DE2433603A1 - Vorrichtung zum schleifen gekruemmter zahnflanken von kegelraedern - Google Patents
Vorrichtung zum schleifen gekruemmter zahnflanken von kegelraedernInfo
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Durch die DOS 1 752 941 und die DAS 1 066 073 sind verschiedene
Verfahren und Vorrichtungen bekanntgeworden zum Herstellen von Kegelrädern mit gekrümmten Flankenlinien. In
dein einen Fall wird eine als Kegelstumpf ausgebildete Schleifscheibe
in Längsrichtung der Flanken hin™ und hergeschwungen,
wobei die Bahn der Scheibe eine Resultierende aus mehreren Bev/egungskoraponenten
darstellt. Eine solche Anordnung ist getriebetechnisch kompliziert und gestattet nicht die Herstellung
von Kegelrädern mit großen öder sehr großen Durchmessern.
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In anderen Fall wird das Kegelrad einerseits um seine
eigene Aoh.se gedreht und andererseits um eine zur Srseuge-rebene
senkrechte Achse verschwenkt} während das v/erk-ZGUg
um eine orfosfesbe Achse rotiort. Diese Maßnahme läßt
sich, erst recht nicht zur Herstellung von Kegelrädern niiu
großen oder sehr großen -Durchmessern anwenden, v/eil dann
zu große Massenkräfte beschleunigt vjerden müssten v.nd große
Ungenauigkeiten entstehen -würden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde» eine Vorrichtung
zum Schleifen gekrümmter Zahnflankeη von Kegelräderen zu entwickeln,
die einerseits getriehetrechnisch einfach au beherrschende
Bewegungen des Werkstückes "and des l/srkseuges erfordert and
anderer.oeits ,geeignet ist, Kegelräder mit besondax-s großem
Durchmesser,- ζ,Β» in der Größenordnung von 2 Hoter und mehr,
mit hoher Genauigkeit zu schleifen.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung s^näcÄrit in eimern
ersten Schritt von der G-etriobatecanik einer "bekannben V's:-?x:ahnungsaaschine
aus, bei der an einest entlang ö.&r Kahnflank«a des
kontinuierlich rotierenden Kegelrades hin- und herbeweglichati
Schlitten ein das Werkzeug tragender Schieber senkrecht ?.ur .
Schuttenfüixruag ura eine die größte Zahnhöhe äbersteigsn-l^
Strecke Terschiobbar geführt und die Schlittonführutig an einer
entsprechend der gewünschten Zahnflankeakrüp.mung ossilli
verdrahbaren Wiege angeordnet ist,
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Im speziellen bestellt die Erfindung bei einer solchen Verzahnung
s ma. s chine darin, daß am Schieber eine als Kegelstumpf ausgebildete Schleifscheibe um 1S0° umsteckbar gelagert iah,
deren Keveltaa,nte!fläche als Schleiffläche bestimmt und die
entlang ihrer Achse gegen die Zahnflanke ?,ustellbar ist, und
daß der Antrieb der Schleifscheibenrpindel von einem am Schlitten
angeordneten Motor über einen umlaufenden !Flachriementrieb erfolgt.
Die erwähnte vorbekannte Verzahnungsmaschine (System Gleason) ist ,jedoch nur in der Lage, die Verzahnung mit einem Hobelstahl
herzustellen. Während sich das Kegelrad kontinuierlich um seine eigene Achse dreht, \«Jird der Hobelstahl entlang der zu bildenden
Zahnflanke geführt. Da der Hobelstahl dieselbe Bewegungsstrecke nicht rückwärts ausführen kann, muß er um das Maß der
größten Zahnhöhe aus dem Eingriff mit der Verzahnung gebracht werden. Dies geschieht dadurch, daß ein den Hobelstahl aufnehmender
Schieber im hin- und herbeweglichen Schlitten senkrecht nur Schlittenbewegungsebene verstellbar geführt ist. Der Hobelstahl
führt somit eine viereckige Bewegungslinie aus. Die Schlittenführung wird nun durch eine oszillierend hin und her verdrehbare
Wiege während des Hobeins der Zahnflanke verdreht. Durch die Resultierende aller Bewegungen entsteht eine gekrümmte Flenkenlinie.
Das Schleifen der mit diesem Hobelstahl erzeugten Zahnflanken ist hingegen bisher noch nicht bekannt geworden und wurde mit
dom GosenßLand der Erfindung, der im Prinzip als eine Zusatz
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vorrichtung angesehen werden kann, ermöglichst. Ebenso wie
der Hobelstahl wird die im Schieber gelagerte kegeIstu tupfförtnige
Schleifscheibe mit der Kegelsturnpf-Mantelfläche entlang der Zahnflanken geführt, während das Werkstück kontinuierlich
rotiert und die Wiege ihre oszillierende Bex^egung ausführt.
Dabei bereitete es aber erhebliche Schwierigkeiten, die erfin—
dungsgemäße 'Schleifvorrichtung auf verhältnismäßig engem Raum
am Schlitten unterzubringen und so anzutreiben sowie zuzustellen, daß tatsächlich ein exakter SchleifVorgang ermöglicht wird.
Dies gelang zunächst mit Hilfe der ersten Überlegung, eine kegelstumpfförmige .Schleifscheibe zu verwenden, die mit der
Kegelstumpf-Mantellinie arbeitet, was an sich bekannt ist, jedoch entlang der Spindelachse gegen das Werkstück angestellt
wird. Zugleich ist es durch Umstecken dieser Schleifscheibe nach einer Wendung um 180° möglich, die gegenüberliegende Zahnflanke
auf eben dieselbe beschriebene Weise zu schleifen» Der Schleifvorgang erfolgt kontinuierlich, wobei der Schleifscheibendurchmesser
konstant bleibt» Somit ist auch die Konstantheit der Schleifgeschwindigkeit gewährleistet. Beim.Schleifen der
Planken kann jede gewünschte Längsballigkeit ] eingesteuert xverden,
so da.8 mit der erfindungsgemäßen Einrichtung alle Möglichkeiten gegeben sind, einsatzgehärtete Kegelräder bis übei? 2 Meter Durchmesser
zu schleifen. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, größere Umfangsgeschwindigkeiten bei größeren Kegelrädern zu
erreichen und eine Minderung des Geräusches im Getriebelauf zu
bewirken.
— 5 _
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Da die »Schleifscheibe zufolge der Schieberbewegung und der
Zustellung gegen die Zahnflanke keine ortsfeste Lage einnimmt, war es erforderlich, einen dieser Bewegung folgenden Antrieb
au entwickeln. Hierzu empfiehlt sich .besonders der erwähnte
Flachrieraenantrieb, bei de^i die durch die Zustellung der Schleifscheibe
entstehende Beweguugskonroonsnte dadurch aufgefangen vird,
dass das auf der Schleifscheibenspindel sitzende Riemenrad ballig alisgebildet ist. Auf diese Weise kann der !Flachriemen
eine axiale .Relativbewegung auf der Mantelfläche des Riemenrades durchführen, ohne dass dadurch der Antrieb beeinträchtigt
wird. Zweektnässigerweise ist gegen den Riementrieb eine pendelfähig
gelagerte, unter IPederspannung stehende Ausgleichsrolle
angestellt, welche einen ordnungsgeciässen Riemenzug während
der Hubbewegung des Schiebers aufrechterhält»
Um die Schleifscheibe gegen die Zahnflanke anzustellen, sieht
die Erfindung im Rahmen einer Ausgestaltung vor, dass am Schieber
ein über ein Kegelradgetriebe verstellbares Schraubenradgetriebe gelagert ist, dessen Schraubenrad über ein Innengewinde mit
dem gegen Verdrehung gesperrten Schleifscheiben-Spindellager
verbunden ist.
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine am Schlitten parallel
zu einer Mantellinie der Schleifscheibe motorisch verstellbare
Abzieheinrichtung. Diese Abzieheinrichtung ist vorzugsweise um
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eine senkrecht z-ur· Schiittenbovjegtmssobene stehende Achse
„ /olatfce
verdrehbsx· ud,-1 niit Jiilfß von in aex ircci-' angeordneten rre~
krümm be η Lan;', Io ehern fers I" spannbar. 'Daruberhiriaus v/eist die
Ahaie/ieinrichtun~: i-v^ci-mässierer^oise einen an seinen "Snden
'-iv;ei Dicιη..'ίη üsr1 tragenden, senkrecht z-nr Nantellinio der
Schleifscheibo verstellbaren Halter auf.
Hit dieser.· Abzieheini'iah&un^ ist es aöglich., die Schleifscheibe
bei Stillstand eier übrigen Bewegungen entlang der
Ee;-5elmanfcelflache durch, eine bloße Hin- und Herbewegung dex1
Diamanten abzuziehen, ohne dass Rücksicht' auf die I>.s-e der
Schleifscheibe an ihrer Gpindel fjenoraaen vierden rr-v.ss. L'a.
n"'iralich die Abzieheinrichtun-: um die geschilderte Achs3
■yerschv;enkbar ist, kann sie ;iedor Laf?e einer ICe^elmantelflr.che
angepasst v;arden. V/ährend des Bohle if Vorganges darf die Ab^ieh
^Verrichtung; jedoch nicht dem Schieber im l*/e?: sein^ weshalb :;ie
in eine auscerhalb des X^^e-run^nriumen des Schiebers befindliche
Stellung ^urü^kTerset^t werden kann,
Schliesslich sieht; dio Srfindiaig Tor, dass ein die Sr.hleifo.Doranun·"1;
st\-"sehiriö?KU?r ^r'^^ev "as eins senkrecht; 9^f :1er ACh=Iu
der SchleifFpinrlgl stehende md ci^rch den ^rör;sten Gc-hleif·-
£?cheibenuurchiie:3sftr '.rwlhxterAe Achse dreirysrstolibar am Ron3-i
an?ieordnoi; ist, . "
7 —
BAD ORiQfNAL
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._ 9 „
Einzelheiten der Erfindung: ergeben sich aus der Zeichnung,
In ihr ist die Erfindung scheraatisch und· beispielsi^eise
dargestellt. Es zeigen:
^Ip;, 1: eine schematische Draufsicht auf eine .Zahnflanken
schleifmaschine j
Fig. 2: einen Längsschnitt durch die Schleifscheibe,
ig, 3: eine Torderansicht, teilweise im Schnitt der in
einem Träger zusammengefassten Sohleifanordnung,
-.Fig. 4-: einen Querschnitt entlang der Linie 17-17 durch
die Schleif anordnung getnäss Fig, 3 und
Fig. 5ϊ eine Draufsicht auf den Antrieb der Schleifspindel
in Richtung des Pfeiles A
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist die Gesamtanordnung
einer mit einer Schleifeinrichtung versehenen 7erzahnungsmaschine 4 dargestellt, um die einzelnen erforderlichen, sich
überlagernden Bewegungen zu erläutern. Das zu verzahnende Kegelrad 1 ist in einem mit dem Maschinengestell verbundenen
Kegelradlaajer 2 drehbar gelagert und über die Antriebswelle
kontinuierlich verdrehbar. An der 7erzahnungsmaschine 4- befindet
sich eine uta die horizontale Drehachse 6 oszillierende Wiege 5,
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an e'er eine Schlittenführung 8 vorgesehen ist. die oich
parallel zu dem zu bearbeitenden Zahn des Kegelrades 1
erstreckt. Ein darin geführter Schlitten 7 "*-'iri über ein
Schubku.rbelgetriebe 9 hin- und herbewegbar angetrieben. An
diepeai öchlitben 7 wird über eine allgemein r-ls Plansch. Io
bezeichnete Anordnung eins Tragplatte 11 befestigt, --eiche
d"\e eigentliche Schleifeinrichtung aufnimmt. In dieser tragplatte
11 ist ein Schieber 12 senkrecht zur Schiit fcenbeviegungsebene
mit Hilfe einer Schieberführung 13 be'.vegrbar geführt.
Dieser Schieber 12 trägt die Spindel der Schleifscheibe 1^,
An der Trägerplatte 11 ist ein Antriebsmotor 15 befestigt,
der über einen Flachriementrieb 16 auf die Spindel der
Schleifscheibe 14- einvirlrü. Ausserdem ist an .per !trägerplatte
eine Abziehvorrichtung 17 für die'Schleifscheibe 14- vorgesehen.
Wie Fig. 2 zeigt, ist die Schleifscheibe l'-f- als Kegelstumpf
^ungeführt. Sie bearbeitet mit ihrer Kegels=ntelf1KcLe 2J die
.Zahnflanke 25· Wenn man die Schleifscheibe liL ua loov gesendet
mit der Schleifspindel verbindet, kann die gregeaüberliegende
Zahnflanke 25' bearbeitet werden.
Bei einer solchen· Anordnung finden folgende Bewegrungslberlajerungen
statt: -
Das .Kegelrad 1 rotiert kontinuierlich um seine Antriebsachse J ;
in Richtung des Pfeiles 18. Der Schlitten 7 führt eine Hin-
und Herbevep:ung in Richtung des Pfeiles IQ a-.s, vodurch die
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Schleifscheibe 14, die sich beispielsweise entlang des Pfeiles 22
dreht, über die gesamte Länge der Zahnflanke hinwegbewegt wird. Sobald der Hub bis über das Zahnrad 1 hinaus ausgeführt
ist, wird der Schieber 12 entlang des Pfeiles 2o nach innen gegen die Schlittenführung 8 zurückbewegt, bis die Schleifscheibe
14 aus dem Eingriff mit der Verzahnung des Kegelrades 1 gelangt.
In dieser Schleifscheibenstellung wird der Schlitten 7
in seine Ausgangslage zurückbewegt. Gleichzeitig mit der Schieberbewegung
gemäss Pfeil 19 erfolgt eine oszillierende Drehbewegung der Wiege 5 entlang des Pfeiles 21 um die Achse 6» Durch diese
Wiegebewegung wird die Krümmung der Zahnflanke 25, 25! erzeugt.
Schliesslich ist in Fig. 2 noch die Zustellbewegung der Schleifscheibe 14 entlang des Pfeiles 24 angedeutet. Mit dieser Zustellbewegung
24 wird die Schleifscheibe der Zahnflanke 25 angenähert, die Schleiftiefe eingestellt und, wie noch später gezeigt wird,
die Schleifscheibe zum Abziehen zugestellt.
Aus den Fig. 5 bis 5 ergeben sich nun konstruktive Details für
die erfindungsgemasse Schleifanordnung.
Die Schleifscheibe 14 ist auf der Schleifscheibenspindel' 26
mittels einer Spannvorrichtung 27 so aufgezogen, dass sie abgenommen
und in umgekehrter Richtung aufgesetzt werden kann. Die Zustellung der Schleifscheibe .14 erfolgt über das Spindellager
28, das von einem Kegelradgetriebe 29 über ein Schraubenradgetriebe 3o, 31 axial verstellbar ist. Das Schraubenrad ;J Jl weist
- Io -
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ein Innengewinde J>2 auf und erteilt dem Spindellager 28, das
:7,'etnäss Fig. 4 eine Drehsperre 33 aufsei st, iibar dieses Innengewinde
3? die Axialbe^egung. Die Feststellung des S-oindellagers
28 erfolgt über die Spannbolzen 34- geraäss-Fig. 4.
Der Antriebsmotor 15 "für die Schleifscheibe 14 ist an der
Tragplatte 11 in geeigneter V/eise angeflanscht. Der Riementrieb 16 "wirkt auf ein ait der Schleifspindel 25 verbundenes
Riesenrad 42, das eine ballige Plantelfläche besitzt. Gegen
den Flachriemen 16 ist eine Ausgleichsrolle 41 angestellt, die in einer Schwinge 4O gelagert ist. Die Schwinge 4o ist über
die Feder 43 (vgl, Fig. 5) vorgespannt. Durch diesen umlaufenden
Flachrieraentrieb 16 v;ix*d der Antrieb der Schleifscheibe 14
gewährleistet, obwohl das abtreibende Riesenrad 42 in zwei
verschiedenen Richtungen versetzt wird. Einaal erfolgt die Versetzung
in einer nicht unbeträchtlichen Strecke durch, die Bevjegung
des Schiebers 12. dessen Führung 13 in Figur 3 scheniatiseh
angedeutet ist. Dies geschieht, u'ie eingangs erwähnt,.um die
Schleifscheibe 14 aus dem ,Eingriff sit der Verzahnung beim
Süclo-iärtsschub des Schiebers 7 Z1J- bringen. Andererseits muss
der Riementrieb 16 die Zustellung der Schleifscheibe 14 in
Richtung sur Zahnflanke gestatten. Deshalb ist das Riemenrad
ballig, wodurch eine axiale Relativbewegung zwischen Rad und
Riemen stattfinden kann»
- 11 -
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In Fig. 5 ist ferner noch die Abzieheinrichtung 17 (large
.-.teilt , die einen Antriebsmotor 35 z"-vr Er^e^-rin^ einer
l%ii?s der Abziehvorrichtung und der Ke^elmantelflache der
Schleifscheibe 14 hin- und hergehende Beve~rm~ der Diamanten
erzeugen soll. Die Abziehvorrichtung 3.7 ist ur. die Schwenk-'
achse 36 in die strichpunktierte Linie versteilbar, zu welchen
Zvjeck an der Tragplatte 11 ein gekrümmtes Lan_~loch 37 zwecks
A.nflanschung der Abzieheinrichtung 17 in den .jeweils ge—
vuinachten Schwenkstellungen vorgesehen ist. Biese Verschwenkung
ist deswegen zweckmässig, weil die Schleifscheibe 14- auf der
Schleifspindel 26 umgekehrt aufsteckbar ist, Die Kegelaantelflache
der Schleifscheibe 14 lässt sich also in .jeder aufgesteckten
Lage und bei jeder Winkellage dieser Kegeimar."elfläche einwandfrei
abziehen. Während des SchleifVorganges darf jedoch die Abzieheinrichtung 1"7 nicht dem Schieber 12 hinderlich im Wege' sein.
Sie wird daher mit Hilfe des Motors 35 in eine aus se ""ha Ib des
Bev/egungsrauraes des Schiebers 12 befindliche Stellung zurückbewegt.
Die Trägerplatte 11 ist mittels der Flanschverbindung 44 um die
Maschinenachse schwenkbar am. Schlitten 7>
der in !Fig» 3 nicht dargestellt ist, in verschiedenen ¥inkelstellungen befestigbar.
Die Maschinenachse befindet sich bei 46, Sie ist durch den
Schnitt der Spindelachse 26 mit einer durch den grössten Schleifscheibendurchmesser
gehenden Senkrechten gebildet. In dieser senkrechten Ebene liegt auch die Schwenkachse 36 der Abziehvorrichtung
17- Indem or-n die Tragplatte 11 UD die T1T-3achinon-ÄChse
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/verstellt, können beliebige Spiralvjinkel bei der Verzahnung
erzeugt werden.
Paten
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Claims (1)
- PATENTANSPRUOHE■Vorrichtung zum Schleifen gekrümmter Zahnflanken von Kegelrädern in einer Verzahnungsmaschine, bei der an einem entlang der Zahnflanken des kontinuierlich rotierenden Kegelrades hin- und herbeweglichen Schlitten ein das Werkzeug tragender Schieber senkrecht zur Schlittenführung um eine die grösste Zahnhöhe übersteigende Strecke verschiebbar geführt und die Schlittenführung an einer entsprechend der gewünschten Zahnflankenkrümmung oszillierend verdrehbaren Wiege angeordnet ist, dadurch g e k e η η ζ e 1 c h"n e t, dass am Schieber (12) eine als Kegelstumpf ausgebildete Schleifscheibe (14) um 18o° umsteckbar gelagert ist, deren Kegelmantelfläche (23) als Schleiffläche bestimmt und die entlang (24) ihrer Achse (26) gegen die Zahnflanke (25) zustellbar ist',9BtS3POI 6 2ut]'1 -"-3OS der Antrieb der Schleif schsibenspindel. (25) τοπ einen as Schlitten (7) angeordneten Motor (15) über einen umlaufenden Flachrieaentrieb (16) erfolgt..?,) Vorrichtung nr-ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das auf der Schleifscheibenspindel (26) oitsenfe Riesenrad (42) ballig ausgebildet ist.3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, dass gegen den Riementrieb (16) eine pendel fähig gelagerte, unter leäerspannung (/;-3) stehende Aunrrleichsrolle (41) angestellt ist, _,-4.) Vorrichtung n-ich Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Schieber (12) ein über ein Kftgolr-idgetriebe (29) vergtellhnres Schraubenradgetriebe: (3o, 31) gelage-rb ist, dessen Schraubenrad (5-1) ähav ein Innengewinde (32) mit' dem gegen -Verdrehung (33) gesperrten Sohle if scheiben-rpindellagrer (28) ύβ r bun den ist.5.) Vorrichtung nach Anspruch 1 o3er .folgende, dadurch gekennzeichnet, dass an. der Tragplatte (I l) eine parallel zu einer Mantellinie der Schleifscheibe (14) motorisch verstellbare Abzieheinrichtung (17) angeordnet ist,-III - ■
509885/01526.) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzieheinrichtung (17) um eine senkrecht zur Schlittenbewegungsebene stehende Achse (36) verdrehbar und mit Hilfe von in der Tragplatte ("11) angeordneten, gekrümmten Langlöchern (37) festspannbar ist,7.) Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzieheinrichtung (17) einen an seinen Enden zwei Diamanten (38) tragenden, senkrecht zur Mantellinie der Schleifscheibe (14) verstellbaren Halter (39) aufweist,8.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Schleifanordnung aufnehmender Träger (11) um eine senkrecht auf der Achse der Schleifspindel (26) stehende und durch den grössten Schleifscheibendurchmesser verlaufende Achse drehverstellbar am Schlitten (7) angeordnet ist.Dipl.-Ing. H.D.Ernicke Patentanwalt8·χ. Ernecke509885/0152
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ID=5920418
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