DE561580C - Verbindungsgelenk fuer Heuwender mit Rechentrommel - Google Patents

Verbindungsgelenk fuer Heuwender mit Rechentrommel

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DE561580C
DE561580C DEI41272D DEI0041272D DE561580C DE 561580 C DE561580 C DE 561580C DE I41272 D DEI41272 D DE I41272D DE I0041272 D DEI0041272 D DE I0041272D DE 561580 C DE561580 C DE 561580C
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Germany
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drum
computing
chassis
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Expired
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DEI41272D
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Navistar Inc
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International Harverster Corp
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/02Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying bars or equivalent members which interconnect heads rotating about horizontal axes, e.g. of rotary-drum type

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Heuwender mit Rechentrommel bestehen gewöhnlich aus zwei Rahmen, und zwar dem von den Laufrädern getragenen Zugrahmen und dem Rechenrahmen, der an dem Zugrahmen befestigt ist und in gleicher waagerechter Ebene, jedoch in einem bestimmten Winkel zu diesem steht. Obwohl im allgemeinen bei derartigen Maschinen nur die äußere Seite des Rechenrahmens von einem Rad getragen wird, an dem der Rahmen in der Höhe verstellbar ist, ist es auch schon vorgeschlagen worden, an der inneren Seite des Rechenrahmens ein Rad anzubringen in der Nähe der Stelle, an der die Verbindung zwischen dem Rechenrahmen und dem Zugrahmen des Fahrgestells besteht. Diese Anordnung hat jedoch im allgemeinen den Nachteil, daß, wenn dieses innere Rad des Rechenrahmens durch Mulden und Löcher im Boden läuft, beide Rahmen plötzliche und harte Stöße erhalten, was in vielen Fällen zu Beschädigungen, insbesondere des Zugrahmens und der Getriebeteile an diesem führen kann.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, daß dieser Übelstand vermieden werden kann, wenn einerseits, wie es an sich bekannt ist, zwischen dem Rechenrahmen und dem Zugrahmen des Fahrgestells eine bewegliche, also gelenkige Verbindung vorgesehen wird, andererseits jedoch gleichzeitig dafür Vorsorge getroffen wird, daß die Rahmen nicht vollkommen frei beweglich zueinander angeordnet sind, da sonst ein zufriedenstellendes Arbeiten unmöglich wäre.
Das Merkmal der Erfindung besteht bei gelenkig miteinander verbundenen Rahmen darin, daß die Bewegung des den Fahrgestellrahmen mit dem Rechentrommelrahmen verbindenden frei beweglichen Gelenkes in der ^0 Richtung der Höhenverstellung durch Dämpfungsfedern begrenzt wird. Am nächstliegenden ist es, diese Dämpfungsfedern um den Gelenkbolzen zwischen beiden Rahmen selbst herumzulegen, so daß das eine Federende an dem Zugrahmen, das andere Ende am Rechenrahmen befestigt ist. Eine andere Ausführung besteht nach der Erfindung darin, daß die Dämpfungsfedern, die zweckmäßig nachstellbar sind, das Gelenk überbrücken und auf Bolzen gehalten werden, die an dem Träger des Kreuzgelenkes angelenkt und in einer am Fahrgestellrahmen befestigten Schlitzführung verschiebbar geführt sind. Da man nämlich bei derartigen Maschinen, bei denen die Rechentrommel zum Fahrgestell auch in waagerechter Ebene einstellbar ist, vielfach ein Kreuzgelenk benutzt, welches sowohl diese Einstellung in waagerechter Ebene als auch die Höchsteinstellung ermöglicht, erscheint es nach der Erfindung besonders vorteilhaft, gerade dieses Gelenk als Angriffspunkt für die Federn zu benutzen und diese somit über das Gelenk hinwegzuführen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigen:
Abb. ι eine Seitenansicht des Heuwenders, Abb. 2 eine Seitenansicht des Verbindungsgelenkes zwischen dem Fahrgestellrahmen und dem Rechentrommelrahmen,
Abb. 3 eine der Abb. 2 entsprechende Rückansicht und
to Abb. 4 eine Oberansicht des Gelenkes.
Auf der Achse 2, welche den Zugrahmen ι trägt, sind die Laufräder 3 angebracht. Der Rechenrahmen besteht aus zwei quer verlaufenden Hauptstreben 4, 5, welche in bekann- »5 ter Weise die Rechentrommel, die von den Armkreuzen 6 getragen wird, abstützen. An der Rechentrommel sind in üblicher Weise die die Zinken tragenden Stangen 7 angeordnet. Wie bekannt, ist der Rechenrahmen mit dem Zugrahmen des Fahrgestells an einer Seite verbunden,' während die andere Seite des Rechenrahmens mit dem Zugrahmen einen Winkel bildet. Auf dieser Seite sind die beiden Rahmen durch eine Stange 8 mit-
s5 einander verbunden, welche eine gegenseitige Bewegung der Rahmen in waagerechter Richtung verhindert. Durch Verstellung der Stange 8, also durch Veränderung ihrer Länge, wird der hintere Punkt des Rechenrahmens mehr oder weniger weit an den Zugrahmen herangeholt und dadurch dessen Winkellage zum Rechenrahmen verändert. An der Innenseite dreht sich hierbei der Rechenrahmen um den senkrechten Gelenkbolzen 9. Die äußere Seite des Rechenrahmens trägt ein Rad 10, während die innere Seite ein ähnlich ausgebildetes Rad 11 stützt. In seiner Höhe ist der Rechenrahmen ebenfalls verstellbar, zu welchem Zweck die Hülsen 12 auf den von den Rädern 10, 11 getragenen senkrechten Spindeln 13 in bekannter Weise verstellt werden. Die Rechentrommel wird von den im Getriebegehäuse 14 sitzenden Getrieben angetrieben, wobei die Übertragungswelle zweckmäßig ein Universalgelenk 15 trägt.
Die Verbindung zwischen Zugrahmen und Rechenrahmen, auf welche sich die Erfindung bezieht, besteht in folgendem:
Die inneren Enden der Rechenstreben 4, S endigen an einem senkrecht angeordneten Lager 16, welches den senkrechten Gelenkbolzen 9 umschließt. Das obere und untere Ende dieses Bolzens 9 ruht in Augen 18 eines Traglagers 19, welches an der Vorderseite oben und unten je ein waagerechtes Lager 20 bzw. 21 aufweist (Abb. 3"). In dem unteren Lager ruht der Gelenkzapfen. 22, welcher von Augen 23 des am hinteren Teil des Zugrahmens angebrachten Lagerbocks 24 umfaßt wird.
An diesem Lagerbock 24 bzw. an dem Zugrahmen ist eine Platte 25 angeordnet, die zweckmäßig etwas nach vornhin zum Zugrahmen abgebogen ist. Durch diese Platte greifen ein Paar Bolzen 26, welche in Augen 27 enden, die von einem Bolzen 28 im Lager 20 getragen werden. Im oberen Teil sind somit diese Stangen gelenkig angeordnet, während sie am unteren Ende lose durch die Platte 25 hindurchragen. Der obere Teil eines jeden Bolzens ist mit Gewinde versehen, auf welchem je eine Mutter 30 aufgeschraubt ist. Zwischen den Muttern 30 und der Platte 25 sind um die Bolzen 26 Federn 29 herumgelegt, die einerseits an der Platte 25, - andererseits an den Muttern 30 anliegen.
Wenn nun die Maschine über das Feld fährt und das innere Rad 11 durch Mulden und Löcher rollt, so wird der innere Gelenkpunkt beider Rahmen mehr oder weniger stark von diesen Schwankungen getroffen, die aber durch die gelenkige Verbindung beider Rahmen mittels des Bolzens 22 weitgehend aufgehoben werden, so daß sie keinen schädigenden Einfluß auf die Maschinenteile ausüben. Die beiden Rahmen würden aber zu unabhängig voneinander laufen, wodurch das Arbeiten der Maschine beeinträchtigt würde. Diese zu große und nicht gewünschte Freiheit wird bis zu einem gewissen Grade wieder aufgehoben durch die Dämpfungsvorrichtung, go welche die Federn 29 darstellen. Im Falle zu großer Verschwenkung beider Rahmen gegeneinander werden die Rahmen durch die Federn möglichst schnell wieder in ihre normale Lage zueinander gebracht. Da die BoI-zen 26, um welche die Federn herumgelegt sind, im oberen Teil gelenkig, im unteren Teil durch die Platte 25, welche also gleichzeitig als Führung dient, verschiebbar gehalten werden, kann die Federkraft der Federn ioo 29, die durch Verschrauben der Muttern 30 verändert und allen Bodenbeschaffenheiten angepaßt werden kann, in jeder Winkellage, welche die beiden Rahmen aus der Waagerechten heraus einnehmen, voll zur Geltung kommen, und zwar um so stärker, je größer die Verschwenkung der beiden Rahmen zueinander ist.
Diese Dämpfungsvorrichtung verhindert also die an sich notwendige freie Bewegungsmöglichkeit beider Rahmen zueinander nicht. Sie verhindert jedoch ein zu selbständiges Bewegen der einzelnen Rahmen, was durch sehr unebenes Gelände veranlaßt werden kann. Sie nimmt die schweren Stöße, die von dem inneren Rad auf die Rahmen ausgeübt werden, auf und dämpft sie und ist gleichzeitig bestrebt, die normale Arbeitslage beider Rahmen zueinander, die naturgemäß möglichst immer in einer waagerechten iao Linie liegen sollen, schnell wieder herbeizuführen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Verbindungsgelenk für Heuwender mit Rechentrommel, deren beiderseitig auf Rädern ruhender Rechentrommelrahmen zwecks Höhenverstellung mit dem Zugrahmen des Fahrgestells gelenkig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des den Fahrgestellrahmen (i) mit dem Rechentrommelrahmen (16) verbindenden, frei beweglichen Gelenkes
    (22) in Richtung der Höhenverstellung durch Dämpfungsfedern (29) begrenzt ist.
  2. 2. Verbindungsgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Gelenk (22) überbrückenden, nachstellbaren Dämpfungsfedern (29) auf Bolzen. (26) gehalten werden, die an dem Träger (19) des Kreuzgelenkes angelenkt und in einer am Fahrgestellrahmen (1) befestigten so Schlitzführung (25) verschiebbar geführt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEI41272D 1931-04-17 1931-04-17 Verbindungsgelenk fuer Heuwender mit Rechentrommel Expired DE561580C (de)

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