DE3587803T2 - Ladegerät mit einer seitlich schneidenden Vorrichtung für Siloentnahme- und Verteilergeräte. - Google Patents

Ladegerät mit einer seitlich schneidenden Vorrichtung für Siloentnahme- und Verteilergeräte.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung bei Verteiler-Siloentleervorrichtungen, und genauer gesagt eine Ladevorrichtung mit einem seitlichen Schneidsystem für derartige Siloentleerer.
  • Die vorliegende Anmeldung ist eine Teilanmeldung der Europäischen Anmeldung 85 401 250.7 (EP-A-0 169 759).
  • Man kennt aus der FR-A-2 501 130 eine solche Vorrichtung, gebildet von einem an einem Kübel angelenkten Arm, an dessen Ende ein Schneidschieber schwenkbeweglich ist, der auch der Öffnung gegenüberliegt zum Absperren der Frontalsektion für das Beladen des Kübels.
  • Die untere Partie des Schneidschiebers ist mit einer Schneidvorrichtung versehen, die es ermöglicht, eine saubere Schnittfläche bei dem silierten Material zu realisieren, was dessen Konservation begünstigt. Darüber hinaus verringert die Schneidvorrichtung den erforderlichen Kraftaufwand für die Entleerung des Silos.
  • Dagegen führt die seitliche Separation zwischen dem an Ort und Stelle verbleibenden Material und jenem, das von dem Schneidschieber in den Kübel überführt wird, zu einem Losreißen, das Kräfte erfordert und eine unregelmäßige Trennfläche erzeugt.
  • Man kennt Siloentleersysteme unterschiedlicher Typen, die mit seitlichen Abtrennmitteln versehen sind.
  • Gemäß der DE-A-2 435 253 wird der seitliche Schnitt bewirkt durch hin- und hergehende Schneiden, deren der Schneidfront abgekehrtes Ende freitragend ist. Diese Vorrichtung ist kompliziert, teuer und bruchanfällig. Gemäß der FR-A-2 148 060 ist die Seitenschneidvorrichtung nicht mehr freitragend, sondern befindet sich am unteren Ende einer Vertikalwandung. Diese Vorrichtung ist insgesamt kompliziert und raumaufwendig. Gemäß FR-A-1 430 701 umfaßt ein Siloentleerer mit horizontaler umlaufender Trommel oder Fräse, mit Zähnen versehen, zwei umlaufende seitliche Schneidwerkzeuge, jeweils verbunden mit der Trommel an einem Ende der Trommel jenseits des Lagers, mittels dem die Trommel für ihre Drehung abgestützt wird.
  • Es handelt sich darum, ein Problem zu lösen, das sich nicht bei einem Schneidschieber stellt, d. h. das Komplettieren des seitlichen Lösens über den Tragarm der Trommel hinaus, um zu verhindern, daß dieser Arm gegen das kompakte silierte Material stößt. Die vorgeschlagene Lösung hat den Vorzug einfach zu sein, ist jedoch verknüpft mit der Siloentleerung durch Fräsen, und demnach wenig befriedigend insofern, als die Sauberkeit der Schneidfront betroffen ist. Man kennt sicherlich aus EP-A-0013058, FR-A-2 537 387 und FR-A-2 529 051 verschiedene Siloentleerungsvorrichtungen, welche Schneidscheiben verwenden, die ihre eigenen Umlaufantriebsmittel besitzen. Diese Scheiben sichern den Schnitt entweder längs der Schneidfront bei ihrer Bildung, oder horizontal an der Basis des Blocks, der gerade abgelöst wird. Derartige Scheiben werden in unsicherer Weise abgestützt durch Gelenksysteme, und die Drehantriebsmittel der Scheiben sind sehr exponiert bezüglich brutalem Kontakt mit dem zu entleerenden Produkt. Darüber hinaus sind diese bekannten Vorrichtungen sehr kompliziert, demgemäß teuer und bruchanfällig.
  • Die Europäische Patentanmeldung EP-A-0 047 446 offenbart ein Siloentleerungssystem mit Scheiben. Diese Scheiben werden jedoch verwendet, um den frontalen Schnitt und den seitlichen Schnitt zu bewirken. Diesen frontalen Scheiben sind darüber hinaus Mittel zugeordnet, die sich hinter denselben befinden und die die Wirkung haben, das Material zu pulverisieren, um es nach hinten auszutragen. Das Material wird demgemäß nicht in Form von Blöcken abgeschnitten, sondern pulverisiert. Diese Pulverisation bringt Staub mit sich, einen Verlust an Material und eine Einbuße der Nahrungsqualität des Materials.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Ladevorrichtung für einen Verteiler-Siloentleerer zu schaffen, die einfach, robust und gleichzeitig in der Lage ist, einen sauberen frontalen Schnitt und einen sauberen seitlichen Schnitt sicherzustellen.
  • Gemäß der Erfindung ist die Ladevorrichtung für Siloentleerer mit einem Schneidschieber, der am Ende eines an einem Kübel des Siloentleerers angelenkten Manövrierarms angebracht ist, welcher Schneidschieber als Tür zum Versperren des Ladefrontquerschnitts des Kübels dient, und welcher Schneidschieber längs seinem unteren Rand eine Schneidvorrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sie an mindestens einer Flanke des Schneidschiebers eine drehbare Scheibe für seitliches Schneiden umfaßt, die gegen die Flanke des Schneidschiebers um eine zu dem genannten unteren Rand des Schneidschiebers im wesentlichen parallele Achse umläuft, und daß die Scheibe unmittelbar von einem Hydraulikmotor angetrieben ist, der in eine seitliche Strebe des Schneidschiebers eingefügt ist.
  • Auf diese Weise sind der frontale Schnitt (Schneidfront) und der seitliche Schnitt sauber. Dies wird erzielt mit einer sehr einfachen und robusten Vorrichtung, da die Schneidscheibe direkt auf dem Korpus des Schneidschiebers abgestützt ist.
  • Weitere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich noch aus der nachstehenden Beschreibung.
  • Bei den beigefügten Zeichnungen, die als nicht beschränkend zu verstehende Beispiele zeigen, ist:
  • - die Fig. 1 eine Profilteilansicht eines Schneidschiebers des Siloentleerers gemäß der Erfindung, wobei die Seitenschneidscheibe in dieser Figur nicht sichtbar ist;
  • - die Fig. 2 ein vergrößerter Schnitt gemäß AA des Endes des Schneidschiebers;
  • - die Fig. 3 eine Teilansicht von vorn des Schneidschiebers mit einer Partie der Frontseite des Abziehkastens zur Darstellung der Schneiden und ihres Antriebs;
  • - die Fig. 4 eine schematische Frontansicht einer zweiten Ausführungsform des Schneidenantriebs;
  • - die Fig. 5 eine Profilansicht des Schneidschiebers gemäß der Erfindung, versehen mit seinem Seitenschnittsystem;
  • - die Fig. 6 eine Teilansicht des Schneidschiebers zur Darstellung des Seitenschnittsystems; und
  • - die Fig. 7 ein Silo in Draufsicht nach Entnahme eines Pakets des Silageprodukts durch den Schneidschieber.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, besteht die Ladevorrichtung aus dem Schneidschieber 1, der an dem Manövrierarm 2 mittels Welle 3 angelenkt ist. Die Bewegung des Schneidschiebers relativ zu dem Arm wird in herkömmlicher Weise durch einen nicht dargestellten Arbeitszylinder bewirkt, der bei 4 an das obere Ende des Schneidschiebers angelenkt ist, oberhalb der Welle 3. Der Arm 2 ist seinerseits angelenkt an dem Kübel des Siloentleerers (nicht dargestellt).
  • Der Schneidschieber 1 umfaßt einen Kasten 5, gebildet aus verschweißten Bauteilen; der Kasten hat unter der Welle 3 einen V-förmigen sehr spitzen Querschnitt und liegt gegenüber der Öffnung zum Absperren der Frontalsektion für die Beladung des Kübels des Siloentleerers während der Arbeitsgänge des Transports des aus dem Silo entnommenen Produkts und während der Verteilung dieser selben Produkte für die Fütterung.
  • Das Ende des Kastens weist zwei Schneiden 6 und 7 auf, deren Rücken einander zugekehrt sind; diese Schneiden sind zwischen zwei sich verjüngende Führungen 8 und 9 eingefügt, welche die Endpartie des Kastens verlängern.
  • Die Ausbildung der Schneiden 6 und 7 ist in der Europäischen Patentanmeldung EP-A-0 169 759 beschrieben, der die gleichen Prioritätsdaten und Hinterlegungsdaten zukommen, wie die vorliegende Anmeldung. Die Schneiden 6 und 7 werden zu einer hin- und hergehenden entgegengesetzten Bewegung mittels eines Steuersystems angetrieben, das sich im Kasten 1 befindet. Dieses Steuersystem wird von einem Hydraulikmotor 10 gebildet, der sich in der oberen breiteren Partie des Kastens befindet, und einer Übertragungskette 11 zwischen dem Hydraulikmotor 10 und dem Steuerorgan der Schneiden 6 und 7; das Steuerorgan der Schneiden ist auf die Achse 12 zentriert im unteren Bereich des Kastens 1 oberhalb der Schneiden. Der Hydraulikmotor 10 ist in der oberen Partie des Kastens angeordnet, um ihn mindestens weitgehend vollständig im Inneren dieses Kastens unterbringen zu können. Der Kasten bildet außerdem einen Schutzrahmen für die Kette 11 zwischen dem Hydraulikmotor und dem Ritzel 13, das mit der Welle 14 verbunden ist; diese Welle 14 bildet mit den beiden Exzentern 15 und 16 das Steuerorgan der Schneiden, zentriert auf die Achse 12. Die Welle 14 läuft in einer Hülse 17, verbunden mit der Endpartie 18 des Kastens 5 und die, gemäß Fig. 2, etwas über die Innenseite des Kastens 5 hinausragt. Die Endpartie 18 des Kastens ist verstärkt zum Halten einerseits der Hülse 17 und andererseits der Führungen 8 und 9. Die Führung 8 ist an der Außenwand des Kastens 5 befestigt, und sie ist angepaßt und verjüngt sich, um nicht die Schneidfront der Schneiden 6 und 7 zu beeinträchtigen. Die Führung 9 ist unter der Endpartie 18 befestigt und verdünnt und verjüngt, wie die Führung 8. Die beiden Führungen werden im Abstand gehalten durch Distanzstücke 19, die gleichzeitig die Führung der Schneiden 6 und 7 bilden, und sind mittels Schraube 20 gegen diese Distanzstücke gespannt. Die Baugruppe der Führungen 8 und 9 muß hinreichend stabil sein, um eine gute Halterung gegen Verbiegung beim Einführen des Produktes in den Kübel des Siloentleerers zu bieten.
  • Die Schneiden erscheinen in Frontansicht in Fig. 3. Diese Schneiden weisen jede in ihrer zentralen Partie eine Auskragung 21 auf, versehen mit einer U-förmigen Öffnung, in die die Exzenter 15 bzw. 16 eingreifen, die mit der Welle 14 verbunden sind. Während ihrer hin- und hergehenden Bewegung werden die Schneiden 6 und 7 von den Distanzstücken 19 geführt, die sich in Durchbrechungen 22 befinden, welche in die Körper eingearbeitet sind. Die Anzahl der Distanzstücke 19 ändert sich je nach der Breite des Schneidschiebers. Die Schneiden 6 und 7 können auch unter dem Rand 23 der Endpartie des Kastens 5 anliegen.
  • Die Schneiden 6 und 7 haben die gleiche Breite wie der Schneidschieber und sind demgemäß auf der gesamten Breite des Schneidschiebers aktiv; ihre Verzahnung ist angepaßt an das aus dem Silo zu entnehmende Produkt.
  • Die Fig. 4 zeigt das Antriebssystem der Schneiden 6 und 7, das sich in der Dicke des Schneidschiebers 1 befindet.
  • Dieses Antriebssystem wird von einem Motorritzel 250 gebildet, angetrieben von einer Hydraulikvorrichtung, von einer Übertragungskette 251, zwei Stiften 252 und 253, verbunden mit Exzentern 254 und 255, und einem Spannrad 256 für die Kette 251 auf den beiden Stiften 252 und 253. Die beiden Stifte 252 und 253 sind beidseits der Ebene 257 angeordnet, die durch die Achse des Motorritzels 250 und des Spannrades 256 verläuft.
  • Die Schneiden 6 und 7 umfassen Führungen 258 bzw. 259 in nach oben offener U-Form, welche die Exzenter 254 und 255 aufnehmen.
  • Um die Montage des Antriebssystems zu vereinfachen, ist vorgesehen, auf ein- und derselben Platine 260 die beiden Stifte 252 und 253, versehen mit den Exzentern, und das Spannrad 256 zu befestigen. Diese Anordnung ermöglicht in einfacherer Weise die Integration auf dem Schneidschieber 1, nicht nur des Systems des frontalen Schnittes, das gerade beschrieben wurde, sondern auch des Seitenschnittsystems, das weiter unten unter Bezugnahme auf Fig. 5 erläutert wird.
  • Die Stifte 252 und 253 sind an der unteren Partie der Platine 260 angeordnet; das Spannrad 256 ist im wesentlichen im Zentrum der Platine angeordnet. Der Raum zwischen den beiden Stiften 252 und 253 ist von der gleichen Größenordnung wie der Außendurchmesser des Spannrades 256. Die Dicke der Stifte 252, 253 mit ihren Exzentern 254, 255 ist maximal reduziert zum Ermöglichen ihrer Integration in die untere sich verjüngende Partie des Kastens des Schneidschiebers. Der Weg jeder Schneide 6 und 7 ist deutlich größer als die Teilung ihrer Verzahnung; am Ende des Hubes sind die Enden der Schneiden 6 und 7 um eine Dimension versetzt im wesentlichen gleich dem Zweifachen der Teilung P, was es nämlich ermöglicht, für den Schnitt, eine relative Überdeckung der beiden Zähne relativ zueinander.
  • Wie Fig. 5 zeigt, umfaßt der Schneidschieber 1 ferner eine umlaufende Scheibe 101, die seitlich an der unteren Partie und an dem Kasten 5 anliegend angeordnet ist. Die Scheibe ragt weit über jede Seite des Kastens 5 hinaus, wodurch auf diese Weise ein seitlicher Vertikalschnitt realisiert wird, beidseits der frontalen Schnittebene, die mittels des Messers 100 realisiert wird. Die Scheibe 101 umfaßt je nach dem silierten Produkt eine glatte oder verzahnte schneidende Peripherie: die Peripherie kann zusammenwirken mit einer Gegenschneide, die dauernd die Scheibe nachschärft, deren Umlaufgeschwindigkeit in der Größenordnung von 200 Umläufen/Min liegt.
  • Die Scheibe 101 wird direkt angetrieben von einem Hydraulikmotor 102, Fig. 6, untergebracht in der Tiefe des Kastens 5 des Schneidschiebers 1. Dieser Hydraulikmotor 102 ist genauer gesagt in der seitlichen Strebe 103 des Schneidschiebers 1.
  • Die Drehachse 104 des Hydraulikmotors 102 und der Scheibe 101 befindet sich deutlich oberhalb der Oberkante 105 der Schneiden 6 und 7 in einem Abstand, der etwas größer ist als der Radius der Scheibe 101, um Interferenzen zwischen den Enden der Schneiden 6 und 7 und der Scheibe 101 zu vermeiden. Man könnte jedoch die Peripherie der Scheibe 101 auf das Niveau der Schneiden des Messers 100 bringen; in diesem Falle dürfen die Schneiden 6 und 7 nicht über den Kasten 5 hinausragen.
  • Die Fig. 7 zeigt die Schnittfronten, die man durch das Messer 100 einerseits und die Scheibe 101 andererseits erhält bei einem Silo 106 für Produkte, wie Mais oder Pflanzen.
  • Das Messer 100 realisiert einen vertikalen Frontschnitt 107, dessen Abmessung günstigstenfalls gleich der Länge des Messers 100 ist. Die Scheibe 101 realisiert einen seitlichen Frontschnitt 108, der vertikal verläuft und senkrecht zur Schnittfront 107 des Messers 100. Dieser seitliche Frontschnitt 108 unterteilt sich in zwei Abschnitte: eine Partie, gebildet von einem Vorratsschnitt im Silo; diese Partie erscheint nur in Form einer Linie 109, und einer Partie 110, die den sichtbaren seitlichen Frontschnitt bildet. Der Frontschnitt 108 hat eine Abmessung in der Größenordnung des Durchmessers der Scheibe 101.
  • Die sichtbare Schneidlinie 110 am Silo 106 entspricht der Spur der Partie der Scheibe 101, die auskragt vor dem Kasten 5 des Schneidschiebers 1.
  • Die Kombination des Messers 100 und der Scheibe 101 ermöglicht das Abschneiden von Produktpaketen. Man kann jedoch je nach dem Weg des Schneidschiebers 1 mehrere aufeinanderfolgende Pakete entnehmen, ohne den Kübel versetzen zu müssen.

Claims (9)

1. Ladevorrichtung für Siloentleerer mit einem Schneidschieber (1), der am Ende eines an einem Kübel des Siloentleerers angelenkten Manövrierarms angebracht ist, welcher Schneidschieber (1) als Tür zum Versperren des Ladefrontquerschnitts des Kübels dient, und welcher Schneidschieber (1) längs seinem unteren Rand eine Schneidvorrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sie an mindestens einer Flanke des Schneidschiebers (1) eine drehbare Scheibe (101) für seitliches Schneiden umfaßt, die gegen die Flanke des Schneidschiebers um eine zu dem genannten unteren Rand des Schneidschiebers im wesentlichen parallele Achse (104) umläuft, und daß die Scheibe (101) unmittelbar von einem Hydraulikmotor (102) angetrieben ist, der in eine seitliche Strebe (103) des Schneidschiebers eingefügt ist.
2. Ladevorrichtung für Siloentleerer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (101) eine Scheibe mit glatter Schneide ist.
3. Ladevorrichtung für Siloentleerer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (101) eine mit einer Zähnung versehene Schneidscheibe ist.
4. Ladevorrichtung für einen Siloentleerer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidschieber (1) eine mit der Scheibe (101) zusammenwirkende Gegenschneide umfaßt.
5. Ladevorrichtung für Siloentleerer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (104) der Scheibe (101) sich in einem Abstand von einer oberen Kante (105) von wenigstens einer Schneide (6, 7) der Schneidvorrichtung erstreckt, der deutlich größer ist als der Radius der Scheibe (101).
6. Ladevorrichtung für Siloentleerer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (6, 7) der Schneidvorrichtung sich im wesentlichen über die gesamte Breite des Schneidschiebers (1) erstreckt.
7. Ladevorrichtung für Siloentleerer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (104) der Scheibe (101) sich in einem Abstand von einer Schneide eines Messers (100) der Schneidvorrichtung befindet, der im wesentlichen gleich dem Radius der Scheibe (101) ist.
8. Ladevorrichtung für Siloentleerer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Scheibe (101) in der Größenordnung eines Drittels der Länge der Schneidvorrichtung ist.
9. Ladevorrichtung für Siloentleerer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (101) beidseits den Schneidschieber (1) überragt.
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