DE2032215A1 - Silageschneidvorrichtung - Google Patents

Silageschneidvorrichtung

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DE2032215A1
DE2032215A1 DE19702032215 DE2032215A DE2032215A1 DE 2032215 A1 DE2032215 A1 DE 2032215A1 DE 19702032215 DE19702032215 DE 19702032215 DE 2032215 A DE2032215 A DE 2032215A DE 2032215 A1 DE2032215 A1 DE 2032215A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F3/00Hand-operated implements for cutting-up straw, hay or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Sil ageschne idvorrioht ung Die Erfindung betrifft eine Silageschneidvorrichtung mit einem feststehenden und einem beweglichen Messerträger und einer Einrichtung zur tibertragung der rotierenden Bewegung eines Antriebsmotors in eine hin- und hergehende Antriebsbewegung des beweglichen Messerträgers.
  • Bislang wurden zum Schneiden der Silage spezielle Messer oder andere Handwerkszeuge verwendet, mit dsnman die Silage portionsweise nur unter erheblichem Zeit- und Kraftaufwand aus dem Fahrsilo abtrennen kann. Außerdem ist noch ein elektrisch angetriebenes Schneidgerät bekannt geworden. Dieses Gerät weist den großen Nachteil auf, daß der Antrieb für die Schneidmesser die Schwingungen fast ungedämpft in die Handgriffe der Vorrichtung überträgt Aul3erdem ragt bei dem bekannten Gerät der Antriebsmotor mit seinem Durchmesser über das feststehende Messer hinaus, so daß ein senkrechtes Abteilen der Silage aus dem Fahrsilo über die Länge der Silageschneidvorflchtung nicht möglich ist.
  • Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine Silageschneidvorrichtung zu schaffen, mit der die Silage ohne großen Zeit- und Kraftaufwand aus dem Fahrsilo herausgetrennt werden kann und bei dem die Antriebs schwingungen fast vollständig absorbiert werden, so daß das Gerät angenehm zu handhaben ist, sowie die Möglichkeit besteht, über die Länge der Vorrichtung hinaus senkrecht an einer Silagewand herunterzuschneiden.
  • In Lösung der gestellten Aufgabe ist eine Silageschneidvorrichtung mit einem feststehenden und einem beweglichen Messerträger und einer Einrichtung zur Ubertragungder rotierenden Bewegung des Antriebsmotors in eine hin- und hergehende Antriebsbewegung des beweglichen Messerträgers geschaffen worden, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Einrichtung einen ortsfest gelagerten Schwinghebel aufweist, daß der Schwinghebel mit seinem einen Ende mitdem beweglichen Messerträger antriebsmäßigverbunden ist, daß das andere Ende des Schwinghebels an der Antriebswelle deß Antriebsmotors eingreift, wobei dieses Ende eine Puhrupg.
  • aufweist, in der ein vom Motor angetriebener Exzenterbolzen geführt ist und daß der Antriebsmotor im Durchmes.sernicht über den feststehenden Messerträger hinausragt.
  • Ein Vorteil dieser Ausbildung besteht darin, daß durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Einrichtung zur Ubertragung der Anxtriebsbeweguag die Schwingungen fast vollständig gedämpft werden, Die Dämpfung erfolgt durch die sinnvolle Anordnung von Wälzlagern in den einzelnen über tragungselementen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch die versetzte. Anordnung von Antriebsmotor und Messerträger es möglich ist, an einer Silagewand senkrecht über die Länge der Vorrichtung hinaus herunterzuschneiden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung zeichnet sie sich dadurch aus, daß der feststehende Messerträger am Antriebsmotor angeflanscht ist und daß der Befestigungsflansch des starren Messerträgers die den Hebeldrehpunkt bildende Achse des Schwinghebels aufnimmt.
  • Vorteilhaft bei der Weiterbildung ist es, daß durch die Anordnung des feststehenden Messerbalkens am Antriebsmotor eine starre Verbindung zustande kommt ,rF,rC In einer anderen Weiterbildung zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß das obere Ende des im Drehpunkt gelagerten beweglichen Messerträgeis einen Befestigungsklotz aufweist, in dem ein Pendelkugellager angeordnet ist und daß das Pendelkugellager über einen Schwingzapfen antriebsmäßig mit dem Schwinghebel verbunden ist.
  • Durch die Verwendung eines Pendelkugellagers können die Längenunterschiede ausgeglichen werden1 die durch Ubertragung des in der Horizontalen schwingenden Schwinghebels und des in der Vertikalen schwingenden beweglichen Messers ausgeglichen werden.
  • Die Verbindung zwischen der Abtriebswelle des Antriebsmotors und dem Exzenterbolzen, der in einer gabelförmigen Führung des Schwinghebels gelagert ist, erfolgt vorzugsweise durch eine auf die Abtriebswelle aufsteckbare Hülse, an deren Bodenfläche der Exsenterbolzen axial angeordnet ist, Zur Verminderung der Reibung in der Ubertragungseinrichtung und damit auch zur Schwingungsdämpfung sind die beweglichen Teile der Silageschneidvorrichtung in Wälzlagern gelagert, die gegen Schmutz und andere störende Einflüsse durch Verkleidungen hermetisch abgeschlossen sind.
  • Das auf dem feststehenden Messer entlanggleitende bewegliche Messer weist einen zackenförmigen Schliff auf, ähnlich wie es von den Mähbalken her bekannt ist. Die eigentlichen Messer sind an den Messerträgern auswechselbar angeordnet, so daß bei Beschädigung der Messer nur diese ausgewechselt zu werden brauchen. Damit die Messer sich leichter in die Silage hineinarbeiten, sind die Messerträger zum Antrieb hin verjüngt ausgebildet und das bereglicrre/uuesdasfeststehende Messer hinaus in Schneidrichtung verlängert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Silageschneidvorrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht nach Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 111-111 nach Fig. 1.
  • In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Einrichtung zur Ubertragung der Antriebsbewegung offenbart. Am Befestigungsflansch 1, an dem durch Nieten der feststehende Messerträger 13 befestigt ist, ist die Achse 9 angeordnet, die den Hebeldrehpunkt des Schwinghebel8 5 bildet. Der Schwinghebel ist mit einem Doppelrillenkugellager auf der Achse 9 gelagert. Der Schwinghebel 5 weist eine gabelförmige Führung 5a auf, die das Rillenkugellager 4 des Exzen--terbolzens 3a seitlich umschließt. Der Exzenterbol«.en 3a ist axial an der Hülse 3 angeordnet, die koacial mit der Abtriebswelle 2 des Antriebsmotors verbunden ist. Die Verbindung zwischen Abtriebswelle und Hülse kann durch Aufschrumpfen , durch eine Passfeder, eine Vielznhnausbildung oder durch eine Verstiftung erfolgen. Das Rillenkugellager 4 auf dem Exzenterbolzen 3a vermindert in der Führung 5a des Schwinghebels 5 die Reibung. Das andere Ende des Schwinghebels 5 weist einen Schwingzapfen 6 auf, der die Verbindung zu dem Befestiguagsklotz 7 des beweglichen Messerträgers 12 herstellt. Da der Schwinghebel 5, angetrieben durch den Exzenterbolzen 3a, in der Horizontalen, der bewegliche Messerträger aber um den Drehpunkt 11 des feststehenden Messerträgers 13 in der Vertikalen schwingt, ist als Verbindungselement zwischen dem Befestigungsklotz 7 und dem Schwingzapfen 6 ein Pendelkugellager 8 angeordnet, das zum Ausgleich der Richtungsänderung der Schwingung die nötigen Freiheitsgrade aufweist.
  • Die in Fig. 2 offenbarte Seitenansicht zeigt die konische Ausbildung der Messerträger 12s13, durch die das Arbeiten mit der Silageschneidvorrichtung wesentlich erleichtert wird. Im Drehpunkt 11 ist über dem Kugellager (nicht gezeichnet), eine Tellerfeder angeordnet, durch die der nötige Anpreßdruck des beweglichen Messers 12 auf dem feststehenden Besser 13 erzeugt wird und gegebenenfalls nachgestellt werden kann. Zur Versteifung der Verbindung zwischen dem feststehenden Messerträger 13 und dem Befestigungsflansch 1, sind Versteifungsecken 16 eingeschweißt. Die Lage der Führung 5a des Schwinghebel. 5 um das auf dem Exzenterbolzen 3a befindliche Kugellager ist ebenfalls ersichtlich.
  • Die in Fig. 3 gezeigte Schnittansicht nach Fig. 1 verdeutlicht die Lage des Schwinghebels 5, der auf der Achse 9 schwenkbar gelagert ist. Der Antrieb erfolgt über den Exzenterbolzen 3a um das Zentrum der Hülse 3.
  • Dabei wird der Schwinghebel 5 über die Führungen 5a in Schwingungen versetzt, die sich auf den beweglichen Messerträger 12 übertragen. Die Verbindung zwischen dem beweglichen Messerträger 12 und dem Schwinghebel 5 erfolgt über den Schwingzapfen 6, der mit seinem einen Ende im Schwinghebel 5 angeordnet ist und mit dem anderen Ende in das im Befestignngsklotz 7 befindliche Pendelkugellager 8 eingreift. Der Befestigungsklotz 7 ist mit dem feststehenden Messerträger 13 verschweißt.

Claims (8)

  1. Ansprüche:
    Silageschneidvorrichtung mit einem feststehenden und einem beweglichen Messerträger und einer Einrichtung zur übertragung der rotierenden Bewegung eines Antriebsmotors in eine hin- und hergehende Antri.ebsbewegungdes.
    beweglichen Messerträgers, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß die Einrichtung einen ortsfest gelagerten Schwinghebel (5) aufweist, daß der Schwinghebel (5) mit seinem einen Ende mit dem beweglichen Messerträger (12) antriebsmäßig verbunden ist, daß das andere Ende des Schwinghebels (5) an der Abtriebswelle (2) des Antriebsmotors eingreift, wobei dieses Ende eine Führung (5a) aufweist, in der ein vom Motor angetriebener Exzenterbolzen (3a) geführt ist und daß der Antriebsmotor im Durchmesser nicht über den feststehenden Messerträger (13) hinausragt.
  2. 2. Silageschneidvorrichtung; nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Messerträger (13) am Antriebsmotor angeflanscht ist und daß der Befestigungsflansch (1) des starren Messerträgers (13) die den Hebeldrehpunkt bildende Achse (9) des Schwinghebels (5) aufnimmt .
  3. 3. Silageschneidvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des im Drehpunkt (11) gelagerten beweglichen Messerträger (12) einen 3efestigungskiotz (7) aufweist, in dem ein PendeIkugella ger (8) angeordnet ist und daß das Pendelkugellager (8) über einen Schwingzapfen (6) antriebsmäßig mit dem Schwinghebel (5) verbunden ist.
  4. 4. Silageschneidvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterbolzen (3a) an einer Hülse (3) angeordnet ist und daß die Hülse (3) koaxial mit der Antriebswelle (2) des Antriebsmotors verbunden ist.
  5. 5. Silageschneidvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Exzenterbolzen (3a) ein Wälzlager (4) angeordnet ist und daß das Wälzlager (4) in der Führung (5a) des Schwinghebels (5) geführt ist.
  6. 6. Silageschneidvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Messerträger (12) eine Wölbung in axialer Richtung aufweist und daß im Drehpunkt (11) eine Tellerfeder angeordnet, die den erforderlichen Anpreßdruck des beweglichen Messers (14) gegen das feststehende Messer (15) erzeugt.
  7. 7. Silageschneidvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daß das bewegliche Messer (14) in Schnittrichtung über das feststehende Messer (15) hinausragt.
  8. 8. Silageschneidvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das feststehende Messer (15) und das bewegliche Messer (14) in der Art eines Mähbalkens ausgebildet sind und daß die Messerträger (12,13) von den Messern (14,15) in Richtung des Antriebes verjüngt ausgebildet sind.
DE19702032215 1970-06-30 1970-06-30 Silageschneidvorrichtung Pending DE2032215A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0169759B1 (de) * 1984-06-25 1990-04-25 Etablissements LUCAS G. Ladegerät für Siloentnahme- und -verteilergeräte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0169759B1 (de) * 1984-06-25 1990-04-25 Etablissements LUCAS G. Ladegerät für Siloentnahme- und -verteilergeräte

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NL7109037A (de) 1972-01-03

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