DE495249C - Waschmaschine mit herausschwingbarer Trommel - Google Patents

Waschmaschine mit herausschwingbarer Trommel

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DE495249C
DE495249C DEP56485D DEP0056485D DE495249C DE 495249 C DE495249 C DE 495249C DE P56485 D DEP56485 D DE P56485D DE P0056485 D DEP0056485 D DE P0056485D DE 495249 C DE495249 C DE 495249C
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DE
Germany
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drum
washing machine
washing
lifting
segments
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Expired
Application number
DEP56485D
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English (en)
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American Laundry Machinery Co
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American Laundry Machinery Co
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F21/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement 
    • D06F21/02Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement  about a horizontal axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Waschmaschine mit herausschwingbarer Trommel Die Erfindung bezieht sich auf Waschmaschinen und betrifft insbesondere eine iNfaschine dieser Art, deren in vorher bestimmter Lage verriegelbare, an Hubsegmenten angebrachte Waschtrommel aus denn Gehäuse herausgeschwungen und in diesem durch auf festen und losen Scheiben laufende Riemen gedreht werden kann. Die feste Scheibe ist dabei mit der Waschtrommel verbunden, und der Riemenschieber wird durch eine der Scheibengesteuert und kann von Hand in eine unwirksame Stellung gebracht werden, um. die Drehbewegung der Trommel zu unterbrechen.
  • Der Zweck der Erfindung ist, eine in der Bauart einfache Waschmaschine zu schaffen, bei der die Hubvorrichtung selbsttätig von der Kraftquelle gelöst wird, sobald die Waschtrommel die Grenze ihres Auf- bzw. Abwärtshubes erreicht hat.
  • Zu diesem Zweck werden erfindungsgemäß an einem der Hubsegmente Ansätze vorgesehen, die bei der Drehung dieser Segmente mit einem Einstellhebel zusammenarbeiten, um. j e nach der Bewegung der Hubsegmente, den einen oder anderen Riemen von der Antriebsscheibe auf eine lose Scheibe zu bringen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt; es ist Abb. i eine Vorderansicht der :1laschüic. Abb. 2 eine Stirnansicht, Abb.3 eine Einzelansicht der Steuervorrichtung in größerem Maßstab und Abb. 4 ein in größerem Maßstab gezeichneter Längsschnitt durch die Hubvorrichtung.
  • Das Gehäuse i der Waschmaschine ist mit der üblichen Tür a versehen. In dem Gehäuse r liegt die eigentliche Waschtrommel 3, die in der üblichen `Weise mit Durchbrechungen versehen ist und aus dem Gehäuse i unter gleichzeitigem öffnen der Tür 2 herausgehoben sowie unter abermaligemn Schließen der Tür a hineinbewegt werden kann, um die zu reinigenden Wäschestücke ein- und auszubringen.
  • Auf einer im Gestell der Waschmaschine gelagerten Welle 5 sitzen die Riemenscheiben 12, 13 und 14, durch welche äsg Waschtroqnmel 3 innerhalb des Gehäuses i nach der einen oder anderen Richtung in Umdrehung versetzt wird. Die Welle 5 trägt weiter Riemenscheiben 36 und 37 beiderseits einer Scheibe 38, die eine auf der Welle 5 laufende Hülse aufweist. Die Hülse der Scheibe 38 trägt, wie Abb. d. zeigt, an einem Ende ein mit einem Kegelrad 40 kämmendes Kegelrad 39. Durch das Kegelrad 4o wird eine Welle 41 gedreht, deren Schnecke. 42 init einem Schneckenrad auf einer parallel zur Längsaohse der Trommel 3 laufenden 'Welle 44 käarmt. Die Welle 44 trägt an jedem Ende ein mit einem Zwischenrad q_5' zusammenarbeitendes Zahnrad 45, und die Zahnräder .15' kämmen ihrerseits mit einer ein Umfang der Seginente.l6 vorgesehenen Verzahnung. In Armen .+9 der Segmente .46 sind Wellenzapfen 5o angeordnet, auf denen die Waschtrommel 3 sitzt. Die Segtnente 46 tragen an jeden Ende Ansätze 5o', die mit Anschlägen 51' in Berührung kommen können,- um ,gegebenenfalls das Aufwärtsbewegen der Trommel 3 zu begrenzen. .
  • Die Waschtromanel3 wird selbstverständlich nicht eher aus dein Gehäuse i herausbewegt, bis die in ihr vorhandenen Wäscheaücke herausgeneinnien werden sollen, und auch nicht, bevor ihre Drehbewegung unterbrochen worden ist.
  • Uln die Trommel 3 aus .der Maschine herauszuheben, wird ein nach Unterbrechen der Drehbewegung der Trommel einzustellender Handhebel 5i benutzt, -der durch einen Lenker 5 2 mit einem starr auf einer Welle 5:1 aufgekeilten Zapfen 53 verbunden ist. Die Welle 54 trägt, wie Abb. i und .1. zeigen, einen locken 55 mit einer Kurvennut zur Aufnahme eines Zapfens 57, der fest an der @lie Schieber 59, 6o. für die auf den Scheiben 36, 37 laufenden Riemen 59', 6a' tragenden Welle 58 befestigt .ist. Für gewöhnlich liegen die Riemen 59' und 6o' auf den Losscheiben 36 bzw. 37. Durch ein Bewegen des Hebels .51 in eine -vorher bestimmte Lage wird der offene oder gekreuzte Riemen auf die in Antriebsverbindung mit der Hubvorrichtung der ?Iascii.ine stehende Scheibe 38 verschoben. Durch den gekreuzten Riemen 6o' wird die '\Nlelle 5 in der einen und durch den offenen Riemen 59' in der anderen Richtung gedreht. Durch geeignetes Einsteller des Handhebels 51 kann in dieser Weise die Waschtrommel aus dem Gehäuse i (herausgehoben, in der angehobenen Lage gehalten und in dem gewünschten Augenblick in das Gehäuse wieder hineingesenkt werden. Der Hebel 51 trägt, wie insbesondere aus den Abb. 2 und 3 ersichtlich ist, einen Ansatz 2o. Einer der Arme der Hubsegmente 46 hat an dieser Seite der Maschine einen Ansatz 21, der mit dem Ansatz 2o an dem Hebel 51 in Berührung kommt und letzteren beim Anheben der Trommel 3 aus dem Gehäuse i allmählich in eine neutrale Lage bewegt. Hierdurch erfolgt ein entsprechendes Bewegen der Riemenschieber 59 und 6o, wodurch, sobald die Waschtrommel 3 ihre angehobene Lage erreicht, die unter dem Einfiuß der Schieber 59 und 6o stehenden Riemen 59', 6o' auf die losen Scheiben 36 bzw. 37 geschoben werden. _ Die Hubbewegung der Waschtroanmel .wird mithin unterbrochen, sobald die Trormnel ihre angehobene Lage erreicht oder unmittelbar bevor der Anschlag 'So' an dem Segment 46 in it dem Anschlag 51' in Berührung kommt. Zum Senken- der Waschtrommel 3 wird der Hebel 51 nach der entgegengesetzten Richtung verschoben und allmählich in seine durch einen Ansatz 24 bestimmte Normallage zurückgebracht. Der Ansatz 24 sitzt an einem dei radialen Anne des Segmentes .46 und kommt mit dem Ansatz 2o des Hebels 51 in Berührung, wodurch letzterer allmählich in seine Normallage gebracht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Waschmaschine, deren in- vorher bestianmter Lage verriegelbare, an Hubsegmenten angebrachte Trommel aus dein Gehäuse herausgeschwungen und in diesem durch auf festen und losen Scheiben laufende Riemen gedreht werden kann, und bei der die feste Scheibe mit der Waschtrommel-verbunden ist, sowie der Riemenschieber durch eine der Scheiben gesteuert wird und von Hand in eine unwirksame Stellung gebracht werden kann, um die Drehbewegung der Trommel zu unterbrechen, dadurch gekennzeichnet, da13 an einem der Hubsegmente mit einem Hebel (5r) in Eingriff zu bringende Ansätze (21, 2.4) vorgesehen sind, um selbsttätig die Hubvorrichtung (36, 37, 38) von der Kraftquelle zu lösen, sobald die Trommel die Grenze .ihres Auf- und Abwärtshubes erreicht hat.
DEP56485D 1927-03-23 1927-11-19 Waschmaschine mit herausschwingbarer Trommel Expired DE495249C (de)

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DE495249C true DE495249C (de) 1930-04-04

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DEP56485D Expired DE495249C (de) 1927-03-23 1927-11-19 Waschmaschine mit herausschwingbarer Trommel

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