DE551382C - Mit Schieberaederblocks ausgeruesteter Geschwindigkeitswechselantrieb fuer Werkzeugmaschinen - Google Patents

Description

• Mit Schieberäderblocks ausgerüsteter Geschwindigkeitswechselantrieb ...für Werkzeugmaschinen Es ist bekannt, Maschinen, insbesondere Werkzeugmaschinen, so einzurichten, daß sie mit den verschiedensten- Antriebsorganen verbunden werden können. ' Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung einer derartiger, für verschiedene Antriebe eingerichteten Maschine wird in dem folgenden Ausführungsbeispiel beschrieben.
• Abb. i ist ein senkrechter Schnitt durch einen Bohrkopf-Abb.2 ist eine schematische Darstellung der Bewegungsübertragung durch -die Geschwindigkeitswechselvorrichtung. ..
• Abb. 3 ist eine der Abb. i entsprechende Ansicht, in welcher der Bohrkopf für den Gebrauch in Verbindung mit einem Motor veränderlicher Geschwindigkeit dargestellt ist.
• Welle i wird von einem Antriebsorgan, beispielsweise einem Motor konstanter Geschwindigkeit, in Drehung versetzt und vermittelt die Drehung in beiden Richtungen auf die Welle a, auf welcher ein Schieberäderblock z angenutet ist. Der Räderblock enthält Triebräder A1, B und C, welche j e mit Zahnrädern A', B' und C .eines auf Welle b lose gelagerten Räderblocks 3 kämmen können. Welle b ist parallel zu Welle.a in einem Lager ib im Bohrkopf gelagert. Die Räderblocks 2 und 3 bilden die erste Geschwindigkeitswechselvorrichtung X (Abb. 2), durch welche drei Geschwindigkeiten von der Welle i konstanter Geschwindigkeit abgeleitet werden. Welle i wird im folgenden als Kraftwelle- bezeichnet. " Auf Welle b ist ein weiterer Räderblock 4 ebenfalls lose -gelagert und bei 5 zu gemeinsamer Drehung mit dem Block 3 -.gekuppelt. Block 4 enthält Zahnräder Di und -E',. welche j e mit Zahnrädern D' und E' kämmen können, die in einem Schieberäderblock 6 vorgesehen sind. Die Räderblocks 4 und 6 bilden eine zweite Geschwindigkeitswechselvorrichtung Y, in welcher die drei Geschwindigkeitsstufen verdoppelt werden. Der Räderblock 6 ist auf einer koaxial mit der Welle a in Lagerteilen ie und id im Bohrkopf gelagerten Welle c angenutet. Diese Wellen a und c können, da sie koaxial angeordnet sind, ixl einfacher Weise durch eine einzige Welle ersetzt werden.
• Auf Welle e ist ein Räderblock 7 angenutet, welcher den .ersten Teil der Getriebewechselvorrichtung Z bildet, die für gewöhnlich als Rädervorgelege bezeichnet wird, und welche die mit sechserlei Geschwindigkeit umlaufende Welle c mit der Bohrspindel verbindet und die sechserlei Geschwindigkeiten vervierfacht, wodurch 24 Spindelgeschwindigkeiten erreicht werden. Der Räderblock 7 enthält Zahnräder F und G, welche wahlweise in Eingriff mit Zahnrädern F' und Gr' verschoben werden können. Die Zahnräder F' und G' gehören zu einem Räderblock 8, welcher auf einer Welle d aufgekeilt ist. ZV elle d ist an einem Ende in einem Lager ic im Bohrkopf, am anderen Ende- in .einem koaxial -in der Welle b angeordneten Lager s gelagert. Das angetriebene-- Rad F' wirkt aucl@ als Triebrad und kämmt mit einem Zahnrad. H. Zahnrad H gehört zu einem Räderblock 9, welcher auf einer Hülse io angenutet ist, die ihrerseits in der üblichen Weise auf der Bohrspindel i i angenutet ist. Welle d besitzt ein Zahnradl, welches ständig mit eülerri gfoßen Zahnrad 1' kämmt, das zu einem lose auf der Hülse io gelagerten und mit einem Innenzahnrad H' versehenen Räderblock 12 gehört: Block 12 kann in Triebverbindung mit der Spindelhülse durch Verschieben. des-" -Zahn- -rades H nach unten in Eingriff mit dem Innenzahnrad H' gebracht werden.
• " Die Räderblocks 2 und 6 können längs ihrer Wellen zum Eingriff mit den Räderblocks 3 und 4 verschoben werden. Die Verschiebeeinrichtungen sind bei- 15, 16, 17, 18 und 21 angedeutet; sie greifen in die Nut 2o des Schieb@eräderblocks 6 und in die Nut 23 des Räderblocks 2 ein -und können durch beispielsweise b,4 t angedeutete-Sperr-=-vorrichturrgen in richtiger Lage gehalten werden. -In ähnlicher Weise können die Schieberäderblocks 7 und 9 auf ihren Wellen verschöben werden. Die Verschiebevorrichtungen sind bei 31, 33 bzw. 32, 34 angedeutet. Die Arme 31 und 32 greifen .in -bekannter Weise in die Räderblocks 7 und 9_ ein. An den Wellen .33 . und 34 .sind (nicht darge> stellte). Hebel- zur Verschiebung der Räderblocks von Handangebracht. Aus Abb.3 ist ersichtlich, wie der nach Abb. i für den,Antrieb durch einen Motor konstanter Geschwindigkeit eingerichtete Bohrkopf für den Gebrauch mit einem Motor veränderlicher Geschwindigkeit abgeändert werden-kann. In diesem Falle werden die feineren Geschwindigkeitsänderungen durch den Motor bewirkt: Die Wellen a, b; c und die Getriebesätze X und Y werden entfernt und durch eine einzige Welle ¢o ersetzt, welche die Kraftwelle i mit den ersten Rädervorgelegen verbindet. Diese Welle 40 ist an ihrem oberen Ende in einem in dem Bohrkopfgehäuse vorgesehenen Lager id und mit ihrem .anderen Ende in einem in dem Lagerteil it vorgesehenen Kugellager angeordnet. Sie geht mitten durch das Lagerteil ie hindurch, welches bei dieser Anordnung keine Funktion ausübt. Da die ersten Geschwindigkeitswechsel durch den- mit der Welle i verbundenen Motor veränderlicher Geschwindigkeit bewirkt werden, können Welle b- und die Räderblocks- 3, 4 und 6 .entfernt werden, und die Welle d kann an ihrem `unteren Teil iri einer von dem Lagerteil 16 getragenen Büchse 41 gelagert sein. -

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Mit 'Schieberäderblocks ausgerüsteter Geschwindigkeitswechselantrieb für Werkzeugmaschinen, dadurch gekennzeichnet; daß die verschiebbaren Räderblocks auf koaxialen.- Wellen angeordnet sind, die beim - Antrieb - durch einen Reguliermotor durch eine glatte Welle -ersetzt werden.