DE9013346U1 - Bodenbearbeitungsgerät - Google Patents

Bodenbearbeitungsgerät

Info

Publication number
DE9013346U1
DE9013346U1 DE9013346U DE9013346U DE9013346U1 DE 9013346 U1 DE9013346 U1 DE 9013346U1 DE 9013346 U DE9013346 U DE 9013346U DE 9013346 U DE9013346 U DE 9013346U DE 9013346 U1 DE9013346 U1 DE 9013346U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
soil
cultivation device
soil cultivation
support arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9013346U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rabewerk and Co 4515 Bad Essen De GmbH
Original Assignee
Rabewerk and Co 4515 Bad Essen De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rabewerk and Co 4515 Bad Essen De GmbH filed Critical Rabewerk and Co 4515 Bad Essen De GmbH
Priority to DE9013346U priority Critical patent/DE9013346U1/de
Publication of DE9013346U1 publication Critical patent/DE9013346U1/de
Priority to DE19914121218 priority patent/DE4121218A1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B49/00Combined machines
    • A01B49/04Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools
    • A01B49/06Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools for sowing or fertilising

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

PATENTANWALT
ARNE MISSLING Dipl.-mg. «(O641) 71019. 63 Giessen
18. Sept. 1990 Hi/&Kgr;&agr; 90.118GM
Rabewerk GabH + Co. D-4515 Bad Essen
^rbeitunqsgerät
Bescbreibuncf &igr;
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bodenbearbeitungsgerät mit einer aus nebeneinander angeordneten, radartigen Elementen 2 bestehenden Walze 1 und mehreren, der Walze 1 nachgeordneten Säscharen 3, welche jeweils zu der Spur der Elemente 2 der Walze 1 ausgerichtet sind.
Ein Bodenbearbeitungsgerät der beschriebenen Art dient dazu, Saatgut in ein mittels einer vorgeordneten Bodenbearbeitungsmaschine vorbereitetes Saatbett einzubringen. Dabei ist es bekannt, vor den Säscharen eine Walze auf dem vorbereiteten Boden abrollen zu lassen, um die jeweiligen Boden- &bgr;treifan, in welche das Saatgut einzubringen ist, entsprechend vorzubereiten. Die Walze besteht bevorzugterweise aus einzelnen, radartigen Elementen, welche beispielsweise den Boden streifenweise vorverdichten können, so daß die Säscharen das saatgut in den vorverdichteten Bodenstreifen ablegen. Es ist jedoch auch möyJich, die Säscharen je nach verwendeter Saatgutart versetzt zu den radartigen Elementen
- ·2 r-
anzuordnen, so daß das Saatgut in einen nicht verdichteten, von beidseitig verdichteten Bereichen begrenzten Bodenstreifen eingebracht werden kann.
Bei der Einbringung von Saat- c ist es nicht nur erforderü lieh, den Boden in entsprechender Weise aufzubereiten und zu verdichte", vielmehr hängt der Erfolg der Bodenbestellung davon ab, in welcher Tiefe das Saatgut eingebracht wird. Die Arbeitstiefe hängt ab von der Bodenbeschaffenheit, der Art des Saatgutes, der Ausgestaltung der Sä- oder Drillmaschine, sowie von weiteren Parametern. Sofern ein Feld zu bearbeiten ist, welchem eine homogene Bodenbeschaffenheit aufweist, bereitet es keine Schwierigkeit, die Arbeitstiefe der Säschare entsprechend einzustellen und diese Arbeitstiefe während der gesamten Bearbeitungsdauer beizubehalten. Sofern jedoch Felder mit relativ stark wechselnden Böden zu bearbeiten sind, ändert sich die Eindringtiefe der radartigen Elemente der Walze. Demgemäß wird auch das Saatgut in unterschiedlichen Tiefen abgelegt. Dies ist jedoch unerwünscht.
Aus den Gebrauchsmustern 90 02 699.3 und 90 02 700.0 sind Bodenbearbeitungsgeräte der beschriebenen Art bekannt, bei welchen das jeweilige Säschar an einem schwenkbaren Tragarm gelagert ist. Die Eindringtiefe des Säschars ist voreinstellbar und kann durch Verschwenkung des Tragarmes geändert werden. Weiterhin besitzt der Tragarm die Möglichkeit, beim Auftreffen auf Bodenhindernisse o.a. zu verschwenken. Die Einstellung der Arbeitstiefe der Säschare erfolgt dabei gegenüber der vorauslaufenden Walze l/zw. den Elementen der Walze. Bei Feldern mit relativ stark wechselnden Böden wird eine Abhilfe gegen das oben beschriebene Problem auch nicht dadurch erreicht/ daß vor der Walze eine Nivellierschiene o. ä. über den Boden geführt wird.
« SSi &bgr; i i * * "&thgr;*
Aus der EP-Al-181 425 ist eine Vorrichtung bekannt, bei welcher die Eindringtiefe von Bodenbearbeitungswerkzeugen, beispielsweise eines Säschares meßbar ist. Die Messung erfolgt mittels zweie*- Antennen, wobei eine Antenne am Boden einer Furche und die andere Antenne auf der Oberfläche eines nicht bearbeiteten Bodenstreifens geführt wird. Eine ähnliche Vorrichtung ist aus der Zeitschrift top aqrar 2/1990, Seite 22 bekannt. Dort wird die Arbeitstiefe des Säschares mittels eines Ultraschallsensors gemessen. Dieser Sensor stellt fest, ob das Säschar in dem voreingestellten Sollwert der Arbeitstiefe in den Boden eindringt.
Die DE-OS 34 07 501 zeigt ein Bv?£itellgerät für die Landwirtschaft, bei welchem die Säschare mit einem die Walze tragenden Gestell gekoppelt sind. Es ist zwar möglich, die Eindringtiefe der Säschare zu verändern, dies kann jedoch nur im Rahmen einer Voreinstellung erfolgen, da sich während des Betriebes des Bestellgerätes das jeweilige Säschar in einer festen Zuordnung zu dem Gestell der Walze befindet.
Eine andere Möglichkeit, die Arbeitstiefe eines Säschares zu beeinflußen ist in der DE-OS 27 28 006 gezeigt. Dort ist jedem Säschar eine Rolle zugeordnet, die auf einem unbearbeiteten Bodenbereich abläuft und somit das Säschar abstützt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bodenbearbeitungsgerät der genannten Art zu schaffen, welches bei einfachem Aufbau und einfacher Anwendbarkeit eine konstante Aufrechterhaltung einer vorgegebenen Eindringtiefe eines Säschares ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Säschar in Abhängigkeit von der Eindringtiefe des Elementes in dem Boden höhenveränderbar gelagert ist, vorzugsweise mittels einer automatischen Regelung.
Das erfindungsgemäße Bodenbearbeitungsgerät zeichnet sich durch eine Reihe erheblicher Vorteile aus. Im Gegensatz zu den bekannten Geräten, bei welchen es lediglich möglich ist, anfänglich die Eindringtiefe des Säschares vorzubestimmen, ist es erfindungsgemäß nunmehr möglich, eine (vorzugsweise) automatische Tiefensteuerung der Säschare gegenüber einer Walze vorzunehmen. Wenn die Walze bei unterschiedlicher Beschaffenheit des Feldes unterschiedlich stark in den Boden eindringt, so führt dies erfindungsgemäß zu einer gleichmässigen, gleichbleibenden Verdichtung des jeweiligen Bodenstreifens durch das Element der Walze. Demgegenüber ist das Säschar der Walze so zugeordnet, daß dieses unabhängig von der Eindringtiefe der Walze stets in einer vorgegebenen Bodentiefe arbeitet, so daß das Saatgut exakt und zuverlässig abgelegt werden kann. Es wird dadurch verhindert, daß, wie beim Stand der Technik bekannt, bei einem zu tiefen Einsinken der Walzenelemente auch die Säschare zu tief in den Boden eindringen, und umgekehrt.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Säschar an einem Tragarm befe- stigt ist, welcher schwenkbar an einem Rahmen des Bodenbearbeitungsgerätes gelagert ist. Durch Verwendung eines derartigen schwenkbaren Tragarmes ist es auf besonders einfache Weise möglich, die Arbeitstiefe des Säschares während der Arbeit des Bodenbearbeitungsgerätes einzustellen. Besonders günstig ist es dabei, wenn Verstellmittel zum Verschwenken des Tragarmes vorgesehen sind, beispielsweise in Form eines Stellantriebes, eines Exzenters o.a. Einrichtungen.
Um die Eindringtiefe des jeweiligen Elementes der Walze in den Boden bestimmen zu können, ist erfindungsgemäß ein Sensor vorgesehen. Dieser kann beispielsweise in Form eines Tastelementes ausgebildet sein, welches mit der Walze ge~ koppelt ist und auf einem unbearbeiteten Bodenbereich gleitet. Es ist möglich, mehrere derartige Tastelemente zwischen den einzelnen radartigen Elementen der Walze zu verwenden, es ist alternativ dazu auch möglich, nur an einigen Bereichen der Walze derartige Tastelemente vorzusehen.
Besonders günstig ist es, wenn das Tastelement zum schwenken des Tragarmes mechanisch mit diesem gekoppelt ist. Diese Ausführungsform zeichnet sich durch ein hohes Naß an Betriebssicherheit und Robustheit aus, es sind insbesondere keine Einstell- und/oder Überwachungsmaßnahmen während des Betriebes des Bodenbearbeitungsgerätes erforderlich.
Es sind verschiedene Möglichkeiten von Sensoren verwendbar, Beispielsweise ist es alternativ erfindungsgemäß auch möglich, einen Sensor zu verwenden, welcher elektrische Signale abgibt, die der Eindringtiefe der radartigen Elemente entsprechen. Die Signale können beispielsweise an einen Stellmotor oder Stelltrieb übermittelt werden, welcher eine Verschwenkung des Tragarmes bewirkt. Dabei kann der Sensor in Form eines Ultraschallsensors, in Form bekannter Antennenzuordnungen, als Infrarotsensor oder in anderer Weise ausgebildet sein.
Um der Bedienungsperson die Möglichkeit zu geben, die Arbeitstiefe der Säschare voreinzustellen oder während des Betriebes des Bodenbearbeitungsgerätes zu verändern, insbesondere wenn verschiedene Saatgutarten ausbringbar sein sollen, ist es besonders günstig, wenn der Tragarm mit Mitteln zum Einstellen der Arbeitstiefe des Säschares unabhängig von der Eindringtiefe des Elementes der Walze versehen
ist. Durch diese Maßnahme kann die Soll-Eindringtiefe der Säschare voreingestellt und den Bodenbedingungen und dem Saatgut angepaßt werden.
Besonders günstig kann es sein, wenn jedes Element der Walze und das zugehörige Säschar separat gelagert und höhenveränderbar sind. Es ist jedoch auch möglich, die einzelner. Elemente der Walze auf sine gemeinsame Achse aufzustecken und die Säschare parallel zueinander an einem gemeinsamen Rahmen zu lagern.
Es ist somit festzustellen, daß erfindungsgemäß eine automatische Regelung der Eindringtiefe des Säschares geschaffen ist, welche unabhängig von der bekannten Voreinstellbarkeit des Säschares arbeitet. Während beim stand der Technik die Säschare jeweils vor dem Arbeitsbeginn so eingestellt wurden, daß ihre Eindringtiefe unveränderbar beibehalten wird, ist es erfindungsgemäß möglich, die Eindringtiefe in Abhängigkeit von den jeweiligen Betriebsparametern, beispielsweise der Art des Saatgutes und der Bodenbeschaffenheit, automatisch einzustellen. Es ist somit eine automatische Nachsteuerung bei einer Ändt.-ung der Bodenqualität gewährleistet. Zusätzlich kann es günstig sein, vom Fahrersitz eines Schleppers aus die Möglichkeit zu schaffen, die Ablagetiefe des Saatgutes zu variieren, beispielsweise bei Obergang zu anderem Saatgut oder bei einem Wechsei zu einem Feld mit anderer Bodenbeschaffenheit.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Teil-Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Bodenbe
arbeitungsgerätes ,
Die Seitenansicht gemäß Fig. 1 zeigt einen Teil des Bodenbearbeitungsgerätes, es wurde darauf verzichtet, eine vor- §, geordnete Kreiselegge oder einen Zinkenrotor darzustellen, j| wie es beispielsweise in der Fig. 1 des DE-GbM 90 02 700 i der Fall ist. Einem derartigen Gerät zur Aufbereitung des > bodens folgt eine Walze 1, welche aus mehreren radartigen f Elementen 2 aufgebaut ist. Eine Achse 7 der Walze 1 ist an -'' einem Rahmen 5 gelagert, welcher über Oberlenker 8 und Unterlenker 9 an einem Turm 10 höhenveränderbar angebracht ist. Die Ausgestaltung der Lagerung, des Turms 10 und sonstiger Bauelemente ergibt sich beispielsweise aus dem Gebrauchsmuster DE-GBM 90 02 700, so daß auf eine detaillierte Beschreibung an dieser Stelle verzichtet werden kann.
Das Bodenbearbeitungsgerät umfaßt weiterhin mehrere nebeneinander angeordnete Säschare 3, welche an einem Tragarm 4 befestigt sind. Das Säschar 3 ist mit einem Rohr 11 versehen, durch welches Saatgut 13 aus einem nicht dargestellten Behälter einer Sämaschine in den- Boden abgelegt werden kann. Das Rohr 11 ist an einer Tasche 14 eines Tragarmes 4 geklemmt und somit vorzugsweise höheneinstellbar. Die Einstellung im Bereich der Tasche 14 erfolgt in Form einer Vormontage, oberhalb des Rohres 11 ist ein Schlauch 12 vorgesehen, durch welchen das Saatgut von der Sämaschine zuge- führt werden kann. Der Schlauch 12 ist elastisch, so daß eine veränderung der Lage des Säschares 3 den sävorgang nicht beeinträchtigt.
Der Tragarm 4 ist an einem Lagerpunkt 15 verschwenkbar an
dem Rahmen 5 gelagert, ein frei überstehendes Ende 16 des
Tragarmes 4 ist mit einer Feder 17 verbunden, deren anderes Ende an einem Anschlag 18 eingehängt ist. Durch die Vor-
Spannkraft der Feder 17 wird der Tragarm 4 im Uhrzeigersinn vorgespannt und somit das Säschar 3 in den Boden eingedrückt.
Die Walze 1 ist, wie bereits erwähnt, aus mehreren rsJirtigen Elementen 2 aufgebaut. Bei dem gezeigten Ausführun^o- beispiel sind die einzelnen Elemente 2 auf eine gemeinsame Ach'-e 7 aufgezogen, so daß eine einzelne Hör. snb^wegung der Eleiw^nte 2 nichc möglich ist. Diese können alternativ dazu jedoch auch separat gelagert sein.
Zwischen len einzelnen radartigen Elementen 2 ist jeweils ein kufenartiges Tastelement 6 angeordnet, welches schwenkbar an einer Verlängerung 19 des Rahmens 5 gelagert ist. Das Tastelement 6 wird über eine Feder 20 gegen den Boden vorgespannt. An dem Tastelement 6 ist ein Ansatz 21 ausge bildet, mit welchem gelenkig eine Stange 22, vorzugsweise mit änderbaren Hebelarmen verbunden ist. Das obers Ende der Stange 22 ist gelenkig mit einem Hebel 23 gekoppelt, welcher drehfest mit einem Exzenter 24 verbunden ist. Der Exzenter 24 ist oberhalb des überstehenden Endbereiches des Tragarmes 4 an dem Rahmen 5 gelagert, eine Verdrehung des Exzenters 24 um dessen Achse 25 führt somit zu einer Verschwenkung des Tragarmes 4.
Bei dem Betrieb des Bodenbearbeitungsgerätes rollen die Elemente 2 über den vorbereiteten Boden ab und dringen, ab hängig von der Beschaffenheit des Bodens, zumal diese Ele mente 2 das Gesamtgerät mindestens teilweise abstützen, unterschiedlich tief in diesen ein. Da das Tastelement 6 auf der Bodenoberfläche gleitet, wird dieses durch das Eindringen des Elementes 2 und damit die Höhenveränderung des Rah- mens 5 Verschwenkt. Hierdurch erfolgt eine vertikale Bewegung der Stange 22, welche· wiederum zu einer Verschwenkung des Hebels 23 und zu einer Drehung des Exzenters 24 um des-
. I
sen Achse 25 führt. Infolge dessen wird der Tragarm 4 verschwenkt, um das tiefere Eindringen des Elementes 2 in den Boden auszugleichen und um eine gleichbleibende Arbeitstiefe des Säschares 3 zu gewährleisten.
Um eine Voreinstellung der Arbeitstiefe des Säscnares 3 auf «sinen vorgegebenen Wert zu ermögl icfoen, ist die Sfcang« 22 durch eine Kolben-Zylinderanordnung 26 unterteilt, welche mit Anschlüssen 27,28 zur Ein- oder Aüsleitung von Eycirai.-likfluid varse-i·::^ ist. Lj ist somit möglich, die Länge der atange 22 entsprechend v^reir,-*uste\Llen und auf diese Weise Exzenter 24 so zu Vt stellen -laß die Arbeitstiefe des 3 voreinstellbar ist.
Alternativ zu dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist es auch möglich, an dem Rahmen 5 einen Ultraschallsensor anzubringen, welcher den Abstand des Rahmens 5 von der Bodenoberfläche und damit die Eindringtiefe des Elementes 2 ermittelt. Die Meßwerte des Ultraschallsensors können einer elektronischen Schaltung zugeführt werden, walcba die Mittel zur Einstellung des Tragarmes 4 betätigt. Diese Mittel können beispielsweise in Form eines Hydraulikkolbens oder eines elektrischen Verstellmechanismus ausgebildet sein.
Erfindungsgemäß können mehrere Tastelemente zwischen jedem der radartigen Elemente 2 vorgesehen aein, es ist jedoch auch möglich, die Tastelemente 6 nur an wenigen Stellen der Walze vorzusehen.
Der Ansatz 21 des Tastelementes 6 ist, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, mit mehreren Ausnehmungen versehen, so daß der Anlenkpunkt der Stange 22 an dem Tastelement 6 verändert werden kann, um das Bodenbearbeitungsgerät entsprechend voreinzustellen. Durch Änderung des Anlenkpunktes ergibt sich eine Änderung des wirksamen Hebe1arme&bgr;.
• . ■ i » — &igr; JO · — • · ·&igr;&igr; &igr; > i-T ·
In der Darstellung gemäß Fig. 1 berührt das Tastelement 6 den Boden etwas hinter der Projektion der Achse 7 der Walze 1. Es ist auch möglich, den Auflagepunkt des Tastelementes 6 hinter den Walze'fieleiaöi■&&--; ?:... wählen,, wo diese das Erdreich wieder verlassen haben. Ebenso ist es möglich, das Tastelement vor der Waise anzuordnen, wo das Erdreich noch ungestört ist. Das Tastelement könnte im letzteren Falle auch in Form einer sich über die Maschine^breite erstreckenden Schiene ausgestaltet sein.
Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr ergeben sich für den Fachmann im Rahmen der Erfindung vielfältige Abwandlungs- und Modifikationsmöglichkeiten .
ist foloendes
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bodenbearbeitungsgerät mit einer aus nebeneinander angeordneten, radartigen Elementen 2 bestehenden Walze 1 und mehreren der Walze 1 Nachgeordneten Säscharen, welche jeweils zu der Spur der Elemente 2 der Walze 1 ausgerichtet sind. Um bei unterschied-1icher Eindringtiefe der radartigen Elemente 2 in den Boden eine konstante Arbeitstiefe der Säschare 3 zu gewährleisten, ist das Säschar 3 in Abhängigkeit von der Eindringtiefe des Elementes in den Boden höhenverstellbar gelagert, die Höhenverstellung erfolgt beispielsweise mittels eines Tastelewentes 6 über eine Stange 22 und einen Exzenter 24. (Fig. 1)

Claims (10)

Ansprüche;
1. Bodenbearbeitungsgerät mit einer aus nebeneinander angeordneten, radartigen Elementen (2) bestehenden Walze (1) und mehreren, der Walze (1) nachgeordneten Säscharen (3), welche jeweils zu der Spur der Elemente (2) der Walze (1)
aussei
;ind, dadurch gekennzeichnet, daß dss Säschar
(3) in Abhängigkeit von der Eindringtiefe des Elementes (2) in den Boden vorzugsweise automatisch höhenveränderbar gelagert ist.
2. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Säschar (3) an einem Tragarm (4) befe
stigt ist, welcher schwenkbar an einem Rahmen (5) des Bodenbearbeitungsgerätes gelagert ist.
3. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Verstellmittel zum Schwenken des Tragarmes (4).
4. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Sensor zur Ermittlung der Eindringtiefe des Elementes (2) der Walze (1) in den Boden.
&igr; · ♦ · j*
5. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor in Form eines Tastelementes (6) ausgebildet ist.
6. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastelement (6) zum Schwenken des Tragarmes (4) mechanisch mit dem Tragarm (4) gekoppelt ist.
7. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor zur Abgabe elektrischer Signale an einem Stellmotor zur Verschwenkung des Tragarmes (4) ausgabildet ist.
8. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (4) mit Mitteln zum Einstellen der Arbeitstiefe des Säschares (3) unabhängig von der Eindringtiefe des Elementes (2) der Walze (1) versehen ist.
9. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Element (2) der Walze (1) und das zugehörige Säschar (3) separat gelagert und höhenveränderbar sind.
10. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine vom Fahrersitz eines Schleppers betätigbare Kolben-Zylinderanordnung zur Höhenverän- J derbarkeit des Säschares.
DE9013346U 1990-09-21 1990-09-21 Bodenbearbeitungsgerät Expired - Lifetime DE9013346U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9013346U DE9013346U1 (de) 1990-09-21 1990-09-21 Bodenbearbeitungsgerät
DE19914121218 DE4121218A1 (de) 1990-09-21 1991-06-27 Bodenbearbeitungsgeraet

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9013346U DE9013346U1 (de) 1990-09-21 1990-09-21 Bodenbearbeitungsgerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9013346U1 true DE9013346U1 (de) 1990-11-29

Family

ID=6857708

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9013346U Expired - Lifetime DE9013346U1 (de) 1990-09-21 1990-09-21 Bodenbearbeitungsgerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9013346U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999039563A1 (de) * 1998-02-04 1999-08-12 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg Sävorrichtung
DE102015016884B4 (de) * 2015-03-16 2018-12-27 K.U.L.T Kress umweltschonende Landtechnik GmbH Bodenbearbeitungsgerät; Verfahren zur Höhenführung mindestens eines Fingerhackenwerkzeuges über einer Reihe in einer in einer Reihenkultur

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999039563A1 (de) * 1998-02-04 1999-08-12 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg Sävorrichtung
DE102015016884B4 (de) * 2015-03-16 2018-12-27 K.U.L.T Kress umweltschonende Landtechnik GmbH Bodenbearbeitungsgerät; Verfahren zur Höhenführung mindestens eines Fingerhackenwerkzeuges über einer Reihe in einer in einer Reihenkultur

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4121218A1 (de) Bodenbearbeitungsgeraet
DE2552810A1 (de) Maschine zum ausbringen von saatgut und duengemitteln
DE3226659C2 (de) Drillmaschine
DE2826666A1 (de) Saemaschine
DE102019134184A1 (de) Landwirtschaftliche Maschine, vorzugsweise zur Bodenbearbeitung und/oder Aussaat und Verfahren zum Steuern und/oder Regeln der Arbeitstiefe einer Werkzeugeinheit
DE3430136C1 (de) Drillmaschine
EP0426960A2 (de) Hackvorrichtung für ein Bodenbearbeitungsgerät
DE3216376A1 (de) Drillmaschine zum ausbringen von saatgut und duengemitteln
AT391970B (de) Drillmaschine
EP3069592B1 (de) Sämaschine
WO2020259970A1 (de) Hackstriegel
DE19644751A1 (de) Drillmaschine mit Stellvorrichtung für Säschar und Druckrolle
EP0445582B1 (de) Bodenbearbeitungsgerät
DE9013346U1 (de) Bodenbearbeitungsgerät
EP4162782A1 (de) Reiheneinheit für eine landwirtschaftliche verteilmaschine und verfahren zum ablegen von granularem material
EP4104660A1 (de) Sämaschine und verfahren zur einstellung einer sämaschine
DE4031504C2 (de) Aufsatteldrehpflug mit variabler Arbeitsbreiteneinstellung
EP0445583B1 (de) Bodenbearbeitungsgerät
EP0858258B1 (de) Drillmaschine mit stellvorrichtung für säschar und druckrolle
DE69826145T2 (de) Landwirtschaftliche maschine
DE2925838C3 (de) Drillmaschine mit Scheibenschare
WO1997016060A9 (de) Drillmaschine mit stellvorrichtung für säschar und druckrolle
DE69117817T2 (de) Gerät zur Dosierung von Material
DE4031503C2 (de) Aufsatteldrehpflug
DE3805925A1 (de) Drillmaschine