DE727502C - Feststellvorrichtung an Getrieben von Verstelluftschrauben - Google Patents
Feststellvorrichtung an Getrieben von VerstelluftschraubenInfo
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- DE727502C DE727502C DEV34415D DEV0034415D DE727502C DE 727502 C DE727502 C DE 727502C DE V34415 D DEV34415 D DE V34415D DE V0034415 D DEV0034415 D DE V0034415D DE 727502 C DE727502 C DE 727502C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C11/00—Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
- B64C11/30—Blade pitch-changing mechanisms
- B64C11/32—Blade pitch-changing mechanisms mechanical
- B64C11/36—Blade pitch-changing mechanisms mechanical non-automatic
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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Description
- Feststellvorrichtung an Getrieben von Verstelluftschrauben Bei Verstelleinrichtungen für Luftschrauben wird sehr oft die Forderung gestellt, daß zum Ändern des Blatteinstellwinkels ein Hilfsantrieb zur Verfügung steht, der .dann einzusetzen hat, wenn der Flugmotor oder der Verstellmotor als Antriebskraft ausfällt, während eine weitere Verstellung des Blatteinstellwinkels z. B. ,auf Segelstellung notwendig ist.
- Mit Rücksicht auf diese Forderung stellt die Erfindung :eine weitere Ausbildung der Feststellvorrichtung nach Patent 712 88 i dar, wobei :der Antrieb über ein doppelt wirkendes Freilaufsperrwerk erfolgt, das die Kraftübertragung in beiden Drehrichtungen nur von der 'Kraftquelle ,aus zuläßt, -dagegen beim Kraftfluß in entgegengesetzter Richtung hemmend wirkt. Um diese Antriebsweise auch bei Anwendung eines Hilfsantriebes mit Vorteil nutzbar zu machen, wird erfindungsgemäß dem Hilfsantrieb ebenfalls ein doppelt wirkendes Freilaufsperrwerk vorgeschaltet und beide von den Sperreswerken ausgehenden Antriebswellen für das Verstellgetriebe über ein Aus-;glei:cbgetriebe verbunden. Es ist alsdann das Antriebsrad des Ausgleichgetriebes mit der Verstelleinrichtung gekuppelt. Durch das selbsttätige Eingreifen beider Sperrwerke wird für das Umschalten von dem einen auf dein anderen Antrieb eine weitere Feststellvorrichtung oder Bremse überflüssig und die Biedi:enumg und der Aufbau der Anlage sehr vereinfacht. In der Zeichnung sind zwei Anordnungsbeispiele entsprechend des Erfindungsgedankens schematisch dargestellt.
- Abb. i läßt als Ausgleichgetriebe ein Kegelradgetriebe erkennen, Abb.2 ein Stirnradgetriebe mit Vorgelege für den Hilfsantrieb.
- In beiden Abbildungen sei a der normale Antriebsmotor für das Verstellgetriebe, z. B. Elektromotor, oder ein von dem Flugmotor angetriebener hydraulischer Motor, während r der Hilfsmotor sein soll.
- In Abb. i sind beide Kraftquellen a und r über je ein doppelt wirkendes Freilaufsperrwerk s, s' mit den Zentralkegelzahnrädern t, t' verbunden. Das umlaufende Ausgleichrad u wird getragen von dem Stegrad v, welches seine Drehbewegung auf die Verstellwelle w des Luftschraubenverstellgetriebes überträgt. Es ist aus dieser Darstellung die Wirkungsweise des Antriebes ohne weiteres ersichtlich. Bei stillstehendem Antriebsmotor r wird von dem Sperrwerks' das Zentralrad t' drehfest gehalten, und das Zentralrad t bringt das Umlaufrad u auf diesem feststehenden Rad zum Abwälzen unter Mitnahme des Rades v_, und umgekehrt erfolgt der gleiche Antrieb vom Motor r aus bei stillstehender Antriebskraft a. Alsdann kommt das Umlaufrad u durch Antrieb des Rades t' .auf das feststehende Rad l zum Abwälzen unter gleichzeitiger Mitnahme des Rades v. Ähnlich verhält es sich bei der Getriebeanordnung gemäß Abb.2. An Stelle der Kegelräder kommen Stirnräder zur Anwendung. Der Antrieb vom Hilfsmotor r erfolgt hier über das Freilaufsperrwerk s' und Ritzel x auf das die Umlaufräder u, u' tragende Stegrad v. Die umlaufenden Stirnräder u, u' überdecken sich natürlich und stehen so miteinander in Verbindung. Bei stillstehendem Motor a und damit stillstehendem Rad t kammen die Umlaufräder u, u' zum Abwälzen und drehen das Zentralrad t' und somit die Verstellwelle w für das Verstellgetriebe. Da der Hilfsantrieb über das Ritzel x antreibt, besteht gegenüber dem Antrieb durch die Kraftquelle a eine Untersetzung, die auch im umgekehrten Sinne, falls erforderlich, als eine Elbersetzung ausgebildet werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Feststellvorrichtung an Getrieben von Verstelluftschrauben, wobei der Antrieb über ein doppelt wirkendes Freilaufsperrwerk erfolgt, nach Patent 712881, dadurch gekennzeichnet, daß unter Anwendung eines Hilfsantriebes diesem ebenfalls ein doppelt wirkendes Freilaufsperrwerk vorgeschaltet ist und beide von den Sperrwerken (s, s') ausgehenden Antriebswellen über ein Ausgleichgetriebe (t, t', u bzw. u') verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV34415D DE727502C (de) | 1937-12-17 | 1937-12-17 | Feststellvorrichtung an Getrieben von Verstelluftschrauben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV34415D DE727502C (de) | 1937-12-17 | 1937-12-17 | Feststellvorrichtung an Getrieben von Verstelluftschrauben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE727502C true DE727502C (de) | 1942-11-04 |
Family
ID=7588898
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV34415D Expired DE727502C (de) | 1937-12-17 | 1937-12-17 | Feststellvorrichtung an Getrieben von Verstelluftschrauben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE727502C (de) |
-
1937
- 1937-12-17 DE DEV34415D patent/DE727502C/de not_active Expired
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