DE2746960A1 - Maehaufbereiter - Google Patents

Maehaufbereiter

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
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    • A01D43/107Mounting means

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

274696Q
KUHN, S.A.
4, impasse des Fabriques, SAVERNE (Bas-Rhin, Frankreich)
Mähaufbereiter
vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Mähen und Aufbereiten von Grünfutter in einem Arbeitsgang.
Die Erfindung betrifft im besonderen eine Mähmaschine, deren Messerträger um mindestens zwei nahezu senkrechte Achsen rotieren und deren Schnittbreite mindestens zwei Meter, vorzugsweise mehr als zwei Meter beträgt, wobei über dem Schneidwerk der Mähmaschine mindestens eine Aufbereitungstrommel angeordnet ist, die um eine nahezu horizontal gelagerte Achse angetrieben wird.
Die bekannten Hochleistungs-Mähaufbereiter sind normalerweise gezogene Maschinen, sowohl zum Transport auf der Strasse als beim Einsatz. Beim Arbeitseinsatz werden sie meistens, seitlich versetzt, hinter dem Traktor angebracht.
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Alle bekannten Hochleistungs-Mähaufbereiter weisen mehrere, wenn nicht sogar alle der nachstehend aufgeführten Nachteile auf :
- grosser Abstand zwischen dem Schwerpunkt der Maschine und demjenigen des Traktors,
- schwer zu handhabendes Fahrzeug sowohl beim Einsatz wie auf der Strasse,
- grosse Abmessungen,
- nicht funktionsgerechte Anpassung der Maschine an den Traktor in wenigstens einem der Anwendungsfälle der Maschine.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen. Gemäss einem Merkmal der Erfindung sind die Messerträgerachsen sowie die Achse der Aufbereitungstrommel eines Mähaufbereiters in Arbeitsstellung in Draufsicht innerhalb eines durch die Geraden (X X·) un (Y Y1) begrenzten Bereiches angeordnet, wobei die Geraden durch die Hinterräder des für den Einsatz der Maschine notwendigen Traktors (Fig. 1) verlaufen.
Der Mähaufbereiter, dessen Arbeitsstellung in Bezug auf den Traktor somit festgelegt ist, ist leicht zu handhaben, da er in Richtung des Schnittpunktes der Hinter- und Vorderradachsen des Traktors beim Kurvenfahren angeordnet ist. Die momentanen Rotationszentren der Traktor- und Maschineräder fallen zusammen. Das hat zur Folge, dass zum Beispiel bei einer Kurve von 90° die Trennlinie zwischen geschnittenem und ungeschnittenem Mähgut durch zwei Gerade gebildet wird, die einen Winkel von 9O° bilden und deren übergangsradius einem Zentriwinkel entspricht, der gleich dem Kurvenwinkel ist. Diese Richtungsänderung des Mähaufbereiters erfordert des Traktorlenkrades, d.h. dass Zurücksetzen oder sonstige Handhabungen überflüssig sind.
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Gemäss einem anderen Merkmal der Erfindung ist der Abstand (d) zwischen der Schneidbahn des dem einen Hinterrad des Traktors am nächsten angeordneten Messerträgers und dem Reifen dieses Rades geringer als der Abstand (D) zwischen dem Lager des Aufbereitungstrommel, das diesem Rad am nächsten angeordnet ist, und dem genannten Reifen.
Somit ist die Aufbereitungsbreite (1) geringer als die Schnittbreite (L) des Mähaufbereiters, wodurch der Mähgutfluss durch die Maschine unmittelbar nach dem Schnitt schmaler wird, sodass die endgültige Schwadbreite (a) die noch durch die Wirkung von Schwadblechen reduziert wird nahezu der Schwadbreite der üblichen Mähaufbereiter entspricht, die jedoch eine geringere Schnittbreite haben. Trotz der bedeutenden Schnittbreite (L) kann der von der erfindungsgemässen Maschine gebildete Schwad der Breite (a) mit den üblichen bekannten Hächsler aufgenommen werden, ohne dass ein zusätzlicher Schwadvorgang notwendig ist.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung liegt während des Einsatzes der Mähbereich der Maschine vor der Achse der Aufbereitungstrommel, während sie beim Transport hinter dieser Achse liegt, wobei die Maschine in Arbeite- und Transportsstellung in Fahrtrichtung des Traktors gesehen ist. Die Umwendung der Maschine um 18O° aus der Arbeits- in die Transportstellung, in der sie rechtwinklig zur Fahrtrichtung des Traktors und angehoben angeordnet ist, hat den Vorteil, dass sich in dieser angehobenen Transportstellung der Schwerpunkt der Maschine dem Schwerpunkt des Traktors am nächsten befindet. Würde die Maschine zum Transport in ihrer Arbeitsstellung angehoben werden, so befände sich ihre Anhängevorrichtung ziemlich weit entfernt von ihrem Schwerpunkt, bedingt durch das Schneidwerk und die Schutzvorrichtung. Andererseits könnten durch die Anhängevorrichtung der Schnitt und der Mähgutfluss beeinträchtigt werden, was nicht der Fall ist, wenn
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diese Vorrichtung auf der Rückseite der Maschine, in Fahrtrichtung und in Arbeitsstellung gesehen, angeordnet ist.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Schnittbreite (L) der Maschine grosser als ihre Tiefe (P).
Dieses Merkmal lässt die kompakte Bauweise des erfindungsgemässen Mähaufbereiters erkennen. Wenn die Maschine in Arbeitsstellung seitlich am Traktor angeordnet ist, bietet sie den Vorteil, nicht über die Anhängevorrichtung des Traktors hinauszuragen. Somit ist es möglich, ohne Schwierigkeit an den Traktor noch andere Maschinen, wie z.B. einen Zetter, anzuhängen.
Gemäss einem anderen Merkmal der Erfindung liegt in Fahrtrichtung gesehen und in Arbeitsstellung der Maschine ihre Anhängevorrichtung für den Transport vor ihrer zusätzlichen Anhängevorrichtung, die mit dem Traktor verbunden ist. Diese zusätzliche Vorrichtung ist in der Tat hinter der Arbeitsanhängevorrichtung für die Maschine angeordnet, die ihrerseits am Dreipunktanhängevorrichtung des Traktors befestigt ist. Die mit dem Traktor verbundenen Arbeits- und Transportanhängevorrichtungen sind hintereinander angeordnet und ohne besondere Vorkehrungen sowie ohne Ausbau für die Verbindung mit der entsprechenden Anhängevorrichtung an der Maschine verwendbar.
Gemäss einem letzten Merkmal der Erfindung ist der vorstehend beschriebene Mähaufbereiter mit einer Anschlagvorrichtung od.dgl. versehen, die über die Abmessungen des Fahrzeuges hinausgeht. Diese Anschlagvorrichtung soll sich an einem der Hinterräder des Traktors abstutzen, um einen ausreichenden Abstand zwischen diesem Rad und der Schneidbahn der Messer der Maschine zu gewährleisten. Diese Anschlagvorrichtung hat entweder die Form eines verstellbaren Bügels oder ist eine freidrehende gegenüber der Höhe des einen Traktorrades höhenverstellbare Rolle. Diese Anschlagvorrichtung stützt sich
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vorzugsweise am Reifen dieses Rades ab. Sie kann auch an der Nabe des einen Hinterrades des Traktors anliegen. Sie hat dann nahezu Kugelform und dreht sich frei auf einer Achse, die verstellbar ist und mit der Radachse des Traktors fluchtet.
Der Vorteil dieser Anschlagvorrichtung besteht darin, dass sie verhindert, dass die Mähmesser des seitlich unmittelbar neben dem Hinterrad des Traktors angeordneten Mähaufbereiters den Reifen dieses Rades beschädigen, vor allem bei Manövern wie z.B. Rückwärtsfahrt.
Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden, eingehenden Beschreibung eines keineswegs ausschliesslichen AusführungsbeiSpieles, unter Verwendung der beiliegenden Zeichnungen, von denen
Figur 1 eine Draufsicht eines erfindungsgemässen Mähaufbereiters in Arbeitsstellung darstellt,
Figur 2 eine Rückansicht des Mähaufbereiters nach Figur 1 ohne Traktor darstellt,
Figur 3 eine Draufsicht eines erfindungsgemässen Mähaufbereiters in Transportstellung darstellt.
Sowie in Figur 1 dargestellt, ist die in Arbeitsstellung an einem Traktor angeordnete landwirtschaftliche Maschine ein Mähaufbereiter. Diese Maschine besteht aus einem Fahrgestell (2) mit seitlich angeordneten Rädern (3). Wird die Maschine durch den Traktor (1) in Fahrtrichtung (F) verfahren, schneiden die Klingen der Messerträger (4) des Mähaufbereitere das Mähgut, das dann von der Schlegel trommel (5) erfasst wird, deren Achse (6) über und hinter dem Mähbereich (7) der Messerträger (4) angeordnet ist, die sich um nahezu senkrechte Achsen (8) drehen.
Der erfindungsgemässe Mähaufbereiter wird am Traktor (1)
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seitlich und nicht dahinter angehängt, sodass die Achsen (8) der Messerträger (4) der Maschine und die Achse (6) der Spiegeltrommel (5) innerhalb eines Bereiches angeordnet sind, der durch die Geraden (X X·) und (Y Y») begrenzt ist, die durch die Hinterräder (9) des Traktors (1) gehen und deren Abstand voneinander nahezu dem Durchmesser der *<äder (9) entspricht.
Aus den Figuren 1 und 3 ist ersichtlich, dass der Mähaufbereiter mit sechs Messerträgern (4) ausgerüstet ist und dass die aussen gelegenen Messerträger die durch das Fahrgestell (2) der Maschine gegebene Breite überschreiten. Somit ist der Abstand (d) zwischen der Schneidbahn (10) des dem Hinterrad (9) des Traktors (1) zunächst angeordneten Messerträgers (4) und dem Reifen (11) dieses Rades (9) kleiner als der Abstand (D) zwischen diesem Reifen (11) und dem Lager (12) der Achse (6) der Schlegeltrommel (5). Aus diesem Grund ist die Breite (L) des Mähbereiches (7) der Maschine grosser als die Aufbereitungsbreite (1), was dazu beiträgt, unmittelbar nach dem Schnitt des Mähgutes die Breite (a) des von der Maschine zu formenden Schwades (13) zu verringern. Dieses Merkmal erlaubt, die Abmessungen der Maschine gering zu halten, die somit besonders bequem zu handhaben und leicht ist, Sie kann praktisch auf der Stelle wenden, was am Ende der Mähstrecke vorteilhaft ist, da damit vermieden wird, über geschnittenes oder ungeschnittenes Mähgut zu fahren.
Wie aus Vorstehendem zu ersehen ist, ist der Abstand (d) zwischen der Schneidbahn (10) des Messerträgers (4) und dem Hinterrad (9) des Traktors (1) sehr gering. Es muss deshalb vermieden werden, dass die Messer den Reifen (11) des Rades (9) beschädigen. Zu diesem Zweck ist eine Anschlagvorrichtung (14) vorgesehen, die mit einer Schutzvorrichtung (15) der Maschine fest verbunden ist. Diese Anschlagvorrichtung (14), die über die Abmessungen des Mähaufbereiters hinausgeht, soll
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sich an dom Rad (9) des Traktors abstützen, um einen ausreichenden Abstand zwischen dem Had (9) und der Schneidbahn (10) der Messer zu gewährleisten. In Figur 1 hat diese Anschlagvorrichtung (14) die Form eines Bügels (16), der nach vorne vorspringt und zumindest teilweise parallel zu einer der dem Traktor (1) zugewandten Seiten der Maschine in Höhe des Rades (9) des Traktors verläuft. Dieser Bügel (16) ist vorteilhafterweise verstellbar z.B. mit Hilfe nicht dargestellter Schollen, die seine Anbringung an der Schutzvorrichtung (15) entsprechend dem Durchmesser des Rades (9) und des Reifens (11), an dem der Bügel (16) sich abstützen soll, ermöglicht. Anstelle des Bügels (16) kann auch eine (nicht dargestellte) freidrehendo Rolle verwendet werden, deren Achse mit der dem Traktor (1) zugewandten Seite des Mähaufbereiters verbunden ist. Diese Achse ist ebenfalls verstellbar, um die Lage der Rolle der Grosse der bekannten Traktorräder und -reifen anpassen zu können.
Die vorgenannte Anschlagvorrichtung (14) kann sich auch an dor Nabe (17) des rechten Hinterrades (9) des Traktors (1) abstützen. Die Anschlagvorrichtung (14) besteht dann aus einer nicht dargestellten nahezu kugelförmigen frei drehenden Auflage, deren Lage verändert werden kann, um sie der Grosse der Räder (9) der bekannten Traktoren anzupassen und sie auf die Höhe der Achse des Rades (9) einstellen zu können.
Diese Anschlagvorrichtung (14) ist notwendig, da die Anhängevorrichtung (18) der Maschine in Arbeitsstellung ein gewisses Spiel aufweist, das z.B. aufgehoben werden kann, wenn der Traktor zurücksetzt. In diesem Falle neigt die Maschine dazu stehenzubleiben, was zur Folge hat, dass die Messer des Messerträgcrs (4), der dem Rad (9) am nächsten steht, sich dem Reifen (11) nähern und ihn möglicherweise beschädigen.
Die Anhängevorrichtung (18) zum Ankoppeln des Mähaufbereiters
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in Arbeitsstellung an den Traktor (1) ist an die Hubvorrichtung (19) des Traktors (1) angebaut und hat die Form eines L, dessen langer Teil (2O) nahezu horizontal und rechtwinklig zur Fahrtrichtung (F) des Traktors (1) und der kurze Teil (21) (Figur 3) nahezu horizontal und parallel zur Fahrtrichtung (F) dieses Traktors (1) angeordnet sind. Dieser kurze Teil (21) greift in Arbeitsstellung der Maschine in einen Zylinder (22), sodass die Maschine den Bodenunebenheiten entsprechend den Pfeilen (fl und f2) unabhängig vom Traktor (1) gut folgen kann.
Durch Kraftübertragungselemente wie die Teleskopwellen (23 und 24) und Riemen (25) werden die rotierende Schlegeltrommel (5) und die Messerträger (4) von der Zapfwelle (26) des Traktors (1) angetrieben. In dem in den anliegenden Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel wird der dem rechten Hinterrad (9) des Traktors (1) am nächsten gelegene Messerträger (4) direkt von oben über seine Achse (8) angetrieben. Andere in einem Gehäuse unter den Messerträgern (4) angeordnete Übertragungselemente wirken zusammen, um die restlichen Messerträger (4) anzutreiben.
Hinter der Anhägevorrichtung (18), die an die Hubvorrichtung (19) des Traktors (1) angebaut ist, ist eine Anhängevorrichtung (27) angeordnet, die zum TranSpOrt der Maschine dient. Eine zusätzliche Anhängevorrichtung (28) ist mit dem Fahrgestell (2) der Maschine fest verbunden. Diese zusätzlichen Anhängevorrichtungen (27 und 28) sind in dem Ausführungsbeispiel Schnellkupplungen und bestehen aus nahezu dreieckförmigen Teilen, die ineinandergreifen (Figur ?.). Nach dem Ankuppeln der dreieckförmigen Teilen, braucht nur noch die Hubvorrichtung (19) des Traktors (1) angehoben au werden, um die so angehobene Maschine zu transportieren. Aus der Figur 1 ist ersichtlich, dass die Anhängevorrichtung (28) der Maschine in Arbeitsstellung etwas vor der Anhängevorrichtung (27) des Traktors (1) liegt. Dies wird durch die kompakte Bauweise der Maschine erreicht, die trotz
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der beachtlichen Schnittbreite (L) einen Schwad (13) von wesentlich geringerer Breite (a) bilden kann, da das Mähgut unmittelbar nach dem Schnitt in der Breite immer mehr zusammengedrängt wird. Die Aufbereitungsbreite (1) ist in der Tat geringer als die Schnittbreite (L), während die Schwadenbreite (a) geringer als die Aufbereitungsbreite (1) durch die Wirkung der Schwadenbleche (29) ist (Figur 2).
Trotz der bedeutenden Schnittbreite (L) kann der von der erfindungsgemässen Maschine gebildete Schwad (13) der Breite (a) mit den bekannten Hächsler aufgenommen werden, ohne dass ein zusätzlicher Schwadvorgang notwendig ist.
Man erhält somit Maschinen, deren Tiefe (P) wesentlich unter ihrer Arbeitsbreite (L) liegt, was für den Transport dieser Maschinen vorteilhaft ist.
Damit ist auch der Vorteil verbunden, dass die Rückseite des Traktors (1) vollkommen freibleibt. Man kann also eine weitere Erntemaschine an den Traktor (1) anhängen.
In der in Figur 3 dargestellten Transportstellung der Maschine sind die Anhängevorrichtungen (27 und 28) gekuppelt und die Maschine ist vollkommen angehoben, sodass sie sich in einer Lage befindet, in der ihr Schwerpunkt sich dem Schwerpunkt des Traktors (1) am nächsten befindet.
Dies wird einerseits dadurch erreicht, dass die Maschine quer zur Fahrtrichtung (F) des Traktors steht und sich in einer Lage befindet, in der die Achse des Traktors die Schnittfront (7) der Maschine nahezu in ihrer Mitte senkrecht schneidet, und andererseits dadurch, dass die Achse (6) der Spiegeltrommel (5) vor der Schnittfront (7) liegt.
Damit wird die Gefahr des Aufbäumens sogar eines weniger leistungsstarken Traktors (1) verringert, der einen Mähaufbereiter
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tragen kann, der cine Arbeitsbreite von zwei oder über zwei Metern aufweist, was bisher noch nie möglich war.
Da die Anhängevorrichtung (27) fest an der Anhängcvorrichtung (18) angebaut ist, können diese Vorrichtungen (27 oder 28) wahlweise ohne besondere Vorbereitungen, d.h. ohne irgendeinen Ausbau, zur Kupplung der einen oder anderen cieser Vorrichtungen (27 oder 18) mit dem entsprechenden Teil (28 oder 22) an der Maschine verwendet werden.
Es liegt auf der Hand, dass das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel abgeändert, vervollkommnet oder ergänzt werden kann, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Im besonderen ist es möglich, die Aufbereitungsvorrichtung zu ändern, vorausgesetzt, dass sie mit einer ~>chneüvorrichtung verwendet wird.
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Claims (11)

  1. 2-7A6960
    - 1* -Patentansprüche-
    lj Mähaufbereiter mit um mindestens zwei nahezu senkrechte Achsen rotierenden Messerträgern und mindestens eine um eine nahezu horizontale Achse angetriebene Aufbereitungstrommel, dadurch gekennzeichnet, dass in Arbeitsstellung sowohl die Achsen (8) der Messerträger (4) als die Achse (6) der Aufbereitungstrommel (5), in Draufsicht, innerhalb eines durch die Geraden (X X1) und (Y Y1) begrenzten Bereiches angeordnet sind, wobei die Geraden durch die Hinterräder (9) des Traktors (1) verlaufen (Figur 1).
  2. 2. Mähaufbereiter gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (d) zwischen der Schneidbahn des dem Hinterrad (9) des Traktors (1) am nächsten angeordneten Messerträgers (4) und dem Reifen (11) des Rades (9) geringer ist als der Abstand (D) zwischen dem Lager (12) der Aufbereitungstrommel (5), das dem Rad (9) am nächsten angeordnet ist, und dem vorgenannten Reifen (11)·
  3. 3. Mähaufbereiter gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Arbeitsstellung der MShbereich (7) der Maschine vor der Achse (6) desAufbereitungstrommel (5) liegt, während in Transportstellung derselbe Mähbereich (7) hinter der Achse (6) der Trommel (5) liegt.
  4. 4. Mähaufbereiter gemäss einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittbreite (L) des Mähbereiches (7) grosser ist als die Tiefe (P) der Maschine.
  5. 5. Mähaufbereiter, gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in Arbeitsstellung seine Anhängevorrichtung (28) für den Transport, bei dem die Maschine vollständig angehoben ist, vor der mit dem Traktor (1) verbundenen zusätzlichen Anhängevorrichtung (27) liegt, wobei diese Anhängevorrichtung (27) hinter der Anhängevorrichtung (18) der Maschine angeordnet ist und die Anhängevorrichtung (18)/der Hubvorrichtung
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    (19) des Traktors (1) befestigt ist.
  6. 6. Mähaufbereiter gemäss Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Traktor (1) verbundenen hintereinander angeordneten Anhängevorrichtung^(18 und 27) ohne besondere Vorkehrung wahlweise für die Koppelung mit der jeweils entsprechenden Anhängevorrichtung der Maschine (22 bzw. 28) verwendet werden können.
  7. 7. Mähaufbereiter gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einer Anschlagvorrichtung (14) oder einer ähnlichen Vorrichtung versehen ist, die Über die Abmessungen der Maschine hinausgeht und sich an einem der Räder (9) des Traktors (1) abstützen soll, um einen ausreichenden Abstand zwischen dem Hinterrad (9) des Traktors und der Schneidbahn (10) der Messer der Maschine bei Bewegungen der Maschine zu gewährleisten.
  8. 8. Mähaufbereiter gemäss Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagvorrichtung (14) die Form eines Bügels (16) hat, der sich zumindest auf einen Teil der dem Traktor (1) zugewandten Seite der Maschine erstreckt und sich in Höhe des Rades (9) des Traktors befindet, wobei die Lage des Bügels (16) verstellbar ist, um sie an die verschieden Grossen der Räder (9) des Traktors (1) anzupassen.
  9. 9. Mähaufbereiter gemäss Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagvorrichtung (14) durch eine freidrehende Rolle gebildet wird, deren Achse mit der dem Traktor (1) zugewandten Seite der Maschine verbunden und verstellbar ist, sodass sie an die Höhe des Rades (9) des Traktors (1) angepasst werden kann.
  10. 1O. Mähaufbereiter, gemäss einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagvorrichtung (14) sich am Reifen (11) eines der Räder (9) des Traktors (1) abstützt.
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  11. 11. Mähaufbereiter, gemäss Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagvorrichtung (14) sich an der Nabe (17)
    eines der Räder (9) des Traktors (1) mittels einer nahezu kugelförmigen Auflage abstützt, deren Achse mit dor Achse der Räder (9) des Traktors (1) fluchtend einstellbar ist.
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