DE2210635C3 - Maisgebiß - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D45/00—Harvesting of standing crops
- A01D45/02—Harvesting of standing crops of maize, i.e. kernel harvesting
- A01D45/021—Cornheaders
Description
passungsfähiges Systemmaisgebiß geschaffen wird, das geringen Aufwandes bedarf, und zudem dessen
Prinzip fast in allen Zwangslagen anwendbar ist.
Wesentliche Merkmale der Erfindung sind in Zeichnungen dargestellt und nachfolgend beschrieben.
Es zeigt
A b b. 1 eine erfindungsgemäße Einzugskette im Detail, dabei 1 a von hinten, 1 b von oben, 1 c von
der rechten Seite,
der Maisleitplanken 22 und Führungsschienen 21 für Einzugskette und insbesondere für die freien Mitnehmerenden
aufweist. Dabei kann auch Bodenblech 23 dienlich sein, insbesondere dann, wenn Maissten-S
gel 2 von den Mitnehmern 6 nicht fest genug eingeengt wird. Das Bodenblech sollte jedoch abmontierbar
sein, wenn der häckselnde Pflückapparat, der in Abb. 4 im Querschnitt und in Abb. 5 von der
Seite schematisch in Aktion dargestellt ist, eingesetzt
Abb.2 eine Obenansicht einer halben Einzugs- io weiden sollte. Dieser Pflücker enthält Pflückwalzen
d 28 i A b b
28, wovon in Abb.4 die rechte als Häckselwalze
ausgeprägt ist, da ihre Schneidkanten 31 den Körper dear linken Pflückwalze 28 berühren, wie Bewegungslinien 39 der rotierenden Kanten dartun.
In A b b. 5 ist zu sehen, wie nahe die hinteren Walzenenden 29 der Pflück-Häcksel-Einrichtung den
Mitnehmern heranreichen, und daß die Pflückwalzen 28 mit der Einzugskette 5 einen Winkel bilden, damit
sie den Maisstengel ergreifen, durch die Mitnehm
mäßes dreireihiges Maisgebiß mit einer Abgabestelle,
wobei Reihe α (33 α) gemäht, gepflückt und Rest auf
den Boden gehäckselt, Reihe b gemäkt und Reihe c
gepflückt werden soll,
Abb.6 außerdem die variable Reihenaufnahmeweite zwischen Reihe α und 6, zweierlei Mähwerke,
zweierlei Pflückuntersätze, zweierlei Abstreifmethoden, dreierlei Kettenspannmöglichkeiten und eine
kette mit verschiedenen Mimehmerausführungen und
verschiedenen Aufnahme- und Abgaberichtungen des Emteguts,
Abb.3 den Querschnitt eines Förderkanals mit Einzugskette,
Abb.4 den Querschnitt eines Pflückuntersatzes,
wobei eine Pflückwalze als Häckselwalze ausgebildet ist,
Abb.5 die Seitenansicht auf eine erfindungsgemäße
Pflückvorrichtung, schematische Darstellung, ao zwischenräume ziehen und als Häckselgut 32 in Rich-A
b b. 6 eine Obenansicht auf ein erfindungsge- ruing Erdboden schleudern können, während Maiskolben
3 über den Mitnehmern 6 verbleiben. Zu erkennen sind auch die beiden Mähscheiben 18, 19,
die sich außen berühren, um einen endlosen Scheren-25 schnitt zu erhalten und durch seitliche Reibung aneinander
den Antrieb einer Mähscheibe einzusparen; von oben kann man sie erkennen in Abb.6.
A b b. 6: In der Aufnahme der mittleren Reihe 33 b wird die Unke rotierende Mähscheibe 17 von einem
Befestigungsmöglichkeit einzelner Reihenaufnahmen 3» Mähwerkantrieb 15 angetrieben und treibt selbst
am Zentralanbaublock, wiederum drehbare Gegenschneide 19 durch Rei-
Abb. 7 einen Schnitt gemäß VII in Abb. 6, um bungskräfte an. Die rotierende Mähscheibe 17 zum
Antriebs- und Abgabestelle zu veranschaulichen. Mähen von Reihe 33 a dagegen arbeitet mit einer
Die Abbildungen erheben kernen Anspruch auf feststehenden Gegenschneide 18 zusammen. Der
Vollständigkeit, sondern sind nur schematische Dar- 35 Mähantrieb 15 erfolgt über die Einzugskette 5, die
Stellungen, um einige Erfindungsmerkmale bildhaft von Kettenrad 14 angetrieben wird und mit Kettenwerden
zu lassen. rad 13 gespannt wird in Richtung 16.
Maispflanze 1 besteht vor allem aus Maisstengel 2, Unter der linken Einzugskette 5 zur Aufnahme
Maiskolben 3 und Blatt 4. Zur Maisernte dient nun der Reihe 33 α ist ein Pflückuntersatz mit zwei
die besondere Einzugskette 5 mit ihren zahlreichen 40 Pflück-Häcksel-Walzen 28/30 mit den Schneidkanten
Mitnehmern6, deren Maßangaben der Abb. 1 zu 31 angebracht, während die rechte Einzugskette zur
entnehmeh sind: Mitnehmerabstand 6 a, -breite 66, Aufnahme der Reihe 33 c mit Pflückwalzen 28 etwa
-länge 6/ und -höhe 6 ft.* herkömmlicher Bauart unterbaut ist, welche die auf-
Wie Abb. 2 zeigt, können Mitnehmer 6 mit ge- rechten Maisstengel mit gegenläufigen Schnecken in
rader 7, mit gezacl..er8, mit gewellter 9 oder mit 45 die Pflückwalzen einfangen, während der andere
elastischem Mittel ausgestatteter 10 Rückseite aus- Pflücker durch seine Winkelbildung zur Einzugsgebildet
sein. Durch Pfeile wird die Laufrichtung 11 kettenführung die abgeschnittenen Maisstengel mit
der Einzugskette 5 angegeben, andere Pfeile zeigen immer näher rückenden Pflück- oder Schnittkanten
die Eingaberichtung 34, d. h. wie die Maisstengel 2 31 direkt erfaßt Die mittlere Einzugskette zur Aufauf
die öffnende Einzugskette zukommen können, 50 nähme der Reihe 33 6 sollte mit der Einzugskette 5
wieder andere Pfeile geben Möglichkeiten der Ab- mit ihren zahlreichen Mitnehmern 6 die gemähten
gaberichtung 35 an. Maispflanzen 1 zur Abgabestelle 40 bringen, wie die
Absicht ist, den Maisstengel zwischen benachbar- beiden anderen Einzugsketten Maiskolben 3 dorthin
ten Mitnehmern 6 einzuschließen oder einzuklemmen fördern, wo das herangeförderte Erntegut von fest-
und beim Bogenfluß 12 der Einzugskette an der Ab- 55 stehenden Abstreifern 26 oder vom rotierenden Abgabestelle 40 freizugeben, indem die Mitnehmer den streifer 27 aus dem Mitnehmerzwischenraum wäh-Mrtnehmerzwischenraum,
welcher aus dem Produkt rend dem Kettenbogenfluß um ein Kettenrad 13/14 von Mitnehmerabstand 6 a, -breite 66 und -höhe 6 ft herausgedrängt wird und somit dem nächstfolgenden
gebildet wird, beim Kettenbogenfluß 12 deutlich ver- Organ der Maiserntemaschine, z, B. einer Einzugsgrößern.
Dieser Tatbestand der Vergrößerung des 60 walze 36, übergeben wird. Pfeil kennzeichnet Ab-Mitnehmerzwischenraumes
beim Kettenbogenfluß 12 gaberichtung 35.
zur nackten Seite der Einzugskette hin wird nicht nur Reihenteilkörper 24 dienen auch zur Verbindung
benutzt bei der Maisabgabe, sondern auch bei der der Förderkanäle 20 und zur Oberdeckung des Zwi-
g,
Ergreifung des Stengels 2, welche in der Nähe des
Mahwerks, falls vorhanden, stattfindet, nachdem der
Mais durch Reihenteilkörper 24 zugeleitet worden ist. Die Arbeit der Einzugskette 5 wind, wie in A b b. 3
verdeutlicht, unterstützt von einem Förderkanal 20,
schenraumes, können austauschbar sein oder eine scherenartige Struktur mit einzelnen überlappenden
Deckblechen 25 aufweisen, um die verstellbare Reihenabstandsweite
nutzen zu können, die durch den speziellen Zentralanbaublock 37 gegeben ist, aus
welchem auch die beiden Antriebszapfen 38 herausragen.
A b b. 7 soll die Anlage des Zentralanbaublocks 37 mit den Antriebszapfen 38, die über die Kettenräder
14 die Einzugsketten 5 antreiben und in der Nähe der Maisabgabestelle 40 die Förderkanäle 20 im Schnitt
zeigen. Die Förderkanäle beinhalten Maisleitplanken 22 und Führungsschienen 21 für Mitnehmer 6, benötigen
jedoch an der Maisabgabestelle 40 feststehende 26 oder rotierende 27 Abstreifer, damit die
Einzugsketten 5 wieder leer zur erneuten Maisergreifung zurückkehren können.
Claims (28)
- > Patentansprüche:« 1. Maisgebiß zui Ermte von in Reihen wachsenden Pflanzen, das pro Reihenaufnahme nur eine Einzugskette aufweist, dadurch ge- S ; kennzeichnet, daß die Mitnehmer(6) der Einzugskette (5) derart zahlreich und in derart engem Abstand zueinander an der Einzugskette (S) einseitig angebracht sind, daß bei geradem Zug der Einzugskette (S) ein Maisstengel (2) von zwei benachbarten Mitnehmern (6) derart eingeengt wird, daß er sich bei laufender Kette (Ii) innerhalb des Mitnehmerzwischenraumes kaum Bewegungsfreiheit verschaffen kann und daß die Einzugskette beim Einfangen »5 und Abgeben des Maisstengels bzw. -kolbens eine Bogesbahn durchläuft (12), wobei sieb der Abstand (6 β) von zwei benachbarten Mitnehmern deutsch vergrößert und damit dem Maisstengel Platz verschafft, in den Mitnehmerzwi- »° schenraum ein- oder auszutreten.
- 2. Maisgebiß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer bei geradem Zug der Einzugskette in derart engem Abstand stehen, daß durch ihren Zwischenraum ein Maisstengel gezogen werden kann, nicht aber ein Maiskolben.
- 3. Maisgebiß nach einem der vorigen Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß die freie Breite (6 b) eines Mitnehmers mindestens das 3» Dreifache des engsten Abstandes (6 α) zwischen zwei benachbarten Mitnehmern beträgt.
- 4. Maisgebiß nach einem der vorigen Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß der Mitnehmerabstand (6 a) derart eng ist, daß zwei benachbarte Mitnehmer von einem dazwischen stehenden Maisstengel bei geiadem Zug der Einzugskette auseinandergedrückt werden, so daß, durch die Kettenspannung bewirkt, bei beiden Mitnehmern gegenwirkende Druckkräfte auftre- *° ten.
- 5. Maisgebiß nach wenigstens einem der vorigen Ansprüche, gekennzeichnet durch Mitnehmer, deren freie Breite (66) mindestens sieben Zentimeter beträgt.
- 6. Maisgebiß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzugskette nachgebend gespannt wird, vorzugsweise durch eine Feder, einen hydraulischen oder pneumatischen 2'ylinder, und daß diese Kettenspannung den Erfordernissen entsprechend eingestellt werden kann.
- 7. Maisgebiß nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch das Vorhandensein wenigstens eines dritten Kettenrades pro Einzugskette, welches die Funktion der Kettenspannung übernimmt, wobei ein fest gelagertes Kettenrad (14) die Einzugskette antreibt.
- 8. Maisgebiß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß °° freie Enden der Mitnehmer wenigstens von einer Führungsschiene (21) gestützt werden.
- 9. Maisgebiß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß um die Einzugskette (5) ein Förderkanal (20) gebaut ist (A b b. 3), der Führungsschienen (21) und/ oder Leitplanken (22) für den zu fördernden Mais aufweist.
- 10. Maisgebiß nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch ein abmontierbares Bodenblech (23) unter dem Förderkanal (20).
- 11. Maisgebiß nach Ansprüchen 6 und 9, gekennzeichnet durch einen teleskopartigen Förderkanal, dessen beide Teile zur Spannung der Kette gegeneinander verschiebbar sind, wobei das Kettenrad (13a, 15) an der Aufnahmestelle mit einem Teil des Kanals, das Kettenrad (13 b, 14) an der Abgabestelle mit dem anderen Teil des Kanals verbunden ist
- 12. Maisgebiß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzugskette das Mähwerk antreibt, welches vorzugsweise aus einer rotierenden Mähscheibe (17) und einer feststehenden (18) oder rotierenden Gegenschneide besteht (19).
- 13. Maisgebiß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Flanke oder Kante der Mitnehmer (6) mit einem elastischen Mittel gepolstert, vorzugsweise die Rückseite mit einer Gummieincder Gummiauflage versehen ist (10).
- 14. Maisgebiß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der frei stehende Teil der Mitnehmer, wenigstens der jedes dritten Mitnehmers, rundum von einem elastischen Mittel umschlossen ist.
- 15. Maisgebiß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer auf ihrer Rückseite eine gezackte (8) oder wellige (9) Oberfläche aufweisen.
- 16. Maisgebiß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Einzugskette (5) aus einer Rollenkette besteht.
- 17. Maisgebiß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß an der Abgabestelle (40) wenigstens ein fester oder rotierender Abstreifer (26, 27) knapp über und/ oder unter der Einzugskette (5, 6) vorhanden ist, um das Erntegut aus/von der Einzugskette zu drängen und dem nächstfolgenden Organ der Erntemaschine zuzuführen.
- 18. Maisgebiß nach Anspruch 17, gekennzeichnet dadurch, daß das Kettenrad des rotierenden Abstreifers (27) als Kettenantriebsrad (14) oder als Kettenspannrad (13) dient.
- 19. Maisgebiß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Reihenaufnahmesätze auf einem Zentralanbaublock befestigt werden und vorzugsweise über diesen Zentralanbaublock (37) ihren Antrieb erfahren.
- 20. Maisgebiß nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch Antriebszapfen (38), die oben aus dem Zentralanbaublock (37) ragen und vorzugsweise Lagerzapfen für die einzelnen Reihenaufnahmen sind, wobei die Achsen dieser Zapfen auch die Schwenkachsen der Reihenaufnahmen sein können.
- 21. Maisgebiß wenigstens nach einem der Ansprüche 1 bis 19, gekennzeichnet durch scherenartige Verbindungsteile, überlappende Deckbleche (25) oder/und austauschbare Reihenteilkörper (24) zwischen den einzelnen Reihenaufnahmen, um einen variablen Reihenaufnahmeabstand zu erhalten.
- 22. Maisgebiß nach wenigstens einem der An-3 4Sprüche 2 bis 19, gekennzeichnet dadurch, daß und Antriebsteüe auf nin Minimum zu beschränkendas Maisgebiß mit einem Pflückuntersatz her- und die vielen Maisgebißarten nach Möglichkeit inkömmlichei Bauweise ausgestattet ist, bestehend einem Maisgebiß zu vereinen und so ein varianteswenigstens aus zwei Pflückwalzen (28), der Systemmaisgebiß zu schaffen.schnell kuppelbar oder/und iäitlich wegschwenk- 5 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durchbar ist die konstruktive Gestaltung, die im Kennzeichen des
- 23. Maisgebiß nach wenigstens einem der An- Hauptanspruchs angegeben ist.Sprüche 1 bis 21, gekennzeichnet dadurch, daß Zwei benachbarte Mitnehmer sollen jedoch den<ias Maisgebiß mit einem Pflückuntersatz verse- Maisstengel nicht zu heft% einklemmen, damit beihen ist, der gemähte Maispflanzen (1) pflückt io ähnlichem Einzugskettenaufb?>i das Maisgebiß Ver-«Ed wenigstens aus zwei Pflückwalzen (28) be- Wendung finden kann als Mwiskolbenpflückvorsatz,steht, die mit ihrem hinteren Ende (29) näher wobei die Maisstengel von PfluJcwalzen oder ähn-an die Einzugskettenmitnehmer (6) heranreichen lichem durch die Mitnehmerzwischenräume hin-als mit ihrem vorderen Ende (A b b. 5). durchgezogen werfen, wobei die Kolben auf den Mit-
- 24. Maisgebiß nach Anspruch 23, dadurch ge- 15 nebmern bleiben und von ihnen weggefördert werfen, kennzeichnet, daß wenigstens eine Pflückwalzt.· So besteht nun auch die Möglichkeit, das nämliche als Sciraeid- bzw. Häckselwalze (30) ausgebildet Maisgebiß als Kombinationsmaisgebiß zu gestalten, ist, die nut ihren Schneidkanten (31) den gegen- da es sowohl Maispflanzen mähen als auch Maiskolüberliegenden Walzenkörper berührt. ben pflücken kann, was beim mehrreihigen Maisgebiß
- 25. Maisgebiß nach Ansprach 22, 23 oder 24, «o die Möglichkeit zuläßt, wenigstens eine Reihe zu ι gekennzeichnet durch eine Spanneinrichtung, pflücken, andere zu mähen.mittels welcher die Abstände zweier Pflück- oder Vorteilhaft ist ein Pflückuntersatz, der wenigstensHäckselwalzen verstellbar sind. aus zwei Pflückwalzen besteht, wobei wenigstensj
- 26. Maisgebiß nach Anspruch 24, gekennzeich- eine als Schneidwalze ausgebildet ist und mit minde-! net durch eine Schneid-ZHäckselwalze (30), die 25 stens fünf Schneidkanten versehen ist.j wenigstens fünf Schneidkanten (31) aufweist. Praktisch v. äre es, den Pflückuntersatz schwenk-
- 27. Maisgebiß nach Anspruch 12, gekennzeich- bar, aus- und einschaitbar sowie schnellkuppelbar zuj net dadurch, daß die rotierende Gegenschneide gestalten.(19) eine drehbare Mähscheibe ist, die durch seit- Nach anderen Merkmalen der Erfindung werdenliehe Berührung mit der angetriebenen Mäh- 30 die freien Enden der Einzugskettenmitnehmer von scheibe (17) in Umdrehung gesetzt wird. Führungsschienen geleitet, oder der Förderweg der
- 28. Maisgebiß nach Anspruch 12 oder 27, da- Einzugskette ist als Förderkanal ausgebaut, der Fühdurch gekennzeichnet, daß die beiden Manschet- rungsschienen für Einzugskette oder/und deren Mitben gleich groß sind und gezackten Umfang, ge- nehmer sowie Leitplanken für Maisteile aufweist,
wellten Umfang, geriffelte Reibungsfläche oder/ 35 Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht Ein- und einseitigen Schneidschliff aufweisen. zugskettc in der Funktion als Antriebskette des Mähwerks, das vorzugsweise als rotierende Mähscheibe ausgebildet ist und den weiteren Vorzug eihält, eine drehbare Gegenschneide zu erhalten, die durch seit-40 liehe Berührung von der anderen Mähscheibe ange- ^____ trieben werfen soll.Günstig ist die Verwendung einer Rollenkette als Einzugskette. Erfindungsgemäß wird die Einzugskette federbelastet gespannt, dies kann geschehen, indem 45 zwischen den beiden Kettenrädern, zwischen welchen der Förderkanal besteht, eine starre VerbindungDie Erfindung bezieht sich auf ein Maisgebiß zur hergestellt wird, und ein drittes Kettenrad fungiert Ernte von in Reihen wachsenden Pflanzen, das pro als Kettenspannrad, oder jene beiden Kettenräder Reihenaufnahme nur eine Einzugskette aufweist. sind durch einen teleskopartig dehnbaren Förfer-Bei den bisher bekannten Maisgebissen werden 5<> kanal verbunden.zwei Arten unterschieden: Das mähende und das kol- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung istbenpflückende Maisgebiß; beide wiederum sind auf die Abgabestelle der Einzugskette bzw. des Maisihre Reihenzahl festgelegt, falls sie eine zentrale Ab- gebisses mit einem festen oder/und rotierenden Abgabestelle besitzen, oder jeder Vorsatz wird separat streifer versehen, der wiederum mit dem antreibenmontierf. (Mähdrescher z. B.). Die meisten Mais- 55 den oder spannenden Kettenrad verbunden sein kann, gebisse arbeiten mit Einzugsketten, dabei werfen pro Es empfiehlt sich, den Förderkanal mit einem abReihenaufnahme meist zwei Einzugsketten benötigt. nehmbaren Bodenblech auszustatten. Nach einem Aus der USA.-Patentschrift 2 766 575 ist auch ein weiteren Merkmal der Erfindung ist ein Zentralanpflückendes Maisgebiß bekannt, das pro Reihenauf- baublock vorgesehen, an welchem die einzelnen j nähme nur eine Einzugskette aufweist. 6o Reihenaufnahmen, vorzugsweise in aufspannenderBisher ist es nötig, eine Vielzahl von Maisgebiß- Weise, neben- und übereinander aufgebaut werden; arten bereitzustellen, um den Forderungen der Praxis dabei wird empfohlen, diese scherenartig oder/und nachzukommen: Mähende oder pflückende, bei zen- verschiebbar mit verbindenden Deckblechen anzutraler Abgabestelle ein-, zwei-, drei- oder vierreihig, ordnen, damit das Maisgebiß auf die verschiedenen bei mehrreihig mit verschiedenen Reihenabständen, 6S Reihenabstandsweiten eingestellt werfen kann,
überdies sind unnötig viele Einzugselemente ange- Die mit der Erfindung erzielten .forteile bestehenbracht. insbesondere darin, daß auf Grund eines einfachenNun ist es Aufgabe der Erfindung, die Einzugs- Funktionsaufbaus ein sehr vielseitiges, damit an-
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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