eine den Ansc4l^3en · zugeordnete;
Skala, so können die für die einzelnen Bodenarten erforderlichen Vorspannungen genau erfaßt und vom Hersteller dem Benutzer der
Drillmaschine angegeben werden.
Schließlich sieht die Neuerung vor, daß die an der zentralen Einstellvorrichtung
angeschlossenen federnden Elemente mit ihrem anderen Ende in einer durch die DE-OS 20 31 861 an sich bekannten
Weise in ihrer Spannung einzeln veränderbar mit den Säscharen verbunden sind. Diese Maßnahme ermöglicht eine zusätzliche Veränderung
der Vorspannung der einzelnen federnden Elemente, die besonders für extreme Einsatzverhältnisse von Vorteil ist.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Drillmaschine mit einer neuerungsgemäßen zentralen Einstellvorrichtung im Längsschnitt,
Fig. 2 den oberen Teil der Einstellvorrichtung der gleichen Drillmaschine
in der Ansicht von vorn,
Fig. 3 die gleiche Drillmaschine mit einer anderen neuerungsgemäßen
Einstellvorrichtung jm Längsschnitt,
Fig. 4 den oberen Teil der Einstellvorrichtung nach Fig. 3 im vergrößerten Maßstab sowie in Seitenansicht und
Fig. 5 das Arretierstück der Einstellvorrichtung nach Fig. 4
in der Seitenansicht.
Die Drillmaschine ist mit dem Rahmen 1 und!«.eiern' Vorratsbehälter 2
ausgestattet und stützt sich in der in den Fig. 1 und 3 wiedergegebenen Arbeitsstellung über zwei Laufräder auf den Boden 4 ab.
In dieser Arbeitsstellung ist sie an dem Dreipunktkraftheber 5
eines nicht dargestellten Schleppers angekuppelt und wird in der durch den Pfeil 6 gekennzeichneten Fahrtrichtung über das zu bestellende
Feld gezogen. Hierbei wird das im Vorratsbehälter 2 befindliche Saatgut 7 in einstellbaren Mengen über den Dosiermechanismus
8, die daran angeschlossenen Saatleitungsrohre 9 sowie die Saschare 10, von denen nur eines in den Fig. 1 und 3 zeichnerisch
wiedergegeben ist, in den Boden 4 eingebracht.
Jedes Säschar 10 ist mit Hilfe eines Scharhaltehebels 11 höhenverschwenkbar
am Rahmen 1 angeordnet und über ein federndes Element mit einem Hebel 13 verbunden. Sämtliche Hebel 13 sind an dem Querrohr
14 angeschweißt, welches drehbar am Rahmen 1 gelagert ist. Um die Vorspannung jedes einzelnen federnden Elementes 12 für sich
verändem/4u können, ist das scharseitige Ende dieses Elementes an
der Lochschiene 15 angeordnet, die wahlweise mit einer ihrer Bohrungen 16 an dem am Scharhaltehebel 11 angeschweißten Zapfen 17 eingehängt
werden kann.
Vorn an der Drillmaschine befindet sich die zentrale Einstellvorrichtung
18 zur gemeinsamen Veränderung der Vorspannung sämtlicher mit den Säscharen 10 verbundenen federnden Elemente 12. Diese
Einstellvorrichtung 18 weist eine starr am Rahmen 1 befestigte Halterung 19 auf, die mit den beiden Langlöchern 20 versehen ist,
in denen je ein Anschlag 21 mit Hilfe des Bolzens 22 und der Flügelmutter 23 stufenlos verstellbar angeordnet ist, wodurch der
Abstand a zwischen den Anschlägen 21 verändert werden kann. Seit-
lieh an de- Halterung 19 befindet sich di*e"S*Kä'la 24,!äuf der"
durch die Buchstaben A bis F die Drücke angegeben sind, mit denen die Säschare 10 über die federnden Elemente 12 zusätzlich
belastet werden können. Ferner ist an der Halterung 19 als Betätigungseinrichtung 25 der in bekannter und nicht dargestellter
Weise an der Hydraulikanlage des die Drillmaschine ziehenden Schleppers angeschlossene zweiseitig wirkende Hydraulikzylinder
26 angelenkt, dessenftolbenstange 27 an einen Hubarm 28 angreift, der am Querrohr 14 angeschweißt ist. Weiterhin
ist am Hubarm 28 das Arretierstück 29 angeordnet, das im Bereich der Anschläge 21 die beiden Langlöcher 30 aufweist, zwischen
denen sich der Steg 31 befindet.
Vor dem Feldeinsatz werden nun die beiden Anschläge 21 auf die Drücke eingestellt, durch welche die Vorspannung der federnden
Elemente 12 wahlweise verändert werden soll. Wird nun im Betrieb entsprechend der in Fig. 2 wiedergegebenen Einstellung die Kolbenstange
27 nach dem Einschalten der Hydraulikanlage nach unten aus dem Hydraulikzylinder 26 so weit herausgeschoben, bis der Steg 31
des Arretierstückes 29 am unteren Anschlag 21 anliegt, so erfolgt eine Verringerung der Vorspannung bis zu dem durch den Buchstaben
B angegebenen Druck. Beim Hineinziehen der Kolbenstange 27 in den Hydraulikzylinder 26 bis zur Anlage des Steges 31 am oberen Anschlag
21 erhöht sich dagegen die Vorspannung der federnden Elemente 12 bis zu einem Wert, welcher einem Druck entspricht, der
zwischen den durch die Buchstaben E und F gekennzeichneten Drücken liegt.
Bei dem in den Fig. 3 bis 5 wiedergegebeire/r Aasf ührWlCfsbeisplel
ist die Drillmaschine mit einer von Hand zu betätigenden Einstellvorrichtung 32 ausgestattet. Diese Einstellvorrichtung weist eine
vorn am Rahmen 1 befestigte Halterung 33 auf, deren Betätigungsvorrichtung 34 als Betätigungshebel 35 ausgebildet und schwenkbar an
der Halterung 33 gelagert ist. Hierbei ragt der Betätigungshebel 35 über das Schwenklager 36 mit einem abgebogenen Verlängerungsstück
37 hinaus, das mit Hilfe der Strebe 38 mit dem am Querrohr 14 angeschweißten:
Hubarm 28 verbunden ist. Ferner sind an der Halterung 33 in gleich großen Abständen a zueinander und im gleichen Abstand
B vom Schwenklager 36 mehrere Anschläge 39 angebracht, während am Betätigungshebel 35 außerhalb der Anschläge 39 das Arretierstück 40
schwenkbar gelagert ist. Schließlich ist am oberen Ende des Betätigungshebels 35 das Zugelement 41 in Form eines Seiles angebracht.
Wie die Fig. 4 zeigt, ist das Arretierstück 40 auf seiner Unterseite
mit einem Ansatz 42 und oberhalb dieses Ansatzes mit einem schwenkbar angeordneten Steuerungselement 43 ausgestattet. Am Arreti-rstück
40 ist ferner das elastische Element 44 in Form einer Zugfeder vorgesehen, die mit ihrem anderer/Ende am Betätigungshebel 35 befestigt
ist und auf das Arretierstück 40 eine Kraft in Richtung auf die Anschläge 39 ausübt. Weiterhin befindet sich am Arretierstück 40 auf
seiner Oberseite das Anschlagstück 45, an dem das federnde Element 46 in Form einer gebogenen Blattfeder angebracht ist, die auf das
Steuerungselement 43 eine Kraft auf dessen in Fig. 5 dargestellte nach unten geschwenkte Lage ausübt.
Wenn nun die Vorspannung der federnden Elemente 12 vergrößert werden
soll, so wird der Betätigungshebel 35 direkt oder über das Zugelement
• 4*4 · ·· aft·
41 in Fahrtrichtung 6 gezogen, wobei sicW:ae'r-AnsäVzr:47 des '*
Arretierstückes 40 von dem Anschlag 39 löst, an dem er angelegen hat. Ferner schwenkt das Steuerungselement 43 nach unten, bis es
sich mit seiner Nase 47 am Anschlagstück 45 anlegt. Nach dem Gleiten des Ansatzes 42 über den nächstfolgenden Anschlag 39 wird
das Steuerungselement 43 unter Einwirkung des elastischen Elementes
44 wieder nach oben in die in Fig. 4 wiedergegebene Lage geschwenkt. Wird nun der Betätigungshebel 35 bzw. das Zugelement 41
losgelassen, so legt sich der Ansatz 42 an diesem nächstfolgenden
Anschlag 39 an. Selbstverständlich braucht der Betätigungshebel 35 auch erst nach dem Gleiten des Ansatzes 42 über den übernächsten
oder einen weiteren Anschlag 39 losgelassen zu werden, wobei er dann über das Arretierstück 40 und dessen Ansatz 42 an diesem Anschlag
39 arretiert wird.
Soll die Vorspannung der federnden Element 12 verringert werden, so
wird der Betätigungshebel 35 ebenfalls in Fahrtrichtung 6 gezogen, bis das Steuerungselement 43 entsprechend der DarstellurT in Fig.
seine nach unten geschwenkte Lage eingenommen hat. Wird jetzt ^er
Betätigungshebel 35 losgelassen, so wird er unter Wirkung der federnden Elemente 12 entgegen der Fahrtrichtung 6 zurückgeschwenkt,
bis das freie Ende des Arretierstückes 40 an dem hierfür an der Halterung 33 vorgesehenen Anschlagelement 48 anstößt. Pa das Steuerungselement
43 in seiner nach unten geschwenkten Lage einerseits mit seiner Nase 47 am Anschlagstück 45 anliegt, andererseits mit
dem äußeren Ende des Arretierstückes 40 eine Gleitfläche 49 bildet, deren Länge 1 zumindest dem maximalen Abstand a zwischen zwei einander
benachbarten Anschlägen 39 entspricht, kann das Arretierstück 40 entgegen der Fahrtrichtung 6 über die Anschläge 39 leicht hinweggleiten.
fci-.» * r - t - Λ Λ
Nach dem Anstoßen des freien Endes des Arteti'erstückes'40 "am'Anschlagelement
48 wird der Betätigungshebel 35 erneut in Fahrtrichtung 6 gezogen, bis der Ansatz 42 den für die Einstellung vorgesehenen
Anschlag 39 passiert hat. Nach deroiioslassen des Betätigungshebels
35 wird das Steuerungselement 43 unter Einwirkung des elastischen Elementes 44 nach oben geschwenkt, so daß sich der Ansatz
an dem Anschlag 39 anlegen kann und der Betätigungshebel 35 in der für die vorgesehene Vorspannung der federnden Elemente 12 entsprechenden
Stellung arretiert ist.
Zur Erleichterung des Auffindens der jeweils gewünschten Arretierstellung
des Betätigungshebels 35 ist die Halterung 33 wiederum mit einer Skala 52 ausgestattet. Diese Skala kann wie die Skala 24 des
Ausführungsbexspieles nach den Fig. 1 und 2 mit den die einzelnen Drücke kennzeichnenden Buchstaben A bis F oder mit anderen Kennzeichen
ausgestattet sein. Hierbei dient die vordere Kante 50 des Betätigungshebels 35 als Anzeigehilf sniittel. Ferner können zur Erreichung
von Zwischenstellungen die Anschläge 39 verstellbar an der Halterung 33 angeordnet oder die Strebe 38 mit einem Spannschloß
ausgestattet sein.
Um zu verhindern, daß der Betätigungshebel 35 in Fahrtrichtung 6 zu weit nach vorn - unten geschwenkt wird, ist am vorderen Rand dor
Halterung 33 ein weiteres Anschlageiement 51 vorgesehen.
Claims (1)
- Amazonen-WerkeH.Dreyer GmbH & Co.KGPostfach 1094507 Hasbergen-GasteSchutzansprücheDrillmaschine-mit einem Rahmen und daran höhenverschwenkbar angeordneten Säscharen, die einzeln mit dem Rahmen über federnde sowie auf sie in Richtung auf den Boden wirksame Elemente verbunden sind, deren Jpannung mit Hilfe einer zentralen Einstellvorrichtung veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Einstellvorrichtung (18,32) in an sich bekannter Weise eine fernbedienbare Betätigungseinrichtung (25,34), ein mit dieser verbundenes Arretierstück (29,40) und eine mit zumindest zwei Anschlägen (21,39) ausgestattete sowie starr an der Drillmaschine befestigte Halterung (19,33) aufweist, wobei das Arretierstück (29,40) wahlweise an jedem dieser Anschläge (21,39) anlegbar ist.Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (21) in an sich bekannter Weise in ihrer Lage veränderbar an der Halterung (19) angeordnet sind.• r - ι · ■»* "ι ι -■ j *3. '■'· ■■■* ' ·*Drillmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (25) in an sich bekannter Weise einen Hydraulikzylinder (26) aufweist.Drillmaschine nach Anspruch^., dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (34) in an sich bekannter Weise einen schwenkbar angeordneten Betätigungshebel (35) aufweist, an dessen freiem Ende ein Zugelement (41) vorgesehen ist, wöbe:·, alle Anschläge (39) einen gleichen Abstand (b) zum Schwenklager (36) des Betätigungshebels (35) aufweisen, und daß sich das Schwenklager (36) an der Halterung (33) befindet.Drillmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierstück (40) in an sich bekannter Weise außerhalb der Anschläge (39) schwenkbar am Betätigungshebel (35) gelagert und ein auf das Arretierstück (40) in Richtung auf die Anschläge (39) wirksames elastisches Element (44) vorgesehen ist, daß das Arretierstück (40) auf seiner Unterseite mit einem Ansatz (42) sowie oberhalb des Ansatzes (42) mit einem schwenkbar angeordneten Steuerungselement (43) ausgestattet ist, welches in seiner nach unten geschwenkten Lage an einem Anschlagstück (45) anliegt sowie sich bis zum unteren Ende des Ansatzes (42) erstreckt und in Richtung der Anschläge (39) zusammen mit dem äußeren Ende des Ariretierstückes (40) eine Gleitfläche (49) bildet, die in ihrer Länge (1) zumindest dem maximalen Abstand (a) zwischen zwei einander benachbarten Anschlägen (39) entspricht,- 3 - 'J6.Drillmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Arretier3tück (40) und dem Steuerungselement (43) ein auf dieses in Richtung auf seine nach unten geschwenkte Lage wirksames elastisches Element (46) vorgesehen ist.Drillmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Halterung (19,33) eine den Anschlägen (21,39) zugeordnete Skala (24,52) befindet.Drillmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an der zentralen Einstellvorrichtung (18,32) angeschlossenen federnden Elemente (12) mit ihrem anderen Ende in an sich bekannter Weise in ihrer Spannung einzeln veränderbar mit den Säscharen (10) verbunden sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7825061U1 true DE7825061U1 (de) | 1980-03-13 |
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ID=1323506
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Country Status (1)
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DE (1) | DE7825061U1 (de) |
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DE3226659A1 (de) * | 1982-07-16 | 1984-01-26 | Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co Kg, 4507 Hasbergen | Drillmaschine |
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