DE418442C - Tasteneinstellwerk fuer Sprossenradrechenmaschinen - Google Patents

Tasteneinstellwerk fuer Sprossenradrechenmaschinen

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DE418442C
DE418442C DEO13498D DEO0013498D DE418442C DE 418442 C DE418442 C DE 418442C DE O13498 D DEO13498 D DE O13498D DE O0013498 D DEO0013498 D DE O0013498D DE 418442 C DE418442 C DE 418442C
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Description

  • Tasteneinstellwerk für Sprossenradrechenmaschinen. Bei den üblichen Rechenmaschinen mit Einstellscheiben, die mit verstellbaren Zähnen versehen sind ., wird gewöhnlich das Verstellen der Zähne mit Hilfe drehbarer Kurvenscheiben hervor ebracht, die dazu bestimmt sind, 9 mittels von außen bedienter Vorsprünge an den Scheiben verstellt zu werden. Ein solches Verstellen der Kurvensch#eiben ist aber zeitraubend und erfordert auch sehr viel Aufmerksamkeit. Diese Nachteile werden dadurch vermieden, daß jenes Verstellen mittels einer Tastenvorrichtung bewirkt wird. Die Erfindung betrifft solche R#echenmaschinen, bei welchen die zum Herumdrehen der Einstellscheiben dienende Kurbel mit einem für das Sperren der Kurbel und damit der Einstellscheiben in der Ruhelage bestimmten Sperrorgan versehen ist oder mit einem solchen zusammenwirkt, wobe i das Verstellen der Zähne von drehbaren, mit den Zähnen zusammenwirkenden Kurvenscheiben o. dgl. bewirkt wird, die mit Hilfe einer Anzahl ein-und auskuppelbarer Organe verstellt werden.
  • Auf der Zeichnung i st die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es sind Abb. i Schnitt durch die Maschine, Abb.2 Seitenansicht der zugehörigen Tastenvorrichtung, Abb. 3 Grundriß der Vorrichtung, wobei die Kappe entfernt ist, Abb. 4 Grundriß der Tastenvorrichtung, Abb. 5 Darstellung einer Einzelheit, Abb. 6, 7, 8 Schnitte und Grundriß einer Vorrichtung zum Verbinden der Hauptwelle mit der Kurbel bzw. ihrem Sperrorgan.
  • Von der Maschine sind nur diejenigen Teile dargestellt, welche für das Verständnis der Erfindung erforderlich sind.
  • An einer in dem Gestell i der Maschine drehbar gelagerten Welle 2 sind, wie üblich, nebeneinander angebrachte Einstellscheiben 3 angeordnet, die mit einer Anzahl verstellbarer Z I ähne 4 versehen sind, nach der Zeichnung in radialer Richtung verschiebbar. Die Zähne 4 werden in bekannter Weise mittels einer neben jeder Einstellscheibe befindlichen drelibaren Kurvenscheibe 5 verstellt, die mit zwei konzentrischen Nuten 6, 7 versehen ist, unter Verbindung durch eine schrä 'ge Nut 8, in welche seitwärts gelegene Zapfen 9 an den Zähnen eingreifen. Die Kurbel go zum Herumdrehen der Einstellscheiben ist in bekannter Weise mit einem Sperrorgan 96, das die Kurbel und damit die Einstellscheiben in Nullage sperrt, versehen oder wirkt mit einem solchen zusammen.
  • Bei der Ausführungsforrn der Abb. i bis 5 ist der die Zahnstangen 15 tragende Rahmen 13 mit einer Rolle 49 o.dgl. versehen, die in einer Kurvennut So einer auf der Welle ii befindlichen Scheibe 51 läuft, so daß die Rolle bei der ein- und ausgekuppelten Lage der Zahnstangen in dem einen oder anderen von zwei in verschiedenen Abständen von der Welle i i befindlichen und mit dieser konzentrischen oder beinahe konzentrischen Teilen der Nut ruht. Die mit der Kurvenscheibe zusammenwirkende Zahnstange 15 ist mit einer verschiebbaren Stange 52 verbunden, die mit einer der Anzahl der Tasten 24 entsprechenden Anzahl von Stiften 53 versehen ist, von denen jeder mit zwei in entgegengesetzten Richtungen wirkenden Kurven Z, 54, 55 in einem mit jeder Taste verbundenen drehbaren Hebel 56 unter Einwirkung einer Feder 57 zusammenarbeitet. Von diesen Hebeln 56 ist zweckmäßig jeder zweite ail der einen und jeder zweite an der anderen Seite der Stange gelegen. Nach der Zeichnung ist die Taste mit einer die Zahnstange umfassenden Gabel 58 versehen, die mittels eines Zapfens o.dgl. gelenkig mit dem Hebel verbunden ist. Dieser kann aber auch mit der Taste verbunden bzw. von-der Taste in anderer geeigneter Weise beeinflußt sein. jeder der Hebel 56 besitzt eine mit der Drehungsachse 59 der Hebel ungefähr konzentrische Nut 6o, die die beiden in dem Hebel befindlichen Kurven 54, 55 verbindet. Die Nut 6o ist dazu bestimmt, bei einem vollkommenen Herabdrücken der Taste mit dem Stift 53 an der Stange 52 zusammenzuwirken zwecks des Sperrens in eingestellter Lage, solange die Taste lierabgedrückt ist.
  • jede Stange 25 ist mittels eines Vorgeleges mit der entsprechenden Zahnstange 15 verbunden. Dieses Vorgelege besteht nach der Zeichnung aus einem mit der Zahnstange gelenkig verbundenen drehbaren Hebel 61, der durch ein Gelenk 62 o. dgl. mit der verschiebbaren Stange 52 verbunden ist. Wie aus der Zeichnunj hervorgeht, ist der Hebel mit der Zahnstange 15 an einer Stelle verbunden, die in bedeutend größerem Abstand von der Drehachse 63 des Hebels als der Angriffspunkt des Gelenks 62 liegt. Der Hebel 61 ist an der anderen Seite seiner Drehachse mit einem Zahnsektor 64 o. dgl. versehen oder als ein solcher geformt, welcher in ein auf einer Welle 65 drehbar angebrachtes, fest mit einer Zifferscheibe 67 verbundenes Zahnrad 66 eingreift. Die Scheibe gibt an, welche Taste herabgedrückt ist. jede der Tasten weist zwei in geringem Abstand voneinander angeordnete Kerben 68, 69 für eine der ganzen Tastenreilie gemeinsame verschiebbare Sperrschiene 7o auf, die für jede Taste mit einem Schlitz 71 versehen ist und unter Einwirkun1.-einer Feder 72 steht.
  • Sind die Stangen 52 in der Nullage-, so befinden sich die Stifte 53 an den Kurven 55, wie Abb. 2 mit strichpunktierten Linien andeutet, und die Sperrschiene 70 greift in die Kerben 69 der mit den Ziff ern i bis 9 versehenen Tasten sowie in die Kerbe 68 der Nulltaste ein. Wird jetzt beispielsweise die mit der Ziff er 9 verseliene Taste herabgedrückt, so wird die Sperrschiene ein kleines Stück, nach rechts auf der Zeichnung' verschoben, so daß die Nulltaste unter Einwir- i kung der Feder 57 ihre unwirksame Lage wieder einnehmen kann, wobei die Stange 52 freigegeben wird. Bei dem Herabdrücken der Taste wird der Stift 53 von der in dem Hebel befindlichen Kurve 55 beeinflußt -, so daß die Stange 52 nach links in die auf der Zeichnung gezeigte Lage verschoben wird, wob Z' Z, bei die Zahnstange 15 die Kurvenscheibe 5 ein solches Stück in der Pfeilrichtung dreht, daß neun Zähne in der Einstellscheibe in herauseschobene Lage (Abb. i) gebracht werden, wonach die Zalinstange durch die mit dem Stift 53 zusammenwirkende Kerbe 6o in dem Hebel verriegelt wird. Die Sperrschiene 70 -greift jetzt in die Kerbe 68 der Neuntaste .I ein. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist die Stange 52 durch das Herabdrücken der Taste um ein solches Stück nach links verschoben worden, daß sich sämtliche Stifte 53 an den in den Hebeln befindlichen Kurven 54 befinden. Soll die Anzahl der herausgeschobenen Zähne von neun, wie auf der Zeichnung gezeigt ist, beispielsweise auf fünf geändert werden, so wird die mit der Ziffer 5 versehene Taste herabgedrückt, wobei ihre Kerbe 69 außer Eingriff mit der Sperrschiene wird, indem diese Schiene nacb rechts auf der Zeichnun g verschoben wird; g eichzeiti- nimmt die vorher herabgedrückte, mit der Ziffer 9 #,-ersehene Taste unter Einwirkung der Feder 57 ihre unwirksame Lage wieder ein. Beim Herabdrücken der Taste wirkt auf den Stift 53 die in dem Hebel be- findliche Kurve 54 ein, so daß die Stange 52 nach rechts auf der Zeichnung verschoben wird, wobei die Zalinstange 15 die Kurvenscheibe in einer Richtung dreht, die der auf der Zeichnung mit dem Pfeil angedeuteten entgegengesetzt ist, so daß vier der heraus--eschobenen Zähne in unwirksame Lage gebracht werden. Die Stange 52 wird dann mittels des Stiftes 53 und der Nut 6o des Hebels in eingestellter Lage verriegelt. In dieser Lage der Stange 52 befindet sich jeder der Stifte 53, außer dem, der mit der Nut 6o zusammenwirkt, zwischen den beiden in dem entsprechenden Hebel befindlichen Kurven 54, 55 in einem etwas kleineren-Abstand von der Kurve 54 als von der Kurve 5 5. Drückt man die mit der Ziffer 4 verseliene Taste herab, so wird die Lage des Stiftes im Verhältnis zu den Kurven ersichtlich entgegengesetzt.
  • Damit die' zu den Null- und Neuntasten gehörigen Hebel die Stange 52 nur nach rechts bzw. nur nach links verschieben, sind die Kurven 5 5 und 54 an der Null- bzw. der Neuntaste nach Kreisen gebogen, deren Mittelpunkte mit den Drehpunkten der Hebel zusammenfallen, so daß die genannten Kurven beim Herabdrücken der Taste die Stifte nicht beeinflussen. Die Hebel der übrigen Tasten sind dazu bestimmt, die Stange mittels ihrer Kurven 54, 55 in beiden Richtungen zu verschieben. In den Hebeln der mit der Ziffer i und 8 versehenen Tasten sind die Kurven 55 bzw. 54 so angeordnet, daß sie die Stange um ihrer Höchstbewegung nach links oder rechts verschieben; während die Kurven 54 bzw. 55 in denselben Hebeln so angeordnet sind, daß sie die Stange um 8/9 nach rechts oder links verschieben. In den Hebeln der mit den Ziffern 2 und 7 versehenen Tasten sind die Kurven 55 bzw. 54 so angeordnet, daß sie die Stange um 219 ihrer Höchstbewegung nach links oder rechts verschieben, während die Kurven 54 bzw. 55 in denselben Hebeln so angeordnet sind, daß sie die Stange um 7./9 nach rechts oder links verschieben USW.
  • Wenn das Sperrorgan 96 der Kurbel go zwecks Herumdrehens der Einstellscheiben in unwirksame La-ge gebracht wird, dreht sich .die mit der Scheibe 5 1 versehene Welle i i in der Pfeilrichtung, wobei der Rahmen 13 von den Kurvenscheiben 5 fortschwingt, so daß die Zahnstangen 15 ausgekuppelt und mittels des in dem Gestell angeordneten Sperrlineals 17 gesperrt werden. In der ausgekuppelten Lage der Zahnstangen ruht die an dem Rahmen 13 befindliche Rolle 49 in dem nächst der Welle i i befindlichen und mit dieser ungefähr konzentrischen Teil der Kurvennut so. Der Rahmen 13 oder die Zahnstangen 15 sind mit einer Sperrvorrichtung versehen, oder sie bedienen eine solche, die bei dem Ausschalten der Zahnstangen die mit den Kerben 68, 69 in den Tasten zusammenwirkende Sperrscliienen 70 verriegelt. Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine derartige Sperrvorrichtung an dem Rahmen veranschaulicht. Dieser weist eine Anzahl von Sperrhaken 73 (Abb. i) auf, die mit Vorsprüngen 74 o. dgl. an den Sperrschienen zusammenwirken. Wenn der Rahmen 13 für das Auskuppeln der Zahnstange mit den Kurvenscheiben schwingt-, nehmen die Sperrhaken 73 die in Abb. i mit strichpunktierten Linien . gezeigte Lage ein -, so daß die Sperrschien:en und damit die Tasten in derjenigen Lage, welche sie bei dem Auskuppeln einnehmen, verriegelt werden.
  • In Abb. 5 ist beispielsweise eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Zurückbringen aller nicht in der Nullage befindlichen Zahnstangen 15 in diese Lage gezeigt. Diese Vorrichtung besteht aus einer drehbaren federbedienten Welle 75, die mit einer der Anzahl vonNulltasten 24 entsprechenden Anzahl von Armen 76 o. dgl. versehen ist, die mit Vorsprüngen 77 an den genannten Tasten zusammenwirken. Beim Herabdrücken einer an der Welle befestigten Taste 78 o.d,-,l. werden sämtliche nicht in der Nullage befindliche Nulltasten 24 von den Armen 76 bewegt und in diese Lage zurückgebracht. Die Welle 75 nimmt danach unter der Einwirkung der Feder 79 ihre ursprüngliche Lage wieder ein.
  • Obgleich der die Zahnstangen 15 tragende Rahmen 13 bei sämtlichen gezeigten Ausführungsformen schwingbar angeordnet ist, kann er offenbar auch gegen die K urvenscheiben 5 hin und zurück verschiebbar sein. Die Erfind-ung kann mit demselben Vorteil auch bei solchen Rechenmaschinen Verwendung finden, die beispielsweise mit in der Querrichtung der Einstellscheiben verstellbaren Zähnen versehen sind.
  • Abb. 6, 7 und 8 zeigen in größerem Maßstabe als Beispiel eine geeignete Vorrichtung zur Verbindung der Welle i i mit der Kurbel bzw. dem Sperrorgan.
  • Die zum Drehen der Einstellscheiben dienende Kurbel go ist durch einen Zapfen 9 1 (Abb. 8) mit dem Griff 9 2 derart verbunden, daß dieser innerhalb gewisser Grenzen in einer zur Drehebene der Kurbel etwa senkrechten Ebene geschwenkt werden kann. Der Kurbelgriff 92 besitzt einen Teil 93, der unter dem Einfluß einer Feder 94 (Abb. 8) steht und an seinem oberen Teil wie ein mit einer Aussparung 95 des Gestells zusammenwirkendes Sperrorgan 96 gestaltet ist, durch welches die Kurbel und somit auch die Einstellscheiben in der Null- oder Ruhelage gesperrt werden können. Wie aus Abb. 7 und 8 ersichtlich ist, hat die Kurbel go eine ungefähr U-förmige Querschnittsform, so daß der Griffteil 93 ungehindert derart geschwenkt werden kann, daß das Sperrorgan 96 mit der Aussparung 9 5 in und außer Eingriff gelangt.
  • An der Welle 2 ist eine Hülse 97 verschiebbar angebracht, und der Teil 93 ist mit zwei entgegengesetzt gelegenen, als Mitnehmer für die Hülse dienenden Rollen 98 versehen, die in Aussparungen der Hülse 97,eintreten. Diese ist durch einen doppelarmigen Hebel 99, 1 oo mit einer an der Welle i i fest angebrachten Scheibe ioi verbunden, die mit einer Aussparung io2 für den Eingriff des Hebelarmes ioo ausgerüstet ist.
  • Gemäß Abb. 6 bis 8 befindet sich das Sperrorgan 96 an dem Griffteil 93 in Eingriff mit der Aussparung 95, d.h. in wirksamer Lage, wobei die Zahnstangen 15 mit den Kurvenscheiben in Eingriff stehen (Abb.6). Will man für die Ausführung der Rechenoperation die Kurbel drehen, so drückt man auf den Kurbelgriff 92, wobei der Teil 93 entgegen der Wirkung der Feder 94 die in Abb. 7 und 8 mit strichpunktierten Linien gezeigte Lage einnimmt, so daß das Sperrorgan mit der Aussparung 95 außer Eingriff kommt. Beim Schwenken des Griffteils 93 wird die Hülse 97 in die durch Abb. 7 und 8 strichpunktiert gezeigte tage verschoben, wobei die Welle i i mittels des Hebels 99, ioo und der Scheibe loi in der Pfeilrichtung (Abb. 6 und 7) ungefähr um ein Viertel einer Umdrehung gedreht wird, so daß die auf der Welle i i sitzende Exzenterscheibe i o in der Pfeilrichtung (Abb. i) gedreht wird. Die Exzewerscheibe mit ihrer Einwirkung auf die Kurvenfläche 12 in dem Ausschnitt io2 des Hebels ioi ersetzt den Kurvenschub 49, 50, 5 1 der Ausführungsform von Abb. i. Wird die Welle i i nebst der Scheibe i o gedreht, so wird der die Zahnstangen 15 tragende Rahmen 13 in die strichpunktiert in Abb. i gezeigte Lage geschwenkt, so daß die Zahnstangen außer Eingriff mit den Kurvenscheiben gelangen.
  • Bei der Drehung der Kurbel rollt die Rolle 96' der Kurbel auf einem hohlzylindrischen. Kranz 95' des Maschinengehäuses so, daß die Kurbel in ihrer verschwenkten Lage gehalten wird.
  • Bringt man das Sperrorgan 96 nach der Ausführung der Rechenarbeit wieder in Eingriff mit der Aussparung 95, d. h. in wirksame Lage, so wird die Hülse 97 von dem Griffteil 93 in die durch Abb. 7 und 8 ausgezogen dargestellte Lage'zurückgeführt, wobei die Welle i i nebst der Scheibe io durch den Hebel 99, joo und die Scheibe ioi in die mit vollgezogenen Linien gezeigte Lage zurückgelangt, so daß der Rahmeni3 aufwärts geschwenkt wird und die Zahnstangen 15 wieder in Eingriff mit den Kurvenscheiben kommen.
  • Die Einschaltung der Zahnstangen 15 in die Kurvenscheiben und ihre Ausschaltung aus den Scheiben geschieht somit selbsttätig, wenn das Sperrorgan in wirksame bzw. unwirksame i Lage gebracht wird; es sind also keine besonderen Handgriffe erforderlich.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE-i. Tasteneinstellwerk für Sprossenradrechenmaschinen, bei welchem dieKurvennutschelben durch Zahnstangen oder andere Kupplungsorgane von den Tasten aus eingestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Handkurbel (92) zwecks Auslösens ihrer Sperrung (96) durch Schwenkung senkrecht zu ihrer Drehebene oder in anderer Weise bewegt und hierauf bei ihrer Drehung durch eine Führungsvorrichtung in einer ihr Sperrorgan außer Tätigkeit setzenden Lage gehalten wird, diese dem Auslösen der Sperrung dienende Bewegung der Handkurbel dazu benutzt wird, mittels einer zwangläufigen Verbin- i dung (97, 98, 99, ioo, ioi usw.) die Kupplungsorgane (15) auszukuppeln. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen mit den Kupplungsorganen (15) derart verbundenen drehbaren Teil (51), daß der Druck der Kupplungsorgane, wenn sich diese in eingekuppelter Lage befinden, gegen die Drehachse des Teiles (51) gerichtet ist bzw. durch oder annähernd durch sie geht, damit der Teil nicht unabsichtlich unter Wirkung des Druckes der Kupplungsorgane in einer das Auskuppeln hervorrufenden Weise gedreht werden kann. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein die ein- und auskuppelbaren Organe (15) tragender beweglicher Rahmen (13) mit einer Rolle (49) o.dgl. versehen ist, die mit einer Kurvennut (5o) in einer auf der mit dem #Sperrorgan verbundenen Welle (ii) befindlichen Scheibe (51) o.dgl. in solcher Weisezusammenwirkt, daß dieRollein der der ein- oder ausgekuppelten Lage der Organe entsprechenden Stellung in dem einen oder anderen von zwei in verschiedenen Abständen von der Welle befindlichen, mit dieser konzentrischen oder nahezu konzentrischen Teilen der Nut-ruht. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, da-,e durch gekennzeichnet, daß jedes der mit den Kurvenscheiben (5) zusammenwirkenden ein- und auskuppelbaren Organe (15) mit einer verschiebbaren Stange (52) verbunden ist, die eine Anzahl von Vorsprüngen (53) o. dgl. besitzt, wobei die Vorsprünge von. zwei in entgegengesetzten Richtungen wirkenden Kurven (54, 55) in einem mit jeder Taste (24) zusammenwirkenden schwingbaren Hebel (56) bedient werden und die Kurven so geformt sind, daß die Stange beim vollständigen Herabdrücken der Taste in eine dem Ziffernwert der herabgedrückten Taste *entsprechende Lage verschoben wird. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch -,ekennzeichnet, daß jeder der mit den Tasten (24) zusammenwirkenden He7-bel (56) eine mit der Drehachse (59) des Hebels ungefähr konzentrische Nut (6o) aufweist, die die beiden in dem Hebel befindlichen Kurven (54, 55) verbindet und so angeordnet ist, daß sie beim vollständigen Herabdrücken der Taste mit dem entsprechenden Vorsprung (53) an der Stange (52) zusammenwirkt und ihn in verstellter Lage verriegelt, solange die Taste herabgedrückt ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede der verschiebbaren Stangen (52) zwecks größerer Bewegung des Organs (15) als der Stange mit dem ein- und auskuppelbaren Organ (15) durch eine übersetzung verbunden ist. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Kurvenscheiben (5) zusammenwirkenden ein- und ausschaltbaren Organe (15) bzw. der die Organe tragende Rahmen (13) Mit einer Sperrvorrichtung (73) versehen sind oder eine solche beeinflussen, welche bei dem Auskuppeln der Organe eine mit den Tasten (--4) zusammenwirkende Sperrschiene (70) verriegelt, so daß diese und damit die Tasten in derjenigen Lage, welche sie beim Auskuppeln einnehmen, verriegelt werden. 8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede der verschiebbaren, mit den ein- und ausschaltbaren Organen (15) verbundenen Stangen (52) mit einer Zifferscheibe (67) zusammenwirkt, die dazu bestimmt ist, diejenige Taste anzugeben, welche herabgedrück-t worden ist. g. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Nullstellvorrichtung in Gestalt einer drehbar gelagerten Welle (75), die mit einer der Anzahl von Nulltasten entsprechenden Anzahl von Armen (76) o. dgl. versehen ist, wobei die Arme bei Drehung der Welle sämtliche nicht herabgedrückten Nulltasten bedienen.
DEO13498D 1922-01-31 1923-01-28 Tasteneinstellwerk fuer Sprossenradrechenmaschinen Expired DE418442C (de)

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DE (1) DE418442C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088270B (de) * 1954-06-22 1960-09-01 Oerlikon Buehrle Ag Einstell- und UEbertragungseinrichtung fuer druckende Zehntasten-Rechenmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088270B (de) * 1954-06-22 1960-09-01 Oerlikon Buehrle Ag Einstell- und UEbertragungseinrichtung fuer druckende Zehntasten-Rechenmaschinen

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