DE434324C - Verfahren und Maschine zum Biegen von Radreifen - Google Patents

Verfahren und Maschine zum Biegen von Radreifen

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DE434324C DEM88744D DEM0088744D DE434324C DE 434324 C DE434324 C DE 434324C DE M88744 D DEM88744 D DE M88744D DE M0088744 D DEM0088744 D DE M0088744D DE 434324 C DE434324 C DE 434324C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D7/00Bending rods, profiles, or tubes
    • B21D7/02Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment
    • B21D7/024Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment by a swinging forming member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren und eine Maschine zum Biegen von Radreifen. Das Neue besteht darin, daß das zu bereifende Rad gleichzeitig als Biegeform dient. Hierdurch wird erreicht, daß der gebogene Reifen sich in allen Teilen der Radform genau anpaßt, was bei den auf Walzen ti. dgl. gebogenen Reifen nicht der Fall ist. Nach der Erfindung wird das zu bereifende ίο Rad auf eine drehbare Trommel gespannt, wobei durch Drehen der Trommel mit dem Rad der Reifen unter Wirkung einer bekannten Druckrolle um das Rad gebogen wird. Damit das freie Ende des Bandeisens sich nicht nach unten abbiegen kann, wird es durch eine Leitrolle abgestützt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Biegemaschine beispielsweise dargestellt, es zeigt:
Abb. ι eine Vorderansicht derselben,
Abb. 2 eine Seitenansicht von Abb. 1 mit teilweisem Schnitt und
Abb. 3 einen Grundriß von Abb. 1 mit teilweisem Schnitt.
Auf der Grundplatte 1 ruht der Lagersockel 2 mit Lager trommel 3, an welcher die mit Innenverzahnung 4 versehene Trommel 5 mittels Welle 6 drehbar gelagert ist. In die Zähne 4 greift das auf der WTelle 7 befestigte und in der Trommel 3 gelagerte Zahnrad 8 ein, welches durch eine Kurbel 9 bewegt werden kann. Unterhalb der Zahnkranztrommel 4, 5 sind in zwei Lagerböcken 10 die Stützen 11 senkrecht verschiebbar angeordnet, die durch ein Quer stück 12 miteinander verbunden sind. In der Mitte des Querstücks 12, an dessen Unterseite, ist die Gewindespindel 13 in einem Ringlager drehbar angeordnet, auf welcher das Kegelrad 14 aufgeschraubt ist und sich somit auf- und abschrauben läßt. Dieses Kegelrad 14 wird von einem Lagerarm 15 getragen, so daß es bei seiner Drehung die Spindel 13 auf- und abwärts bewegt. In das Kegelrad 14 greift ein mittels einer Kurbel 16 drehbares Kegelrad 17 ein. Die Stützen 11 sind in Längsrichtung mit Löchern 18 versehen, die zur Aufnahme einer Achse 19 mit lose aufgesteckter Rolle 20 dienen. In Richtung der beiden Lagerböcke 10 mit Stützen 11 sind die gleichen Lagerböcke 21 mit Stützen 22 angeordnet, welche gleichfalls durch eine Gewindespindel 23, zwei Kegelräder 24 und 25 mit Kurbel 26 auf- und abwärts bewegt werden können. Ebenso sind in den Stützen 22 Löcher 27 zur Aufnahme einer Achse 28 mit lose aufsteckbarer Rolle 29 vorgesehen. Auf der Außenseite der Zahnkranztrommel 4, 5 sind paarweise die Bolzen 30 mit Knebelmuttern 31 und gemeinschaftlicher Lasche 32 befestigt.
Soll um ein Rad ein Reifenband gebogen werden, so wird das Rad 33 zentrisch gegen die Außenseite der Trommel 5 gelegt und dessen Speichen 34 mittels der Laschen 32 und Muttern 31 befestigt, so daß das Rad einen festen Halt auf der Trommel 5 hat. Alsdann wird das Band 35 durch eine Klemmvorrichtung 36 am Radumfang befestigt. Die Rolle 20 wird nun durch Drehen der Kurbei 16 und Hochführen der Stützen 11 fest gegen das Band 35 gedrückt. In eine gleiche Höhe wird die Rolle 29 mit dem daraufliegenden Band eingestellt. Wird nun mittels der Kurbel 9 das Zahnrad 8 gedreht, so dreht dieses durch sein Kämmen in der Innenverzahnung 4 die Trommel 5 und mithin das Rad 33, wobei das Band 35 mitgenommen und gleichzeitig durch die Rolle 20 anschmiegend als sich allmählich herausbildender Reifen gegen das Rad gepreßt wird. Hierdurch wird eine gleichmäßige, dem Radumfang angepaßte Rundung im Reifen erzielt, wobei die Enden zusammengepreßt werden können.

Claims (2)

85 Patent-Ansprüche:
1. Verfahren zum Biegen von Radreifen, dadurch gekennzeichnet, daß das zu bereifende Rad auf eine Drehvorrich- go tung gespannt wird und gleichzeitig als Biegeform dient.
2. Maschine zum Biegen von Radreifen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine drehbare, mit Innenverzahnung versehene Trommel (5), auf der das zu bereifende Rad mittels Spannschrauben (30, 31) und Laschen (32) befestigt und die mittels eines in die Innenverzahnung (4) eingreifenden Zahnrades (8) gedreht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM88744D Verfahren und Maschine zum Biegen von Radreifen Expired DE434324C (de)

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