DE3720158A1 - Schneeraeum-maschine mit eigenantrieb - Google Patents

Schneeraeum-maschine mit eigenantrieb

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DE3720158A1
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Ichiro Sasaki
Takeo Ogano
Tomoichiro Takasaki
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Honda Motor Co Ltd
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/20Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear
    • F16H3/22Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with gears shiftable only axially
    • F16H3/30Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with gears shiftable only axially with driving and driven shafts not coaxial
    • F16H3/32Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with gears shiftable only axially with driving and driven shafts not coaxial and an additional shaft
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schneeräum-Maschine und mehr im einzelnen eine Schneeräummaschine mit Eigenantrieb, welche einen einzigen Motor zum Antreiben von Raupenketten aufweist, ferner einen von dem Motor angetriebenen Fräser zum Wegräumen von Schnee sowie ein Gebläse zum Abgeben des Schnees.
Das US-Patent 45 14 917 offenbart ein Arbeitsfahrzeug mit Eigenantrieb wie beispielsweise einen Schneeräumtraktor mit Eigenantrieb, welcher einen einzigen Motor zum Antreiben von Raupenketten, einen von dem Motor angetriebenen Fräser zum Wegräumen von Schnee sowie ein Schneegebläse zum Abgeben des Schnees aufweist. Bei dem offenbarten Schneeräumtraktor ist der Motor betriebsmäßig gekoppelt mit den Raupenketten über einen ersten Riemen mit einem Spanner und ein Hauptgetriebe und ferner mit einer Antriebswelle des Fräsers und Gebläses über einen zweiten Riemen mit einem Spanner.
Der Schneeräumtraktor weist ferner ein Zwischengetriebe auf, um ihn wahlweise mit niedriger Geschwindigkeit beim Schneeräumen und mit hoher Geschwindigkeit bei der Bewegung zu und von dem Ort, an dem der Schnee zu räumen ist, laufen zu lassen. Der zweite Riemen ist um eine Riemenscheibe gelegt, die an einem hinteren Ende der Fräser- und Gebläseantriebswelle befestigt ist, welche sich in Längsrichtung in einem Rahmen erstreckt, der das Hauptgetriebe und anderes aufnimmt. Die Riemenscheibe ist an dem Ende der Antriebswelle innerhalb des Rahmens befestigt. Die Antriebswelle ist in einem Gebläsegehäuse angeordnet, und das Schneegebläse, welches radiale Flügel aufweist, ist an der Antriebswelle in dem Gebläsegehäuse befestigt. Mit dem Vorderende der Antriebswelle ist eine querstehende Fräserwelle betriebsmäßig gekoppelt über ein Fräsergetriebe, welches eine Schnecke und ein mit dieser in Eingriff stehendes Ritzel umfaßt. Die gegenüberliegenden Enden der Fräserwelle sind an einer Fräserabdeckung gelagert. Der Fräser, welcher eine Mehrzahl von Blättern umfaßt, ist an der Fräserwelle angebracht. Die Motorkraft wird von dem Motor auf die Raupenketten und die Fräser- und Gebläseantriebswelle übertragen über den ersten und den zweiten Riemen, wobei deren Spannung durch die entsprechenden Spanner eingestellt wird. Die Riemenspannungseinstellung und der Riemenersatz müssen relativ häufig durchgeführt werden, und folglich benötigt der Schneeräumtraktor relativ häufige Wartung. Insofern die Motorkurbelwelle und die Fräser- und die Gebläseantriebswelle in relativ großem Abstand voneinander angeordnet werden müssen, weist der Schneeräumtraktor eine große Abmessung auf. Ein Vorschlag zur Vermeidung der häufigen Wartung des zweiten Riemens bestünde darin, die Fräser- und Gebläseantriebswelle mit dem Motor über eine Mehrscheiben-Friktionskupplung zu koppeln. In Anbetracht der Tatsache, daß der Schneeräumtraktor in kaltem Klima verwendet wird, wären trockene Mehrscheibenkupplungen vorteilhafter als nasse Mehrscheibenkupplungen, weil diese nach dem Auskuppeln ein Schleppmoment erzeugen. Es wäre aber unmöglich, solch eine trockene Kupplung und einen Getriebemechanismus innerhalb eines Getriebegehäuses unterzubringen. Daher wäre es erforderlich, ein Kupplungsgehäuse getrennt von einem Getriebegehäuse vorzusehen, was zu einer größeren Traktorabmessung und erhöhten Herstellkosten führt. Solch ein Schneeräumtraktor wäre so einzurichten, daß die Übertragung von Motorkraft auf den Fräser und das Schneegebläse nur dann zugelassen würde, wenn ein Steuerhebel betätigt würde. Daher wäre es nicht erstrebenswert, eine allgemeine Kupplung zu verwenden, bei welcher Kraftübertragungselemente wie beispielsweise Friktionsplatten normalerweise in Reibungskontakt gehalten werden. Statt dessen würde eine Spezialkupplung benötigt, welche das oben genannte Erfordernis hinsichtlich der zeitlichen Einstellung der Motorkraftübertragung erfüllen würde, mit dem Ergebnis, daß die Kosten des gesamten Schneeräumtraktors hoch wären.
Wenn der Fräser und das Schneegebläse in dem Rahmen montiert werden sollen, wird zuerst das Gehäuse zur Aufnahme des Fräsers und des Schneeräumtraktors dem Rahmen in Axialrichtung der Fräser- und Gebläseantriebswelle entgegengebracht. Dann werden Schraubenlöcher, die in einem Randflansch des Gehäuses festgelegt sind, welcher zu dem Rahmen hinweist und Schraublöcher, die in einem Randflansch des Rahmens festgelegt sind, welcher zu dem Gehäuse hinweist, in Deckung miteinander gehalten. Das Gehäuse wird an dem Rahmen befestigt durch Schrauben, die durch die in Deckung gebrachten Schraubenlöcher eingefügt werden, und durch auf diese Schrauben aufgeschraubte Muttern. Dieses Montageverfahren ist relativ mühsam und zeitaufwendig. Die Riemenscheibe an der Fräser- und Gehäuseantriebswelle ist gewöhnlich mit einer Schraube an dem hinteren Ende der Welle befestigt, welche sich in den Rahmen hinein erstreckt. Zum Auswechseln des Fräsers und/oder des Gebläses ist es erforderlich, eine Seitenabdeckung des Rahmens abzunehmen und dann die Riemenscheibe von dem hinteren Ende der Fräser- und Gebläseantriebswelle durch Lösen der Schraube und der Mutter zu entfernen. Das Entfernen der Riemenscheibe erfordert auch das Abnehmen anderer zugehöriger Komponenten wie zum Beispiel des zweiten Riemens. Daher ist das Auswechseln des Fräsers und/oder des Gebläses mühsam und ebenso deren Wartung.
Die Erfindung ist in dem Bestreben gemacht worden, die genannten Probleme des herkömmlichen Schneeräumtraktors mit Eigenantrieb zu lösen.
Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Schneeräum- Maschine mit Eigenantrieb, bei welcher der Wartungsprozess vereinfacht ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Schneeräum-Maschine mit Eigenantrieb, welche insgesamt kompakt ist.
Noch ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Schneeräum-Maschine mit Eigenantrieb, welche eine trockene Friktionskupplung anstelle eines gespannten Riemens verwendet, ohne daß dies zu einer Vergrößerung der Maschine und ihrer Herstellkosten führt.
Ein weiteres Ziel ist die Schaffung einer Schneeräum-Maschine mit einer kostengünstigen allgemeinen Kupplung, die es zuläßt, Motorkraft auf einen Fräser und ein Schneegebläse nur dann zu übertragen, wenn ein Steuerhebel betätigt wird.
Noch ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Schneeräum-Maschine, welche durch einfaches Vorgehen zusammengesetzt werden kann. Noch ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Schneeräum-Maschine mit Eigenantrieb, welche einen Fräser und ein Schneegebläse aufweist, die einfach ausgewechselt und folglich einfach gewartet werden können.
Zur Erreichung der genannten Ziele wird eine Schneeräum-Maschine mit Eigenantrieb geschaffen, mit einem Rahmen, einem Schneeräummechanismus, der betriebsmäßig an einem vorderen Abschnitt des Rahmens angebracht ist, einem Laufmechanismus, der betriebsmäßig an einem unteren Abschnitt des Rahmens angebracht ist, einem Motor, der an dem Rahmen angebracht ist, und einem Triebwerk, das an dem Rahmen gelagert ist und betriebsmäßig mit dem Motor gekoppelt ist, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß das Triebwerk ein Getriebe umfaßt, welches dazu dient, den Motor mit dem Laufmechanismus zu verbinden und den Motor mit dem Schneeräummechanismus zu verbinden, daß das Triebwerk einen Getrieberadmechanismus aufweist, um den Motor mit dem Getriebe und mit der Kupplung zu koppeln, daß das Triebwerk ein Getriebegehäuse umfaßt, in welchem das Getriebe untergebracht ist, sowie ein Kupplungsgehäuse. in welchem die Kupplung untergebracht ist, daß der Schneeräummechanismus Werkzeugabdeckungen umfaßt, die an einem Vorderabschnitt des Getriebegehäuses angebracht sind, und daß das Getriebegehäuse, das Kupplungsgehäuse und die Werkzeugabdeckungen nacheinander miteinander gekoppelt sind.
Das Getriebegehäuse weist eine Vorderwand auf und das Kupplungsgehäuse weist eine Rückwand auf, wobei die Vorderwand und die Rückwand eine gemeinsame Trennwand bilden.
Das Kupplungsgehäuse wird durch eine Vorderwand des Getriebegehäuses und eine Rückwand der Werkzeugabdeckungen bestimmt. Die Vorderwand des Getriebegehäuses weist einen Rücksprung nach hinten auf.
Die Schneeräum-Maschine mit Eigenantrieb umfaßt ferner eine Verbindungseinrichtung zum Ausüben einer Druckkraft auf die Kupplung, um diese zu lösen, wobei die Verbindungseinrichtung einen Steuerhebel aufweist, der durch den Betreiber der Maschine zu betätigen ist, sowie eine Löseeinrichtung zum Ausüben einer Druckkraft auf die Kupplung, um diese zu lösen.
Die Schneeräumwerkzeuge umfassen eine Werkzeugantriebswelle mit einem hinteren Ende, das sich nach hinten durch eine Rückwand der Werkzeugabdeckungen erstreckt, ein Schneegebläse und einen Fräser; das Schneegebläse besitzt eine Mehrzahl von Flügeln, die in Drehrichtung der Antriebswelle voneinander beabstandet sind und radial nach außen ragen; und die Rückwand der Werkzeugabdeckung ist an das Getriebegehäuse angefügt durch eine Mehrzahl von Schrauben, welche um die Antriebswelle herum angeordnet und von der Seite des Fräsers in das Getriebegehäuse eingeschraubt sind.
Die Kupplung besitzt eine Ausgangswelle, welche sich nach vorn erstreckt; die Antriebswelle weist ein hinteres Ende auf, welches mit der Ausgangswelle durch eine Schiebekeilverbindung hinter der Rückwand der Werkzeugabdeckung verbunden ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht einer Schneeräummaschine mit Eigenantrieb;
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt eines Mechanismus zur Übertragung der Antriebskraft auf Raupenketten;
Fig. 3 eine Vorderschnittansicht eines Schneegebläses;
Fig. 4 eine Vorderschnittansicht eines Fräsers;
Fig. 5 eine vergrößerte vertikale Schnittansicht eines Getriebes und einer trockenen Kupplung;
Fig. 6 eine vergrößerte vertikale Schnittansicht des Getriebes einschließlich einer Raupenketten-Steuerkupplung;
Fig. 7 eine vergrößerte Schnittansicht eines Abschnitts des Getriebes;
Fig. 8 eine bruchstückhafte vergrößerte Schnittansicht der Trockenkupplung;
Fig. 9 eine bruchstückhafte vergrößerte Schnittansicht eines Aufbaus durch welchen das Basisende einer Fräser- und Gebläseantriebswelle und die Ausgangswelle eines Kupplungsmechanismus miteinander verbunden sind; und
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht, welche zeigt, auf welche Art ein Fräser und ein Schneegebläse an die Ausgangswelle des Kupplungsmechanismus angefügt sind.
Wie in Fig. 1 gezeigt, besitzt ein Schneeräumtraktor oder eine Schneeräum-Maschine mit Eigenantrieb, allgemein durch das Bezugszeichen 1 bezeichnet, einen Rahmen 11, welcher nach hinten und oben gekrümmt ist und an seinem oberen Ende einen Lenkgriff 12 trägt. An dem Rahmen 11 ist ein Motor 13 mit einer Kurbelwelle (Ausgangswelle) 13 b angebracht, die sich nach vorn erstreckt. Ein Kupplungshebel 72 und ein Getriebehebel 99 sind an dem Rahmen 11 nahe dem Lenkgriff 12 angebracht. Der Motor weist ein Kurbelgehäuse 13 a auf, an welchem ein Getriebegehäuse 15 zur Unterbringung eines Getriebes 14 als Kraftübertragungsmittel mit Hilfe von Schrauben 16 befestigt ist. Die Kurbelwelle 13 b ragt in das Getriebegehäuse 15 vor und trägt an ihrem entfernten Ende ein daran befestigtes Antriebsrad 17.
Wie in Fig. 1 dargestellt, umfaßt das Getriebegehäuse 15 zwei Gehäuseteile 15 a, 15 b, die miteinander verbunden sind und voneinander trennbar sind in Axialrichtung der Kurbelwelle 13 b. Wie in den Fig. 5 bis 8 gezeigt, besitzt das Getriebe 14 eine Eingangswelle 18, eine Vorgelegewelle 19 und eine Ausgangswelle 20, welche parallel zueinander und in dem Getriebegehäuse 15 drehbar gelagert sind. Wie in Fig. 5 gezeigt, trägt die Eingangswelle 18 ein Abtriebsrad 21, das mit dem Antriebsrad 17 auf der Kurbelwelle 13 b in Eingriff steht, sowie ein Antriebskettenrad 22 benachbart dem Abtriebsrad 21, wobei das Abtriebsrad 21 und das Antriebskettenrad 22 mit der Eingangswelle 18 drehfest verkeilt sind. Das Vorderende der Eingangswelle 18 (linkes Ende in den Fig. 1 und 5) ist über eine trockene Friktions-Mehrscheibenkupplung 51 (unten beschrieben) mit einem Fräser 79, der als Schneeräumwerkzeug dient, sowie einem Schneegebläse 75 verbunden.
Ein Abtriebskettenrad 24 ist drehbar auf der Vorgelegewelle 19 angebracht. Eine Kette 23 ist um das Abtriebskettenrad 24 und das Antriebskettenrad 22 auf der Eingangswelle 18 herumgelegt. Eine Raupenketten-Steuerkupplung 25 umfaßt eine Manschette 26, die mit der Vorgelegewelle 19 auf der rechten Seite (Fig. 5) des Abtriebskettenrades 24 in Keilnutverbindung steht, so daß sie mit der Vorgelegewelle 19 drehbar, aber axial zu ihr verschiebbar ist. Ein Vorwärtsrad 27 und ein Rückwärtsrad 28 sind auf der Vorgelegewelle 19 links von dem Abtriebskettenrad 24 angebracht. Das Abtriebskettenrad 24 weist Eingriffzähne 24 a auf seiner Endfläche auf, die zu der Manschette 26 hin gerichtet ist. Ebenso weist die Manschette 26 Eingriffszähne 26 a an ihrer Endfläche auf, welche zu dem Abtriegskettenrad 24 hin gerichtet ist, wobei die Eingriffszähne 26 a mit den Eingriffszähnen 24 a des Abtriebskettenrades 24 in Eingriff zu bringen sind. Die Manschette 26 weist eine Ringnut 26 b auf, welche in ihrem äußeren Umfang festgelegt ist, und in welcher das Spitzenende einer Kupplungsgabel 30 sitzt, die an einer Schaltwelle 29 befestigt ist. Daher kann die Manschette 26 durch die Kupplungsgabel 30 axial verschoben werden. Wenn die Manschette 26 in Fig. 5 nach links bewegt wird, greifen die Eingriffszähne 26 a in die Eingriffszähne 24 a des Abtriebskettenrades 24 ein, welches nun an der Vorgelegewelle 19 befestigt ist. Die Schaltwelle 29 ist mit einem (nicht gezeigten) Steuerhebel verbunden. Die Eingriffszähne 26 a der Manschette 26 und die Eingriffzähne 24 a des Abtriebskettenrades 24 bilden die Raupenketten-Steuerkupplung 25.
Das Vorwärtsrad 27 steht in Keilnutenverbindung mit der Vorgelegewelle 19 zu axialer Verschiebung auf dieser. Das Rückwärtskettenrad 28 ist drehbar, aber axial unverschiebbar auf der Vorgelegewelle 19 angebracht. Das Vorwärtsrad 27 weist ein mit ihm einteiliges Hochgeschwindigkeitsrad 27 a von großem Durchmesser und ein Niedriggeschwindigkeitsrad 27 b von kleinem Durchmesser auf. Das Vorwärtsrad 27 besitzt ferner eine Eingriffsnase 27 c an seiner Endfläche, die zu dem Rückwärtskettenrad 28 gerichtet. Wie in Fig. 7 gezeigt, weist das Vorwärtsrad 27 eine Ringnut 27 b auf, die zwischen den Hochgeschwindigkeits- und dem Niedriggeschwindigkeitsrad 27 a, 27 b festgelegt ist, und in der Ringnut 27 d sitzt eine Schaltgabel 32, die an einer Schaltstange 31 befestigt ist. Die Schaltstange 31 ist im wesentlichen parallel zu der Vorgelegewelle 19 axial verschiebbar in dem Getriebegehäuse 15 gelagert und mit dem Getriebehebel 99 verbunden. Die Schaltgabel 32 spricht über die Schaltstange 31 auf den Getriebehebel 99 an, um das Vorwärtsrad 27 zwischen fünf Getriebe- oder Gangstellungen umzuschalten, und zwar einer Niedriggeschwindigkeit-Vorwärtsstellung. einer Neutralstellung, einer Hochgeschwindigkeit- Vorwärtsstellung, einer Neutralstellung und einer Rückwärtsstellung, wie in Fig. 7 durch die Doppelstrichpunktlinien angedeutet. In den Fig. 5 und 7 stehen die Schaltgabel 32 und das Vorwärtsrad 27 in einer der Neutralstellungen.
Eine Kugel 33 (Fig. 7) wird durch eine Feder 34 in jeweils eine einer Mehrzahl von Ringnuten 31 a elastisch hineingedrückt, welche in der Schaltstange 31 festgelegt sind. Wenn der Getriebehebel 99 betätigt wird, rastet die federgespannte Kugel 33 in eine der Ringnuten 31 ein.
Wie in Fig. 7 gezeigt, weist das Rückwärtskettenrad 28 an seiner Endfläche, die zu dem Vorwärtsrad 27 gerichtet ist, einen Kontaktansatz 28 a zum Kontaktieren der Eingriffsnase 27 c des Vorwärtsrades 27 auf. Wenn das Vorwärtsrad 27 in die Stellung ganz links verschoben wird, greift der Kontaktansatz 28 a des Rückwärtskettenrades 28 in die Eingriffsnase 27 c des Vorwärtsrades 27 ein, um das Rückwärtskettenrad 28 zu veranlassen, mit dem Vorwärtsrad 27 zu rotieren. Die Ausgangswelle 20 trägt ein Niedriggeschwindigkeits-Zwischenrad 35 und ein Hochgeschwindigkeits-Zwischenrad 36, welche axial verschiebbar in Keilverbindung mit ihr stehen und mit den Niedrig- und Hochgeschwindigkeitsrädern 27 b, 27 a des Vorwärtsrades 27 in Eingriff kommen können. Die Ausgangswelle 20 trägt ferner ein Rückwärtsabtriebs-Kettenrad 38 zu gemeinsamer Drehung. Eine Kette 37 ist um das Rückwärtskettenrad 28 und das Rückwärtsabtriebs-Kettenrad 38 herumgelegt. Die Ausgangswelle 20 besitzt an ihrem linken Ende eine Schnecke 20 a, die mit einem Schneckenrad 40 in Eingriff steht, welches an einer Antriebswelle 39 befestigt ist, die sich quer durch das Getriebegehäuse 15 erstreckt. Wenn das Vorwärtsrad 27 aus der Stellung von Fig. 5 nach rechts verschoben wird, wird das Niedriggeschwindigkeits-Zwischenrad 35 mit dem Niedriggeschwindigkeitsrad 27 b in Eingriff gebracht. Wenn das Vorwärtsrad 27 aus der Stellung in Fig. 5 nach links verschoben wird, wird das Hochgeschwindigkeits-Zwischenrad 36 mit dem Hochgeschwindigkeitsrad 27 a in Eingriff gebracht.
Wie in Fig. 2 gezeigt, sind Antriebskettenräder 41 jeweils an den entgegengesetzten Enden der Antriebswelle 39 zum Antreiben von Raupenketten 43 angebracht. Die Raupenketten 43 sind um diese Antriebskettenräder 41 und um Leerlaufräder oder Spannkettenräder 42 herumgelegt, wobei je eine Raupenkette 43 auf jeder Seite des Rahmens 11 angeordnet ist und sich in dessen Längsrichtung erstreckt. Wie in Fig. 1 gezeigt, sind die Spannkettenräder 42 an den jeweiligen Enden einer Welle 45 angebracht, welche sich durch Längsschlitze 44 a erstreckt, die in von dem Rahmen 11 auch unten stehenden Haltern 44 bestimmt sind. Die Welle 45 ist drehbar gelagert durch (nicht gezeigte) Lager, die verschiebbar in den Schlitzen 44 a angeordnet sind. Die Stellung der Welle 45 in Längsrichtung des Rahmens 11 kann durch Verschieben der Lager in den Schlitzen 44 a verändert werden. Die Lager können in ihrer Stellung fixiert werden durch Schrauben 46, die nach vorn in die Halter 44 eingeschraubt und durch Sicherungsmuttern 47 befestigt sind.
Wie in den Fig. 1 und 5 gezeigt, weist eine Trennwand 48, die in einem Vorderabschnitt des Getriebegehäuses 15 angeordnet ist, einen Rücksprung 48 a auf, welcher nach hinten zurückspringt und nach vorne offen ist. Der Rücksprung 48 ist bei seinem Vorderende durch eine hintere Gebläseabdeckung 50 verschlossen, die an der Vorderkante des Getriebegehäuses 15 mit Hilfe von sechs Schrauben 49 befestigt ist, welche durch die Abdeckung 50 in das Getriebegehäuse 15 eingeschraubt sind, wobei die Schrauben 49 gleichmäßig um die Abdeckung 50 herum beabstandet sind. die Schrauben 49 sind von der Seite des Fräsers 79 eingeschraubt. Die Abdeckung 50 und die Trennwand 48 bestimmen gemeinsam zwischen sich ein Kupplungsgehäuse 52, welches eine Reibungs-Mehrscheibenkupplung 51 vom Trockentyp (Fräsersteuerkupplung) aufnimmt. Die Kupplung 51 erzeugt kein Schleppmoment nach dem Auskoppeln, da diese ein Trockentyp ist. Die Kupplung 51 dient zum Kuppeln und Auskuppeln der Eingangswelle 18, welche durch das Getriebegehäuse 15 verläuft, und einer Ausgangswelle (Fräser/Gebläseantriebswelle) 53, welche mit dem Fräser 79 und dem Gebläse 75 verbunden ist und sich durch die Abdeckung 50 erstreckt. Die Ausgangswelle 53 ist durch ein Lager 18 a drehbar auf der Eingangswelle 18 gelagert.
Fig. 5 zeigt die Kupplung 51 in der oberen Hälfte eingekuppelt und in der unteren Hälfte ausgekuppelt. In dem Kupplungsgebläse 52 steht eine Hülse 54 in Schiebekeilverbindung mit der Eingangswelle 18 zu gemeinsamer Drehung, und eine Kupplungsnabe 55 ist fest über der Hülse 54 angebracht. Die Kupplungsnabe 55 umfaßt eine Nabe 55 a, die über die Hülse 54 angebracht ist, einen Scheibenabschnitt 55 b, welcher sich von der Nabe 55 a radial nach außen erstreckt, sowie einen Rohrabschnitt 55 c, der von dem äußeren Umfangsende des Scheibenabschnitts 55 b in Axialrichtung gebogen ist. Über dem Rohrabschnitt 55 c sind mehrere Antriebsscheiben 56 zur Drehung und axialem Verschieben mit diesem angebracht. Ein Kolben 57 ist axial verschiebbar über dem äußeren Umkreis der Nabe 55 a angeordnet. Eine aus elastischem Material bestehende Platte 60 ist an der Ausgangswelle 53 befestigt, und eine Kupplungstrommel 58 ist mittels Nieten 61 an der Platte 60 angebracht. Mehrere angetriebene Scheiben 59 sind an der inneren Umfangsfläche der Kupplungstrommel 58 zur Drehung und Axialverschiebung mit dieser angebracht. Die Antriebsscheiben 56 und die angetriebenen Scheiben 59 sind in Axialrichtung abwechselnd ineinander geschoben und können in Reibungskontakt gebracht werden, wenn sie durch den Kolben 57 gedrückt werden. Der Kolben 57 besitzt an seiner äußeren Umfangskante einen Drücker 57 a zum Zusammendrücken der Scheiben 56, 59. Der Kolben besitzt ferner eine Mehrzahl von einteiligen Kontaktgliedern 57 b auf seinem radial inneren Abschnitt, welche in bestimmten Abständen in der Umfangsrichtung beabstandet. Die Kontaktglieder 57 b ragen verschiebbar durch entsprechende Löcher, die in dem Scheibenabschnitt 55 b der Kupplungsnabe 55 festgelegt sind, zu dem Motor 13 hin. Ein kreisförmiger Anschlag 63 ist mit Schrauben 62 an den Enden der Kontaktglieder 57 b befestigt, welche sich näher am Motor 13 befinden. Mehrere Rückholfedern 64 sind jeweils über den Kontaktgliedern 57 b zwischen dem Anschlag 63 und der Kupplungsnabe 55 angeordnet, um normalerweise den Anschlag 63 und folglich den Kolben 57 in Fig. 5 betrachtet nach rechts zu drücken.
Der Anschlag 63 weist ein Kontaktglied 63 a auf, das mit einem Schieber 65 in Kontakt kommen kann, welcher axial verschiebbar über einen Rohrabschnitt 48 b angeordnet ist, der sich einteilig von der Trennwand 48 erstreckt und lose über der Eingangswelle 18 sitzt. Der Schieber 65 weist eine Nut 65 a auf, die in seiner Peripherie bestimmt ist und in welcher eine Gabel 66 sitzt.
Wie in Fig. 8 gezeigt, ist die Gabel 66 auf einer im Winkel verschiebbaren Welle 67 a eines Auslösehebels 67 angebracht, der an dem Getriebegehäuse 15 gelagert ist, wobei die Gabel 66 in Reaktion auf den Auslösehebel 67 verschiebbar ist. Eine Feder 68 ist als Vorspannmittel zum Lösen der Kupplung zwischen einem Ende 67 b des Auslösehebels 67 und einem Abschnitt des Getriebegehäuses 15 angeordnet. Die Federkraft der Feder 68 ist größer als die der Federn 64. Die Feder 68 übt ihre elastische Kraft auf den Auslösehebel 67 der Kupplung 51 in der Richtung aus, die zu der auf den Kupplungshebel 72 ausgeübten Kraft entgegengesetzt ist, und drückt daher den Schieber 65 zu dem Kontaktglied 63 a hin. Das andere Ende 67 c des Auslösehebels 67 ist über eine Dämpfungsfeder 69 und ein Kabel 70 mit dem Kupplungshebel 72 an dem Lenkgriff 12 verbunden. Wenn der Kupplungshebel 72 betätigt wird, wird der Auslösehebel 67 mit der Welle 67 a in Fig. 8 im Uhrzeigersinn gegen die Federkraft der Feder 68 gedreht. Gleichzeitig wird der Schieber 65 in Fig. 5 nach rechts von den Kontaktgliedern 57 b weg bewegt. Wenn der Kupplungshebel 72 nicht betätigt wird, wird der Auslösehebel 67 durch die Feder 68 vorgespannt, so daß er sich gegen den Uhrzeigersinn in Fig. 8 dreht und dadurch veranlaßt, daß der Schieber 65 die Kontaktglieder 57 b zum Lösen der Kupplung 51 drücken. Die Feder 66, der Auslösehebel 67, die Dämpfungsfeder 69 und das Kabel 70 bilden gemeinsam einen Weg zur Übertragung der Kupplungssteuerkraft von dem Kupplungshebel 72 auf die Kupplung 51. Da der Schieber 65 von dem Kontaktglied 63 a beabstandet ist, wird der Kolben 57 durch die Federn 64 so gedrückt, daß er sich in Fig. 5 nach rechts verschiebt und die Scheiben 56 und 59 zusammendrückt, woraufhin die Eingangswelle 18 und die Ausgangswelle 53 miteinander verbunden werden. Umgekehrt wird, wenn der Schieber das Kontaktglied 63 a drückt, der Kolben 57 gegen die Vorspannkraft der Federn 64 nach links verschoben und löst die Eingangswelle 18 von der Ausgangswelle 53.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist eine Kraftübertragungswelle 73 zum Antrieb des Fräsers 79 und des Schneegebläses 75 mit der Ausgangswelle 53 der Kupplung 51 verbunden. Die Welle 73 umfaßt eine erste massive Welle 73 a, deren eines Ende mit der Ausgangswelle 53 gekoppelt ist, ferner eine zweite massive Welle 73 b, welche eine Schnecke 71 a aufweist und drehbar in einem Fräserträger 74 gelagert ist, sowie eine dritte Hohlwelle 73 c, die über der ersten und der zweiten massiven Welle 73 a, 73 b sitzt und diese miteinander verbindet. Wie in Fig. 9 gezeigt, ist die erste massive Welle 73 a durch ein Lager 50 a drehbar in der Abdeckung 50 gelagert. Die Welle 73 a weist Schiebekeile 73 d an ihrem hinteren Ende auf, welche in Eingriff mit Schiebekeilen 53 a an dem inneren Umkreis der Ausgangswelle 53 gehalten werden. Das Schneegebläse 75 ist an dem äußeren Umkreis des Endes der Hohlwelle 73 c befestigt, welches über der ersten massiven Welle 73 a angeordnet ist. Wie in Fig. 3 gezeigt, umfaßt das Schneegebläse 75 drei Flügel oder Schaufeln 75 a, die im Winkel voneinander beabstandet sind und radial nach außen vorragen. Das Schneegebläse 75 ist in einem mit der hinteren Gebläseabdeckung 50 einteiligen Gebläsegehäuse 77 untergebracht. Das Gebläsegehäuse 77 weist eine obere Öffnung auf, an welche ein Schneeabführkanal 78 im Winkel verstellbar angefügt ist. Durch das Bezugszeichen 100 in Fig. 1 bezeichnet ist ein Handgriff zur Verstellung des Neigungswinkels (das heißt, der Entfernung, über welche der Schnee abgeführt werden kann) des Schneeabführkanals 78. Der Handgriff 100 ist an dem Rahmen 11 gelagert, und sein vorderes Ende ist über einen (nicht gezeigten) Schneckengetriebemechanismus mit dem Schneeabführkanal 78 gekoppelt.
Wie in Fig. 1 und 4 dargestellt, steht die Schnecke 71 a der zweiten massiven Welle 73 b mit einem Schneckenrad 71 b in Eingriff, welches an einer Fräserantriebswelle 76 befestigt ist, die drehbar in dem Fräserhalter 74 gelagert ist. Wie in den Fig. 4 und 10 gezeigt, besitzt der Fräser 79 zwei Fräseranordnungen 79, die an der Fräserantriebswelle 76 auf gegenüberliegenden Seiten des Schneckenrades 71 b befestigt sind. Jede Fräseranordnung 79 umfaßt drei schraubenförmige Blätter oder Schaufeln 80, welche an der Fräserantriebswelle befestigt sind, und ist in einer Fräserabdeckung 81 untergebracht, die nach vorn offen ist und deren hinteres Ende an dem Gebläsegehäuse 77 befestigt ist. Das Gebläse 75 und der Fräser 79 dienen als Arbeitswerkzeuge. Die hintere Gebläseabdeckung 50, das Gebläsegehäuse 77 und die Fräserabdeckung 81 bilden eine Schneeräumabdeckung. Mit 81 a sind Seitenabdeckungen der Fräserabdeckung 81 bezeichnet.
Die Schneeräummaschine 1 läuft, während die Raupenketten 43 durch den Motor 13 angetrieben werden. Der Fräser 79 wird auch durch den Motor 13 angetrieben, um Schnee zu sammeln, während das Schneegebläse 75 betätigt wird, um den gesammelten Schnee abzugeben. Genauer gesagt, beginnt die Schneeräummaschine 1 sich zu bewegen, wenn die Raupenketten-Steuerkupplung 25 eingekuppelt ist und das Getriebe 14 sich in der Vorwärts- oder Rückwärtsstellung befindet. Bei Betätigung des Kupplungshebels 72 zum Einkuppeln der Kupplung 51 werden der Fräser 79 und das Gebläse 75 mit dem Motor 13 verbunden, um Schnee zu sammeln und abzugeben.
Der Motor 13 ist mit dem Fräser 79 und dem Schneegebläse 75 über die Räder 17, 21 und die Kupplung 51 verbunden. Diese Anordnung vereinfacht das Wartungsverfahren im Vergleich zu einer herkömmlichen Schneeräummaschine, welche Riemenspanner verwendet. Die Fräserabdeckung 81 ist an das Gebläsegehäuse 77 angefügt, welches einteilig mit der Abdeckung 50 des Kupplungsgehäuses 52 ist. Daher können die Fräserabdeckung 81 und das Gebläsegehäuse 77 nacheinander abgenommen werden, um die Kupplung 51 freizulegen, welche leicht gewartet werden kann. Insofern als das Getriebegehäuse 15, das Kupplungsgehäuse 52, das Gebläsegehäuse 77 und die Fräserabdeckung 81 nacheinander an dem Kurbelgehäuse 13 a des Motors 13 befestigt werden, wird jeglicher toter Raum in der Schneeräummaschine 1 reduziert, um dadurch eine geringe Maschinengröße zu erzielen.
Das Getriebe 14 und die Kupplung 51 haben die Trennwand 48 gemeinsam und sind in dem Getriebegehäuse 15 bzw. dem Kupplungsgehäuse 52 untergebracht. Daher sind das Getriebe 14 und die Kupplung 51 mit guter Raumnutzung angeordnet. Dies führt zu einer weiteren Verminderung der gesamten Maschinengröße. Darüberhinaus wird die Wartung weiter vereinfacht, weil die Antriebswelle 39 für die Raupenketten 43 mit der Ausgangswelle 20 des Getriebes 14 über die Schneckenräder 20 a, 40 gekoppelt ist.
Die Trennwand oder Vorderwand 48 des Getriebegehäuses 15 und die Gebläseabdeckung 50, welche vorhandene Glieder sind, bestimmen gemeinsam das Gebläsegehäuse 50, in welchem die Trockenkupplung 51 untergebracht ist. Daher wird zum Unterbringen der Kupplung 51 kein gesondertes Gehäuse benötigt. Folglich wird die Schneeräummaschine 1 hinsichtlich Größe und Kosten reduziert.
Die Feder 68 drückt den Auslösehebel 67 so, daß er sich in Fig. 8 gegen den Uhrzeigersinn dreht und die Federkraft in der Richtung erzeugt, die zu der auf den Kupplungshebel 72 ausgeübten Steuerkraft entgegengesetzt ist. Der Schieber 65 wird durch die Feder 68 vorgespannt und drückt das Kontaktglied 63 a so, daß es den Kolben 57 von den Scheiben 56, 59 weg drückt (wie durch die untere Hälfte de Kupplung in Fig. 5 gezeigt). Nur wenn der Kupplungshebel 72 betätigt wird, wird der Schieber 65 der Trockenkupplung 51 von dem Kontaktglied 63 a wegbewegt gegen die Federkraft der Feder 68 und versetzt den Kolben 57 in die Lage, die Antriebsscheiben 56 und die angetriebenen Scheiben 59 mit der Federkraft der Federn 64 in Reibungskontakt miteinander zu drücken (wie durch die obere Hälfte der Kupplung in Fig. 5 gezeigt). Obwohl die Trockenkupplung 51 den allgemeinen Aufbau aufweist, wird sie nur eingekuppelt, wenn der Kupplungshebel 72 betätigt wird. Daher kann das Erfordernis, Motorkraft auf den Fräser 79 und das Gebläse 75 nur dann zu übertragen, wenn der Steuerhebel 72 betätigt wird, ohne zusätzlichen Kostenaufwand erfüllt werden. Der Kupplungshebel 72 kann mit kleiner Kraft betätigt werden, da die Kupplung 51 mit einer Kraft betätigt werden kann, die gleich der Differenz zwischen den Federkräften der Federn 68, 64 ist. Während die Mehrscheibenfriktionskupplung vom Trockentyp in der dargestellten Ausführungsform angewandt wird, kann jede beliebige allgemeine Kupplung, wie zum Beispiel eine Klauenkupplung, als Kupplung 51 verwendet werden.
Die hintere Gebläseabdeckung 50 kann an dem Getriebegehäuse 15 befestigt werden durch Einfügen der Schrauben 49 von der Seite des Fräsers 79 zwischen den Gebläseflügeln 75 a um die Fräser- und Gebläseantriebswelle 73 herum und Einschrauben der Schrauben 49 in das Getriebegehäuse 15. Daher können die Abdeckung 50, der Fräser 79 und das Schneegebläse 75 leicht an dem Rahmen 11 angebracht werden.
Wie in Fig. 10 gezeigt, können der Fräser 79 und das Schneegebläse 75 zusammen von dem Rahmen 11 abgenommen werden, indem einfach die Seitenabdeckungen 81 a, welche die entsprechenden Enden der Fräserausgangswelle 76 lagern, von der Fräserabdeckung 81 abgenommen werden und danach die Antriebswelle 73 zusammen mit dem Fräser 79 und dem Schneegebläse 75 von der Ausgangswelle 73 des Kupplungsmechanismus 51 weggezogen werden. Umgekehrt können der Fräser 79 und das Schneegebläse 75 an dem Rahmen 11 angebracht werden, indem einfach die Schiebekeiele 73 b der Antriebswelle 73 in Eingriff mit den Schiebekeilen 53 a der Ausgangswelle 53 geschoben werden. Daher können der Fräser 79 und das Schneegebläse 75 leicht angefügt und abgenommen werden, und ihre Wartung ist vereinfacht.
Es ist zwar eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben worden; es versteht sich aber, daß die Erfindung in anderen Formen verkörpert werden kann, ohne von ihrem Gedanken oder wesentlichen Merkmalen abzuweichen.

Claims (7)

1. Schneeräum-Maschine mit Eigenantrieb, mit einem Rahmen (11), einem Schneeräummechanismus (79, 75), der betriebsmäßig an einem vorderen Abschnitt des Rahmens (11) angebracht ist, einem Laufmechanismus (39, 41, 42, 43), der betriebsmäßig an einem unteren Abschnitt des Rahmens (11) angebracht ist, einem Motor (13), der an dem Rahmen (11) angebracht ist, und einem Triebwerk (14, 51), das an dem Rahmen (11) gelagert ist und betriebsmäßig mit dem Motor (13) gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Triebwerk (14, 51) ein Getriebe (14) umfaßt, welches dazu dient, den Motor (13) mit dem Laufmechanismus (39, 41, 42, 43) zu verbinden und den Motor (13) mit dem Schneeräummechanismus (79, 75) zu verbinden, daß das Triebwerk (14, 51) einen Getrieberadmechanismus (17, 21) aufweist, um den Motor (13) mit dem Getriebe (14) und mit einer Kupplung (51) zu koppeln, daß das Triebwerk (14, 51) ein Getriebegehäuse (15) umfaßt, in welchem das Getriebe (14) untergebracht ist, sowie ein Kupplungsgehäuse (52), in welchem die Kupplung (51) untergebracht ist, daß der Schneeräum-Mechanismus (79, 75) Werkzeugabdeckungen (50, 77, 81) umfaßt, die an einem Vorderabschnitt des Getriebegehäuses (15) angebracht sind, und daß das Getriebegehäuse (15), das Kupplungsgehäuse (52) und die Werkzeugabdeckungen (50, 77, 81) nacheinander miteinander gekoppelt sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse (15) eine Vorderwand (48) aufweist und das Kupplungsgehäuse (52) eine Rückwand (48) aufweist, wobei die Vorderwand und die Rückwand eine gemeinsame Trennwand (48) bilden.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsgehäuse (52) durch eine Vorderwand (48) des Getriebegehäuses (15) und eine Rückwand (50) der Werkezeugabdeckungen (50, 77, 81) bestimmt wird.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (48) des Getriebegehäuses (15) nach hinten zurückspringt.
5. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verbindungseinrichtung (72, 70, 69, 67, 66) zum Anwenden einer Druckkraft auf die Kupplung (51), um sie zu lösen, wobei die Verbindungseinrichtung (72, 70, 69, 67, 66) einen Steuerhebel (72) umfaßt, der durch den Betreiber der Maschine zu betätigen ist, sowie eine Löseeinrichtung (68, 67) zum Anwenden einer Druckkraft auf die Kupplung (51), um diese auszukuppeln.
6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneeräum-Mechanismus (79, 75) eine Werkzeugantriebswelle (73) mit einem hinteren Ende (73 a) umfaßt, welches sich nach hinten durch eine Rückwand (50) der Werkzeugabdeckungen (50, 77, 81) erstreckt, ferner ein Schneegebläse (75) und einen Fräser (79), daß das Schneegebläse (75) eine Mehrzahl von Flügeln (75 a) aufweist, die in Drehrichtung der Antriebswelle (73) voneinander beabstandet sind und radial nach außen vorragen, und daß die Rückwand (50) der Werkzeugabdeckungen (50, 77, 81) an das Getriebegehäuse (15) angefügt ist durch eine Mehrzahl von Schrauben (49), die um die Antriebswelle (73) herum angeordnet sind und von der Seite des Fräsers (79) in das Getriebegehäuse (15) eingeschraubt sind.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (51) eine Ausgangswelle (53) aufweist, die sich nach vorn erstreckt, und daß die Antriebswelle (73) ein hinteres Ende (73 a) aufweist, wobei das hintere Ende (73 a) und die Ausgangswelle (53) hinter der Rückwand (50) durch Schiebekeil miteinander verbunden sind.
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