DE419659C - Deckelverschluss fuer Trommeln fuer Waschmaschinen o. dgl. - Google Patents

Deckelverschluss fuer Trommeln fuer Waschmaschinen o. dgl.

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DE419659C
DE419659C DEE30528D DEE0030528D DE419659C DE 419659 C DE419659 C DE 419659C DE E30528 D DEE30528 D DE E30528D DE E0030528 D DEE0030528 D DE E0030528D DE 419659 C DE419659 C DE 419659C
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Germany
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drum
cover
rollers
lid
shaft
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DEE30528D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/02Rotary receptacles, e.g. drums
    • D06F37/04Rotary receptacles, e.g. drums adapted for rotation or oscillation about a horizontal or inclined axis
    • D06F37/10Doors; Securing means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Deckelverschluß für Trommeln für Waschmaschinen o. dgl. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Deckelverschluß von in einem feststehenden Mantel um ,eine horizontale Achse drehendem. Trommeln für Wasch-, Trocken-und Reinigungsmaschinen o. dgl. Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß Mittel vorgesehen sind, vermöge welcher der Deckel bei dem Anlaufen der Trommel in beliebiger Drehrichtung von selbst in die Verschlußlage gebracht sowie gegen den Deckelausschnitt der Trommel festgepreßt und verriegelt wird, so daß auch bei größter Unachtsamkeit des die Maschine bedienenden Arbeiters keine Störungen durch den etwa offen gelassenen Deckel eintreten können.
  • Diese Vorteile werden erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die an sich bekannten Führungsrollen des Deckels um wagerechte Achsen drehbar angeordnet und in ihrer Führungsbahn radiale Vertiefungen vorgesehen sind, in welche die Führungsrollen bei geschlossenem Deckel treten, so daß dieser sich radial auf seine Dichtungsleisten senken,kann. Die Feststellung des Deckels erfolgt durch exzentrische, radial wirkende Preßstücke, welche am Ende einer auf dem Deckel drehbar gelagerten Querwelle sitzen und denselben radial gegen Auflageleisten an der Trommel pressen. Die Anordnung dieser Querwelle auf dem Trommeldeckel ist an sich bekannt, doch sind der vorliegenden Erfindung zufolge an dieser Querwelle Hebel vorgesehen welche bei nicht verriegeltem Deckel über die Querkanten des Mantelausschnittes vorstehen und daher bei der Drehung der Trommel gegen diese feststehenden Tanten anschlagen und umgelegt werden, wodurch sie die Verriegelung des Deckels bewirken. Zur Feststellung dieser Hebel in jeder Lage ist eine selbsttätig sich feststellende Kupplung auf -der Feststellspindel vorgesehen.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfin: dung ist in der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform gezeigt.
  • Abb. i zeigt den Querschnitt einer in einem feststehenden Mantel drehenden Trommel, deren Deckel sich in Verschlußlage befindet, aber nicht verriegelt ist.
  • Abb. z ist eine Aufsicht in Richtung des Pfeiles der Abb. i auf diesem Deckel mit seiner Führungsbahn und Feststellvorrichtung.
  • Abb. 3 ist eine vergrößerte Teilansicht des Führungsrahmens mit einem der exzentrischen Preßstücke im Schnitt, Abb. ¢ zeigt einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. 3 gleichfalls mit urverriegeltem Exzenter.
  • Abb. 5 ist ein weiterer vergrößerter Teilschnitt und zeigt eine der hinteren Führungsrollen mit der für sie vorgesehenen Vertiefung in der Führungsbahn, während Abb. 6 in gleichfalls vergrößerter Teilansicht die Feststellkupplung der Querwelle -zeigt.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist am Mantel a der drehenden Trommel b mittels Bolzen oder Nieten ein Führungsrahmen festgemacht, welcher aus zwei. parallelen Teilen c und d besteht und mit den -üblichen Laschen cl (Abb. i) befestigt ist. Der Rahmen ist entsprechend der Oberfläche der Trommel b gewölbt und mixt den weiter unten beschriebenen Verschlußgliedern versehen. Der Deckelausschnitt e im Mantel a wird durch einen verschiebbaren Deckel f verschlossen, welcher gleichfalls entsprechend der Oberfläche der Trommel b gekrümmt ist. Er ist 'mit vorderen und hinteren Führungsrollen g und h versehen, deren horizontale Achsen i in Augen j .angeordnet sind, welche 'sich an dien längsgerichteten Winkeleisen. k des D.ekkelrahm@ens, L befinden. Längs der oberen und unteren Kante des Deckelausschnittes e laufen `Winkeleisen m, die am Mantel a und mit ihren Enden an dem Führungsrahmen c und d festgemacht sind und Auflageleisten bilden, auf welchen der Deckel mit dem oberen und unteren Rand festgeklemmt wird. In den. Führungsschienen c und d sind Ausspafvng-,en n und o vorgesehen, welche die Rolleng und h bei gesichlossener Tür aufnehmen. Damit die Rollen. g nicht in die Aussparungen o fallen, wenn der Deickel geöffnet ist, liegen die Rollen g und h in achsial vers,eatzten Ebenen, so daß sie in verschiedenen Bahnen der Führungsschienen c und d laufen. Die Rollen bewegen sich dabei auf Flanschen r, wobei die hinteren. Rollen an dem Steg s geführt werden. Durch Bolzen g an den Führungsgliedern c und d festgehaltene Ringe p bilden Anschläge für den Deckel f in seiner äußersten. Offenstellung.
  • Eine Feststellspindel t ist in denn Rahmen L mittels Hebeln u1 drehbar angeordnet. Die Enden dieser Spindel t sind abgesetzt und oben sowie an den Seiten mit Flächen versehen, so daß sie- Feststellexzenter u bilden, welche auf die Führungsschienen c und d einwirken, wie in Abb. 3 und q. dargestellt ist. Die Führungsschienen c und d bilden an den Eingriffsteller müt einer Abs chlußplatte v Aussparungen für die Aufnahme der Feststellexzenter u. Ist der Deckel -f in der Verschlußstellung, so werden die Exzenter u durch Drehung der Spindel t mittels der Hebel u1 um einen Winkel von 9o° gedreht, so daß der Deckel f nach innen gegen die Auflageleisten m festgeklenunt wird.
  • Um die Feststellexzentern in Klemmstellung oder gelöster Stellung festzuhalten, ist die in Abb. 6 dargestellte Klauenkupplung verwendet, welche in einem Gehäuse w angeordnet ist, das einen Teil -des Rahmens t bildet und einen Deckel x besitzt (Abb. 2).
  • Die Kupplung besteht aus einex auf die Spindel t geschobenen Schraubenfeder y, deren eines Ende sich gegen die Unterlegscheibe z legt, die sich gegen, -einen auf. der Spindel t befestigten.- Ring i abstützt. Das andere Ende der- Feder y legt . sich gegen ein bewegliches welches auf der Spindel t achsial beweglich angeordnet ist und durch einen Zapfen 3 der Spindel t mitgenommen, wird, der in einen Schlitz 3a dieses Gliedes greift. Die :eine Stirnfläche des beweglichen Kuppelgliedes 2 ist mit Vorsprüngen 4. versehen, welche mit entsprechenden Aussparungen 5 eines feststehenden Kuppelgliedes 6 zusammenarbeiten, das starr mit einem Auge 7 des Kupplungsgehäuses tv verbunden ist. Wird also die Spindelt mittels der Hebel aal gedreht, so springen die Klauen des Kupplungsgliedes 2 aus den Vertiefungen des Kupplungsgliedes 6 aus, rasten aber unter der Wirkung der Feder y sofort wieder ein, wenn die Drehung aufhört, so daß die Spindel und damit die Hebel ui und Exzenter u in jeder Lage festgestellt sind.
  • Läuft nun z. B. die Trommel in der Richtung des Pfeiles C der Abb. i an, -während der Deckel geöffnet und unverriegelt ist, so wird sich der Deckel/ so lange mit der Trommel drehen, bis die Hebel, u1 auf die obere Kante E des Mantelau-schnittes auftreffen, worauf der Deckel auf seinen Rollen in die Verschlußlage geschoben wird. Die Hebel ttl werden dabei durch die Kupplung in erhobener Stellung gehalten., bis der Deckel in der Verschlußlage ein festes Widerlager findet, worauf die Hebel u1 an der Kante E des Mantelausschnittes durch die weitere Drehbewegung der Trommel umgelegt werden, so daß durch die Verdrehung der Spindel t der Deckel mittels der exzentrischen Preßstücke u auf die Auflageleisten m festgeklemmt wird, wobei die Führungsrollen g und lt in ihre Ausschnitte n und o der Führungsbahn treten.
  • Bei entgegengesetzter Trommeldrehung (entsprechend Pfeil D der Abb. i) fällt der hochgeschobene Deckel infolge der Trommelbew-egung dieser voreilend nach unten in die Verschlußstellung, worauf die Hebel u1 durch Auftreffen ,auf die, untere Kante F des Mantelausschnittes wiederum die Exzenter u betätigend umgelegt werden.
  • Es findet also bei jeder Trommeldrzhung ein selbsttätiges Schließen und Festklemmen des Deckels statt.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRüeHE: i. Deckelverschluß für um eine wagerechte Achse innerhalb eines feststehenden Mantels drehende Trommeln für Waschmaschinen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder des. Deckels in der Verschlußlage mittels einer selbsttätigen Anpreßvorrichtung in radialer Richtung auf leistenförmige Auflager (Y, m) des Trommelausschnittes gepreßt werden, während an dem Deckel befestigte, sich um wagerechte Achsen drehende Laufrollen (g, h) in radiale Vertiefungen (n, o) ihrer Führungsbahnen treten.
  2. 2. Dackelvers,chluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßvorrichtung aus einer an sich bekannten, in Richtung .der Trommelachse verlaufenden, ,auf dem Deckel befestigten Querwelle (t) besteht, an deren Enden exzentrische Preßstücke (u) befestigt sind., die sich bei dem Verdrehen der Welle gegen feste Widerlager (v) an den seitlichen Führungen (c, cl) des Deckels legen, wobei die Verdrehung der Querwelle durch Hebel (u1) .erfolgt:, die bei nicht a:ngepreßtem Deckel von der Oberfläche der Trommel nach außen abstehen und bei deren Drehung gegen. die obere bzw. untere Kante des Türausschnittes im feststehenden Mantel der Trommel treffen., wodurch sie selbsttätig im Sinne des Anpressens umgelegt werden.
  3. 3. Deckelverschluß nachAnspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwelle (t) in den beiden Endlagen durch eine Vorrichtung festgestellt wird, die einerseits aus einer ortsfesten Muffe (6), anderseits aus einer auf der Welle veT-schiebbaren, mit ihr auf Drehung verbundenen Muffe (2) besteht, die durch eine Feder (y) ständig gegen die ortsfeste Muffe (6) gedrückt wird und wobei beide Muffen (2, 6) an ihren gegeneinanderliegen@den Stirnflächen mit in beiden Drehrichtungen abgeschrägten Erhöhungen ., 5) versehen sind. -4.. DeckelverschlußnachAnspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf jeder Seite des Deckels angeordneten Laufrollen (g, h) achsial gegeneinander versetzt sind, so daß die oberen Laufrollen (h) auf anderen Bahnen als die unteren Laufrollen (g) laufen.
DEE30528D 1923-04-10 1924-03-26 Deckelverschluss fuer Trommeln fuer Waschmaschinen o. dgl. Expired DE419659C (de)

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