DE856241C - Motormaeher - Google Patents
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- DE856241C DE856241C DEA1552A DEA0001552A DE856241C DE 856241 C DE856241 C DE 856241C DE A1552 A DEA1552 A DE A1552A DE A0001552 A DEA0001552 A DE A0001552A DE 856241 C DE856241 C DE 856241C
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/02—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
- A01D34/30—Driving mechanisms for the cutters
- A01D34/305—Balancing
-
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Description
Dk Erfindung betrifft einen Motormäher. Der Fingerbalken ist bei Motormähern bekannter Art
jeweils mit dem Fahrgestell, welches den Motor trägt, starr verbunden. Die Verwendung1 eines hin
und her gehenden Alähmessers bedingt zwangsläufig,
das bedeutende Massen schwingende Bewegungen ausführen, wobei es sich einerseits um die dem Antrieb
des Messers dienenden Teile, wie Schwinghebel, Kurl>ehvellen u. dgl., anderseits um die durch
Lagerreaktionen in Schwingung geratenen Teile, wie Ausleger, Fingerbalken u. a., handelt. Diese Schwingungen
der Mähvorrichtung übertragen sich leicht auf das Fahrgestell und damit auf den Führer desselben,
was die Arbeitsleistung des letzteren ganz beträchtlich verkleinern kann.
Bekannte Motormäher arbeiten daher nur mit langsam laufendem Mähmesser, was allerdings die
Schwingungen stark reduziert, aber gleichzeitig die Mähleistung bedeutend herabsetzt und die Qualität
des Schnittes verschlechtert. Ferner wurde versucht, durch Verstrebungen zwischen Fingerbalken und
Ausleger einerseits sowie zwischen Ausleger und Fahrgestell anderseits die Schwingungen zu reduzieren,
was aber wegen ungünstiger Gewichtsverteilung (schwerer Fingerbalken am Ende eines langen
Auslegers) zu keiner wesentlichen Verbesserung führen konnte.
Zweck der Erfindung ist es, eine Mähvorrichtung zu schaffen, die auch bei hoher Schnittgeschwindigkeit
eine erschütterungsfreie Bedienung ermöglicht.
Da jedoch Schwingungen der Mahvorrichtung, solange mit einem hin und her gehenden Messer gearbeitet
wird, unvermeidlich sind, muß dafür gesorgt sein, daß die Schwingungen nicht bis zum
Führer des Motormähers gelangen.
Fahrgestell und aufgebauter Motor besitzen zufolge ihrer großen Maße ein bedeutendes Beharrungsvermögen.
Es empfiehlt sich daher, ein Übergreifen der Schwingungen der Mahvorrichtung auf
ίο das Fahrgestell zu vermeiden, da letzteres, einmal in
Schwingung geraten, nur mehr schwer zu dämpfen ist.
Es ist somi;t eine Verbindungseinrichtung zu schaffen, welche dem Ausleger, der den Schwinghebel
und den Fingerbalken samt Mähmesser sowie alle anderen evtl. bin und her bewegten Teile trägt,
erlaubt, möglichst frei, d, h. unabhängig vom Fahrgestell, zu schwingen, wobei aber bei scharfen Wen*-
dungen des Fahrgestells die Mahvorrichtung trotzdem sicher führbar sein soll. Ferner sollen durch die
Kupplung zwischen Motor und Mahvorrichtung nicht Schwingungen der letzteren auf ersteren und
damit auf das Fahrgestell übertragen werden.
Die Erfindung besteht daher darin, daß der Motormäher
zur Befestigung des den Fingerbalken und den Schwinghebel tragenden Auslegers an dem den
Motor enthaltenden Fahrgestell eine nachgiebige Verbindungseinrichtung aufweist, welche bei laufendem
Mähmesser wenigstens diie horizontal und quer zur Fahrtrichtung auftretenden Schwingungen des
Auslegers innerhalb einer festgelegten Amplitude ohne nennenswerte Dämpfung zuläßt1, und daß eine
diese Schwingungen ebenfalls nicht nennenswert beeinflussende Kupplung zwischen1 einer auf dem
Ausleger angebrachten Einrichtung zur Betätigung des Schwinghebels und dem auf dem Fahrgestell
befestigten Motor vorgesehen: ist.
Zweckmäßig trägt die nachgiebige Verbindungseinrichtung den Ausleger mit Hilfe eines Rohr-Stückes,
dessen Achse annähernd parallel zur Fahrtrichtung liegt und mit Hilfe von mindestens einer
auf dieses Rohrstück drehbar aufgeschobenen Hülse, welche starr mit dem Ausleger verbunden ist. Dadurch
soll erreicht werden, daß der Fingerbalken ♦5 den Unebenheiten des Boden« ungehindert folgen
kann.
Als nachgiebige Verbindungseinrichtung können wenigstens drei Tragglieder dienen, wovon wenigstens
zwei als starre, aber quer zur Fahrtrichtung gelenkig ausgebildete Bolzen oder quer zur Fahrtrichtung
auslenkbare Blattfedern ausgebildet sind.
Besonders vorteilhaft ist es, eines dieser Tragglieder als Zapfenlager zwischen Rohrstück und
Fahrgestell auszubilden, wobei dieses Zapfenlager möglichst in die durch die Achse der Fahrräder
des Fahrgestells gehende Vertikalebene zu legen ist.
Versuche haben gezeigt, daß die frei schwingende Mähvorrichtung eine Stelle aufweist, welche relativ
zum Fahrgestell praktisch in Ruhe bleilbt. (Die Polbahn der ebenen Bewegung ist angenähert punktförmig.)
Diese Stelle, welche im hinteren Drittel des Auslegers liegt, ist demgemäß speziell geeignet zur
Anbringung des Zapfenilagers oder einer äquivalenten Verbindung zwischen Ausleger und Fahrgestell.
An Stelle der Tragglieder kann als nachgiebige Verbindungseinrichtung natürlich auch ein am Fahrgestell
zu befestigender Rahmen dienen, der entweder direkt den Ausleger oder das den Ausleger
tragende Rohrstück mittels Federn hält.
Die zum Teil schematische Zeichnung dient zur Erklärung von Ausführungsbeispielen des Erfin^-
dungsgegenistandes.
Fig. ι und 2 zeigen einen Auf- und Seitenriß eines
ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 3 stellt eine Variante eines Teils des Ausführungsbeispiels
von Fig. τ dar;
Fig. 4 zeigt eine weitere Variante eines Teils des Ausführungsbeispiels von Fig. 1;
Fig. 5 zeigt in sehe ma ti scher Weise ein zweites
Ausführungsbeispiel;
Fig. 6 stellt die technische Verwirklichung einer Variante des schematischen Ausführungsbeispiels
von Fig. 5 dar.
In Fig. ι und 2 bedeutet 1 den Kasten des Fahrgestells,
auf welchem der Motor (nicht gezeichnet) aufgebaut ist. Der Ausleger 2 trägt in seinem vorderen
Teil den Fingerbalken 3 sowie das Lager 4 des Schwinghebels 5, der durch das Rad 6 angetrieben
wird. Der hintere Teil des Auslegers 2 ist mit Hilfe von Querstreben 7 an zwei Hülsen 8 starr
befestigt. Diese Hülsen 8 sind über ein Rohrstücko geschoben und auf diesem drehbar, wodurch dem
Fingerbalken 3 die Möglichkeit gegeben ist, Bodenunebenheiten1 auszuweichen. Quer zum Rohrstück 9
sind an diesem beispielsweise zwei Träger 10, 10'
befestigt, welche durch die Bänder 11, 11' verstärkt
sind. Jeder dieser beiden Träger 10 ist mit Hilfe von zwei Bolzen 12 mit dem Fahrgestellkasten 1 verbunden.
Diese als Tragglieder dienenden Bolzen 12 sind am Fahrgestell gelenkig befestigt, so daß die
Bolzen quer zur Fahrtrichtung auslenkbar sind, wie die Doppelpfeile 13 andeuten. Die Träger 10, 10'
werden vorteilhaft, zwischen Spiralfedern 14, 14'
eingeklemmt, mit den Bolzen 12 verschraubt. Die
ganze Mähvorrichtung erhält durch diese Befestigungsweise
die Möglichkeit, quer zur Fahrtrichtung frei zu schwingen, und gleichzeitig erhält der Ausleger
je nach Vorspannung der Federn 14, 14' auch in vertikaler Richtung eine gewisse Ausweichmöglichkeit,
was hinsichtlich erschütterungsfreien Betriebes des Motormähers eine weitere Verbesserung
darstellt. Wie in der Einleitung erwähnt, muß aber verhindert werden, daß der Ausleger bei plötzlichen
Richtungsänderungen, wie sie z. B. beim Wenden des Motormähers auftreten, gegenüber dem
Fahrgestell allzu stark ausgedreht wird. Zu diesem Zwecke sind Anschläge auszubilden, etwa wie im
Ausführungsbeispiel mit Hilfe der in eine Rinne 15
im Boden des Fahrgestellkastens 1 eingreifenden Kröpfung 16, 16' der Träger 10, 10'.
An Stelle der Bolzen 12 können als Tragglieder Blattfedern 17 verwendet werden, welche am Fahrgestellkasten
ι eingespannt und quer zur Fahrtrichtung (Pfeil 13) ausbiegbar sind, wie Fig. 3 zeigt.
Dadurch wird die Halterung etwas stabiler, was
speziell l>ei großen Mähvorrichtungen, wie sie etwa
in Verbindung mit Traktoren Verwendung finden, von Vorteil ist.
In einer Variante des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. ι und 2 sind die beiden am hinteren Träger io'
l>efestigten Tragglieder durch ein einziges ersetzt, welches in der Mitte dieses Trägers io' befestigt ist,
so daß sich eine sehr leicht einzustellende Dreipunktbefestigung
ergibt.
Dieses hintere Tragglied kann wie die in Fig. 2 gezeichneten Bolzen ausgeführt und am Fahrgestell
befestigt sein. Es kann aber auch eine Blattfeder gemäß Fig. 3 Verwendung finden.
Das hintere Tragglied ist in den meisten Fällen auf Druck beansprucht, da üblicherweise der Schwerpunkt
der ganzen Mähvorrichtung vor dem vorderen Träger 10 liegt. Es kann deshalb das hintere Tragglied
als Zapfenlager gemäß Fig. 4 ausgebildet sein, vorausgesetzt, daß dieses Zapfenlager an einer Stelle
20. der Mahlvorrichtung angebracht werden kann, die die Schwingungen der Mähvorrichtung nicht mitmacht
und somit gegenüber dem Fahrgestell praktisch in Ruhe bleibt. Versuche haben gezeigt, daß
eine solche Stelle zu finden ist, die sich am hinteren Ende des Auslegers befindet. Es handelt sich dabei
offensichtlich um die wegen der kleinen Schwingungsamplitude angenähert zu einem Punkt degenerierte
Polbahn, welche bekanntlich den geometrischen Ort aller Punkte eines bewegten Körpers, die nacheinander
zum Momentanzentrum (Pol) werden, darstellt.
Das erwähnte Zapfenlager ist in Fig. 4 schematisch dargestellt. Am Boden des Fahrgestellkastens 1
ist eine zylindrische Büchse 18 angesetzt, in welche ein beispielsweise an dem Rohrstück 9 von Fig. 1
befestigter, ebenfalls zylindrischer Zapfen 19 mit wenig Spiel eingreift. Die Achse des Zapfenlagers
steht vertikal, so daß der Ausleger ungehindert um diese schwingen kann, gleichzeitig aber bei raschen
Richtungsänderungen des Motormähers als Anschlag dient, weil in diesem Fall der Zapfen nicht mehr mit
dem Aiomentanzentrum der Bewegung zusammenfällt.
Das Zapfenlager ist natürlich nicht nur in Kombination mit zwei Traggliedern am vorderen
Träger 10 verwendbar, sondern auch dann, wenn eine Vierpunktbefestigung gemäß Fig. 1 vorgesehen ist.
Vorteilhaft ist es, die Büchse 18 von Fig. 4 innerhalb der durch die Achse der Fahrräder gehenden
Vertikalebene am Fahrgestell zu befestigen. Dadurch wird erreicht, daß Stöße gegen die Mähvorrichtung,
die sich über das Zapfenlager auf das Fahrgestell übertragen, dieses nicht in Schwingung zu versetzen
vermögen. Das Fahrgestell schwingt nämlich vorwiegend um die Vertikale durch die Achse der Laufräder,
so daß über das Zapfenlager angreifende Kräfte keine diese Schwingung unterstützenden
Drehmomente liefern.
Der Antrieb des Schwinghebels 5, dessen Kreuzgelenk 20 bei 4 gelagert ist, erfolgt beispielsweise
mit Hilfe des Kurbelrades 6. Dieses Rad 6 sitzt auf einer Welle 21, welche in dem Rohrstück 9 gelagert
ist und am hinteren Ende desselben herausragt. Auf der Welle 21 sitzt eine Riemenscheibe 22, welche mit
einem Keilriemen 23 mit der Riemenscheibe 24 gekuppelt ist. Die Riemenscheibe 24 wird über ein
nicht gezeichnetes Getriebe vom Motor (ebenfalls nicht dargestellt) auf dem Fahrgestell 1 angetrieben.
Der Keilriemen 23 bildet die notwendige lockere Kupplung zwischen Motor und Mähvorrichtung,
welche die Schwingungen der letzteren nicht dämpft und nicht auf das Fahrgestell überträgt. Bei größeren
Mähvorrichtungen empfiehlt sich die Verwendung von zwei und mehr Riemen.
Diese Riemenkupplung läßt sich natürlich auch sinngemäß durch einen Kettenantrieb ersetzen mit
den üblichen Vor- und Nachteilen gegenüber der Riemenkupplung.
Fig. 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel, gemäß welchem als nachgiebige Verbindungseinrichtung
ein am Fahrgestell befestigter Rahmen 30 dient, der mittels Federn 31, 32 und 33 das Rohrstück 34
trägt. Die Federn 31 werden dabei vorteilhaft als Spiralfedern und die Federn 32 und 33 als Blattfedern
ausgebildet. Die Feder 33 kann auch durch das in Fig. 4 beschriebene Zapfenlager ersetzt werden.
Um die vom Fingerbalken axial nach hinten wirkenden Kräfte P aufzunehmen, ist eine weitere
Feder 35 vorzusehen, falls nicht ein Zapfenlager eingebaut ist, welches auch diese Kräfte aufnimmt.
Ferner ist durch Anschläge (nicht gezeichnet) dafür zu sorgen, daß die Federn nicht über eine bestimmte
Amplitude beansprucht werden, was wiederum bei raschen Wendungen des Motormähers wesentlich ist.
Fig. 6 zeigt Details einer Variante des Ausführungs^ bei spiel s von Fig. 5. Das den Ausleger 40 tragende
Rohrstück 41 (Verbindung zwischen 40 und 41 beispielsweise
wie in Fig. 1 zwischen 9 und 2) ist mit den Hülsen 42 und den Federn 43 im Rahmen 44
prinzipiell gemäß Fig. 5 gelagert. An Stelle der Federn 32 sind Rollenlager 45, 46 zur Aufnahme der
vertikalen Kräfte vorgesehen. Die Enden 47 der Hülsen 42 dienen beispielsweise als Anschläge zur
Begrenzung der seitlichen Auslenkung bei raschen Richtungsänderungen des Fahrgestells.
Es ist klar, daß die Verbindungseinrichtung gemäß Fig. 5 entweder, wie beschrieben, das den
Ausleger tragende Rohrstück 34 hält oder unter Weglassung dieses Rohrstückes direkt den Ausleger
trägt, der dann in Fig. 5 an Stelle des Rohrstückes 34 tritt. Die Aufhängung in Federn gemäß Fig. 5
läßt dem Ausleger genügend Freiheit, um sich Bodenunebenheiten anpassen zu können, so daß das
Rohrstück mit den aufgeschobenen Hülsen (gemäß Fig. 1) überflüssig wird.
Bleibt noch zu erwähnen, daß die in Fig. 1 gezeigten
Hülsen 8 durch eine einzige über den größten Teil des Rohrstückes 9 sich ausdehnende Hülse ersetzbar
sind.
Die Mähvorrichtung, welche eine in sich geschlos-.
sene Einheit darstellt, ist in erster Linie für die von Hand gelenkten, durch einen Motor oder gegebenes
falls von Hand in der Fahrtrichtung bewegten zweirädrigen Fahrgestelle vorgesehen, kann aber auch
vorteilhaft an den üblicherweise für landwirtschaftliche
Zwecke vorgesehenen Traktoren: angebaut werden. Letztere sind zwar für Schwingungen etwas
weniger empfindlich als die zweirädrigen Fahrgestelle, aber selbstverständlich lohnt sich auch bei
den Traktoren eine Verhinderung von Schwingungen, da dadurch die Lebensdauer des Traktors erhöht
wird.
Claims (16)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Motormäher, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (2) mit dem auf ihm starr befestigten Fingerbalken (3) und dem gegenüber dem Ausleger (2) beweglichen Schwinghebel (5) mit dem den Antriebsmotor des Schwinghebels tragenden Fahrgestell (1) derart nachgiebig verbunden ist, daß in horizontaler Richtung und quer zur Fahrtrichtung der Ausleger innerhalb einer festgelegten Amplitude praktisch dämpfungsfrei schwingen kann und daß eine diesen Schwingungen gegenüber unempfindliche Kupplung (23) zwischen einer auf dem Ausleger angebrachten Einrichtung zur Betätigung des Schwinghebels und dem auf dem Fahrgestell befestigten Antriebsmotor des Schwinghebels vorgesehen ist.
- 2. Motormäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebige Verbindungseinrichtung den Ausleger (2) mit Hilfe eines Rohrstückes (9), dessen Achse annähernd parallel zur Fahrtrichtung liegt, und mit Hilfe mindestens einer auf dieses Rohrstück drehbar aufgeschobenen Hülse (8) trägt, welche starr mit dem Ausleger verbunden ist.
- 3. Motormäher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als nachgiebige Verbindungseinrichtung wenigstens drei zwischen dem Fahrgestell (1) und dem den Ausleger (2) tragenden Rohrstück (9) angebrachte Tragglieder dienen, wovon wenigstens zwei (12 bzw. 17) quer zur Fahrtrichtung auslenkbar ausgebildet und mit einem am Rohrstück horizontal und quer zu dessen Längsachse starr befestigten Träger (10) verbunden sind.
- 4. Motormäher nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch drei Tragglieder, welche alle quer zur Fahrtrichtung auslenkbar ausgebildet sind.
- 5. Motormäher nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch drei Tragglieder, wovon eines als Zapfenlager (18, 19) zwischen Fahrgestell (1) und Rohrstück (9) ausgebildet ist, wobei die Achse des Zapfens vertikal steht.
- 6. Motormäher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zapfenlager (18, 19) in der Vertikalebene durch die Achse der Fahrräder liegt.
- 7. Motormäher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zapfenlager (18, 19) an dem den Ausleger (2) tragenden Rohrstück (9) an einer Stelle, welche bei frei schwingender Mähvorrichtung relativ zum Fahrgestell (1) praktisch in Ruhe bleibt, angebracht ist.
- 8. Motormäher nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch vier Tragglieder (12, 17), welche alle quer zur Fahrtrichtung auslenkbar sind und die paarweise mit je einem am Rohrstück (9) horizontal und quer zu dessen Längsachse starr befestigten Träger (10) verbunden sind.
- 9. Motormäher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Fahrtrichtung auslenkbaren Tragglieder als starre, aber gelenkig am Fahrgestell befestigte Bolzen (12) oder als Blattfedern (17) ausgebildet sind.
- 10. Motorräder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem den Ausleger (2) tragenden Rohrstück (()) befestigte Träger zwei Anschläge (16) aufweist, welche am Fahrgestell (1) anstoßen, wenn die zulässige Amplitude des Auslegers gegenüber dem Fahrgestell erreicht ist.
- it. Motormäher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge durch eine in eine Rinne (15) des Fahrgestells (1) passende Kröpfung des am Rohrstück (9) befestigten Trägers (16) gebildet sind.
- 12. Motormäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als nachgiebige Verbindungseinrichtung ein am Fahrgestell (1) zu befestigender Rahmen (30) dient, der wenigstens teilweise mittels Federn (3τ, 32, 33) den Ausleger trägt.
- 13. Motormäher nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (40) mit RoI-lenlagern (45, 46) auf dem Rahmen (44) abgestützt ist.
- 14. Motormäher nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell mit Hilfe eines Zapfenlagers (18, 19) mit dem Ausleger verbunden ist, wobei die Achse des Zapfens vertikal steht.
- 15. Motormäher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem den Ausleger tragenden Rohrstück (9) eine Welle (21) zum Antrieb des Schwinghebels (5) gelagert ist, und daß mindestens ein Riemen (23) oder eine Kette zum Antrieb dieser Weile durch das mit dem Motor gekuppelte Getriebe im Fahrgestell vorgesehen ist.
- 16. Motormäher nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zwei Hülsen (8), welche starr mit dem Ausleger (2) verbunden sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 5489 11.52
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH279195T | 1949-05-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE856241C true DE856241C (de) | 1952-11-20 |
Family
ID=4482074
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA1552A Expired DE856241C (de) | 1949-05-20 | 1950-04-30 | Motormaeher |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH279195A (de) |
DE (1) | DE856241C (de) |
FR (1) | FR1018532A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1082443B (de) * | 1955-09-30 | 1960-05-25 | Moto Standard G M B H | Anordnung der Fuehrungsholme eines motorisierten Einachs-Frontmaehers |
-
1949
- 1949-05-20 CH CH279195D patent/CH279195A/de unknown
-
1950
- 1950-04-30 DE DEA1552A patent/DE856241C/de not_active Expired
- 1950-05-17 FR FR1018532D patent/FR1018532A/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1082443B (de) * | 1955-09-30 | 1960-05-25 | Moto Standard G M B H | Anordnung der Fuehrungsholme eines motorisierten Einachs-Frontmaehers |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH279195A (de) | 1951-11-30 |
FR1018532A (fr) | 1953-01-08 |
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