AT391970B - Drillmaschine - Google Patents

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AT391970B
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Description

Nr. 391 970
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drillmaschine mit einem Rahmen und daran höhenverstellbar angeordneten Säscharen, die einzeln mit dem Rahmen über federnde sowie auf sie in Richtung auf den Boden wirksame Elemente verbunden sind, deren Spannung mit Hilfe einer zentralen Einstellvorrichtung zum Zwecke des gleichmäßigen Tiefgangs der Säschare veränderbar ist
Eine derartige Drillmaschine ist bereits aus dem DE-GM 78 25 061 bekannt. Bei dieser Drillmaschine läßt sich mittels der von Hand zu bedienenden zentralen Einstellvorrichtung vom Schleppersitz aus durch Veränderung der Spannung der an den Säscharen angeordneten Federn der auf die Säschare in Richtung auf den Boden einwirkende Schardruck erhöhen bzw. erniedrigen. Hiedurch kann der auf die Säschar einwirkende Schardruck den jeweiligen Bodenverhältnissen angepaßt werden, um so auch auf Böden mit unterschiedlichen bzw. wechselnden Bodenwiderständen immer einen gleichbleibenden Tiefgang der Säschare durch den Boden zu erreichen.
Von erheblichem Nachteil ist jedoch bei dieser Drillmaschine, daß der Benutzer dieser Maschine vor der Bestellarbeit zunächst die unterschiedlichen Bodenwiderstände auf dem gesamten zu bestellenden Feld feststellen muß. Hiezu bedient man sich der sogenannten Absatzmethode; d. h. bei dem Begehen des Feldes wird an verschiedenen Stellen auf dem Feld der Schuhabsatz in den Boden gedrückt und von den unterschiedlich tiefen Schuhabsatzabdrücken wird auf den Boden widerstand und den jeweils erforderlichen Schardruck geschlossen. Hiebei kann nur festgestellt werden, ob mehr oder weniger Schardruck an der jeweiligen Stelle erforderlich ist. Dieses Verfahren ist äußerst ungenau, vollkommen unzureichend und sehr zeitaufwendig. Durch diese bekannte von Hand zu bedienende zentrale Einstellvorrichtung zur Veränderung des Schardruckes läßt sich nur in ungenügender Weise ein gleichbleibender Tiefgang der Säschare erreichen.
Durch den "Saxonia-Steckbrief Nr. 6 - Niveau-Metrik" ist eine Meßeinrichtung zur Messung des Tiefgangs der Säschare durch den Boden bekannt geworden. Bei dieser Vorrichtung ist ein auf der Bodenoberfläche abrollendes Meßrad neben einem Säschar angeordnet, wobei die Tiefendifferenz zwischen dem die Bezugsgröße bildenden Meßrad und dem Säschar auf eine Anzeigevorrichtung übertragen wird. Gemäß den auf dieser Anzeigevorrichtung angezeigten Werten muß dann der Benutzer der Drillmaschine von Hand die Spannung der an den Säscharen angeordneten Federn und somit den auf die Säschare einwirkenden Schardruck verändern. Von Nachteil ist bei dieser Vorrichtung zunächst, daß der Schardruck von Hand verändert werden muß und daß vor allem bei häufig in kurzen Abständen sich ändernden Bodenwiderständen nicht schnell genug der Schardruck geändert werden kann. Hier kommt es dann sehr häufig vor, daß der Schardruck erst dann geändert wird, wenn es gar nicht mehr erforderlich ist. Als Folge hievon wird sehr häufig ein falscher Schardruck eingestellt bzw. zu einem falschen Zeitpunkt der Schardruck verändert. Hieraus ergibt sich bei Drillmaschinen, die mit dieser Meßeinrichtung ausgestattet sind, ein wesentlich ungleichmäßiger Tiefgang der Säschare wie bei Drillmaschinen ohne eine derartige Meßeinrichtung. Des weiteren muß der Benutzer während des gesamten Drillvorganges die Anzeigevorrichtung ständig beobachten, so daß er andere Überwachungsfunktionen sowie ein genaues Anschlußfahren nur noch unzureichend erfüllen kann.
Schließlich ist noch durch die DE-OS 26 31 104 eine Tiefensteuerungsvomchtung für Rübenemtemaschinen bekannt geworden. Diese Tiefensteuerungsvorrichtung weist einen neben einer Stützkufe oder -rolle angeordneten Fühler auf. Diese Tiefensteuerungsvorrichtung gewährleistet auch auf Böden mit unterschiedlichen Tragfähigkeiten einen ständig gleichbleibenden Tiefgang des Rodeschares, indem der Fühler über zwei Schalter Impulse erzeugt, die bewirken, daß der Rahmen der Rübenemtemaschine entsprechend angehoben oder abgesenkt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automatische bodenabhängige Tiefensteuerung der Säschare von Drillmaschinen zu schaffen, die einen gleichbleibenden Tiefgang der Säschare gewährleistet, wobei die an üblichen Drillmaschinen in der Praxis vorhandene Hydrauliksteuerung ausgenutzt werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich an der Drillmaschine eine Meßeinrichtung zur Messung des Tiefgangs der Säschare befindet, die hydraulisch ausgebildet ist, zumindest ein hydraulisches Steuerventil aufweist sowie die zentrale Einstellvorrichtung direkt steuert, wobei das hydraulische Steuergerät zwischen dem Tastelement und einem Säschar angeordnet ist
Infolge dieser Maßnahme wird auch bei unterschiedlichsten Bodenbeschaffenheit und bei ständig sich ändernden Bodenwiderständen automatisch ein gleichbleibender Tiefgang der Säschare gewährleistet, ohne daß der Benützer der Drillmaschine vor irgendeiner Seite steuernd eingreifen muß. Durch diesen gleichmäßigen Tiefgang der Säschare wird die vorgegebene Ablagetiefe des Saatgutes in jedem Falle eingehalten, so daß das Saatgut optimale Keim- und Wachstumsbedingungen vorfindet, die die Voraussetzung für optimale Erträge sind. Die Erfindung ermöglicht zugleich eine sehr einfache Regelung des Schardruckes mit sehr einfachen und robusten Bauteilen zu erreichen, welches für die landwirtschaftliche Praxis von großer Bedeutung ist. Weiterhin ist es möglich, die hydraulische Meßeinrichtung nachträglich noch an bereits in der Praxis befindlichen Drillmaschinen anzubauen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß an das hydraulische Steuerventil eine Druckleitung, eine Rücklaufleitung und eine mit der zentralen Einstellvorrichtung verbundene Steuerleitung angeschlossen sind, daß in der zu dem Steuerventil führenden Druckleitung sich ein Rückschlagventil befindet, und daß zwischen dem Rückschlagventil und dem Steuerventil ein Hydrospeicher in der Druckleitung angeordnet ist. Hierdurch wird die hydraulische Meßeinrichtung noch weiter vereinfacht, da immer ein konstanter bzw. ausreichender Druck in dem Steuersystem vorhanden ist. -2-
Nr. 391 970
Um ohne zusätzlichen Aufwand und sicher immer den Druck in dem Steuersystem aufrechterhalten zu können, ist die Druckleitung vor dem Rückschlagventil mit zumindest einer Druckleitung eines periodisch hydraulisch betätigten Zubehörteiles verbunden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und der Zeichnung zu entnehmen. Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung die hydraulische Schardruckregelung an einem Säschar einer Drillmaschine in Seitenansicht.
Die Säschare (1) sind mittels der Scharhaltehebel (2) höhenverschwenkbar über die Gelenke (3) am Rahmen (4) einer bekannten und dabei nicht näher dargestellten Drillmaschine angeordnet und jeweils über eine Zugfeder (5) mit einem Hebel (6) verbunden. Sämtliche Hebel (6) sind an dem Querrohr (7) angeschweißt, welches am Rahmen (4) drehbar gelagert ist. Die Spannung der Zugfedern (5) läßt sich über die zentrale Einstellvorrichtung (8) verändern. Die zentrale Einstellvorrichtung (8) weist zunächst den Hebel (9), der an dem Querrohr (7) angeschweißt ist, und den Hydraulikzylinder (10), der zwischen dem Hebel (9) und dem Rahmen (4) der Drillmaschine angeordnet ist, auf.
Neben einem Säschar (1) ist das Tastelement (11) mit dem Gelenk (12) am Rahmen (3) angeordnet. Das Gelenk (12) liegt quer zur Fahrtrichtung (13) der Drillmaschine gesehen in einer Linie mit dem Gelenk (3) des Säschares (1). Vor dem Tastelement (11) ist der Klutenräumer (14) am Rahmen (4) der Drillmaschine angeordnet. Der Klutenräumer (14) weist das Gelenk (15) auf, um welches der Klutenräumer (14) bei dem Auftreffen auf Hindernissen entgegen der Fahrtrichtung (13) gegen die Kraft der Zugfeder (16) ausweichen kann.
Das Tastelement (11) bildet mit dem auf dem Scharhaltehebel (2) angeordneten hydraulischen Steuerventil (17) die Meßvorrichtung zur Messung und Einstellung des Tiefganges (T) der Säschare (1). Das Steuerventil (17) weist den Steuerhebel (18) auf, der über die Stange (19) mit dem Tastelement (11) verbunden ist. Die Stange (19) besteht aus zwei ineinander verschiebbaren Teilen, damit unterschiedliche Tiefgänge (T) der Säschare (1) für unterschiedliche Ablagetiefen des Saatgutes den jeweiligen Einsatzbedingungen entsprechend eingestellt werden können.
An das hydraulische Steuerventil (17) sind die Druckleitungen (20), die Rücklaufleitung (21) und die mit der zentralen Einstellvorrichtung (8) verbundene Steuerleitung (22) angeschlossen. Die Druckleitung (20) ist an den Hydraulikanschluß (23) des die Drillmaschine ziehenden Schleppers angeschlossen. In der zu dem Steuerventil (17) führenden Druckleitung (20) ist das Rückschlagventil (24) angeordnet. Zwischen diesem Rückschlagventil (24) und dem Steuerventil (17) ist der Hydrospeicher (25) in der Druckleitung (20) angeordnet. Die Druckleitung (20) ist vor dem Rückschlagventil (20) mit der Druckleitung (26), die zu dem Hydraulikzylinder (27) des Schaltautomaten für die Spurreißer führt, und mit der Druckleitung (28), die zum Hydraulikzylinder (29) für den Schaltautomaten der Fahrgassenschaltung führt, verbunden. Diese hydraulisch betätigten Zubehörteile, Schaltautomat für die Spuneißer und Schaltautomat für die Fahrgassenschaltung, werden beim Wenden der Drillmaschine am Feldende jeweils betätigt, so daß diese Zubehörteile periodisch geschaltet werden. Die Hydraulikzylinder (27) und (29) sind als einfachwirkende Hydraulikzylinder ausgebildet und die Gegenkraft wird von einer Feder gebildet. Durch die Koppelung der Druckleitungen (26) und (28) mit der Druckleitung (20) werden beim Betätigen des schlepperseitigen Hydraulikventils die Druckleitungen (20), (26) und (28) mit Druck beaufschlagt, damit die Hydraulikzylinder (27) und (29) die Schaltautomaten für Spurreißer bzw. Fahlgassenschaltung schalten. Hierbei wird auch wieder der Hydrospeicher (25) gefüllt. Nach dem Schalten der Schaltautomaten wird das schlepperseitige Hydraulikventil wieder auf "Senken" gestellt, so daß die Druckleitung (20') zwischen dem Rückschlagventil (24) und dem Hydraulikanschluß am Schlepper als Rücklaufleitung für die Rücklaufleitung (21) dient
An die Steuerleitung (22) ist die zu dem Hydraulikzylinder (30) der Saatstriegeldruckverstellung führende Steuerleitung (22') angeschlossen. Somit wird gleichzeitig mit der Änderung des Schardruckes auch der Saatstriegeldruck verstellt
Die hydraulische Meßeinrichtung mit Druckverstellung für Schardruck und Striegeldruck arbeitet folgendermaßen:
Durch auf "Heben" stellen des schlepperseitigen Hydraulikventils werden die Schaltautomaten geschaltet und gleichzeitig wird der Hydrospeicher (25) auf Maximaldruck aufgefüllt, damit die Meßeinrichtung und die zentrale Einstellvorrichtung arbeiten können.
Anschließend wird das Tastelement (11) über die ineinanderverschiebbaren Teile bei "O-Stellung" des Steuerhebels (18) in bezug auf das Säschar (1) so eingestellt, daß sich zwischen der Unterseite des Tastelementes (11) und der Unterseite des Säschares (1) ein Abstand ergibt, der dem Tiefgang (T) des Säschares (I) entspricht. Während des Einsatzes der Drillmaschine tastet das Tastelement (11) die in dem Bereich des Tastelementes (II) von großen Kluten durch den Klutenräumer (11) freigeräumte Bodenoberfläche (31) ab. Die Vorspannung der Zugfedern (5) für die einzelnen Säschare (1) ist so gewählt, daß auf den größten Teil des Feldes, auf dem die Drillmaschine eingesetzt wird, entsprechend der Festigkeit der Bodenoberfläche (31) der gewünschte Tiefgang (T) erreicht wird.
In Bereichen des Feldes, die eine geringe Festigkeit der Bodenoberfläche (31) besitzen, wird das Säschar (1) nach unten afosacken, so daß der Tiefgang (T) des Säschares (1) größer wird. Durch das Absacken des Säschares (1) findet eine Relativbewegung zwischen dem Säschar (1) und dem Tastelement (11) statt, so daß der -3-

Claims (7)

  1. Nr. 391 970 Steuerhebel (18) des Steuerventils (17) bewegt wird. Hierdurch wird die Steuerleitung (22) im Steuerventil (17) geöffnet, und da Öl aus dem Hydraulikzylinder (10) über die Steuerleitung (22) in die Rücklaufleitung (21) fließt, wird der auf die Säschare (1) wirkende Schardruck reduziert, aufgrund des reduzierten Schardruckes werden die Säschare (1) durch den Bodenwiderstand so weit nach oben gedrückt, bis der eingestellte Tiefgang (T) 5 erreicht wird. Wenn der eingestellte Tiefgang (T) erreicht worden ist, ist der Steuerhebel (18) wieder so weit verdreht worden, daß die Steuerleitung (22) im Steuerventil (17) wieder geschlossen ist. In Bereichen des Feldes, die eine größere Festigkeit der Bodenoberfläche besitzen, wird das Säschar (1) aufgrund des größeren Bodenwiderstandes angehoben, so daß der Tiefgang (T) des Säschares (1) kleiner wird. Durch das Anheben des Säschares (1) findet eine Relativbewegung zwischen dem Säschar (1) und dem 10 Tastelement (11) statt, so daß der Steuerhebel (18) des Steuerventils (17) bewegt wird. Hierdurch wird die Steuerleitung (22) im Steuerventil (17) mit der Druckleitung (20) verbunden. Hierdurch fließt öl in die Steuerleitung (22), so daß der Druck in der Steuerleitung (22) erhöht wird und der Hydraulikzylinder (10) etwas ausgefahren wird. Somit wird der auf die Säschare (1) einwirkende Schardruck erhöht. Aufgrund des erhöhten Schardruckes werden die Säschare (1) gegen den Bodenwiderstand so weit in den Boden gedrückt, bis der 15 eingestellte Tiefgang (T) erreicht wird. Wenn der eingestellte Tiefgang (T) erreicht worden ist, ist der Steuerhebel (18) wieder soweit verdreht worden, daß die Steuerleitung (22) im Steuerventil (17) wieder geschlossen ist Um eine möglichst gleichmäßige Arbeit der Meßeinrichtung zu gewährleisten, können Stoß- und Schwingungsdämpfungselemente an dem Tastelement (11) und dem Säschar (1) angeordnet sein. 20 Das Steuerventil (17) weist eine gewisse Trägheit auf, damit beim Auftreffen des Säschares (1) auf einen Stein das Steuerventil (17) nicht sofort anspricht. Durch dieses mit einer gewissen Trägheit ausgestattete Steuerventil (17) wird eine ruhige Regelung des Tiefganges der Säschare (1) erreicht. 25 PATENTANSPRÜCHE 30 1. Drillmaschine mit einem Rahmen und daran höhenverstellbar angeordneten Säscharen, die einzeln mit dem Rahmen über federnde sowie auf sie in Richtung auf den Boden wirksame Elemente verbunden sind, deren Spannung mit Hilfe einer zentralen Einstellvorrichtung zum Zwecke des gleichmäßigen Tiefgangs der Säschare 35 veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Drillmaschine eine Meßeinrichtung zur Messung des Tiefgangs der Säschare (1) befindet, die hydraulisch ausgebildet ist, zumindest ein hydraulisches Steuerventil (17) aufweist sowie die zentrale Einstellvorrichtung (8) direkt steuert, wobei das hydraulische Steuerventil (17) zwischen einem Tastelement (11) und einem Säschar (1) angeordnet ist.
  2. 2. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an das hydraulische Steuerventil (17) eine Druckleitung (20), eine Rücklaufleitung (21) und eine mit der zentralen Einstellvorrichtung (8) verbundene Steuerleitung (22) angeschlossen sind, daß in der zu dem Steuerventil (17) führenden Druckleitung (20) sich ein Rückschlagventil (24) befindet, und daß zwischen dem Rückschlagventil (24) und dem Steuerventil (17) ein Hydrospeicher (25) in der Druckleitung (20) angeordnet ist. 45
  3. 3. Drillmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleitung (20) vor dem Rückschlagventil (24) mit zumindest einer Druckleitung (26, 28) eines periodisch hydraulisch betätigten Zubehörteiles (27, 29) verbunden ist.
  4. 4. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Steuerventil (17) aus zusätzlich ein hinter den Säscharen (1) angeordneter Saatstriegel (30) verstellbar ist.
  5. 5. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastelement (11) verstellbar ist.
  6. 6. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Tastelement (11) ein Klutenräumer (14) angeordnet ist.
  7. 7. Drillmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Klutenräumer (14) entgegen der Fahrtrichtung (13) ausweichbar angeordnet ist. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -4- 60
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