DE2301977C3 - Vorrichtung zum schrittweisen dosierbaren Abbau eines Haufwerkes - Google Patents
Vorrichtung zum schrittweisen dosierbaren Abbau eines HaufwerkesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum schritt weisen dosierbaren Abbau eines Haufwerkes nach dem
Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
Aus der FR PS 14bb888 ist eine Vorrichtung zum >'·
schnltweisen dosierbaren Abbau eines Haufwerkes, insbesondere eines Stapels aus Häckselgut, wie z. B.
Heu, bekannt geworden, bei der cm um eine horizontale
Achse schwenkbarer Ausleger an seinem freien Ende eine quer /um Ausleger verlaufende Schneideinrichtung wl
trägt. Ein erster Förderer transportiert das Haufwerk zur Schneideinrichtung und ein zweiter Förderer
verläuft quer zum ersten Förderer und unterhalb desselben und dient der Aufnahme des abgeschnittenen
Haufwerkes. "·
Bei dieser bekannten Vorrichtung ist der Ausleger an seitlich vom ersten Förderer angeordneten Trägern
angelenkt, so daß die Schneidvorrichtung bei Schwenkung des Auslegers eine konvexe Schnittfläche in dem
Haufwerk bildet Voraussetzung für das Abschneiden einer angemessenen Menge des Haufwerkes ist also,
daß ein entsprechender Streifen des Haufwerkes über das Ende des ersten Förderers übersteht, da die
Schneideinrichtung kein Material aus dem Haufwerk herausschneiden kann, das sich noch in den Bereich des
ersten Förderers erstreckt Aus diesem Grunde kann diese Vorrichtung nur bei lang gehäckselttm Gut,
welches sehr stark verfilzt ist, mit Erfolg eingesetzt werden. Nur bei einem solchen Material kann ein
genügend breiter Streifen über das Ende des ersten Förderers überstehen und in der gewünschten dosierten
Menge abgeschnitten und dem zweiten Förderer übergeben werden.
Weiterhin wird die Schneideinrichtung der bekannten Vorrichtung zu Beginn ihrer Schwenkbewegung an dem
oberen Ende des Haufwerkes eine erhebliche Strecke in waagerechter Richtung vorwärtsbewegt Während
dieser Bewegung kann das geschnittene Material nicht aufgrund seiner eigenen Schwerkraft auf den ?weiten
Förderer fallen, sondern es muß vielmehr so lange vorwärisgeschoben werden, bis die Schneideinrichtung
soweit nach unten abgeschwenkt worden ist, daß das geschnittene Material automtisch auf den Förderer fällt.
Nach Einsetzen der Schwenkbewegung der Schneideinrichtung fällt somh der erste Teil des Haufwerkes
zunächst nicht auf den Förderer, und zwar so lange nicht, bis eine größere Materialmenge vom Haufen
abgetrennt worden ist. Diese größere Menge fällt dann auf einmal auf den Förderer, was zu einer ungleichmäßigen
Belastung und möglicherweise zu einer Verstopfung führt. Darüber hinaus ist es wünschenswert, bei der
Fütterung von Vieh das Futtermaterial in gleichmäßigen Raten abzugeben und nicht in periodisch großen
Mengen, welche den Aufnahmebehälter für das Futtermateriai überlasten und zum Überfließen bringen
können.
Aufgrund der Anlenkung Her Schneideinrichtung an eine Achse, die im Bereich des ersten Förderers und
hinter dem zweiten angeordnet ist, sind zwei Träger auf beiden Seiten des Haufwerkes erforderlich, zwischen
denen das Haufwerk hindurchbewegt werden muß. Dies bedeutet, daß jede Fehlausrichtung des Haufwerkes auf
dem ersten Förderer dazu führt, daß der ganze Haufen an dem Träger zur Anlage gelangt und nicht
ordnungsgemäß nach vorne zum zweiten Förderer bewegt v/ird. Darüber hinaus sind selbstverständlich
zwei Träger gerätetechnisch erheblich aufwendiger, wobei hin/ukommi, daß ja für jeden Träger eine
besondere Antriebseinrichtung zur Hin- und Herbewegung der Träger erforderlich ist.
Ausgehend von dieser bekannten Vorrichtung ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine konstruk
tiv einfache Vorrichtung anzugeben, welche einen gleichmäßigen Abbau eines Haufwerkes, insbesondere
auch eines kurz, gehäckselten Gutes in zuverlässiger
Weise gewährleistet. Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der im Anspruch 1 gekennzeichneten Erfindung.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Vorrichtung kann das Haufwerk — ungehindert von
Trägern für die Schneideinrichtung — vom Beginn der Schwenkbewegung der Schneideinrichtung aufgrund
seiner Schwerkraft frei auf den zweiten Förderer fallen. Die Schneideinrichtung führt gleich zu Beginn eine im
wesentlichen vertikale Bewegung aus, so daß das
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abgeschnittene Material nicht in einer waagerechten Vorwärts- oder Rückwärtsrichiung verschoben werden
muß, wie dies im bekannten Fall erforderlich ist Dies hat zur Folge, daß eine Abstreicheinrichtung nicht
unbedingt erforderlich ist, da das abgeschnittene Haufwerk während des gesamten Schneidvorganges
frei aufgrund seiner Schwerkraft nach unten auf den zweiten Förderer fallen kann.
Ein Haufwerk entlang einer konkaven Schnittfläche abzubauen, ist im Prinzip aus der DE-PS 4 06 809
bekannt, wobei jedoch bei dieser bekannten Vorrichtung die Schneideinrichtung auf das Haufwerk zubewegt
wird und ein zweiter Förderer nicht vorgesehen ist Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende
Problematik ist daher diesem Stand der Technik nicht entnehmbar.
Weitere Voeteile und Anwendungsmöglichkeiten der
Erfindung ergeben sich aus der Darstellung eines Ausführungsbeispielcs sowie aus der folgenden Beschreibung. Es zeigt
F i g 1 eine Teilseitenansicht des erfindungsgemäßen Gerätes zum Zuführen von Materialien -on einem
Stapel;
F i g. 2 eine Teildraufsicht;
F i g. 3 eine Seitenansicht;
F i g. 4 eine vergrößerte, detaillierte Teildraufsicht auf einen Teil des Schneidemechanismus und einzelner
Teile und
F i g. 5 eine vergrößerte, querliegende Teilquerschnittsansicht durch den Schneidmechanismus und
durch angrenzende Teile, wobei man in entgegengesetzter Richtung in F i g. 1 blickt.
Die zur Darstellung der Erfindung ausgewählte Maschine kann hinter einem Traktor gezogen werden,
und zwar mittels eines Wagens 10 an einem Ende einer Zunge 12, die in Wirkverbindung steht mit einer Räderund
Achsenanordnung 14. Die Maschine ist auch mit einem verschwenkbaren Stapelbeweger 16 ausgerüstet,
wie er z. B. in dem US-Patent Nr. 32 09 932 offenbart ist. In dem Zu ammenhang sei lediglich erwähnt, daß der
Beweger 16 mit einer Serie von im Abstand angeordneten, in Längsrichtung sich erstreckenden
Stäben 18 ausgerüstet ist, von denen jeder wiederum mit einer endlosen Kette 20 versehen ist. Wenn der
Beweger 16 nach oben und hinten mittels einer Hydraulik Kolbenzylinderanordnung 22 verschwenkt
wird, wird das hinterste Ende (nicht gezeigt) des Bewegers 16 angrenzend zum Boden an einem Ende des
Stapels angeordnet. Daraufhin werden, während die Maschine von dem Traktor auf den Stapel zubewegt
wird, und während die Ketten 20 durch geeignete, nicht gezeigte Antriebseinrichiungen betätigt werden, die
oberen Glieder der Ketten 20 von rechts nach links bewegt, wenn man die F i g. 1 und 2 betrachtet, um einen
Stapel 24 auf den Transporter 16 zu laden, der dann wieder in seine etwas geneigte Stellung, wie in Fig. 1
gezeigt ist, zurückgebracht wird, wobei sich der Stapel 24 jetzt auf dem Transporter befindet.
Die Maschine /um Liefern von Materialien von dem Stapel 24, die in Verbindung mit dem Transporter 16
verwendet wird und Teil der vorliegenden Erfindung bildet, umfaßt einen Mast 26, der starr ist und sich von
der Zunge 12 angrenzend zum Haken 10 nach oben erstreckt. Geeignet geneigte Stützen 28 für den Mast 26
erstrecken sich von der Zunge 12 nach oben und vorne, bis zu dem oberen Ende des Mastes 26.
Der Mast 26 stützt tfaiert länglichen Ausleger 30, der
sich von derri Mast 26 nach hinten auf den Stapel 24 zu erstreckt und an dem Mast 26 für eine vertikale
Schwenkbewegung zu und weg von der Zunge 12 bewegbar ist, und zwar mittels horizontaler Drehzapfen
32 am vordersten Ende des Auslegers 30 und des > obersten Endes des Mastes 26. Eine vertikale Schwenkbewegung
des Auslegers 30 um die Achsen der Drehstifte 32 wird mittels einer doppelt wirkenden
hydraulischen Druck- Kolben- und Zylinderanordnung 34 bewirkt, die die Zunge 12 und den Ausleger 30
ι» zwischen dem Mast 26 und dem Stapel 24 drehbar
verbindet.
Ein länglicher Schnittmechanismus 36, der an dem Ausleger 30 senkrecht zu diesem und an dem freien
Ende des Auslegers 30 entfernt von dem Mast 26
H angeordnet ist, umfaßt einen länglichen, hin- und
herbewegbaren Schnittbalken 23 mit einer Serie von im wesentlichen dreieckigen Schneidelementen 40, die fest
daran befestigt sind und sich über die gesamte Länge des Balkens 38 erstrecken. Die Elemente 40 bewegen
in sich mit Bezug zu einer Serie von Führungen 42 in einer
Weise hin und her. die nicht unähnlich ist zu dem Schnittmechanismus, die bei Mähmascninen, Selbstbindemaschinen
und ähnlichen Erntemaschinen verwendet wird, mit lediglich der Ausnahme, daß die Sc^nittele-
-'"> mente 40 nach unten orientiert sind, wie am besten aus
den F ι g. 1 und 5 zu erkennen ist.
Der Schnittmechanismus oder Kopf 36 ist ebenfalls mit einem länglichen Ablenker 44 unterhalb des
Auslegers 30 versehen, der die Form einer Platte
«' annimmt, die sich in der gleichen Weise wie die Länge
des Schnittbalkens 38 erstreckt. Der Ablenker 44 besitzt ein im wesentlichen horizontales Scharnier 46, das sich
longitudinal davon an seiner untersten Kante erstreckt und den Ablenker 44 in die Lage bringt, sich von der
ι· Zunge 12 zu allen Zeiten während der Hin- und
Herbewegung des Schnittbalkens 38 vor- und zurückzubewegen, wie im folgenden noch deutlich wird. Ein
flexibles Teil 48 zwischen dem Kopf 36 und dem Ablenker 44 oberhalb des Scharniers 46 verhindert die
in Ansammlung von Heumaterial entlang der oberen
Oberfläche des Ablenkers 44 an dem Scharnier 46.
Die Zunge 12 stützt einen länglichen seitlichen Förderer 50, der sich transversal zur Zunge 12 erstreckt
und im wesentlichen die gleiche Länge aufweist wie der
t"· Kopf 36. Der Förderer 50 ist zwischen der Anordnung
34 und dem näheren Ende des Transporters 16 angeordnet, wie aus den F i g. 1 und 2 hervorgeht, wobei
die obere Flucht des Förderers 50 etwas niedriger ist. als das nächste Ende des Transporters oder der Stapelan-
iii näherungs-Einrichtung 16. Eine nach oben stehende
Seitenwand, die die selbe Länge aufweist, wie der Förderer 50, endet in einer engen Materialaufnahine
Plattform 52, die etwas unterhalb der näheren fnden der Kette 20 und so angeordnet ist. daß sie von den
>> Führungen &2 und den Schneidelemer'en 40 einen
Abstand aufweisen, wenn der Ausleger 50 sieh an
seinem unteren finde seines Bewegungsweges befindet, wie durch gestrichelte Linien in Fig I dargestellt ist.
Ein geneigter / blenker 54 ist in gegenüberliegender
mi Beziehung zu der Plattform 52 angeordnet und bewirkt,
daß das abgeschnittene Material zu der oberen Fläche des Förderers 50 zugeführt wird, wobei der Ablenker 54
im wesentlichen auch die gleiche Länge aufweist wie der Förderer 50.
· > Der Schnittbalkesi 38, die Flosse 44 und der Förderer
50 können alle von der Kraftabnahme des Traktors betätigt werden, die mittels einer Gelenkwelle 56
Verbunden ist, die sich von dem Mast 26 oberhalb der
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Zunge 12 nach hinten erstreckt und angrenzend zum Förderer 50 endet. Eine Riemen- und Riemenscheibenanordnung
58, die von dem Rahmen des Förderers 50 getragen wird, steht mil der Gelenkwelle 56 in Eingriff,
und diese Anordnung 58 isl wiederum mil dem Förderer 50 mittels einer Kelten- und Zahnscheibenanordnung 60
wirksam verbunden.
Der Ausleger 30 trägt eine Welle 62, die sich longitudinal davon zwischen dem Mast 26 Und dem
Mechanismus 36 erstreckt. Eine Universalverbindung 64 an dem Ende der Welle 62, das nahe dem Mast 26 liegt,
steht in Wirkverbindung mit der Welle 56 mittels einer Riemen- und Ricmcnschcibenanordnung 66, die von
dem Mast 26 getragen wird, und ist mit einer Riemenspannleerlaufrolle 68 versehen. Die Anordnung
66 ist mit einem Paar von Riemenscheiben auf jeder der Wellen 56 bzw. 62 ausgerüstet, um alternativ verwendet
zu werden, wie es gerade gewünscht sein mag, um die Geschwindigkeit der Drehung der Welle 62 in
Übereinstimmung mit der Geschwindigkeit der Lcistungsabnahmc
des in Verbindung mit der dargestellten Maschine jeweils verwendeten Traktors zu steuern.
Das Ende der Welle 62 angrenzend zum Mechanismus 36 ist mit einer Schwungscheibe 70 verschen,
zusammen mit einer Riemen- und Ricmenschcibcnanordnung 72. Die Riemenscheibe 74 der Anordnung 72,
die starr mit der Welle 62 verbunden ist. besitzt eine Exzentrizität oder einen Kurbclstift 76, der in
Wirkverbindung steht mit einem Sichelbalken 38 über eine Verbindungsstangc 78 und eine Wobbelplatte 80.
Die Riemenscheibe 82 der Anordnung 72 ist ebenfalls mit einem Exzenter oder einem Kurbelstift 84 verschen,
der drehbar mit der Flosse 44 über eine Verbindung 86 verbunden ist.
[in Rahmenteil 88 erstreckt sich entlang dem Forderer 50 oberhalb des Ablenkers 54 und trägt ein
Paar von horizontal verschwenkbaren Ablenkplatten 90 und 92. jeweils eine Platte an jedem Ende des Förderers
50. Die Platten 90 können weg voneinander und zueinander durch F.instellung von ausdehnbaren Einrichtungen
94 zwischen den Platten 90 und 92 und im Rahmenteil 88 geschwenkt werden. Die Platte 90 besitzt
einen Auslaß % für Material, das von dem Förderer 50 austritt.
Nachdem der Stapel 24 auf den Transporter 16 aufgeladen wurde und so angeordnet wurde, wie es in
Fi g. 1 illustriert ist. indem die Anordnung 22 zurückgezogen
wird, werden die Ketten 20 betätigt, um den Stapel 24 etwas in eine Stellung voranzubringen, die
unter dem Kopf 36 liegt, wenn letzterer in einer Stellung oberhalb der Oberseite des Stapels 24 angehoben isl,
wie in den F i g. I bis 3 gezeigt ist, indem die Anordnung 34 ausgedehnt wird.
Daraufhin wird bei sich dauernd drehender Welle 56 die Anordnung 34 zurückgezogen, um einen Abwärlszug
auf den Auslenker 30 auszuüben, wobei der Kopf 36 um einen gebogenen Weg geschwenkt wird, der
konzentrisch isl zu den Lcnkbolzcn 32.
Während der Kopf 36 auf diese Weise durch den Stapel 24 bewegt wird, wird ein konkaver Schnitt 98 in
dem Stapel 24 mittels der Hin- und Herbewegung der Schaltelemente 40 erzeugt, und zur gleichen Zeit
lenken die fortlaufend schwingenden Flossen 44 das scheibenförmige oder weggeschnittene Material weg
von dem Schnitt 98 auf den darunterliegenden Förderer 50. Offenkundig wird das Material, das von der oberen
Flucht des Förderers 50 aufgenommen und dazu von den Platten 90 und 92 und von der geneigten Ablenkung
54 abgelenkt wird, durch den Auslaß % der Platte 90 zu einem Ausgabcpunkl für eine weitere Verarbeitung
oder für Vichverfültcrung weggetragen. In diesem Zusammenhang sei gesagt, daß das Material direkt in
Fütterbunker ausgegeben werden kann, während die Maschine langsam von dem Traktor vorangeschoben
wird. Es kann auch direkt auf den Boden im Falle von Bcrcichsfütlerung ausgegeben werden. Das Material
kann aber auch in einem Zermahier oder in eine andere Ausrüstung für eine solche zusätzliche Verarbeitung
ausgegeben werden, wenn es gewünscht wird.
Während sich die Schnittclemente 40 der Plattform 52 annähern und darunter zu einem Stop kommen, aber
noch oberhalb der obersten Flucht des Förderers 50, wird das Material von dem Stapel 24 abgeschert und auf
den Förderer 50 mittels der Flossen 44 abgelenkt, wie vorher schon erwähnt.
Der Ausleger 30 wird dann wiederum angehoben und der Stapel 24 um einen weiteren Abschnitt vorgerückt.
Wenn gewünscht, können, bevor der Kopf 36 von der in Fig. 1 mit gestrichelten Linien gezeichneten Stellung
angehoben wird, die Vorrückkellen 20 etwas zurückgezogen
werden, so daß der Kopf 36 nicht in das nächstlicgcnde konkave Schnittende 98 des Stapels 24
einreißt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum schrittweisen dosierbaren Abbau eines Haufwerkes, insbesondere eines Stapels
aus Häckselgui, wie z. B. Fleu, :nit einem um eine
horizontale Achse schwenkbaren Ausleger, an dessen freiem Ende eine quer zum Ausleger
verlaufende Schneideinrichtung angeordnet ist, mit einem das Haufwerk zur Schneideinrichtung transportierenden
ersten Förderer und mit einem quer zum Ausleger und zum ersten Förderer am Ende und
unterhalb des ersten Förderers angeordneten zweiten Förderer zur Aufnahme des abgeschnittenen
Haufwerkes, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (30) an einem im Abstand vom
Ende des ersten Förderers (20) angeordneten Träger (26) angelenkt und um eine am oberen Ende des
Trägers (26) wesentlich oberhalb des ersten Förderers (20) angeordneten Achse schwenkbar ist,
so daß die .-^hneideinrichtung (36) bei Schwenkung
des Auslegers (30) in dem Haufwerk (24) eine konkave Schnittfläche bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Abstreicheinrichtung direkt hinter der am
äußersten Ende des Auslegers (30) angeordneten Schneideinrichtung (36).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abslreicheinrichtung aus einer hin- und herschwenkbaren Platte (44) besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da/? ciine Antriebseinrichtung (34) einerseits
an dem Ausleger (30) und andererseits an einem ortsfesten Teil (10,12) zwischen dem Träger (26) und
den Förderern (20,50) angelenkt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (34) die
Schneideinrichtung (36) aus einer oberen Endstellung in eine untere Endstellung und zurück bewegt,
wobei in der oberen Endstellung der Stapel von dem ersten Förderer (20) unter der Schneideinrichtung
(36) voranbringbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der unteren Endstellung die
Schneideinrichtung (36) oberhalb und longitudinal zu einer Kante des zweiten Förderers (50) und
unterhalb der Höhe des benachbarten Endes des ersten Förderers (20) erstreckt.
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