DE688527C - Strassenwalze mit neigbaren Walzenraedern - Google Patents

Strassenwalze mit neigbaren Walzenraedern

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DE688527C
DE688527C DE1937Z0023714 DEZ0023714D DE688527C DE 688527 C DE688527 C DE 688527C DE 1937Z0023714 DE1937Z0023714 DE 1937Z0023714 DE Z0023714 D DEZ0023714 D DE Z0023714D DE 688527 C DE688527 C DE 688527C
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DE
Germany
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roller
housing
wheels
road
wheel
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DE1937Z0023714
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English (en)
Inventor
Peter Zettelmeyer
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ZETTELMEYER FA HUBERT
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ZETTELMEYER FA HUBERT
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/23Rollers therefor; Such rollers usable also for compacting soil
    • E01C19/26Rollers therefor; Such rollers usable also for compacting soil self-propelled or fitted to road vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Straßenwalze mit neigbaren Walzenrädern Um bei Straßenwalzen eine Anpassung der Walzenräder an das Straßenprofil zu erzielen, ist es bekannt, die Walzenräder in ihrer Neigung einstellbar zu machen. Diese Einstellbarkeit bringt eine Reihe von Schwierigkeiten mit sich. So macht z. B. der Antrieb der 1@'alzenräder, der gewöhnlich durch Zahnräder erfolgt, Schwierigkeiten, weil die Antriebsmaschine auf dem Walzenrahmen angeordnet ist und sich die Walzenräder gegenüber diesem Rahmen schräg stellen.
  • Es ist ferner erwünscht, daß sich die Walzenräder selbsttätig schräg einstellen, damit sie dein Straßenprofil bei Veränderung folgen. Wird, wie üblich, die Achse der Walzenräder um einen Punkt schwenkbar angeordriet, so müssen dabei Federn vorgesehen werden, die den Achsen eine Vorspannung geben, so daß die solcher Art gefederten Hinterräder das Straßenprofil abtasten. Die Federn bringen eine unerwünschte Umständlichkeit der Walzenausbildung mit sich, und man ist daher schon dazu übergegangen, die Walzenräder auf der Achse mit Hilfe eines Kugelgelenkes anzuordnen. Eine solche Kugellagerung ist aber teuer in der Herstellung. Ferner haben sämtliche bisher erwähnten Konstruktionen noch den Nachteil, daß beim Einstellen des Walzenrades der Walzenradmantel auf der Straßenoberfläche stark seitlich wandert, was nicht erwünscht ist. Dies ist besonders der Fall bei einer bekannten Konstruktion, bei der die Achsen der Walzenräder um einen Schwenkpunkt pendeln, der in der senkrechten Mittelebene des Walzenrahmens liegt. Es handelt sich also hier um eine ähnliche Anordnung, wie sie im Automobilbau unter dem Namen Pendelachse gebräuchlich ist, und bei der bekanntlich ein sehr starkes seitliches Wandern der Räder beim Schwenken eintritt.
  • Nach der Erfindung soll die Einstellbarkeit der Walzenräder dadurch verbessert werden, daß die Schwenkbolzen für die Walzenräder unterhalb der Walzenradachse und innerhalb des Walzenradmantels, vorzugsweise in der dem Walzeninnern zu liegenden Hälfte des Walzenradmantels, angeordnet werden. Der wesentliche Gedanke dieses Vorschlages besteht darin, den Drehpunkt für die Walzenräder gegenüber den bisher bekannten Bauarten tiefer nach unten zu verlegen, da hierdurch einerseits infolge des Eigengewichtes der ganzen Walze eine gute selbsttätige Einstellung der Walzenräder erfolgt und anderseits die Querbewegung des Walzenradmantels auf der Straßenoberfläche geringer wird, so daß die durch das Wandern in der Querrichtung eintretenden Nachteile praktisch ausgeschaltet sind. Die Querverschwenkung des Walzenradmantels in der oberen Radhälfte ist dafür größer, was jedoch keine Rolle spielt.
  • Diese Verhältnisse sind bisher nicht erkannt worden, so daß man sogar Anordnungen vorgeschlagen hat, bei denen der Schwenkbolzen für dieWalzenräder oberhalb derWalzenradachse liegt. Bei derartiger Lage der Schwenkbolzen entsteht natürlich eine besonders große Querverschiebung des Walzenradmantels auf der Straßenoberfläche.
  • Die praktische Ausführung nach der Erfindung geschieht so, daß als Tragarm für die Achslager der Walzenräder ein gleichachsig mit dem Walzenrad liegendes trommelförmiges Gehäuse benutzt wird, das ein an dem Walzenrad befestigtes Antriebszahnrad und das zugehörige Antriebsritzel umschließt. Diese Anordnung bringt gleichzeitig den großen Vorteil mit sich, daß Antriebszahnrad und Antriebsritzel gekapselt sind. Es können also keine Fremdkörper (Sand usw.) in die Verzahnung gelangen. Antriebszahnrad und Antriebsritzel machen bei dieser Ausführung die Schwenkbewegung des Walzenrades mit.
  • Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht daher darin, daß der Ausgleich im Antrieb innerhalb des Rahmens der Walze liegt. Es sind also auch die Nachteile vermieden, die bei den Walzen auftreten, deren Antriebsausgleich in der Verzahnung erfolgt. Dadurch, daß die Tragarme für die Achslager der Walzenräder als Gehäuse ausgebildet sind, besteht ferner eine einfache Möglichkeit, eine Feststellvorrichtung anzuordnen. Diese greift direkt an dem Gehäuse an.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Abb. i zeigt einen Querschnitt durch die Walze, Abb. 2 eine Seitenansicht.
  • Abb.3 veranschaulicht den Antrieb der Walzenräder.
  • Abb. 4 zeigt eine abgeänderte Ausführung im Querschnitt.
  • In der Abb. i sind die in beliebiger Weise miteinander verbundenen Längsträger i des Walzenrahmens dargestellt. An diesem Rahtuen sind auf jeder Seite zwei Querträger 2 angeschraubt, die für die Anlenkung der Walzenräder 3 seitlich vorspringende Lagerungen 4 besitzen. Für jedes Walzenrad 3 ist als Tragarm für die Achslager 7, $ ein trommelförmiges Gehäuse 5 vorgesehen, durch das die Achse 6 des Walzenrades hindurchgeht. An dem Gehäuse 5 ist im Unterteil eine Lagerplatte g angeschraubt. Diese Platte besitzt an den Enden je zwei angeschweißte Stege io, i i, zwischen die die Lageraugen ¢ des Rahmens greifen. Zur Vervollständigung des Gelenkes dienen die Schwenkbolzen 12, die in üblicher Weise durch Schrauben o. dgl. gesichert sind. Wie aus Abb. i deutlich ersichtlich, liegen die Schwenkbolzen unterhalb der Walzenradachse 6 und innerhalb des Walzenradmantels 3a.
  • Innerhalb des Gehäuses 5 liegt mit der Walzenradachse 6 verkeilt das Antriebszahnrad 13. In den Zahnkranz dieses Rades greift das Antriebsritzel 14 ein (Abb. 3), das ebenfalls innerhalb des Gehäuses 5 liegt, und zwar vorzugsweise, wie Abb.2 erkennen. läßt, in Höhe der Achse 6 des Walzenrades, in Fahrtrichtung gesehen, vor (bzw. auch hinter) der Achse. Dieses Antriebsritzel 14 ist direkt auf eine Hohlwelle 15 geschnitten, die mit Kugellagern 16 in dem Gehäuse 5 bzw. einem seitlichen Ansatz 17 desselben gelagert ist. Neben dem Gehäuse 5, 17 befindet sich die nur schematisch dargestellte Bremse 18. Die Hohlwelle ist innen genutet, und es greift hier eine Antriebswelle i9 verschiebbar ein, die über ein Doppelgelenk 2o von der Antriebsmaschine aus angetrieben wird.
  • Die Wirkungsweise der auf die beschriebene Weise gelagerten und angetriebenen Walzenräder ist folgendermaßen: Wenn die Walzenräder auf ein rundes oder schräges Profil kommen, so schwenkt das Gehäuse 5 mit den Walzenrädern um den Schwenkbolzen 12. Der Schwenkpunkt liegt unterhalb der Achse 6 der Walzenräder, und zwar möglichst weit, etwa in der unteren Hälfte des Walzenhalbmessers, da, je tiefer dieser Drehpunkt liegt, die Anpassung um so leichter selbsttätig erfolgt. Infolge des tiefen Schwenkpunktes tritt bei einem Schrägstellen der Walzenräder nur eine geringfügige Wanderung auf der Straßenoberfläche ein (vg1. den Weg S), wogegen, falls der Drehpunkt in der Walzetlradachse 6 liegen würde, bei gleichem Winkel der Weg T vorliegt. Es ist ferner auch unter Umständen wünschenswert, den Schwenkpunkt, wie aus Abb. i hervorgeht, nicht in der Mitte des Walzenradmantels 3a, sondern in der dem Walzeninnern zu liegenden Hälfte des Walzenradmantels anzuordnen. Hierdurch wird das Rückführen der Walzenräder,. das bei übergang von einem runden Profil auf ein ebenes stattfindet, erleichtert, da dann das Drehmoment infolge der größeren Breite des vom Schwenkpunkt nach außen zu liegenden Teiles des Walzenradmantels höher ist. Das Antriebszahnrad 13 und das zugehörige Antriebsritzes 14 liegen vollständig eingekapselt innerhalb des Gehäuses 5, sie sind also gegen Verunreinigung geschützt und können sehr sorgfältig geschmiert werden. Es kann ferner unter Verwendung kleiner Teilungen eine gute Lagerung und eine verhältnismäßig große übersetzung innerhalb der Verzahnung 13, 14 erreicht werden, und damit entfällt die Notwendigkeit, eine große Untersetzung im Getriebe vorzusehen, so daß man hier mit geringen Untersetzungsstufen auskommen kann. Dies bedeutet aber gleichzeitig, daß die Drehmomente innerhalb des ausgleichenden Doppelgelenkes klein sind, so daß hier wieder die Beanspruchung herabgemindert wird, und zwar praktisch gegenüber bisher bekannten Ausführungen auf etwa die Hälfte.
  • Um die Walzenräder, die sich entsprechend dem Straßenprofil und den Unebenheiten der Straße selbsttätig einstellen können, in einer gewünschten Lage feststellen zu können, greift an dem Gehäuse 5 eine Feststellvorrichtung von unten an, die gleichzeitig zur federnden Abstützung des Gehäuses 5 gegen den Walzenrahmen i, 2 dient. An dem Gehäuse ist ein Auge 21 mittels eines Bolzens 22 mit einer Spindel 23 verbunden. Auf dieser Spindel sitzen links und rechts ein Handrad 2q., 25. Zwischen den Handrädern und einem festen Längsträger 26 des' Rahmens sind Federn 27 vorgesehen. Diese Federn dienen bei voller Ausnutzung des Hubes zur Minderung der Stöße. Um eine Hubbegrenzung zu erreichen, ist je eine Hülse 28 auf der Spindel vorgesehen. Beim Ausschlagen des Rades nach der einen Seite wird die Feder allmählich gespannt, -bis die größte Spannung beim Anschlag des Handrades an der Hülse erreicht wird. Wird ein Feststellen des Rades gewünscht, so werden beide Handräder so weit gegeneinander gedreht, daß sie bei beiden Rädern die Hubbewegung aufheben und die Hülse gegen den Längsträger anspannen. Ist eine Einstellmöglichkeit in gewissen Grenzen für das Rad erwünscht, so werden beide Handräder so weit gedreht, daß der Hub zwischen Hülse und Handrad, wie gewünscht, beträgt. Auch in diesen Stellungen Stöße zu vermeiden, ist die Feder als elastisches Zwischenglied wirksam. Die Einstellung kann für beide Räder entweder gleichmäßig erfolgen oder für jedes Rad verschieden.
  • Unter Beibehaltung der beschriebenen Anlenkung der Walzenräder an einer Stelle unterhalb der Walzenradachse ist es möglich, eine Art Parallelogrammführung zu verwenden, um eine parallele oder nahezu parallele Verschiebung der Räder zu erreichen. Zu diesem Zweck werden, wie Abb. ¢ erkennen läßt, die Walzen im oberen und im unteren' Teil durch je einen Lenker 29 und 30 geführt, von denen der obere an der schon beschriebenen Feststellvorrichtung und der untere am Walzenrad bzw. einem Tragstück 31 desselben angreift. Die hierbei erforderliche weitere Verbindung des Walzenrades mit dem Rahmen geschieht durch eine Tragfeder 32, die in üblicher Weise mit dem Walzenrad verbunden ist und andererseits an einem Federbolzen 33 am Gehäuse 5 abge stützt ist. Der Federbolzen liegt hierbei etwa in zwei Laschen 34., die am unteren Teil des Gehäuses 5 angesetzt sind.
  • Eine weitere Möglichkeit bei dieser Ausführung besteht darin, die Lenker 2g und 30 ungleich lang zu machen, so daß man dabei in einem gewissen Bereich eine gleichmäßige Spur sichert, d. h. bei einer Veränderung des Sturzes bzw. der Einstellbarkeit der Räder ergibt sich keine Spurverengung oder -erweiterung. o Die Verstellvorrichtung arbeitet bei diesem Ausführungsbeispiel in derselben Weise, wie schon vorher erläutert. Wird der obere Lenker durch die Verstellvorrichtung nach außen oder innen verschoben, so ändert sich die Schräglage des Rades. Dabei erfolgt eine Abfederung des Walzenrahmens durch die Feder 32, so daß der Rahmen mit dem Getriebe, wie bei anderen Fahrzeugen, gegen Stöße geschützt ist. Bei Durchfederung bewegen sich die Walzenräder parallel oder annähernd parallel, und bei loser Einstellvorrichtung findet auch das Einstellen der Räder entsprechend dem Straßenprofil statt. Es werden auch in der Straßenoberfläche vorhandene Löcher und Unebenheiten durch die Quereinstellbarkeit abgetastet und eingewalzt.

Claims (6)

  1. PATRNTAIITSPRÜCHR: i. Straßenwalze mit neigbaren Walzenrädern, deren Achslager mittels an diesen befestigten Armen um außermittig zur Walzenradachse am Walzenrahmen befestigte Bolzen schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbolzen (i2) unterhalb der Walzenradachse (6) und innerhalb des Walzenradmantels (3 a) vorzugsweise in der dem Walzeninnern zu liegenden Hälfte des Walzenradmantels (3 a) liegen.
  2. 2. Straßenwalze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Achslager (7, 8) tragende Arm als gleichachsig mit dem Walzenrad liegendes trommelförmiges Gehäuse (5) ausgebildet ist, das ein an dem Walzenrad befestigtes Antriebszahnrad (z3) und das zugehörige Antriebsritzel (z¢) umschließt.
  3. 3. Straßenwalze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (z4) auf einer im Gehäuse (5) gelagerten Hohlwelle (i5) fitzt, in der die Antriebswelle (rg), gegen Verdrehung durch Nut und Federverbindung gesichert, verschiebbar ist. d..
  4. Straßenwalze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5) an seinem oberen Teil gegen den Walzenrahmen (z, 2) federnd abgestützt ist.
  5. 5. Straßenwalze nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Abstützvorrichtung für das Gehäuse (5) aus einer an diesem angelenkten waagerechten Spindel (23) besteht, die den Längsträger (26) des Walzenrahmens (i, 2) durchdringt und gegen diesen auf beiden Seiten durch Federn (27) abgestützt ist, die sich einerseits gegen den Längsträger (26) und andererseits gegen je ein auf beiden Seiten des Längsträgers (26) auf der Spindel (23) bewegliches Handrad (2q., 25) anlegen. Auf der Spindel (23) sind zur Begrenzung des Schwenkwinkels der Walzenräder zu beiden Seiten des Längsträgers (26) Hülsen angeordnet, die als Anschlag für die Handräder (2.t, 25) dienen.
  6. 6. Straßenwalze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem außerhalb des Walzenrahmens (i, 2) liegenden Ende der Spindel (23) und dem Gehäuse (5) sowie zwischen dem Schwenkbolzen (r2) und dem Walzenrahmen (r, 2) Lenker (29,3o) angeordnet sind und daß der Schwenkbolzen (z2) auf einer am Walzenrahmen befestigten Feder (32) aufruht.
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