AT320330B - Vorrichtung zum Schneiden von Silage - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden von Silage

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Publication number
AT320330B
AT320330B AT14072A AT14072A AT320330B AT 320330 B AT320330 B AT 320330B AT 14072 A AT14072 A AT 14072A AT 14072 A AT14072 A AT 14072A AT 320330 B AT320330 B AT 320330B
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AT
Austria
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silage
cutting
knife
shaft
pivot point
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Application number
AT14072A
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English (en)
Original Assignee
Wilhelm Teebken
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/16Arrangements in forage silos
    • A01F25/20Unloading arrangements
    • A01F25/2027Unloading arrangements for trench silos
    • A01F25/2036Cutting or handling arrangements for silage blocks

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von Silage mit einem Paar gegenläufig arbeitender, um einen ortsfesten Drehpunkt beweglicher Messerträger, die an einem ihrer Enden mit von der Welle einer Arbeitsmaschine antreibbaren Exzentern antriebsmässig verbunden sind. 



   Es ist bekannt, zum portionsweisen Heraustrennen der Silage Messer oder andere Handwerkzeuge zu verwenden. Ausserdem ist es bekannt, zur Verminderung des erheblichen Zeit- und Kraftaufwandes beim Arbeiten mit den vorgenannten Werkzeugen ein elektrisch angetriebenes Schneidgerät zu verwenden. 



   Ein Nachteil der bekannten elektrisch angetriebenen Schneidgeräte besteht darin, dass entweder die Schwingung des beweglichen Messers ungedämpft in die Handgriffe der Vorrichtung übertragen werden, oder aber auf Grund nur eines beweglichen Schneidmessers der Einsatzbereich für die verschiedenen Silagesorten erheblich eingeschränkt ist. Insbesondere wenn die Silage eine weichere Konsistenz aufweist, wird die Leistung mit den bekannten Schneidvorrichtungen zum Teil stark gemindert. 



   Nach der Schweizer Patentschrift Nr. 437886 ist es bereits bekannt, ein Mähwerk, bei dem zwei übereinanderliegende Schwinghebel in die Antriebsköpfe von zwei gegenläufig arbeitenden Messern eingreifen, so auszubilden, dass die Schwinghebel von je einer Exzenterwelle angetrieben werden, auf welchen je ein Zahnrad festsitzt, wobei die beiden Zahnräder miteinander kämmen   tnd   die Bewegung der Schwinghebel synchronisieren. 



  Die für einen Schnitt notwendige Bewegung der Messer wird demnach durch je einen zugehörigen Exzenter erzeugt und unter Zwischenschaltung eines ortsfesten Drehpunktes auf die Messer übertragen. Es werden demnach zwei angetriebene Exzenterwellen verwendet, die über einen Getriebekasten mit Zahnrädern mit der Welle einer Arbeitsmaschine verbunden sind. Diese Konstruktion ist äusserst aufwendig und erfordert verhältnismässig starke Bauteile, was bei dem bekannten Mähwerk unwesentlich ist. Zum Schneiden der Silage wäre eine derartige Vorrichtung jedoch ungeeignet. 



   Silage ist ein gepresstes Silogut, welches eindringenden Messern einen ganz erheblichen Widerstand entgegensetzt. Um den Schnittdruck so klein wie möglich zu halten, müssen die Schneidwerkzeuge so schmal wie möglich ausgebildet werden, zumal derartige Vorrichtungen auch noch leicht von Hand bedienbar sein sollen. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der vorbezeichneten Gattung zu schaffen, mit der die Silage ohne grossen Zeit- und Kraftaufwand aus dem Fahrsilo herausgetrennt werden kann und bei der die Antriebsschwingungen fast vollständig absorbiert werden, so dass das Gerät angenehm zu handhaben ist. 



   Diese Aufgabe ist erfindungsgemäss dadurch gelöst worden, dass zwischen den Messerträgern ein Lagerblech angeordnet ist, das mit seinem einen Ende an der Arbeitsmaschine befestigt ist und an seinem andern Ende den ortsfesten Drehpunkt aufweist, wobei jeder Messerträger antriebsmässig mit je einem Exzenter verbunden ist und die Exzenter gemeinsam auf der Welle der Arbeitsmaschine angeordnet sind. 



   Aus dieser Ausbildung geht das einfache Konstruktionsprinzip der erfindungsgemässen Silageschneidvorrichtung hervor, die gegenüber bekannten Vorrichtungen erheblich vereinfacht und damit kostengünstig herstellbar sind. Durch die Anordnung von zwei beweglichen Messerträgern ergibt sich der Vorteil, dass die Schneidleistung wesentlich erhöht wird und dass keine Schwierigkeiten beim Schneiden der unterschiedlichsten   Silagesorten   auftreten. 



   Vorzugsweise sind die Exzenter um 1800 versetzt auf der Antriebswelle angeordnet. Dabei arbeiten die beweglichen Messerträger   genau gegenläufig,   so dass auf Grund der gegenläufigen Massen keine primären Schwingungen auf die Bedienungsgriffe der Silageschneidvorrichtung übertragen werden. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt. Es zeigen : Fig. l eine Vorderansicht einer   Silageschneidvorrichtung   und Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. l teilweise im Schnitt. 



   Gemäss Fig. l sind auf der   Antriebswelle --22-- zwei Exzenter --23, 24-- um 1800   versetzt angeordnet. Auf jedem der Exzenter--23, 24--ist jeweils ein Schwinghebel-36,   37--angeordnet.   Die Schwinghebel sind zur Verminderung der Reibung auf den Exzentern--23, 24--jeweils mit einem Wälzlager --25, 26--versehen. Die freien Enden der Schwinghebel-36, 37--sind beweglich mit Anlenkhebeln   - -29, 30-- verbunden.   Diese   Anlenkhebel-29, 30--sind   jeweils im oberen Bereich der beiden Messerträger --32, 33--befestigt. Die   Messerträger--32, 33--sind   im   Drehpunkt--31--ortsfest   gelagert. Der 
 EMI1.1 
    --27-- angeordnet,--27'-- am   Flansch des Antriebsmotors (nicht dargestellt) befestigt ist.

   Im unteren Bereich der Messerträger --32, 33--sind die eigentlichen Messer-34, 35- angeordnet. Die Messer-34, 35-weisen eine Zahnung auf. 



   Aus Fig. 2 wird die Anordnung des   Lagerbleches --27-- am Antriebsmotor --28-- sowie   die Lage der   Messerträger-32, 33--zum   Lagerblech ersichtlich. Zur Verminderung der Reibung im ortsfesten Drehpunkt --31-- sind die um diesen Drehpunkt schwingenden Messerträger ebenfalls mit Wälzlagern ausgerüstet. Aus dem oberen Teil der Fig. 2 wird ersichtlich, dass die Montage der   Messerträger--32, 33--sowie   der Schwinghebel-36, 37--unter Zwischenschaltung des   Lagerbleches--27--durch   einfaches Aufstecken auf 
 EMI1.2 


Claims (1)

  1. --23, 24-- der Antriebswelle --22-- ausgeführtPATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Schneiden von Silage mit einem Paar gegenläufig arbeitender, um einen ortsfesten Drehpunkt beweglicher Messerträger, die an einem ihrer Enden mit von der Welle einer Arbeitsmaschine EMI2.1 Messerträgern (32, 33) ein Lagerblech (27) angeordnet ist, das mit seinem einen Ende an der Arbeitsmaschine (28) befestigt ist und an seinem andern Ende den ortsfesten Drehpunkt (31) aufweist, wobei jeder Messerträger (32, 33) antriebsmässig mit je einem Exzenter (23, 24) verbunden ist und die Exzenter gemeinsam auf der Welle (22) der Arbeitsmaschine angeordnet sind. EMI2.2 der Art eines Mähbalkens ausgebildet sind und dass die Messerträger (32, 33) von den Messern in Richtung des Antriebes verjüngt ausgebildet sind.
AT14072A 1972-01-07 1972-01-07 Vorrichtung zum Schneiden von Silage AT320330B (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0233340A3 (en) * 1986-02-20 1988-01-27 B. Strautmann & Sohne Gmbh & Co. Apparatus for unloading silage bales from trench silos
EP0257566A1 (de) * 1986-08-26 1988-03-02 Komatsu Zenoah Co. Mähmaschine
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US5044146A (en) * 1989-05-24 1991-09-03 Komatsu Zenoah Company Oscillating-type mowing apparatus
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