DE4121218A1 - Bodenbearbeitungsgeraet - Google Patents
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- A01B49/06—Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools for sowing or fertilising
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bodenbearbeitungsgerät
mit einer aus nebeneinander angeordneten, radartigen Ele
menten 2 bestehenden Walze 1 und mehreren, der Walze 1
nachgeordneten Säscharen 3, welche jeweils zu der Spur der
Elemente 2 der Walze 1 ausgerichtet sind.
Ein Bodenbearbeitungsgerät der beschriebenen Art dient
dazu, Saatgut in ein mittels einer vorgeordneten Bodenbear
beitungsmaschine vorbereitetes Saatbett einzubringen. Dabei
ist es bekannt, vor den Säscharen eine Walze auf dem vorbe
reiteten Boden abrollen zu lassen, um die jeweiligen Boden
streifen, in welche das Saatgut einzubringen ist, entspre
chend vorzubereiten. Die Walze besteht bevorzugterweise aus
einzelnen, radartigen Elementen, welche beispielsweise den
Boden streifenweise vorverdichten können, so daß die
Säscharen das Saatgut in den vorverdichteten Bodenstreifen
ablegen. Es ist jedoch auch möglich, die Säscharen je nach
verwendeter Saatgutart versetzt zu den radartigen Elementen
anzuordnen, so daß das Saatgut in einen nicht verdichteten,
von beidseitig verdichteten Bereichen begrenzten Boden
streifen eingebracht werden kann.
Bei der Einbringung von Saatgut ist es nicht nur erforder
lich, den Boden in entsprechender Weise aufzubereiten und
zu verdichten, vielmehr hängt der Erfolg der Bodenbestel
lung davon ab, in welcher Tiefe das Saatgut eingebracht
wird. Die Arbeitstiefe hängt ab von der Bodenbeschaffen
heit, der Art des Saatgutes, der Ausgestaltung der Sä- oder
Drillmaschine, sowie von weiteren Parametern. Sofern ein
Feld zu bearbeiten ist, welches eine homogene Bodenbeschaf
fenheit aufweist, bereitet es keine Schwierigkeit, die Ar
beitstiefe der Säschare entsprechend einzustellen und diese
Arbeitstiefe während der gesamten Bearbeitungsdauer beizu
behalten. Sofern jedoch Felder mit relativ stark wechseln
den Böden zu bearbeiten sind, ändert sich die Eindringtiefe
der radartigen Elemente der Walze. Demgemäß wird auch das
Saatgut in unterschiedlichen Tiefen abgelegt. Dies ist je
doch unerwünscht.
Aus den Gebrauchsmustern 90 02 699.3 und 90 02 700.0 sind
Bodenbearbeitungsgeräte der beschriebenen Art bekannt, bei
welchen das jeweilige Säschar an einem schwenkbaren Tragarm
gelagert ist. Die Eindringtiefe des Säschars ist vorein
stellbar und kann durch Verschwenkung des Tragarmes geän
dert werden. Weiterhin besitzt der Tragarm die Möglichkeit,
beim Auftreffen auf Bodenhindernisse o. ä. zu verschwenken.
Die Einstellung der Arbeitstiefe der Säschare erfolgt dabei
gegenüber der vorauslaufenden Walze bzw. den Elementen der
Walze. Bei Feldern mit relativ stark wechselnden Böden wird
eine Abhilfe gegen das oben beschriebene Problem auch nicht
dadurch erreicht, daß vor der Walze eine Nivellierschiene
o. ä. über den Boden geführt wird.
Aus der EP-A1-1 81 425 ist eine Vorrichtung bekannt, bei
welcher die Eindringtiefe von Bodenbearbeitungswerkzeugen,
beispielsweise eines Säschares meßbar ist. Die Messung er
folgt mittels zweier Antennen, wobei eine Antenne am Boden
einer Furche und die andere Antenne auf der Oberfläche ei
nes nicht bearbeiteten Bodenstreifens geführt wird. Eine
ähnliche Vorrichtung ist aus der Zeitschrift top agrar
2/1990, Seite 22 bekannt. Dort wird die Arbeitstiefe des
Säschares mittels eines Ultraschallsensors gemessen. Dieser
Sensor stellt fest, ob das Säschar in dem voreingestellten
Sollwert der Arbeitstiefe in den Boden eindringt.
Die DE-OS 34 07 501 zeigt ein Bestellgerät für die Land
wirtschaft, bei welchem die Säschare mit einem die Walze
tragenden Gestell gekoppelt sind. Es ist zwar möglich, die
Eindringtiefe der Säschare zu verändern, dies kann jedoch
nur im Rahmen einer Voreinstellung erfolgen, da sich wäh
rend des Betriebes des Bestellgerätes das jeweilige Säschar
in einer festen Zuordnung zu dem Gestell der Walze befin
det.
Eine andere Möglichkeit, die Arbeitstiefe eines Säschares
zu beeinflußen ist in der DE-OS 27 28 006 gezeigt. Dort ist
jedem Säschar eine Rolle zugeordnet, die auf einem unbear
beiteten Bodenbereich abläuft und somit das Säschar ab
stützt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bodenbearbei
tungsgerät der genannten Art zu schaffen, welches bei ein
fachem Aufbau und einfacher Anwendbarkeit eine konstante
Aufrechterhaltung einer vorgegebenen Eindringtiefe eines
Säschares ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das
Säschar in Abhängigkeit von der Eindringtiefe des Elementes
in dem Boden höhenveränderbar gelagert ist, vorzugsweise
mittels einer automatischen Regelung.
Das erfindungsgemäße Bodenbearbeitungsgerät zeichnet sich
durch eine Reihe erheblicher Vorteile aus. Im Gegensatz zu
den bekannten Geräten, bei welchen es lediglich möglich
ist, anfänglich die Eindringtiefe des Säschares vorzube
stimmen, ist es erfindungsgemäß nunmehr möglich, eine (vor
zugsweise) automatische Tiefensteuerung der Säschare gegen
über einer Walze vorzunehmen. Wenn die Walze bei unter
schiedlicher Beschaffenheit des Feldes unterschiedlich
stark in den Boden eindringt, so führt dies erfindungsgemäß
zu einer gleichmäßigen, gleichbleibenden Verdichtung des
jeweiligen Bodenstreifens durch das Element der Walze. Dem
gegenüber ist das Säschar der Walze so zugeordnet, daß die
ses unabhängig von der Eindringtiefe der Walze stets in ei
ner vorgegebenen Bodentiefe arbeitet, so daß das Saatgut
exakt und zuverlässig abgelegt werden kann. Es wird dadurch
verhindert, daß, wie beim Stand der Technik bekannt, bei
einem zu tiefen Einsinken der Walzenelemente auch die
Säschare zu tief in den Boden eindringen, und umgekehrt.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung ist vorgesehen, daß das Säschar an einem Tragarm befe
stigt ist, welcher schwenkbar an einem Rahmen des Bodenbe
arbeitungsgerätes gelagert ist. Durch Verwendung eines der
artigen schwenkbaren Tragarmes ist es auf besonders einfa
che Weise möglich, die Arbeitstiefe des Säschares während
der Arbeit des Bodenbearbeitungsgerätes einzustellen. Be
sonders günstig ist es dabei, wenn Verstellmittel zum Ver
schwenken des Tragarmes vorgesehen sind, beispielsweise in
Form eines Stellantriebes, eines Exzenters o. ä. Einrichtun
gen.
Um die Eindringtiefe des jeweiligen Elementes der Walze in
den Boden bestimmen zu können, ist erfindungsgemäß ein Sen
sor vorgesehen. Dieser kann beispielsweise in Form eines
Tastelementes ausgebildet sein, welches mit der Walze ge
koppelt ist und auf einem unbearbeiteten Bodenbereich glei
tet. Es ist möglich, mehrere derartige Tastelemente zwi
schen den einzelnen radartigen Elementen der Walze zu ver
wenden, es ist alternativ dazu auch möglich, nur an einigen
Bereichen der Walze derartige Tastelemente vorzusehen.
Besonders günstig ist es, wenn das Tastelement zum Schwen
ken des Tragarmes mechanisch mit diesem gekoppelt ist.
Diese Ausführungsform zeichnet sich durch ein hohes Maß an
Betriebssicherheit und Robustheit aus, es sind insbesondere
keine Einstell- und/oder Überwachungsmaßnahmen während des
Betriebes des Bodenbearbeitungsgerätes erforderlich.
Es sind verschiedene Möglichkeiten von Sensoren verwendbar,
Beispielsweise ist es alternativ erfindungsgemäß auch mög
lich, einen Sensor zu verwenden, welcher elektrische Si
gnale abgibt, die der Eindringtiefe der radartigen Elemente
entsprechen. Die Signale können beispielsweise an einen
Stellmotor oder Stelltrieb übermittelt werden, welcher eine
Verschwenkung des Tragarmes bewirkt. Dabei kann der Sensor
in Form eines Ultraschallsensors, in Form bekannter Anten
nenzuordnungen, als Infrarotsensor oder in anderer Weise
ausgebildet sein.
Um der Bedienungsperson die Möglichkeit zu geben, die Ar
beitstiefe der Säschare voreinzustellen oder während des
Betriebes des Bodenbearbeitungsgerätes zu verändern, insbe
sondere wenn verschiedene Saatgutarten ausbringbar sein
sollen, ist es besonders günstig, wenn der Tragarm mit Mit
teln zum Einstellen der Arbeitstiefe des Säschares unabhän
gig von der Eindringtiefe des Elementes der Walze versehen
ist. Durch diese Maßnahme kann die Soll-Eindringtiefe der
Säschare voreingestellt und den Bodenbedingungen und dem
Saatgut angepaßt werden.
Besonders günstig kann es sein, wenn jedes Element der
Walze und das zugehörige Säschar separat gelagert und hö
henveränderbar sind. Es ist jedoch auch möglich, die ein
zelnen Elemente der Walze auf eine gemeinsame Achse aufzu
stecken und die Säschare parallel zueinander an einem ge
meinsamen Rahmen zu lagern.
Es ist somit festzustellen, daß erfindungsgemäß eine auto
matische Regelung der Eindringtiefe des Säschares geschaf
fen ist, welche unabhängig von der bekannten Voreinstell
barkeit des Säschares arbeitet. Während beim Stand der
Technik die Säschare jeweils vor dem Arbeitsbeginn so ein
gestellt wurden, daß ihre Eindringtiefe unveränderbar bei
behalten wird, ist es erfindungsgemäß möglich, die Ein
dringtiefe in Abhängigkeit von den jeweiligen Betriebspara
metern, beispielsweise der Art des Saatgutes und der Boden
beschaffenheit, automatisch einzustellen. Es ist somit eine
automatische Nachsteuerung bei einer Änderung der Bodenqua
lität gewährleistet. Zusätzlich kann es günstig sein, vom
Fahrersitz eines Schleppers aus die Möglichkeit zu schaf
fen, die Ablagetiefe des Saatgutes zu variieren, beispiels
weise bei Übergang zu anderem Saatgut oder bei einem Wech
sel zu einem Feld mit anderer Bodenbeschaffenheit.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungs
beispieles in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Da
bei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Teil-Seitenansicht eines Aus
führungsbeispieles des erfindungsgemäßen Bodenbe
arbeitungsgerätes,
Die Seitenansicht gemäß Fig. 1 zeigt einen Teil des Boden
bearbeitungsgerätes, es wurde darauf verzichtet, eine vor
geordnete Kreiselegge oder einen Zinkenrotor darzustellen,
wie es beispielsweise in der Fig. 1 des DE-GbM 90 02 700
der Fall ist. Einem derartigen Gerät zur Aufbereitung des
Bodens folgt eine Walze 1, welche aus mehreren radartigen
Elementen 2 aufgebaut ist. Eine Achse 7 der Walze 1 ist an
einem Rahmen 5 gelagert, welcher über Oberlenker 8 und Un
terlenker 9 an einem Turm 10 höhenveränderbar angebracht
ist. Die Ausgestaltung der Lagerung, des Turms 10 und son
stiger Bauelemente ergibt sich beispielsweise aus dem Ge
brauchsmuster DE-GBM 90 02 700, so daß auf eine detail
lierte Beschreibung an dieser Stelle verzichtet werden
kann.
Das Bodenbearbeitungsgerät umfaßt weiterhin mehrere neben
einander angeordnete Säschare 3, welche an einem Tragarm 4
befestigt sind. Das Säschar 3 ist mit einem Rohr 11 verse
hen, durch weiches Saatgut 13 aus einem nicht dargestellten
Behälter einer Sämaschine in den Boden abgelegt werden
kann. Das Rohr 11 ist an einer Tasche 14 eines Tragarmes 4
geklemmt und somit vorzugsweise höheneinstellbar. Die Ein
stellung im Bereich der Tasche 14 erfolgt in Form einer
Vormontage. Oberhalb des Rohres 11 ist ein Schlauch 12 vor
gesehen, durch welchen das Saatgut von der Sämaschine zuge
führt werden kann. Der Schlauch 12 ist elastisch, so daß
eine Veränderung der Lage des Säschares 3 den Sävorgang
nicht beeinträchtigt.
Der Tragarm 4 ist an einem Lagerpunkt 15 verschwenkbar an
dem Rahmen 5 gelagert, ein frei überstehendes Ende 16 des
Tragarmes 4 ist mit einer Feder 17 verbunden, deren anderes
Ende an einem Anschlag 18 eingehängt ist. Durch die Vor
spannkraft der Feder 17 wird der Tragarm 4 im Uhrzeigersinn
vorgespannt und somit das Säschar 3 in den Boden einge
drückt.
Die Walze 1 ist, wie bereits erwähnt, aus mehreren radarti
gen Elementen 2 aufgebaut. Bei dem gezeigten Ausführungs
beispiel sind die einzelnen Elemente 2 auf eine gemeinsame
Achse 7 aufgezogen, so daß eine einzelne Höhenbewegung der
Elemente 2 nicht möglich ist. Diese können alternativ dazu
jedoch auch separat gelagert sein.
Zwischen den einzelnen radartigen Elementen 2 ist jeweils
ein kufenartiges Tastelement 6 angeordnet, welches schwenk
bar an einer Verlängerung 19 des Rahmens 5 gelagert ist.
Das Tastelement 6 wird über eine Feder 20 gegen den Boden
vorgespannt. An dem Tastelement 6 ist ein Ansatz 21 ausge
bildet, mit welchem gelenkig eine Stange 22, vorzugsweise
mit änderbaren Hebelarmen verbunden ist. Das obere Ende der
Stange 22 ist gelenkig mit einem Hebel 23 gekoppelt, wel
cher drehfest mit einem Exzenter 24 verbunden ist. Der Ex
zenter 24 ist oberhalb des überstehenden Endbereiches des
Tragarmes 4 an dem Rahmen 5 gelagert, eine Verdrehung des
Exzenters 24 um dessen Achse 25 führt somit zu einer Ver
schwenkung des Tragarmes 4.
Bei dem Betrieb des Bodenbearbeitungsgerätes rollen die
Elemente 2 über den vorbereiteten Boden ab und dringen, ab
hängig von der Beschaffenheit des Bodens, zumal diese Ele
mente 2 das Gesamtgerät mindestens teilweise abstützen, un
terschiedlich tief in diesen ein. Da das Tastelement 6 auf
der Bodenoberfläche gleitet, wird dieses durch das Eindrin
gen des Elementes 2 und damit die Höhenveränderung des Rah
mens 5 verschwenkt. Hierdurch erfolgt eine vertikale Bewe
gung der Stange 22, welche wiederum zu einer Verschwenkung
des Hebels 23 und zu einer Drehung des Exzenters 24 um des
sen Achse 25 führt. Infolge dessen wird der Tragarm 4 ver
schwenkt, um das tiefere Eindringen des Elementes 2 in den
Boden auszugleichen und um eine gleichbleibende Ar
beitstiefe des Säschares 3 zu gewährleisten.
Um eine Voreinstellung der Arbeitstiefe des Säschares 3 auf
einen vorgegebenen Wert zu ermöglichen, ist die Stange 22
durch eine Kolben-Zylinderanordnung 26 unterteilt, welche
mit Anschlüssen 27, 28 zur Ein- oder Ausleitung von Hydrau
likfluid versehen ist. Es ist somit möglich, die Länge der
Stange 22 entsprechend voreinzustellen und auf diese Weise
den Exzenter 24 so zu verstellen, daß die Arbeitstiefe des
Säschares 3 voreinstellbar ist.
Alternativ zu dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist es
auch möglich, an dem Rahmen 5 einen Ultraschallsensor anzu
bringen, welcher den Abstand des Rahmens 5 von der Boden
oberfläche und damit die Eindringtiefe des Elementes 2 er
mittelt. Die Meßwerte des Ultraschallsensors können einer
elektronischen Schaltung zugeführt werden, welche die Mit
tel zur Einstellung des Tragarmes 4 betätigt. Diese Mittel
können beispielsweise in Form eines Hydraulikkolbens oder
eines elektrischen Verstellmechanismus ausgebildet sein.
Erfindungsgemäß können mehrere Tastelemente zwischen jedem
der radartigen Elemente 2 vorgesehen sein, es ist jedoch
auch möglich, die Tastelemente 6 nur an wenigen Stellen der
Walze vorzusehen.
Der Ansatz 21 des Tastelementes 6 ist, wie aus Fig. 1 zu
ersehen ist, mit mehreren Ausnehmungen versehen, so daß der
Anlenkpunkt der Stange 22 an dem Tastelement 6 verändert
werden kann, um das Bodenbearbeitungsgerät entsprechend
voreinzustellen. Durch Änderung des Anlenkpunktes ergibt
sich eine Änderung des wirksamen Hebelarmes.
In der Darstellung gemäß Fig. 1 berührt das Tastelement 6
den Boden etwas hinter der Projektion der Achse 7 der Walze
1. Es ist auch möglich, den Auflagepunkt des Tastelementes
6 hinter den Walzenelementen zu wählen, wo diese das Erd
reich wieder verlassen haben. Ebenso ist es möglich, das
Tastelement vor der Walze anzuordnen, wo das Erdreich noch
ungestört ist. Das Tastelement könnte im letzteren Falle
auch in Form einer sich über die Maschinenbreite er
streckenden Schiene ausgestaltet sein.
Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbei
spiel beschränkt, vielmehr ergeben sich für den Fachmann im
Rahmen der Erfindung vielfältige Abwandlungs- und Modifika
tionsmöglichkeiten.
Claims (10)
1. Bodenbearbeitungsgerät mit einer aus nebeneinander ange
ordneten, radartigen Elementen (2) bestehenden Walze (1)
und mehreren, der Walze (1) nachgeordneten Säscharen (3),
welche jeweils zu der Spur der Elemente (2) der Walze (1)
ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Säschar
(3) in Abhängigkeit von der Eindringtiefe des Elementes (2)
in den Boden vorzugsweise automatisch höhenveränderbar ge
lagert ist.
2. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Säschar (3) an einem Tragarm (4) befe
stigt ist, welcher schwenkbar an einem Rahmen (5) des Bo
denbearbeitungsgerätes gelagert ist.
3. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch Verstellmittel zum Schwenken des Tragarmes (4).
4. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch einen Sensor zur Ermittlung der Ein
dringtiefe des Elementes (2) der Walze (1) in den Boden.
5. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sensor in Form eines Tastelementes (6)
ausgebildet ist.
6. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Tastelement (6) zum Schwenken des Tragar
mes (4) mechanisch mit dem Tragarm (4) gekoppelt ist.
7. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sensor zur Abgabe elektrischer Signale an
einem Stellmotor zur Verschwenkung des Tragarmes (4) ausge
bildet ist.
8. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (4) mit Mitteln zum
Einstellen der Arbeitstiefe des Säschares (3) unabhangig
von der Eindringtiefe des Elementes (2) der Walze (1) ver
sehen ist.
9. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Element (2) der Walze (1)
und das zugehörige Säschar (3) separat gelagert und höhen
veränderbar sind.
10. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
9, gekennzeichnet durch eine vom Fahrersitz eines Schlep
pers betätigbare Kolben-Zylinderanordnung zur Höhenveran
derbarkeit des Säschares.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4121218A1 true DE4121218A1 (de) | 1992-03-26 |
Family
ID=25904956
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19914121218 Withdrawn DE4121218A1 (de) | 1990-09-21 | 1991-06-27 | Bodenbearbeitungsgeraet |
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