DE1911945A1 - Fahr- oder anbaubare Erntemaschine fuer Halmfruechte - Google Patents
Fahr- oder anbaubare Erntemaschine fuer HalmfruechteInfo
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Description
Fahr- oder anbaubare Erntemaschine für Halmfrüchte
Die Erfindung betrifft eine fahr- oder anbaubare Erntemaschine für Halmfrüchte, z.B. mit einem freitragenden Gehäuse,
an welchem wenigstens eine die stehenden Halmfrüchte vor oder nach dem mit einem Mähwerk erfolgten Schnitt fassende und
nach den Einzugsorganen, z.B. einer Zerkleinerungsvorrichtung bewegende Greifvorrichtung vorgesehen ist, die an der Aufnahmeseite
divergierende und dann parallel verlaufende endlos f
umlaufende Einzugsorgane zwischen wenigstens zwei aufe Leitblechen
und dergleichen gebildeten Halmteilern besitzt, wobei diese Aufnahmevorrichtung durch ein zwischen beiden Einzugsorganen angeordnetes Mitteilteil mit den äußeren Einzugsorganen
zugeordneten EinzugsOrganen wenigstens zweireihig ausgebildet
sein kann.
Die Greifvorrichtungen bei den bekannten Erntemaschinen dieser
Art weisen um Kettenräder geführte endlose Ketten auf, die gegenläufig in dem divergierenden und dann parallelen Förderabschnitt
rotieren und mit Mitnehmerzinken besetzt sind. Der Abstand der Ketten voneinander"ist hierbei durch die Zinken- j
größe bestimmt, damit diese in dem parallel verlaufenden Förderabsehnitt nicht stören.
Die Zinken an beiden Ketten arbeiten dabei so zusammen, daß
sie im divergierenden Teil der Förderstrecke die Halmfrüchte einfangen und durch den parallelen Einführungsdurchgang führen.
Aa der Abgabeseite trennen sich die Ketten wieder und geben
das Gut zur Einzugsvorrichtung einer Häcksel- oder Dreschvorrichtung
und dergleichen frei. OJrotz AbstreifvorrichtungeiDesteht
bei den, üblichen lange» Zinken immer noch die Gefahr,
daß sich Grae- oder die Blätter der Halmfrüchte um die Zinken
00984270481
BAD ORIGINAL
wickeln.
Um die Halmfrüchte mit ihrem unteren Ende voran in die Einzugsorgane der nachfolgenden Bearbeitungsvorrichtung zuzuführen,
hat man auch schon am Ende und unter dem parallelen !"örderabschnitt eine zweite Greifvorrichtung angeordnet, die
schneller als die erste Greifvorrichtung angetrieben ist. (vgl. DP 1 24-5 196).
Infolge des großen Abstandes der Ketten voneinander ist bei der Greifervorrichtung dieser Art ein sicheres Erfassen der
Halmfrüchte (Stengel) nicht gewährleistet. Die Stengel können auf ihrem Wege abknicken. Vielfach werden auch mehrere Stengel
zugleich eingeführt, so daß eine einwandfreie Abgabe nicht gewährleistet ist. ttoereinanderliegende'init verschiedener Geschwindigkeit
umlaufende ende Greifvorrichtungen sind
außerdem aufwendig und beanspruchen viel Raum, so daß die so ausgebildeten Erntemaschinen hoch und schwer cind und daher
die Anbringung an der Grundmaschine besonders stabil ausgeführt sein muß.
Anstatt der Zinken sind bei einer anderen bekannten Greifervorrichtung
an den Ketten angenietete elastische Bänder vorgesehen, die so bemessen und befestigt sind, daß sie im Förderbereich
Schlaufen derart bilden, daß Jeweils abwechselnd die Schlaufe (Wellenberg) einer Kette in das gegenüberliegende
Wellental der anderen Kette eingreift (vgl. DBGM 6 6oo o78). Dabei sollen die Stengel durch die Klemmwirkung der* im Abstand
voneinander angeordneten Schlaufen gehalten werden. Da die
Stengel natürlich verschiedene Durchmesser haben, kann es vorkommen, daß Stengel mit geringerem Durchmesser, die neben Stengeln
mit größerem Durchmesser geführt werden, infolge einer größeren Deformierung der sonst nicht gestützten Schiaufen
durchrutschen und an der unten vorgesehenen Wanne schleifen und knicken können.
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' BAD ORiGiNAL
Zweck der Erfindung ist daher eine Erntemaschine für Halmfrüchte
zu schaffen, bei welcher eine einfache und unkomplizierte Greifvorrichtung vorgesehen ist, die weniger Raum beansprucht
und einen guten Klemmsitz der gefaßten Halmfrüchte gewährleistet.
Den Zweck der Erfindung erfüllt eine Erntemaschine, bei der
die Einzugsorgane aus Ketten, Riemen und/oder Schläuchen bestehen und diese im Bereich der parallelen Förderstrecke so
einander gegenüberliegend angeordnet und durchgehend oder punktweise gestützt sind, daß die Stengel der Halmfrüchte gegebenenfalls
bei einstellbarem Abstand oder Überlappung zwisehen den Greiferflanken einklemmbar sind.
In einfacher Weise können in Ausgestaltung der Erfindung als Einzμgsorgane Rollenketten dienen, die in einem solchen Abstand
voneinander angeordnet sind, daß die Stengel durch die Flanken der Kettenlaschen gehalten sind.
In vorteilhafter Weise sind dabei Führungen für die Kettenrollen an gegebenenfalls etwas in den Förderkanal hineinragenden
Leisten angeordnet, die nach unten und nach oben durch Leitbleche der Halmteiler mit abgedeckt sind. Diese Abdeckungen
wirken in einfacher Weise bei entsprechender Ausbildung am abgabeseitigen Ende als Abstreifvorrichtung, indem sie dort
überstehen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können an den einander
zugeordneten Ketten in wechselnder Folge vorzugsweise beidseitig der Laschen angebrachte sägezahnförmige Mitnehmer angeordnet
sein, deren Frontseite etwa einen Winkel von 60 bis 9o° und deren Rückseite einen spitzen Winkel zur Kettenachse beschreibt
, wobei sich die Spitzenbahnen der Mitnehmer im parallelen
Bereich der Förderstrecke überlappen.
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BADOBlQiNAU
Die Mitnehner können beispielsweise an jedem vierten Glied
einer Kette angeordnet sein, wobei sie in wechselnder Folge
in der Mitte zwischen je zwei Mitnehmern der anderen Kette
eingreifen.
Vorteilhaft ist hierbei eine Ausbildung derart, daß die Frontseiten
der beidseitig der Rollenketten einander zugeordneten Mitnehmer durch eine Schiebewand miteinander verbunden sind.
Die Wellenlaschen können in Ausgestaltung der Erfindung auch an ihren förderseitigen Flanken mit Zähnen versehen sein, so
daß sich unter Umständen weitere Mitnehmer erübrigen.
Anstatt der Mitnehmer können nach der Erfindung, wenigstens an
einer Seite auf die Kettenlaschen Gummi- oder Kunststoffstreifen
aufgesetzt sein, die ge nach Elastizität und Fördergut
einen schmalen Klemmspalt freilassen oder sich gegenseitig überlappen können. ' ' -
Eine vereinfachte Anordnung, wobei Rollenketten nicht benötigt werden, sieht Riemen ^&it T- oder U-förmigen Querschnitt
vor, deren Flunken sich innerhalb des parallelen Füijderbereiches
ebenfalls überlappen können.
Die Schenkel der Riemen weisen in ,zweckmässiger Weise Mitzahn
nehmerformen, beispielsweise Sägeform, auf.
nehmerformen, beispielsweise Sägeform, auf.
Wenn eine gewisse Elastizität erwünscht ist, können die Riemen
auch hohl ausgebildet sein. .
Gedacht ist auch an aus pneumatischen Mitteln ausgebildete Einzugsorgane.
Eine Elastizität der Einzugsorgane wird durch Riemenscheiben oder Rollen erreicht, die insgesamt oder teilweise in
einer Schiebeführung in der Wirkrichtung nachgiebig gelagert sind. '
Sehr vorteilhaft ist, daß die Einzugsorgane bei allen Ausge-
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BAD
staltungen der Erfindung so nahe zusammen liegen können, daß
der Einzugsdurchgang zwischen den Leitwänden der Halmteiler
in bisher nicht erreichtem Ausmaße eng bemessen werden»kann, wodurch
die Stengel der Halmfrüchte einwandfrei ah den Leitwänden geführt sind und dadurch ein unerwünschtes Abknicken nach
den Seiten in besonders wirksamer Weise verhindert wird.
In diesem Zusammenhang ist noch zu bemerken, daß die Geräte insgesamt schmäler ausgeführt werden können und daher leichter
z.B. in der Anbauweise zu verwenden sind. Die schmale langgestreckte kompakte Bauweise wirkt darüber
hinaus auch besonders ästhetisch.
Die raumsparende Anordnung fier erfindungsgemäßen Einzugsvorrichtung
ermöglicht besonders bei mehrreihigen Erntemaschinen eine optimale Ausbildung der Einzugsdurchgänge.
Bei einer solchen Ausführung ist zwischen den äußeren HaImteilern ein tropfenförmiges Mitteil vorgesehen, wobei die
Halmteiler parallel zu den langen Seiten des Mittelteiles verlaufen
und an den kurzen Seiten desselben konisch auslaufen, sodaß zwischen dem Mitteilteil und dem äußeren Halmteiler verhältnismässig
kurze divergierende Einzugsöffnungen gebildet
sind.
Dadurch wird eine besonders kompakte Bauweise erzielt.
Dadurch wird eine besonders kompakte Bauweise erzielt.
Der bei der erfindungsgemäßen Erntemaschine besonders günstig gestaltete
Einzug und Einzugsdurchgang wird dadurch noch verbessert, daß am Ende der Halmteiler an nach oben verlängerten
Wellen der oben liegenden Kettenräder der Einzugsketten Einzugswalzen
angeordnet,«ad unten vom den Leitblechen der Halmteiler umhüllt und schräg zur Vertikalen nach den EinzugsOrganen zugeneigt
sind.
Durch diese Anordnung der Eittzugswalzen am Ende der Halmteiler
werden nach außen abgeknickte Stengel sicher nach der Einzugsöffnung gefördert und eine Aufrichtung derselben vermieden.
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Oben and die Einzugswalzen von einem G ehäuse überdacht und
von diesem umhüllt, das verschiedenen Zwecken dient. In diesem
Gehäuse sind die Wellen der Einzugswalzen gelagert und durch
einen Kettentrieb mit Umkehrgetriebe' bzw» Riemen mit entsprechender
Verschränkung miteinander verbunden, wobei diese Getriebeteile
in dem Gehäuse angeordnet sind, das die Leitwalzen überdacht und umhüllt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand verschiedener Ausführungsbeispiele
nä&er erläutert und beschrieben. Es z'eigen: -
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Erntemaschine in Seitenansicht; !ig. 2 die Erntemaschine gem. Fig. 1 in Draufsicht;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Erntemaschine gem.
Fig. 1 und 2 und von vornj
Fig. 4 bis 13 verschiedene Ausbildungen der erfindungsgemäßen zur Verwendung kommenden Einzugs organe.
Die erfindungsgemäße Erntemaschine 1 ist bei 2 lösbar vor
einem Trommelfeldhäcksler 3 angeordnet. Auf eine Beschreibung des bekannten Trommelhäckslers 3 mit seinen Einzugsorganen 4,
seiner Schneidtrommel 5 un<i seinem Auswurf rohr 6 im einzelnen
darf verzichtet werden. Zu erwähnen ist eine untere Ketteneinzugsvorrichtung
7> die fest am Trommelhäcksler angebracht ist, so daß dieser in" einfacher Weise mit anderenErntemaschinen ,
z.B. einer Pick up-Vorrichtung verbindbar ist.
Die Erntemaschine ist mit zwei Laufrädern 8 versehen, um sie hinter einem Schlepper zu ziehen. Mit diesem ist sie mittels
eines Armes 9 - Fig. 2 - verbindbar. Ein Winkel trieb 1o ,mit
Zapf Wellenanschluß 11 dient zum Anschluß dar Maschine an den Schlepper. Maschinenseitig sind zwei Gelenkwellen 12 und 13 vorgesehen.
Die Welle 13 ist mittels eines Getriebes 14 und eines
Kettenzuges 16 mit dem maschinenseitigen Wellenende 17 des Win-
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kelgetriebes 1o verbunden und treibt die Einzugsorgane 4 bis
des Tromelhäckslers 3 und die beweglichen Teile der Erntemaschine
1.
Diese besitzt als Führungen für die 3fruch.treihen zwei äußere
Halmteiler 18 - Fig. 2 und einen dazwischen gelagerten zentralen Halmteiler 19 und sind vorne mit konischen Führungsflächen
2o, 21, 22 und 23 versehen. Als obere Führungen für kurze
Halmfrüchte" dient ein dachförmiges über das abggabeseitige Ende
der Halmteiler überstehendes Gehäuseteil 24 und für längere Halmfrüchte ein in Schiäbelagern 2? einstellbares an Stangen
und 26 befestigtes Bogenstück 28. Der Unterteil der Erntemaschine weist ein durch eine Kurbel 3o angetriebenes Schneidwerk
31 auf.
Das Erntegut tritt durch die divergierenden Einzugsöffnungen
32, 33 - Fig. 2 und 3 - ein und wird von an Eollenketten 34,
355 36 und 37 vorgesehenen sägezahnförmigen Mitnehmern 38 erfaßt,
von den Messern 39 geschnitten und zwischen den sich jeweils benachbarten Ketten 34 - 35 und 36-37 eingeklemmt
und durch die Einzugsdurchgänge zwischen den ^almteilern 18
und 19 in. die Einlaßöffnung 4o eingeführt. Durch die geschlossenen
Leitwände des Mittelteiles 19 werden auch an diesem anliegende umgedrückte Stengel der Halmfrüchte sauber mitgeführtT
Eventuell an den äußeren Halmteilern 18 anliegende Halme werden durch die ebenfalls nach der Einzugsöffnung 4o gegensinnig
zueinander rotierenden Einzugswalzen 41 und 42 eingeführt. Die Einzugswalzen 41, 42 sind - wie in Fig. 1 veranschaulicht mit
ihren Wellen 43 und 44 im rechten Winkel zu den von unten nach oben verlaufenden Eollenketten 34 bis 37 angeordnet. Sie
liegen somit schräg zur Lotrechten, Dadurch kann das Halmgut nicht an den Einzugswalzen 41 und 42 nach oben getrieben werden,
wobei es in unerwünschter Weise aufgerichtet würde,
In erfindungsgemäßer Weise können bei dieser Anordnung an den
Wellen 42 und 43 direkt die unteren Kettenräder 45 und 46 angeordnet
sein, so d g die Antriebsleistung von der Antriebsseite
0D9842/0488
BAD ORIGINAL
über das Kettenrad 45, die Welle 43 und ein o"ben an ihr
angeordneten Kettenrad 47 mittels. einer Kette 48 über
ein Kettenrad 49 und ein Umkehrgetriebe 50 über die Welle 44 ·
zu dem unteren Kettenrad 46 im Halmteiler 18 übertragenwerden, ο
Der Vollständigkeit halber seien noch die an den unteren Halmteilern
18 und 19 vorn gelagerten Kettenräder 53 und 54- sowie
55 und 56 für die Ketten 35 und 36 des Kittelteiles 39 erwähnt.
In den Figuren 4 bis 13 sind einzelne bei der erfindungsgemässen
Einzugsanordnung vorteilhafte Einzugeorgane dargestellt.
Figur 4 zeigt die bei der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Erntemaschine verwendeten Hol lenket tfifi 34 und 35· Die Laufrichtung .-iatft durch tÜSn Pfeil a veranschaulicht- In jeder der
Rollenketten sLb& an jedem vierten Kettenglied unter einer
zweiten Kettimlasche 57 sägezahnförmige in den Durchgang
hineinragende Mitnehmer 58 gehalten. Die oberhalb und unterhalb der
Rollenketten angeordneten Mitnehmer 58 sind an der Frontseite durch eine Schiebewand miteinander verbunden.
Wie im unteren Schnittbtild der Figiir. zu sehen., Sind die Kettan
mit ihren Kettenrollen 60 an Rollenbahnen 61 und 62 geführt und durch seitliche SchenkeI*eines U-Eisens 64 unten und oben
teilweise abgedeckt.
Abstatt der sägezahnförmigen Mitnehmer gemäß Figur 4 sind bei
der Rollenkette gemäß Figur 5 die inneren Flanken der Kettenlaschen^durchgehend
mit Zähnen 66 versehen.
Etwa gleichwirkend sind auch die nach der Erfindung zur Verwendung
kommenden Keilriemen 67 gemäß den Figuren 6 bis 9· Die Sägezahnf prmen der Keilriemen nach Figur 6 entsprechen denen
der Rollenketten 34/35 nach Figur 4. Während die Sägezahnform
der Ausführungen gemäß den Figuren 7 und 8 denen der Rollenkette
nach Fig.5 gleichen.
00984 27 04 8 8·. COPY
In Fig. 1o sind die Einzugsorgane als unter Luftdruck stehende
Schläuche 68 ausgebildet, die in Gleitbahnen 69 aus Kunststoffgeführt sind und durch die - wie an dem eingeklemmten Halm
veranschaulicht - eine besonders sichere Führung der Halmfrüchte gewährleistet ist.
In Fig. 11 sind Keilriemen 71 mit vorstehenden Lippen 72 und
73 zu sehen, die <JI wie eben veranschaulicht - dieselbe Zähne-
und Wellenform haSen können.· Lippen dieser Art können sich beim Ergreifen dickerer Stengel elastisch umlegen und den Stengel
fassen.
Dasselbe wird in verstärktem Maße mit den sich überlappenden Lippen 74- und 75 der in ihrer Laufhöhe gegeneinander versetzten
Keilriemen 76 und 77 erreicht.
Denkbar sind auch andere Formen, wie bei den Lippen 78 in
Fig. 13 dargestellt.
Derartige Riemen können in einfacher Weise auct>mehrreihig ausgebildet
sein und arbeiten, wie auch die abgestützten Rollenketten ohne störende Geräusche.
009842/0489
COPY
Claims (1)
- Patentansprüche1. Fahr- oder ant>äubare Erntemaschine für Halmfrüchte ζ, Β. ' mit einem freitragendem Gehäuse, an welchem wenigstens eine die stehenden Halmfrüchte vor oder nach dem mit einem Mähwerk erfolgten Schnitt fassenden und nach den Einzugs-Organen z.B. einer Zerkleinerungsvorrichtung bewegenden Greifvorrichtung vorgesehen ist, die an der Aufnahmeseite divergierende und dann parallel verlaufende endlos umlaufende Einzugsorgane zwischen wenigstens zwei aus Leitblechen gebildeten Halmteilern aufweist, wobei diese Aufnahmevorrichtung durch ein zwischen beiden Einzugs or ganen angeordnetes Mittelteil mit den äußeren Einzugs Organen zugeordneten EinzugsOrganen wenigstens zweireihig ausgebildet sein kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzugsorgane aus Ketten (34-37), Riemen (67 und 76) und/oder Schläuche*- (68) bestehen und diese im Bereich der parallelen Förderstrecke so einander gegenüber angeordnet und durchgehend oder punktweise gestützt sind, daß die Stengel der Halmfrüchte gegebenenfalls bei einstellbarem Abstand oder Überlappung zwischen den Greiferflanken einklemmbar sind.2. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Einzugsorgane Eollenketten (34-37) vorgesehen und in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß die Stengel zwischen den Flanken der Kettenlaschen gehalten sind.3. Erntemaschine nach Anspruch 1 oder 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen für die Kettenrollen an gegebenenfalls etwas in den Förderkanal hineinragenden Leisten angeordnet und nach unten und oben durch Leitbleche der Halmteiler mit abgedeckt sind, die am abgabesei tigen Ende überstehen können.009842/0488M-. Erntemaschine nach. Anspruch 1, oder 1 und mindestens einem der folgenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenlaschen an ihren förderseitigen Flanken mit einer Zahnung (66) versehen sind.5. Erntemaschine nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und mindestens einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den einander zugeordneten Ketten (34/35) "B1Ig· 4-in wechselnder Folge vorzugsweise zwei beidseitig der Laschen angebracht sägezahnfÖrmige Mitnehmer (58) angeordnet sind, deren Frontseite etwa einen Winkel von 60 bis 90° und deren Rückseite einen spitzen Winkel zur Kettenachse beschreibt, wobei sich die Spitzenbahn der Mitnehmer im parallelen Bereich der Förderstrecke überlappt.6. Erntemaschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Frontseiten der beidseitig der Rollenkette einander zugeordneten Mitnehmer (58) durch eine Schiebewand (59) miteinander verbunden sind,7· Erntemaschine nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und mindestens einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens an einer Seite auf die Kettenlaschen Gummi- oder Kunststoffstreifen aufgesetzt sind, die je nach Elastizität und Fördergut ,einen schmalen Preßspalt frei lassen oder sich gegenseitig überlappen können.8· Erntemaschine nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und mindestens, einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Riemen (Fig. 11-13) mit T- oder U-förmigem Querschnitt vorgesehen sind, deren Flanken sich innerhalb des parallelen Förderbereiches überlappen können.009842/04889. Erntemaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (72/73, 7^/73 und 78) der Riemen (Fig. 11-13) Mitnehmerformen "beispielsweise Säge- oder Wellform aufweisen.10. Erntemaschine nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und mindestens einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Einzugsorgane an der Vorderseite gezahnte Riemen (Fig.6-9) vorgesehen sind, wobei die Zähne'- mehr oder weniger eintauchen können.11. Erntemaschine nach Anspruch 8 oder Anspruch.8 und mindestens einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemen hohl ausgebildet sein können.12. Erntemaschine nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und mindestens einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Einzugsorgane pneumatische Mittel z.B. Schläuche (Fig.10) vorgesehen sind.13o Erntemaschine nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und mindestens einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Rollenbahnen für die Kettenrollen bzw. Riemenscheiben und/oder Rollen vorgesehen sind, die insgesamt oder teilweise in einer Schiebeführung in der Wirkungsrichtung nachgiebig gelagert sind.14. Erntemaschine nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und mindestens einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den äußeren Halmteilern (18) ein tropfenförmiges Mittelteil (19) am Gestell gelagert ist und die Halmteiler (.18). parallel zu den langen Seiten des Mittelteiles (19) ver laufen und an den kurzen Seiten desselben konisch auslaufen, so daß zwischen dem Mittelteil und den äußeren Halmteilern verhältnismäßig kurze divergierende Einzugsöffnungen (32,33) gebildet sind.009842/048815· Erntemaschine nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und mindestens einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende dee Halmteiler (18) in an nach oben verlängerten Wellen (43 und 44) der oberen Kettenräder (45 und 46) der Einzugsketten (34, 37) Einzugswalzen (41, 42) angeordnet und unten von den Leitblechen der Halmteiler (18) umhüllt und schräg zur Vertikalen nach den Einzugsorganen (4o) zugeneigt sind.16. Erntemaschine nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und mindestens einem der fdtlgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (43, 44) in einem Gehäuse (24) gelagert und durch einen Kettentrieb (48) mit Umkehrgetriebe (5o) bzw. Riemen mit entsprechender Verschränkung miteinander verbunden und diese Getriebeteile in dem Gehäuse angeordnet sind, das die Einzugswalzen (41, 42) von oben umhüllt.009842/0488Leerseite
Priority Applications (3)
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---|---|---|---|
DE19691911945 DE1911945A1 (de) | 1969-03-10 | 1969-03-10 | Fahr- oder anbaubare Erntemaschine fuer Halmfruechte |
AT219970A AT321631B (de) | 1969-03-10 | 1970-03-09 | Fahr-oder anbaubare erntemaschine fuer halmfruechte |
FR7008468A FR2039583A5 (de) | 1969-03-10 | 1970-03-10 |
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DE19691911945 Pending DE1911945A1 (de) | 1969-03-10 | 1969-03-10 | Fahr- oder anbaubare Erntemaschine fuer Halmfruechte |
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DE (1) | DE1911945A1 (de) |
FR (1) | FR2039583A5 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3050655A1 (de) * | 1979-09-11 | 1982-09-16 | ||
FR2538996A1 (fr) * | 1983-01-12 | 1984-07-13 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Dispositif d'entrainement par courroies pour moissonneuse agricole |
US11737392B2 (en) * | 2018-07-31 | 2023-08-29 | Cnh Industrial America Llc | Conveyor chain with multi-segment conveying floor |
-
1969
- 1969-03-10 DE DE19691911945 patent/DE1911945A1/de active Pending
-
1970
- 1970-03-09 AT AT219970A patent/AT321631B/de not_active IP Right Cessation
- 1970-03-10 FR FR7008468A patent/FR2039583A5/fr not_active Expired
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DE3050655A1 (de) * | 1979-09-11 | 1982-09-16 | ||
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2039583A5 (de) | 1971-01-15 |
AT321631B (de) | 1975-04-10 |
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