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Wäschebehandlungsvorrichtung mit Zeiteinstellung Die Erfindung betrifft
eine aus mehreren gleichartigen, mit je einem Gehäuse und einer Behandlungstrommel
versehenen Einzelmaschinen bestehende Wäschebehandlungsv orr ichtung mit Zeiteinstellung.
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Wäschebehandlungsvorrichtungen mit Zeiteinstellung, die aus nur einer
Maschineneinheit bestehen, sind bereits bekannt.
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Es sind auch bereits derartige Vorrichtungen bekannt, die aus mehreren
Maschineneinheiten zusammengestellt sind und von einem gemeinsamen Antrieb betrieben
werden. Auch diese Vorrichtungen besitzen für alle Maschineneinheiten nur eine gemeinsame
Zeiteinstellvorrichtung.
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Diese Maschinen haben den 1Tachteil, daß sie in ihren Einzelmaschinen
Wäschestücke nicht behandeln können, die aus vollkommen verschiedenartigen Geweben
bestehen und aus diesem Grunde einer unterschiedlichen Behandlung unterworfen werden
müssen.
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Bei der Wäschebehandlungsvorrichtung gemäß der Erfindung ist der Nachteil
der bekannten Maschinen nicht vorhanden, da die aus mehreren gleichartigen Einzelmaschinen
bestehende Wäschebehandlungsvorrichtung für jede Einzelmaschine eine besondere,
unabhängig von den anderen wirksame Zeiteinstellvorrichtung besitzt, die gestattet,
jede Einzelmaschine unabhängig von den anderen zu einer beliebigen Zeit laufen zu
lassen und nach einer vorher bestimmten, von der Zeiteinstellvorrichtung kontrollierten
Zeitspanne anzuhalten.
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Zwecks Erreichung dieser Unabhängigkeit der Einzelmaschinen voneinander
und von dem gemeinsamen Antrieb sind die Einzelvorrichtungen jeder Einzelmaschine
in entsprechender zweckmäßiger Weise ausgebildet. So ragen beispielsweise die Antriebswellen
für die Antriebsrollen der Behandlungstrommeln aller Einzelmaschinen und die entsprechenden
Wellen für den Ventilator jeder Einzelmaschine im Falle von Trockenmaschinen für
Wäsche aus dem Gehäuse der Einzelmaschine heraus und sind mit den entsprechenden
benachbarten Wellen lösbar verbunden.
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Die Behandlungstrommel jeder Einzelmaschine wird nach Ablauf der von
der Zeiteinstellvorrichtung kontrollierten Zeit in bekannter Weise selbsttätig abgehoben
und dabei gleichzeitig mit einer über der Trommel befindlichen Bremseinrichtung
in Berührung gebracht und angehalten. Zu gleicher Zeit öffnet sich die zugehörige
Tür des Außengehäuses und der Einzelmaschine selbsttätig.
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Weitere Merkmale der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung
ersichtlieh.
In der Zeichnung sind Beispiele von Ausführungen der
Vorrichtung gemäß der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigen: Abb. i eine Vorderansicht
einer Trocknungsvorrichtung, bestehend aus zwei miteinander gekuppelten Einzelmaschinen,
die teilweise gebrochen dargestellt sind, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der
Abb. i, Abb. 3 eine Aufrißansicht der linken Einzelmaschine in Abb. i, von der Antriebsseite
aus gesehen, Abb.4 eine Teilansicht des Antriebes für die Zeiteinstellvorrichtung,
Abb. 5 eine Vorderansicht der äußeren Tür des Einzelmaschinengehäuses, ihrer Verriegelung
und der Zeiteinstellvorrichtung, Abb.6 eine Teilansicht und einen senkrechten Schnitt
eines Teiles der Zeiteinstellvorrichtung, Abb.7 eine Rückansicht der Vorrichtung
nach Linie 7-7 der Abb. 5, Abb. 8 einen Schnitt nach Linie 8-8 der Abb. 5, Abb.9
und io eine Teilansicht der Zeiteinstellvorrichtung in verschiedener Lage ihrer
Einzelteile, Abb. i i bis 14 Ansichten der Verriegelungsvorrichtung in verschiedenen
Stellungen derselb_en,__ _ _ _ _ _ Abb. 15 eine Teilansicht nach Linie 15-4-5
der Abb. 2 und 9, Abb. 16 die Vorderansicht einer gemäß der Erfindung ausgebildeten
Waschmaschine, Abb. 17 eine Seitenansicht der Antriebsvorrichtung für die Waschmaschine.
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In Abb. i ist eine aus zwei miteinander gekuppelten und von dem gleichen
Antrieb betriebenen Einzelmaschinen bestehende Wäschetrocknungsvorrichtung dargestellt.
Die Einzelmaschinen sind einander bis auf die Antriebsteile gleich. Jede Einzelmaschine
besteht aus einem Gehäuse i, das eine Öffnung :2 (Abb.2) besitzt. Diese Öffnung
wird durch eine in Führungen 4 laufende Schiebetür 3 verschlossen, die mit einer
als Zugfeder io über ein Seil 5 wirkenden Gegengewichts-und Öffnungsvorrichtung
versehen ist.
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An der Rückseite des -Gehäuses i befindet sich eine Heizkammer
i4d, die im oberen und im unteren Teil bei 12 bzw. 13 offen ist und in ihrem Innern
eine Heizschlange 14 besitzt. Ein Ventilator zo drückt Frischluft durch die Öffnung
12 in die Heizkammer, die sich darin erwärmt, und treibt die erwärmte Luft durch
die durch eine Klappe 15 verschließbare Öffnung 13 in das Innere des Gehäuses i.
Das Gehäuse i besitzt im unteren Teil eine durch die Ablenkplatten 22, 23 gebildete,
durch die Öffnungen 24 der Behandlungstrommel mit dem Trommelinnern in Verbindung
stehende Luftzirkulationskammer 21.
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Die Behandlungstrommel->5 jeder Einzelmaschine besitzt eine durch
eine Schiebetür 28 verschließbare Öffnung 27. An beiden Stirnflächen der Trommel
sind Antriebsscheiben vorgesehen, die an ihrem Umfange eine V-förmige Nut 29 besitzen
(Abb. i). In die Nuten dieser Antriebsscheiben greifen an ihrem Umfang entsprechend
ausgebildete Antriebsrollen 30 und 31 ein, die auf den ständig angetriebenen
Wellen 32 und 33 befestigt sind.
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Oberhalb der Behandlungstrommel befindet sich die Deckenwand 34, 35
des Gehäuses i, die mit einem Anlaßstutzen 36 versehen ist. An der Deckenwand ist
ein Halter 37 für ein Paar Bremsschuhe 38 üblicher Bauart befestigt, die in die
V-förmigen Antriebsscheiben der Trommel eingreifen, wenn diese außer Eingriff mit
den Antriebsrollen 30 und 31 gebracht wird.
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Die Trommel25 wird durch ebenfalls in die Nuten der Antriebsscheiben
eingreifende Rollen 45 angehoben, die an einem um den Zapfen 43 des Lenkers 42 schwenkbar
angeordneten Doppelhebel' 44 sitzen. Der Lenker 42 ist auf einer Welle 39 befestigt,
an der ebenfalls ein Hebel 4o mit aus dem Gehäuse z= herausragenden Trittansatz
41 fest angebracht ist. Wird die Welle 39 in geeignetem Sinne gedreht, so berühren
die Rollen 45 die Trommel 25 in den Nuten ihrer Antriebsscheiben und heben
die Trommel von ihren Antriebsrollen 31 und 32 ab und bringen diese gleichzeitig
in Berührung mit den Bremsbacken 38, die die Trommel anhalten.
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Unter dem Einfluß einer einerseits an dem Hebel 40 und andererseits
an einem an dem Gehäuse i befestigten Winkelstück 47 angebrachten Feder 46 sucht
der Hebel 4o die Trommel von den Antriebsrollen abzuheben, wird jedoch durch eine
noch zu beschreibende Zeiteinstellvorrichtung daran zeitweise gehindert.
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Der Antrieb der Vorrichtung erfolgt von einem Motor 48 (Abb.3), dessen
Riemenscheibe49 einen unendlichen Riemen 50 treibt. der über eine Umlenkrolle 51
zu einer auf der Ventilatorwelle 53 sitzenden Scheibe 52 führt und von dort, die
Antriebsscheibe 54 auf der Achse 33 mitnehmend. zur Riemenscheibe 49 zurückkehrt.
Alle diese Antriebsrollen und Scheiben sitzen an einer Seite einer Einzelmaschine
(Abb. i). Die Ventilatorwelle 53 ragt zu beiden Seiten jeder Einzelmaschine aus
dem zugehörigen Gehäuse heraus und besitzt an der linken Seite (Abb. i ) der ersten
Einzelmaschine eine Rolle 52 und auf der anderen Seite eine Kupplung 55. In gleicher
Weise ragen die Wellen 32 und 33
aus dem zugehörigen Gehäuse heraus
und sind auf einer oder beiden Seiten mit Kupplungsteilen 56 versehen, über die
sie mit den benachbarten entsprechenden Wellenteilen der anderen Einzelmaschine
verbunden sind. Bei der letzten Einzelmaschine rechts jedoch (in dem Beispiel nach
Abb. i der zweiten Einzelmaschine), tragen die Wellen 32 und 33 Kettenräder 57,
wobei eine Kette 58. den Antrieb von der Welle 33 auf die Welle 32 überträgt. Es
werden also alle Ventilatorwellen durch Kupplung von der Riemenscheibe 52, dagegen
die Wellen 32 über die Kette 58 von den gekuppelten Wellen 33 angetrieben.
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Nachstehend wird nunmehr die die Wirksamkeit gemäß der Erfindung steuernde
Zeiteinstellvorrichtung beschrieben.
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Die Zeiteinstellvorrichtung ist in einem an der Vorderseite jeder
Einzelmaschine vorgesehenen Gehäuse 59 untergebracht, das die Form eines schmalen,
nach dem Innern der Maschine zu offenen Kastens besitzt. Wie aus den Abb. 1, 9 und
io ersichtlich ist, besitzt der Kasten 59 an der Vorderseite einen Schlitz 6o, der
einen die Zeiteinstellvorrichtung betätigenden Teil aufnimmt. An jeder Seite des
Schlitzes sind an der Vorderseite parallele Gleitstücke 61 angeordnet, die einen
Abschlußschlitten 62 führen. Der Schlitten besitzt eine Öffnung zur Aufnahme eines
Steuerteiles 63 (Abb. 9 und io), an dessen vorderem Ende ein Handgriff 64 befestigt
ist. Das innere Ende dieses Steuerteiles ist an einer Zahnstange 65 befestigt, die
mittels der Leisten 65' in entsprechend genuteten Führungen 66 gleiten kann. Diese
Führungen 66 sind am oberen und unteren Ende. an Gelenken 67 bzw. 68 drehbar angebracht.
Die Gelenke sind ihrerseits an Konsolen 69, 70 angelenkt, die fest am Kasten 59
sitzen. Durch Ziehen des IHandgriffes 64. nach außen wird die Zahnstange 65 von
einem Zahnrad der Zeiteinstellvorrichtung fortbewegt. An ihrem oberen Ende besitzt
die Zahnstange 65 einen nach oben und rückwärts sich erstreckenden Ansatz 71 (Abb.
9 bis r4). Die Zahnstange -leitet durch Ziehen nach vorn in den Fiihrungen 66 auf
und ab, so daß der Ansatz 71 in jede gewünschte Stellung gebracht werden kann.
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An dein Ausrückhebel .4o ist, wie aus Abb.2 ersichtlich, bei 72 eine
Stange 73 befestigt, die in den Kasten 59 rechts von der eben beschriebenen Zahnstange
hineinragt. Der bei 7.4 abgeflachte Teil der Stange 73 wird durch den Bügel 75 geführt
und besitzt eine Öffnung 76 (Abb. 5, 12 und i-t) mit einem Quersteg, dessen rückseitige
Fläche 77 abgeschrägt ist.
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Die Stange 74. gleitet vor einer Querwelle 78 auf und nieder, die
in an dem Kasten 59 befestigten Lagern angeordnet ist. An der Welle 78 ist ein Klinkenhebel
8o befestigt, dessen Nase 81 über einen an der Tür 3 befestigten Vorsprung 82 schnappt.
Auf der gleichen Welle 78 sitzt außerdem ein ähnlich ausgebildeter, nach unten ragender
Klinkenhebel 83, dessen Nase 84 entweder die obere oder die untere Kante des mit
der schrägen Fläche 77 versehenen Quersteges berühren kann (Abb. 12 bis 1q.). Die
schräge Fläche 77 ermöglicht die in der Abb. 14. ersichtliche Sperrung. Schließlich
trägt die Welle 78 noch eine Stütze 85, an der ein Block 86 durch Bolzen- und Schlitzverbindung,
wie bei 87 veranschaulicht, gleiten kann. Dieser Block besitzt einen abwärts gerichteten
Ansatz 88, der zu geeigneter Zeit mit dem Ansatz 71 der Zahnstange in Berührung
gelangt. Eine Feder 89 zieht den Block 86 gewöhnlich gegen die Welle 78 (Abb. 13).
Wird jedoch der Zahnstangenansatz 71 angehoben, so wird der Ansatz 88 nach außen
gedrückt, so daß er mit einem Stift 9o in Berührung gelangt, der an der Stirnfläche
der Trommel in der -Nähe ihres Umfanges befestigt ist.
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Die Vorderseite des Kastens 59 besitzt eine Gradeinteilung 95, an
der mittels des Zeigers 96 beispielsweise die minutliche Arbeitsdauer der Vorrichtung
eingestellt wird. Der Zeiger 96 sitzt an dem Teil 63, der an der mit dein Zahnrad
9,4 kämmenden Zahnstange 65 befestigt ist. Die Zahnstange kann mit dem Zahnrad durch
Senken oder Anheben außer Eingriff gebracht werden, wodurch die Auslösung der Zeiteinstellvorrichtung
bewirkt wird. Das Zahnrad 9-f sitzt an dem einen Ende einer in den Lagern 9i und
92 des Kastens 59 angeordneten Welle 93, an deren anderem Ende ein Zahnrad 97 befestigt
ist, das sich konaxial und unmittelbar neben einer mit (lern Lager 92 aus einem
Stück bestehenden Scheibe 98 befindet. Diese Scheibe 98 besitzt an einer Riegelfeder
99 einen Riegel ioo, der durch die Scheibe hindurchreicht und die auf der benachbarten
Stirnfläche des Zahnrades 97. befindlichen Zähne ioi berührt (Abb. 7). Auf der anderen
Seite des Zahnrades 97 ist eine Scheibe io2 auf einer in der Verlängerung der Welle
93 im Lager iog angeordneten Welle io8 vorgesehen, die an ihrem anderen Ende ein
Antriebsrad iio trägt. Die Scheibe io2 besitzt eine Klinke 103, deren Nase i o.4
mit den Zähnen des Zahnrades 97 in Eingriff steht. Eine Feder io6 drückt über einen
Ansatz io5 die Klinke gegen die Zähne des Zahnrades 97. Die Scheibe 98 (Abb. 8)
besitzt am Umfange eine Ausnehmung 107,
durch die die Zähne des Zahnrades
97 für die Breite eines Zahnes freigelegt werden, während die übrige Scheibe den
gleichen Durchmesser wie das Zahnrad 97 besitzt.
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Dadurch kann die Klinke, das Zahnrad 97
und die Welle
93 bei jeder Umdrehung der Sperrklinkenscheibe io2 um :eine Rast weiter drehen.
Dabei gleitet die Sperrklinke während der weiteren Umdrehung auf den Umfang der
Scheibe 98.
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Das Antriebsrad i io wird durch eine Sperrklinke i i i gehalten (Abb.
4), die am Ende einer Schwingstange 112 sitzt. Die Stange 11:2 ist mit einer exzentrisch
an der Trommel angelenkten Stange 116 durch eine Schlitz-und Bolzenverbindung gekuppelt.
Bei der Drehung der Trommel wird die Stange i 12 in ihrer Längsrichtung hin und
her bewegt, wodurch eine schrittweise Bewegung des Sperrades iio mittels der Sperrklinke
erreicht wird. Eine Blattfeder ii8 sichert das Sperrad iio gegen Rückwärtsbewegung.
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Die Wäschebehandlungsvorrichtung arbeitet wie folgt: Die zu behandelnde
Wäsche wird entsprechend der Behandlungsart und -dauer der einzelnen Wäscheteile
in Haufen geteilt, von denen jeder in die Behandlungstrommel einer Einzelmaschine
eingebracht wird. Die Bedienungstür wird geschlossen und die Zeiteinstellvorrichtung
durch Bewegen des Zeigers 96 bis zu dem die gewünschte Zeitspanne angebenden Teilstrich
der Gradeinteilung eingestellt. Die Zeiteinstellstange wird durch Berührung mit
dem Zahnrad 94 freigegeben. Darauf wird die Tür 3 geschlossen, indem ihre Riegelfalle
82 abwärts und in Eingriff mit der Nase 81 des Riegelhebels 8o gebracht wird. Bei
dieser Bewegung wird die Stange !4 durch Drehen des Hebels 83. freigegeben, so daß
der Fußhebel 41 heruntergedrückt werden kann, um die Trommel durch die Antriebsrollen
30 und. 31 zu drehen. Sobald dies geschehen ist, tritt die Nase 84 des Hebels
83 über den Quersteg 77 der Stange 74 und verriegelt den Fußhebel und die Stange
74. In dieser Lage ist der Block 86 durch Abwärtsbewegen des Vorsprunges 71 bei
der Einstellung der Zeiteinstellvorrichtung nach rechts bewegt worden. Die Maschine
arbeitet, bis die Zahnstange 65 von der Zeiteinstellvorrichtung angehoben wird und
der Vorsprung 71 in etwa die in Abb. 12 dargestellte Lage gebracht wird. Das abgeschrägte
Ende des Vorsprunges 71 bewegt den Block 86 in den Bereich des Stiftes 9o an der
Stirnwand der Trommel, der den Türklinkenhebel und den Hebel 83, wie aus Abb. i
i bis 14 ersichtlich, dreht und dabei die Stange 74 der Einwirkung der Feder 46
entzieht, die die Trommel von den Antriebsrollen abhebt und in Berührung mit den
Bremsbacken 38 bringt. Dadurch wird die Trommel angehalten, und die Tür derselben
öffnet sich. Durch die Zeiteinstellvorrichtung wird die Trommel in einer solchen
Stellung selbsttätig angehalten, daß ihre Tür sich mit der des Außengehäuses i deckt.
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Ferner ist der Verriegelungshebe183 derart ausgebildet, daß beimAnheben
der Stange 74, wobei die Teile die aus Abb. 14 ersichtlicheLage einnehmen, derHebel83
dieStange 74 gegen Abwärtsbewegung sichert. Bedingung ist dabei, daß der Deckel
vorher geschlossen wird. Durch Abdrücken der Nase 81 des Verriegel'ungshebels 8o
durch die Riegelfalle bewegt sich der Verriegelungshebel 83 in eine solche Lage,
daß die Stange 74 frei herabbewegt werden kann, sobald -der Hebel 83 sich über den
Quersteg 77 bewegt und die Tür geschlossen hält.
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Bei der Anwendung der Erfindung auf beispielsweise Waschmaschinen,
bei denen sich die Waschtrommeln innerhalb des Gehäuses befinden und die Antriebsscheiben
derselben außerhalb des Gehäuses liegen, ist die Einrichtung etwas geändert. In
den Abb. 16 und 17 ist ein Beispiel einer Ausführung dargestellt, bei der das Gehäuse
i2o Schlitze 121 zur Aufnahme von Wellenzapfen i22 besitzt, die an der Trommel
123 befestigt sind. Jeder Zapfen trägt eine Antriebsscheibe 124 mit einer
V-förmigen Nut am Umfang, mit der dieAntriebsrollen 125, 126 in Eingriff stehen,
von denen die erstere auf einer durch eine Riemenscheibe z2$ angetriebenen Welle
127 sitzt, während die letztere an einer Welle 129 befestigt ist, die durch Kettenräder
131 über eine Kette angetrieben wird.
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An der Grundplatte der Maschine sitzt ein Hebel 133, der auf einer
Welle 134 befestigt ist. Diese Welle verläuft quer durch die Maschine und trägt
ein Paar Arme 135, von denen jeder eine auf der Welle frei bewegliche Rolle 136
hält, mit deren Hilfe durch Verschwenken des Hebels 133 die Trommel von den Antriebsrollen
abgehoben und in gleicher Weise wie vorher mit der darüber befindlichen Bremsvorrichtung
in Berührung gebracht werden kann. Die Rollen 136 können mit der angehobenen Trommel
durch eine vom Fuß zu betätigende Klinke 137 in dieser Lage verriegelt werden.