Frässchleudervorrichtung für die Räumung von Schnee. Es sind Frässehleudervorrichtungen zum Räumen von Schnee, mit mindestens einem Schleuderrad und mindestens einem davor an geordneten Fräskörper, bekannt, der minde stens so lang ist wie der Durchmesser des Schleuderrades und Fräsmesser aufweist, de ren Schneidkanten in einer Kreiszylinder- i'läche und schräg zur Zylinderachse liegen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Frässchleudervorrichtung der genannten Art und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkante jedes Fräsmessers sich über an nähernd den halben Umfang und über an nähernd die Hälfte der Länge des Fräskörpers erstreckt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf die Frässchleu- dervorrichtung, Fig.2 einen Aufriss dazu.
Die dargestellte Frässchleudervorrichtung weist ein Fahrgestell 3 auf mit zwei auf einer Welle 1 sitzenden Stollenrädern 2. Auf diesem Fahrgestell sind hinter der Welle 1 der Mo tor 4 und vor der Welle 1 die Sehneeräum- organe montiert. Das zuvorderst. montierte Sehneeräumorgan dient zum Loslösen des Schnees vom Verband, und das dahinter an geordnete Schneeräumorgan hat die Aufgabe, den Schnee auszuwerfen.
Das zum Loslösen des Schnees vom Ver band dienende Schneeräumorgan besteht aus einem Fräskörper mit Fräsmessern B. Der Fräskörper weist eine Welle 6 auf, die in La gern 5 des Fahrgestelles 3 drehbar ist. Auf der Welle 6 sitzen auf beiden Seiten der Wel lenmitte je zwei mit Ausnehmungen 7a ver sehene Scheiben 7, die Fräsmesser 8 tragen. An Stelle von 'Scheiben können auch Speichen- kränze vorgesehen sein.
Der Fräskörper ist in axialer Richtung in zwei Hälften unterteilt. Jede Hälfte weist einen Satz von je vier Messern 8 auf, wobei die Messer der beiden Sätze entgegengesetzt zueinander gerichtet und symmetrisch zur Fräskörpermitte 8d angeordnet sind. Die Mes ser 8 jedes 'Messersatzes sind am Umfang des Fräskörpers zueinander versetzt angeordnet. Die Schneidkanten, dass heisst. die äussern Kan ten, der Messer 8 liegen in einer Kreiszylin- derfläche 8a, deren Achse derjenigen der Welle 6 entspricht. Die Schneidkanten weisen einen schraubenlinienförmigen Verlauf auf.
Die Schneidkante jedes Messers 8 erstreckt sich über annähernd den halben Umfang und über annähernd die Hälfte der Länge des Fräskörpers, der durch die seitlichen Enden 5b begrenzt. ist. Die :Messer 8 der beiden Sätze reichen nicht bis zur Fräskörpermitte, son dern sind in einem Abstand 8g voneinander angeordnet.
Die Präsmesser 8 sind teilweise in der Drehriehtung des Fräskörpers nach vorn ge neigt zum besseren Abschneiden des Schnees (Schnittstellung). Teilweise sind sie nach hin ten geneigt, um ein besseres Ausladen des Schnees von dem Wurfrad zu erreichen (Wurfstellung). Hierbei ist. die Ausbildung derart, dass die Messerflächen jeweils über jene Messerhälften 8e, die an die seitlichen Enden 8b des Fräskörpers grenzen, in der Drehrichtung des Fräskörpers nach vorn ge neigt sind. Diejenigen Messerhälften 8f, die der Mitte 8d des Fräskörpers näher sind, sind in der Drehrichtung nach hinten geneigt.
Diese verschiedene Neigung bzw. Abbiegung der Messer wird durch entsprechende Ver windung nun die Längsmittellinie 8c jedes Messers 8 erreicht.
Auf der Welle 6 sitzt ein Kegelzahnrad 9, -elches mit. einem auf der Antriebswelle 10 5 sitzenden Kegelzahnrad 11 kämmt. Die hin tere Hälfte des Präskörpers ist. von einer dicht an seinen Umfang heranreichenden Schalung 12 umgeben. Hinten in der Mitte der Seha- hmg ist ein zylindrisches Gehäuse 13 ange schlossen, in welchem ein Schleuderrad 14 läuft., welches auf der Antriebswelle 10 aufge- keilt und mit Schaufeln 14' versehen ist, die aussen breiter sind als innen.
Der Fräskörper ist doppelt so lang wie der Durchmesser des Schleuderrades 14, mindestens aber gleich lang wie dieser. Das Gehäuse 13 ist mit einer Auswurföffnung 15 versehen, die so angeord net ist, dass der Schnee nach der Seite ausge worfen wird. Am Übersetzungsgetriebe 18, welches an das Motorgehäuse angeschlossen ist, sind Stossstangen 19 mit den üblichen Organen 20 zum Führen der Frässchleuder- vorrichtung befestigt. Der Fräskörper gleitet mittels an der Unterseite der Schalung 12 be- s festigter Kufen 21 auf dem verfestigten Boden.
Die beschriebene Frässchleudervorrichtung wird unter Antrieb durch den Motor auf den Stollenrädern 2 vorwärts bewegt. Durch den a horizontal angeordneten Fräskörper wird der Schnee vom Verband abgetrennt und nach hinten gegen die Mitte der Schalung 12 zu geschafft., wo er beim Eintritt in das Gehäuse 13 vom Schleuderrad 14 erfasst und nach der 5 Seite ausgeschleudert wird.
Durch die Neigung von Teilen der Messer in der Drehrichtung des Fräskörpers nach vorn schneiden die Messer den Schnee besser vom Verband, als wenn sie radial vorgesehen sind. Ausserdem löst sieh der Schnee auch besser von den Messern, und ein Mitschleppen von Schnee nach dem Wegschneiden wird ver hindert. Die Neigung anderer Teile der Mes ser in der Drehrichtung nach hinten ermög licht eine bessere Förderung des gelösten Schnees gegen die Mitte 8d des Fräskörpers und damit zum .Schleuderrad, als wenn die Messer radial gerichtet sind.
Das Schleuderrad 14 besitzt. eine kegel förmige Nabe, welche den zentral eingeführten Schnee gegen die Schaufeln 14' ablenkt.
Die Schneidkanten der Fräsmesser könn ten auf der Kreiszylinderfläche längs Linnen verlaufen, die von aussen nach innen zuneh- mende Steigung aufweisen, um den gelösten Schnee auf dem<U>W</U>eg zum Schleuderrad zu besehleinmigen. Die Schneeräumorgane könn ten auch vor einem Traktor oder einem an dern Motorfahrzeug angebracht und auch durch dasselbe angetrieben sein.
Die Vorrichtung kann auch mehrere Fräs- körper aufweisen. Die Fräskörper könnten auch vertikal oder schief angeordnet sein. Es könnten vor ein und demselben Schleuderrad auch mehrere Fräskörper übereinanderliegen. Es könnten schliesslich auch mehrere Schleu derräder nebeneinander oder übereinander angeordnet werden, wobei dann vor jedes Schleuderrad mindestens ein Präskörper zu liegen käme.
Ferner kann an die Auswurfsöffnung ein diffusorartiger Kasten angeschlossen sein, so dass das direkte Aufladen von Schnee auf bereitgestellte Fahrzeuge, wie Schlitten, Last wagen usw., ermöglicht wird.
Throwing device for clearing snow. There are Fräsehleudervorrichtungen for clearing snow, with at least one centrifugal wheel and at least one in front of it arranged milling body, known which is at least as long as the diameter of the throwing wheel and cutter, de ren cutting edges in a circular cylinder i'läche and oblique to Cylinder axis.
The present invention relates to a milling cutter of the type mentioned and is characterized in that the cutting edge of each milling knife extends over almost half the circumference and over almost half the length of the milling body.
In the drawing, a Ausführungsbei is shown game of the subject invention. 1 shows a plan view of the rotary cutter device, and FIG. 2 shows an elevation thereof.
The cutter blower device shown has a chassis 3 with two cleated wheels 2 seated on a shaft 1. On this chassis, behind the shaft 1, the motor 4 and in front of the shaft 1, the tendon clearing organs are mounted. First of all. Mounted tendon clearing device is used to detach the snow from the association, and the snow clearing device arranged behind it has the task of throwing out the snow.
The snow clearing organ serving to loosen the snow from the United band consists of a milling body with milling knives B. The milling body has a shaft 6 which can be rotated in La like 5 of the chassis 3. On the shaft 6 sit on both sides of the Wel lenmitte two ver provided with recesses 7 a disks 7, the milling cutter 8 wear. Instead of disks, spoke rings can also be provided.
The milling body is divided into two halves in the axial direction. Each half has a set of four knives 8 each, the knives of the two sets being directed opposite one another and arranged symmetrically to the milling body center 8d. The Mes ser 8 of each 'knife set are arranged offset to one another on the circumference of the milling body. The cutting edges, that is. the outer edges of the knife 8 lie in a circular cylinder surface 8 a, the axis of which corresponds to that of the shaft 6. The cutting edges have a helical course.
The cutting edge of each knife 8 extends over approximately half the circumference and over approximately half the length of the milling body, which is limited by the lateral ends 5b. is. The: Knife 8 of the two sets do not extend to the middle of the milling body, but are arranged at a distance of 8g from each other.
The pre-knives 8 are partially in the direction of rotation of the cutter body forward ge tends to better cut off the snow (cutting position). In some cases, they are inclined backwards in order to achieve better unloading of the snow from the throwing wheel (throwing position). Here is. the design in such a way that the knife surfaces each over those knife halves 8e, which border on the lateral ends 8b of the milling body, are inclined forward in the direction of rotation of the milling body. Those knife halves 8f which are closer to the center 8d of the milling body are inclined backwards in the direction of rotation.
This different inclination or bending of the knife is now reached the longitudinal center line 8c of each knife 8 by appropriate twisting.
A bevel gear 9, -elches sits on the shaft 6. meshes with a bevel gear 11 seated on the drive shaft 10 5. The rear half of the prebody is. surrounded by a formwork 12 reaching close to its circumference. At the rear in the middle of the frame is a cylindrical housing 13 in which a centrifugal wheel 14 runs, which is keyed onto the drive shaft 10 and provided with blades 14 'which are wider on the outside than on the inside.
The milling body is twice as long as the diameter of the centrifugal wheel 14, but at least as long as this. The housing 13 is provided with an ejection opening 15, which is net angeord that the snow is thrown out to the side. At the transmission gear 18, which is connected to the motor housing, push rods 19 with the usual organs 20 for guiding the milling cutter device are attached. The milling body slides on the solidified ground by means of runners 21 attached to the underside of the formwork 12 s.
The cutter blower device described is moved forward on the cleated wheels 2 while being driven by the motor. The a horizontally arranged cutter body separates the snow from the association and moves it back towards the center of the formwork 12, where it is captured by the blower wheel 14 when it enters the housing 13 and thrown out to the 5 side.
Due to the inclination of parts of the knives in the direction of rotation of the cutter body forward, the knives cut the snow from the association better than if they are provided radially. In addition, the snow loosens better from the knives and it prevents snow from being dragged along after it has been cut away. The inclination of other parts of the knife towards the rear in the direction of rotation enables a better promotion of the loosened snow against the center 8d of the cutter body and thus to the .Schleuderrad than when the knives are directed radially.
The centrifugal wheel 14 has. a conical hub which deflects the centrally introduced snow against the blades 14 '.
The cutting edges of the milling knives could run along lines on the circular cylinder surface, which have an increasing gradient from the outside inwards, in order to combine the loosened snow on the <U> W </U> eg to the blower wheel. The snow clearing members could also be mounted in front of a tractor or another motor vehicle and also be driven by the same.
The device can also have several milling bodies. The milling bodies could also be arranged vertically or at an angle. Several milling bodies could also lie on top of one another in front of one and the same centrifugal wheel. Finally, several Schleu derräder could be arranged next to one another or one above the other, in which case at least one prebody would then be located in front of each centrifugal wheel.
Furthermore, a diffuser-like box can be connected to the discharge opening, so that the direct loading of snow onto vehicles provided, such as sledges, trucks, etc., is made possible.