CH330723A - Pflug für Motor- und Seil- oder Pferdezug - Google Patents

Pflug für Motor- und Seil- oder Pferdezug

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CH330723A
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CH
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grendel
plow
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English (en)
Inventor
Zaugg Sen Hans
Zaugg Werner
Zaugg Jun Hans
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Zaugg Geb
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/04Animal-drawn ploughs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
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    • A01B3/50Self-propelled ploughs
    • A01B3/52Self-propelled ploughs with three or more wheels, or endless tracks
    • A01B3/54Self-propelled ploughs with three or more wheels, or endless tracks without alternating possibility

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description


  



  Pflug für   Motor-und Seil-oder    Pferdezug
Gegenstand der Erfindung ist ein Pflug für Motor-und Seil-oder Pferdezug, der einen nur die zur Befestigung der   Lodenbearbe'i=      tungswerkzeuge    erforderliche Länge   aufwei-    senden Grendel besitzt, der zur wahl. weisen und auswechselbaren Befestigung an einem von zwei zugehörigen, mit einem Motor bzw. mit einem Fahrgestell verbundenen   Tr#ger-    rahmen eingerichtet ist, welcher Rahmen zur   Übertragung    der Zugkraft auf den Grendel und damit die   Bodenbearbeitungswerkzeuge    bestimmt ist, wobei der Grendel mit den Werk  zeugen    am Trägerrahmen in zwei   Arbeitslagen    verschwenkt und darin festgestellt werden kann.



   Der Erfindungsgegenstand ist auf der   % eielmung    in einer beispielsweisen   Ausfüh-      rungsform    dargestellt.



   Fig.   1    ist eine Seitenansicht eines Pfluges, für   Motorzug      eingerielitet.   



     Fig. 2 zeigt    eine Seitenansicht des Pfluges, für Pferdezug eingerichtet.



   Fig. 3   zeigt die Verbindung zwischen Gren-    del und   Tragsehiene.   



   Der Pflug besitzt einen Grendel 1, an dem die Sehar   2,    das Sech 3 und der   Vorschäler    4 in der Hohe einstellbar befestigt sind. In einem Winkel von annähernd 90 Grad zu diesen Werkzeugen ist ein zweiter, gleicher   Werkzeugsatz    mit nach entgegengesetzter   Seite gekrümmten Seharen am Grendel    angeordnet, um durch Verstellen des Grendels um seine Achse den einen oder andern   Werk-    zeugsatz in Gebraueh zu nehmen und die Erdkruste nach der einen oder andern Seite wenden zu können An beiden Enden des Grendels sind zylindrisehe Zapfen 5 bzw. 6 angebracht, die in Lagern 7 bzw. 8 den Grendel   l schwenkbar    um seine Achse an dem Trägerrahmen 9 bzw. an dessen Tragsehiene 10 festhalten.



   Bei der Ausführungsform für Motorantrieb nach Fig.   1    ist das vordere Ende des   Träger-    rahmens 9 durch eine   Mutterschraube    11 feststellbar mit dem Getriebekasten des Motors 12 zur Radachse verstellbar verbunden. Der Trägerrahmen ist am hintern Teil mit den Lagern   7    und   8    des Grendels durch die Bolzen 15 und 15a gelenkig verbunden. Am dem Motor ent  gegengesetzten    Ende des Trägerrahmens ist mit diesem eine vertikale Führung 16 verbunden, in der vertikal verstellbar die Stange 17 geführt ist, die am untern Ende, mit ihr durch den Bolzen 15a gelenkig verbunden, das Lager 6 trägt.

   Das obere Ende der Stange 17 besitzt eine zylindrische Bohrung mit Gewinde, in die eine mit dem Griff 18   verbun-    dene Schraubenspindel greift, derart, dass durch Drehen des Griffes 18 das hintere Ende des Grendels gegenüber dem. Trägerrahmen vertikal verstellt werden kann. Mit dem hintern Ende des Grendels ist weiter eine Vorrichtung 19,20 verbunden, durch die nach   Auslosen    des Griffes 19 der Grendel um an nähernd 90 Grad versehwenkt werden kann, so dass die Werkzeuge (2,3 und 4) ausser Eingriff mit dem Boden gebracht und dafür die vorher nicht in Arbeitsstellung befindlichen Werkzeuge in diese verschwenkt werden   kön-      nen.   



   An dem Motorgehäuse ist ein Arm 21 angeordnet, mit dem ein Hebelarm 21a fest verbunden ist, an dem ausziehbar ein Handgriff   22    angebracht ist. Der Hebel 21a trägt eine Stütze 23, deren unteres Ende in einen Sekton   24    des Trägerrahmens 9 greift. Diesem Sektor gegenüber ist ein verstellbarer Riegel 25 angeordnet,   nach dessen Zurüekbewegung    der   Mlotor    mit der Vorderradachse 14 zum Trägerrahmen 9 und dem unter ihm angeordneten Grendel mit den Werkzeugen horizontal um die vertikale Achse 13 verschwenkt und in seiner Einstellung durch die   Muttersehraube    11 festgehalten werden kann. Die Werkzeuge können daher zur   Vorderradaehse    in gewissen Grenzen beliebig eingestellt werden.

   Der Pflug nach Fig.   1    besitzt einen Grendel, in der nur für die Befestigung der Werkzeuge 2,3 und 4 erforderlichen Länge, wie er beim Motorzug   benotigt    wird.



   Bei der Ausführungsform für   Seil-und    Pferdezug nach Fig. 2 ist an einer Trag  sehiene    10a ein zum Teil parallel   verlaufen-    des Ansatzstiick 26 angeordnet, das erlaubt, das Fahrgestell für Traktoren,   Pferde-oder    Seilzug umzustellen. Das Ansatzstüek 26 weist am   vordern    Ende eine wenigstens annähernd vertikale Bohrung 27 auf, durch die eine vertikale Spindel mit Gewinde 28 geführt ist, die zur Einstellung der Furchentiefe dient. Am untern Ende der Spindel, in Lagern 30 gehalten, ist drehbar die Radachse 31 mit den Rädern 32 angeordnet.

   Die   Tragsehiene    10a besitzt eine Längsbohrung 33 für den   vordern    Zapfen 5 des Grendels, der nach   Loden    einer   Stellsehraube    34, die in eine umlaufende Nut des Zapfens ragt, nach links oder rechts begrenzt um den Zapfen 5 drehbar, aber axial nicht   versehiebbar    an dem Ansatzstüek 26 gehalten ist.

   Am   vordern    Teil des Grendels sind mit diesem   z vei Lager    35 fest verbunden, in denen axial   versehiebbar    ein Riegelbolzen 36 gehalten ist, der mit seinem vorstehenden Ende in Locher in der hintern Wand des Ansatzstüekes 26 greift, so dass der Grendel mit den Werkzeugen für die beiden   Fahrrich-    tungen in zwei   versehiedenen    Sehwenkstellungen festgehalten werden kann. Am Riegelbolzen 35 ist ein Zugorgan 37 befestigt und nach riiekwärts mit dem Hebel 19 verbunden, das Ganze derart, dass durch Betätigung des   He-    bels 19 und des Griffes 38 der eine oder andere Satz von   Bodenbearbeitungswerkzeugen    in Arbeitslage gebracht werden kann.



   Soll der Pflug von   Motorzug    nach Fig.   1    auf Seil-oder   Pferdezug nach    Fig. 2   umgeän-    dert werden, so wird der Grendel mit den Werkzeugen aus dem Trägerrahmen 9 durch Ilerausziehen der Bolzen 15 und   15a    herausgenommen und das vordere Lager 7 vom Zapfen 5 gelost. In diesem Zustand kann der vordere Zapfen 5 in die Tragsehiene   10a      (Fig.    2) eingeschoben und dureh Festziehen der Schraube 34 in der einen oder andern Stel  lung    festgehalten werden. Am Grendel sind weiter die Lager 35 und der   Riegelbolzen    36 zu befestigen, wonach der Pflug nun für Seiloder Pferdezug mit dem   Gestänge 39 verwend-    bar ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Pflug für Motor-und Seil-oder Pferdezug, gekennzeichnet durch einen nur die zur Befestigung der Bodenbearbeitungswerkzeuge erforderliche Länge aufweisenden Grendel, der zur wahlweisen und ausweehselbaren Befestigung an einem von zwei zugehörigen, mit einem Motor bzw. mit einem Fahrgestell ver- bundenen Trägerrahmen eingerichtet ist, wel- cher Rahmen zur Übertragung der Zugkraft auf den Grendel und damit die Bodenbear beitungswerkzeuge bestimmt ist, wobei der Grendel mit den Werkzeugen am Trägerrahmen in zwei Arbeitslagen verschwenkt und darin festgestellt werden kann.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Pflug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerrahmen (10) am Motor (12) um einen vertikalen Zapfen (13) seitlieh versehwenkbar und feststellbar ist.
    2. Pflug nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grendel (1) an beiden Enden Zapfen (5 und G) trägt, die in am Trägerrahmen (10) verschwenkbar gehaltenen Lagern (7 und 8) gehalten sind und am Trägerrahmen (10) in der ITöhe verstellt und um eine annähernd horizontale Axe versehwenkt werden können.
    3. Pflug naeh Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Trägerrahmen (10) eine Feststellvorrichtung (24,25) für die Verstellung und Verriegelung des Rahmens gegenüber der Radachse (14) des Motors angebracht ist.
    4. Pflug nach Patentanspruch und Unteransprüehen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Grendel (1) mit den Werkzeugen (2 bis 4) am Trägerrahmen (10) um eine Achse um annähernd 90 Grad verschwenkbar gehalten ist.
    5. Pflug nach Patentanspruch und Unteranspriiehen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da# der Grendel (1) an einer Tragsehiene (10) mit Führungskopf (16) um eine Achse versehwenkbar gehalten ist und am Grendel (l) eine Verriegelung (19,20) angebracht ist, durch die der Grendel (1) mit den Bodenbearbeitungswerkzeugen (2,3,4) in zwei ver schiedenen Stellungen festgehalten werden kann.
    6. Pflug nach Patentanspruch und Unter anspriiehen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Führungskopf (16) ein Fahrgestell mit einer vertikalen Spindel (17) verbunden ist, dureh die die Neigung der Tragschiene (10) zur Horizontalen eingestellt werden kann.
    7. Pflug nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite des Grendels (1) ein Gestänge (39) mit Haken zum Anhängen des Pfluges an einem Pferdezug angeordnet ist.
    8. Pflug nach Patentanspruch und Unter ansprüehen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere zylindrische Zapfen (5) des Grendels (1) mit einer umlaufenden Nut versehen ist, in welche eine Stellschraube (34) eingreift.
    9. Pflug nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeich- net, dass an den Seharen (2) ein nach rüek- wärts vorstehender Griff (38) zum Umstellen der Bodenwerkzeuge (2,3 und 4) angeordnet ist.
CH330723D 1954-10-08 1954-10-08 Pflug für Motor- und Seil- oder Pferdezug CH330723A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH330723T 1954-10-08

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CH330723A true CH330723A (de) 1958-06-30

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CH330723D CH330723A (de) 1954-10-08 1954-10-08 Pflug für Motor- und Seil- oder Pferdezug

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