DE941821C - Tragrahmen fuer vor einem Schlepper angeordnete landwirtschaftliche Geraete - Google Patents

Tragrahmen fuer vor einem Schlepper angeordnete landwirtschaftliche Geraete

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DE941821C
DE941821C DES24648A DES0024648A DE941821C DE 941821 C DE941821 C DE 941821C DE S24648 A DES24648 A DE S24648A DE S0024648 A DES0024648 A DE S0024648A DE 941821 C DE941821 C DE 941821C
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DES24648A
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Dr-Ing Hans Sack
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HANS SACK DR ING
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HANS SACK DR ING
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D33/00Accessories for digging harvesters
    • A01D33/06Haulm-cutting mechanisms

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Bei vielen landwirtschaftlichen Arbeiten, die mit Hilfe eines Schleppers durchgeführt werden, ist es vorteilhafter, den Arbeitsprozeß vor den Schlepper zu legen, da dann das zu bearbeitende Gut nicht vorher von den Rädern des Schleppers heruntergedrückt wird. Ein solcher Arbeitsprozeß ist beispielsweise das Zerschlagen von Kartoffelkraut. Man ist daher in manchen Fällen dazu übergegangen, Arbeitsgeräte, die von einer hinten am Schlepper angebrachten Arbeitswelle angetrieben werden, hinten am Schlepper anzubauen und dann mit dem Schlepper rückwärts zu fahren. Dies geschieht in neuerer Zeit z. B. mit dem Mähbinder. Diese Arbeitsweise hat aber den Nachteil, daß der Schlepper in seinem Wechselgetriebe mehrere Rückwärtsgänge haben muß.
Es sind auch schon Anordnungen bekannt, bei denen das Arbeitsgerät in einem besonderen am Schlepper angebrachten Tragrahmen vor dem Schlepper geführt wird. Diese Tragrahmen sind ao vorn oder hinten am Schlepper befestigt. Die Befestigung vorn am Schlepper ist indessen in den Fällen, in denen die Arbeitsgeräte durch die Motorkraft des Schleppers von einer Zapfwelle aus angetrieben werden sollen, sehr unzweckmäßig, da »5 viele Schlepper nur am hinteren Ende oder seitlich eine Zapfwelle aufweisen. Es ist daher hierbei erforderlich, die zur Kraftübertragung dienenden
Wellen nach hinten weit über den Tragrahmen hinausragen zu lassen. Bei der ziemlich rauhen landwirtschaftlichen Betriebsweise besteht hierbei jedoch immer die Gefahr, besonders bei vom Schlepper abgebauten Gerät, daß die langen ungeschützt herausragenden Wellen und übrigen Kraftübertragungsteile beschädigt werden. Auch das Ankuppeln an die hintere Zapfwelle ist dabei nur mit Hilfe besonderer, an jeden Schlepper gesondert anzupassender Lägerungen und Befestigungsmittel möglich. Zudem fallen bei den bekannten Ausführungen mit Antrieb von der hinteren Zapfwelle des Schleppers beim Abbau des Tragrahmens eine Anzahl von losen Antriebsteilen an, die einmal leicht verlorengehen können, zum anderen einen zeitraubenden Zusammenbau beim Anbau an den Schlepper erfordern.
Man hat daher auch schon Anordnungen gewählt, bei denen der Tragrahmen hinten am Schlepper befestigt ist, da hierbei die Kraftübertragungswelle am Rahmen selbst gelagert werden kann.
Die bisher bekannten Ausführungen dieser Art haben aber den Nachteil, daß der Rahmen innerhalb des von den Rädern des Schleppers umgrenzten Raumes liegt, wodurch man beim An- und Abbau des Tragrahmens gezwungen ist, die Räder des .Schleppers über den Tragrahmen mit seinen Kraftübertragungsteilen hinwegzuheben, uni eine Be-Schädigung dieser empfindlichen Teile zu verhindern. Bei einer anderen bekannten Ausführungsform liegen die Seitenholme des Tragrahmens zwischen den Rädern des Schleppers einerseits und dem Motor und Führersitz andererseits. Dieser Raum ist aber bei den meisten Schleppern für einen solchen Zweck nicht freigehalten, insbesondere ragen meist die hinteren Kotflügel hinein, so daß schon aus diesem Grunde der Anbau an Schlepper verschiedenen Fabrikates meist nicht möglich ist.
Bei der Befestigung des Tragrahmens am hinteren Ende des Schleppers tritt auch die Schwierigkeit auf, daß infolge des langen Hebelarmes von deni vor dem Schlepper befindlichen Arbeitsgerät bis zur Befestigungsstelle hinten am Schlepper letztere beim unvermeidlichen Auftreten auch nur geringer seitlicher Kräfte auf das Arbeitsgerät sehr leicht überbeansprucht wird, wodurch sich eine sichere seitliche Führung des vorderen Endes des Tragrahmens allein von der hinteren Befestigungsstelle aus' nicht erreichen läßt. Die hierfür bei einer bekannten Ausführung seitlich am Schlepper vorgesehenen Führungsflächen weisen den Nachteil auf, daß sie bei einer z. B. durch Bodenunebenheiten hervorgerufenen Drehbewegung des Tragrahmens um seine horizontale Längsachse zu einem Verklemmen führen können.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun ein Tragrahmen für vor dem Schlepper angebrachte landwirtschaftliche Arbeitsgeräte, der an der hinteren Anhängeschiene des Schleppers befestigt werden kann und dabei die erwähnten Nachteile nicht aufweist, sondern sich leicht auch an verschiedenartige Schlepper anbauen läßt, wobei auch eine Kraftübertragung von der hinteren Zapfwelle des Schleppers zum Arbeitsgerät leicht und betriebssicher durchführbar ist.
Der erfindungsgemäße Tragrahmen ist dadurch gekennzeichnet, daß seine lichten Abmessungen, insbesondere seine lichte Breite, größer sind als die äußeren Abmessungen derjenigen Schlepper, die ihrer Größenklasse nach für den Betrieb der in Frage kommenden Arbeitswerkzeuge geeignet sind.
Bei Anwendung eines solchen Tragrahmen^ fallen alle Schwierigkeiten, die sich aus der räumlichen Enge zwischen den Rädern des Schleppers ergeben, fort.
Die Fig. r bis 7 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem als Arbeitsgerät vor dem Schlepper ein Kartoffelkrautschläger auf den Tragrahmen aufgebaut ist.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht des Schleppers mit Tragrahmen und Arbeitsgerät in Arbeitsstellung; Fig. 2 ist ein Grundriß der Anordnung nach
Fig. 3 zeigt das vordere Ende des Tragrahmens in einer anderen Betriebsstellung, nämlich mit angehobenem Arbeitsgerät;
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht des hinteren Endes des Tragrahmens in vom Schlepper abgekuppeltem Zustand, jedoch mit eingefahrenem Schlepper; 90-
Fig. 5 eine Rückansicht der Anordnung nach
Fig· 4;
Fig. 6 zeigt das vor dem Schlepper liegende Fahrgestell des Tragrahmens in Vorderansicht;
Fig. 7 zeigt das Arbeitsgerät mit Antrieb in Vorderansicht.
Der Tragrahmen besteht, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, aus einem vorn geschlossenen U-förmigen Rahmen 1, dessen seitliche Längsholme hinten durch einen Querholm 2 miteinander verbunden sind. 100· Dieser Querholm 2 wird zweckmäßig auf den Längsholmen mit einer lösbaren "Verbindung befestigt. ■ Insbesondere soll er sich in gelockertem Zustände auf den Längsholmen verschieben lassen. Hierdurch läßt sich der Tragrahmen an die verschiedenen Längen der Schlepper leicht anpassen.
Der hintere Querholm 2 ist mit Mitteln versehen, durch die er mit der hinteren Anhängeschiene des Schleppers schwenkbar verbunden werden kann. In dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungs- 1x0 beispiel ist der Querholm 2 in einer Gelenkhülse 3 drehbar gelagert. Die Gelenkhülse 3 trägt zwei lappenartige Ansätze, die mit zwei Steckbolzen in die Anhängeschiene . des Schleppers eingehängt werden. Mit der Gelenkhülse 3 kann eine besondere 115. Anhängeschiene 4 für gegebenenfalls hinter dem Schlepper anzubringende Arbeitsgeräte verbunden sein.
Zur Abstützung des vorderen Teiles des Tragrahmens beim Arbeitsvorgang und beim Transport 12a sind am vorderen Teil des Rahmens 1' zwei Laufräder 16 und 16' (Fig. 3 und 6) angebracht, die mit Nachlauf mittels der in den Lagerhülsen 13 und 13' sich frei drehenden Achsschenkel 15 und 15' aufgehängt sind. Hierdurch folgen die Laufräder 16 und 16' jeder Lenkbewegung des Schleppers, ohne
daß dabei nennenswerte Seitenkräfte vom Boden auf das Vorderteil des Tragrahmens ausgelöst werden.
Der Tragrahmen kann in seiner Höhenlage relativ zu den Lagerhälsen 13 und 13' und damit zu den Laufrädern 16 und 16' verstellt werden. Gemäß Fig. 3 und 6 kann dies dadurch geschehen, daß die durch eine Brücke 14 miteinander verbundenen Lagerhülsen I3"'un4 13' über Lenkerpaare 11, 12 und 11', 12' unter Bildung einer Parallelogrammführung mit dem Rahmen 1 verbunden sind. Die Aufundabbewegung kann beispielsweise durch Drehen des mit den unteren Lenkern 11 und 11' verbundenen Schneckenradsegmentes 8 bewirkt werden. Die Lenker 11 und 11' sind dabei durch die gemeinsame Aushebewelle 7 untereinander und mit dem Schneckenradsegment 8 fest verbunden. Das Schneckenradsegment 8 wird durch die selbsthemmende Schnecke 9 über eine Spindel mittels der Handkurbel 10 betätigt.
Um die hintere.Anhängevorrichtung von jedem Moment, das von am Vorderteil des Tragrahmens auftretenden Seitenkräften herrührt, zu entlasten und um eine unter allen Umständen leichtgängige seitliche Führung des Vorderteils zu erzielen, ist an der Brücke 14 eine Schiene 17 mit U-förmigem Querschnitt senkrecht befestigt, in die eine am vorderen Ende des Schleppers, vorzugsweise an seiner vorderen Anhängeschiene, angebrachte, sich auf. einer Achse frei drehende Rolle 18 eingreift. Neben der gewünschten freien Aufundabbewegung des Tragrahmens ist hierdurch auch innerhalb gewisser Grenzen eine Drehbewegung des Tragrahmens um seine Längsachse ermöglicht, ohne daß dabei ein Verklemmen der Führung auftreten könnte. Die Schiene 17 kann auch an einer Brücke angebracht sein, die mit den beiden Längsholmen des Rahmens 1 fest verbunden ist.
Um Arbeitsgeräte, die einen Antrieb erfordern, von einer am hinteren Ende des Schleppers befindlichen Zapfwelle 30 antreiben zu können, wird die nachfolgend beschriebene Anordnung benutzt, die in Fig. i, 2, 4, 5 und 7 dargestellt ist. Am hinteren Ende des Tragrahmens befindet sich eine im Betriebszustand hinter der Zapfwelle 30 liegende, mit dieser kuppelbare Zwischenwelle 26, die in dem Lager 25 gelagert und zur Zapfwelle 30 hin als Gelenkwelle 29 ausgebildet ist. Die Zwischenwelle 26 trägt eine Riemenscheibe 27, von der die Antriebskraft über einen Keilriemen 28 und eine Riemenscheibe 23 auf die sich parallel zu einem Längsholm des Tragrahmens erstreckende Längswelle 21 übertragen wird. Am vorderen Ende der Längswelle wird sodann in an sich bekannter Weise die Antriebskraft auf das Arbeitsgerät, im vorliegenden Falle durch das Kegelradpaar. 19, 20, auf einen Kartoffelkrautschläger 5, übertragen. Die Längswelle 21 ist am Längsholm in dort befestigten Lagern gelagert, und zwar hinten im Lagerbock 22.
Der vordere Lagerbock ist nicht zeichnerisch dargestellt. Zweckmäßigerweise bringt man das Lager 25 für die Zwischenwelle 26 an dem Ende eines Armes 24 an, der mit seinem anderen Ende um den Lagerbock 22 der Längswelle 21 schwenkbar gelagert ist.
Diese Anordnung hat folgenden Zweck: Um . den Tragrahmen an den Schlepper anzuhängen, legt man zunächst den hinteren Teil des Tragrahmens, den Querholm 2, auf den Boden, wie in Fig. 4 und 5 gezeigt ist. Der am beweglichen Arm 24 angebrachte Keilriementrieb wird in die dargestellte Lage hochgeschwenkt. Der Schlepper kann sodann von hinten her über den Querholm 2 hinweg, jedoch ohne Beschädigung der Mittel zur Kraftübertragung, in den Tragrahmen so weit eingefahren werden, bis die vorn an ihm angebrachte Rolle 18 in die Schiene 17 des Tragrahmens eingreift. Der Tragrahmen wird nun hinten so weit angehoben, daß er in die hintere Anhängeschiene des Schleppers eingehängt werden kann. Hierbei muß gegebenenfalls, d. h., wenn der Tragrahmen nacheinander an verschieden langen Schleppern verwendet wird, der hintere Querholm 2 auf den beiden Längsholmen des Tragrahmens so weit verschoben werden, daß bei eingehängtem Tragrahmen die Rolle 18 richtig in die Schiene 17 eingreift. Der Keilriementrieb wird sodann wieder so weit heruntergeschwenkt, daß die Gelenkwelle 29 mit der Zapfwelle 30 gekuppelt werden kann.
Hinter dem Schlepper kann gleichzeitig ein go gezogenes Arbeitsgerät an der zusätzlichen An-. hängeschiene 4 angehängt und über eine an der Zwischenwelle 26 hinten angebrachte zusätzliche Gelenkwelle 31 angetrieben werden, so daß bei Verwendung eines genügend leistungsfähigen Schleppers in einem Arbeitsgang beispielsweise vorn das Kraut von zwei Kartoffelreihen geschlagen und hinten zwei Reihen gerodet werden können.
An Stelle des als Beispiel gezeigten Kartoffelkrautschlägers können selbstverständlich auch andere Arbeitsgeräte, z. B. eine Mähmaschine, Häufelwerkzeuge oder auch ein Schneepflug mit vom Schleppermotor angetriebener Schneeschleuder auf dem Tragrahmen angebracht werden. Die Höheneinstellung der Arbeitsgeräte über dem Boden wird dabei durch den relativ zu den Laufrädern 16 und 16' in der Höhe verstellbaren Tragrahmen bewirkt. Die Laufräder ermöglichen es, den Schlepper vom Gewicht des Arbeitsgerätes und ■ vom größten Teil des Gewichtes des Tragrahmens zu entlasten, und somit weitere, am Schlepper anzubringende Haltevorrichtungen entbehrlich zu machen. Vor allem auch beim Transport sind die Laufräder in diesem Sinne günstig.
Bei gewissen Arbeiten indessen, z. B. beim Grasmähen, wo der Mähbalken zur Erzielung eines tiefen Schnitts während der Arbeit auf der Wiesenoberfläche gleiten kann, können die Laufräder auch vom Boden entfernt werden, wenn nicht das Gewicht des Mähbalkens z. B. durch eine zwischen ihm und dem Tragrahmen angebrachte Feder teilweise oder völlig aufgehoben werden soll.
Mit dem erfindungsgemäßen Tragrahmen lassen sich demnach nicht nur die für die meisten landwirtschaftlichen Arbeiten geeigneten Arbeitsgeräte leicht zusammenstellen, sondern der Tragrahmen
läßt sich auch besonders einfach an die üblichen Schlepper anhängen, wobei gleichzeitig vor und hinter dem Schlepper angeordnete, mit oder ohne Antrieb arbeitende Geräte Verwendung finden können.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Tragrahmens besteht darin, daß alle für die Übertragung des Antriebs der Arbeitsgeräte erforderliehen Teile mit dem Tragrahmen auch nach dem ίο Abkuppeln verbunden bleiben und wegen ihrer den Umfang des Tragrahmens- sich anpassenden Lage auch vor Beschädigungen leichter geschützt werden können, ohne daß dadurch das Ankuppeln an die hintere Zapfwelle des Schleppers erschwert wird.

Claims (11)

' Patentansprüche:
1. Tragrahmen für in Fahrtrichtung gesehen vor einem Schlepper angeordnete landwirtschaftliche Arbeitsgeräte, der an einer, in
' 20 Fahrtrichtung gesehen, hinter dem Schlepper angeordneten Anhängeschiene lösbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die lichten Maße des Tragrahmens, insbesondere seine lichte Breite, größer als die äußeren Maße des Schleppers, insbesondere dessen Breite, sind.
2. Tragrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein hinterer Querholm (2) an der hinteren Anhängeschiene des Schleppers schwenkbar befestigt ist.
3. Tragrahmen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Querholm (2) an den Längsholmen des Tragrahmens einstellbar, insbesondere verschiebbar, befestigt ist.
4. Tragrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vorn am Schlepper eine Einrichtung zur seitlichen Führung des Tragrahmens angeordnet ist, indem eine freidrehbare Rolle (18), welche am Schlepper ange- ordnet ist, mit einer U-förmigen Schiene (17), welche in einer zwischen den beiden Längsholmen vorgesehenen Brücke (14) angeordnet ist, eingreift.
5. Tragrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen von vor dem Schlepper angeordneten Rädern (16,16') getragen ist, die in an sich bekannter. Weise als in schwenkbaren. Achsschenkeln (15, 15') nachlaufende Räder ausgebildet sind und daß der Tragrahmen in bezug auf die Räder in der Höhe einstellbar ist.
6. Tragrahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsschenkel (15, 15') in Lagerhülsen (13,13') gelagert sind, die durch Parallelograrnmlenker (11, 12) mit dem Tragrahmen verbunden sind, wobei vorzugsweise mittels eines Schneckensegmentes (8), in das eine von einer Handkurbel (10) über eine Spindel angetriebene selbsthemmende Schnecke
(9) eingreift, die Winkelstellung der Lenker derart beeinflußbar ist, daß der Tragrahmen gegenüber den Lagerhülsen (13, 13') bzw. den Rädern (16, i6') heb- und senkbar ist.
7. Tragrahmen nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die· Lager hülsen. (13, 13) durch die die Schiene (17) tragende Brücke (14) miteinander verbunden sind.
8. Tragrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb von einer hinteren Zapfwelle des Schleppers (30) zum Arbeitsgerät über eine mit der hinteren Zapfwelle (30) kuppelbare Gelenkwelle (29) auf eine am hinteren Querholm (2) bzw. dessen Gelenkhülse (3) gelagerte Zwischenwelle (26) und von dort vorzugsweise über einen Keilriementrieb (27, 28, 23) auf eine parallel zu einem Längsholm des Tragrahmens gelagerte Längswelle (21) erfolgt, die mit dem Arbeitsgerät in an sich bekannter Weise gekuppelt ist.
9. Tragrahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwelle (26) am Ende eines Armes (24) gelagert ist, der mit seinem anderen Ende um die Achse der Längswelle (21) schwenkbar gelagert ist.
10. Tragrahmen nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwelle (26) an ihrem hinteren Ende derart ausgebildet ist, daß an ihr für den Antrieb von hinter dem Schlepper angebrachten Arbeitsgeräten eine zusätzliche Gelenkwelle (31) angekuppelt werden kann,
11. Tragrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die der Lagerung des hinteren Querholms (2) dienende Gelenkhülse (3) mit einer zusätzlichen Anhängeschiene (4) für hinter dem Schlepper anzubringende Arbeitsgeräte versehen ist.
Angezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2513703, 2485383, 25-1*9659;
französische Patentschrift Nr. 957 271.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 691 4.56
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Citations (4)

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US2485383A (en) * 1947-05-26 1949-10-18 Leo E Hoyt Mower attachment for tractors
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