DE1295302B - Hydraulischer Drehmomentwandler - Google Patents

Hydraulischer Drehmomentwandler

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DE1295302B
DE1295302B DEJ27600A DEJ0027600A DE1295302B DE 1295302 B DE1295302 B DE 1295302B DE J27600 A DEJ27600 A DE J27600A DE J0027600 A DEJ0027600 A DE J0027600A DE 1295302 B DE1295302 B DE 1295302B
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DE
Germany
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chambers
chamber
liquid
torque converter
scoop
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DEJ27600A
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Cancrinus Hendrik
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INPOWER WORKS Ltd Pty
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INPOWER WORKS Ltd Pty
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    • F16H47/06Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type
    • F16H47/08Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type the mechanical gearing being of the type with members having orbital motion
    • F16H47/12Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type the mechanical gearing being of the type with members having orbital motion the members with orbital motion having vanes interacting with the fluid
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H47/00Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing
    • F16H47/06Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type
    • F16H47/08Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type the mechanical gearing being of the type with members having orbital motion
    • F16H47/085Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type the mechanical gearing being of the type with members having orbital motion with at least two mechanical connections between the hydraulic device and the mechanical transmissions

Description

  • Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Drehmomentwandler, bestehend aus einer in mindestens zwei Kammern unterteilten drehbar gelagerten Trommel, in denen wenigstens je ein Umlaufrädersatz mit einem getriebenen Umlaufräderträger und einem mit einem Umlaufrad verbundenen Schöpfrad angeordnet ist, das Flüssigkeit aus einer am Innenumfang der Trommelkammern gebildeten Flüssigkeitsschicht entnimmt, wobei infolge der auf das Schöpfrad einwirkenden Zentrifugalkraft ein Drehmoment erzeugt wird, das von dem Umlaufrad an die Getriebeausgangswelle übertragen wird, sowie mit Schöpfrohren zum Verändern der Tiefe der in den Kammern enthaltenen Flüssigkeitsschichten.
  • Die Erfindung geht von einem gemäß den französischen Patentschriften 1351386 und 1348 300 bekannten hydraulischen Drehmomentwandler aus, bei dem bereits Schöpfrohre zum Verändern der Tiefe der in den Kammern enthaltenen Flüssigkeitsschichten vorgesehen sind.
  • Demgegenüber besteht die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe darin, daß die Tiefe der in den Flüssigkeitskammern des Wandlers enthaltene Flüssigkeitsschichten selbsttätig in Abhängigkeit vom Drehzahlverhältnis des Wandlers geändert wird und somit auch die Wandlungsverhältnisse des Getriebes veränderbar sind.
  • Diese Aufgabe ist bei dem hydraulischen Drehmomentwandler der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mit den Umlaufrädern des in der Zuströmkammer befindlichen Umlaufrädersatzes Schöpfrohre verbunden sind, durch die bei einer Relativdrehung der Umlaufräder gegenüber den Flüssigkeitsschichten Flüssigkeit aus der einen als Saugkammer dienenden Kammer in die Zuströmkammer gepumpt wird, und daß zwischen den beiden Kammern Rückströrnöffnungen angeordnet sind.
  • Dadurch wird selbsttätig abhängig vom Drehzahlverhältnis der Getriebeeingangs- und Getriebeausgangswelle das an der Getriebeausgangswelle verfügbare Drehmoment geändert. So wird bei geringer Drehzahl der Getriebeausgangswelle und hoher Drehzahl des in der Zuströmkammer an(reordneten Umlaufrädersatzes dieSaugkammer soweitleergepumpt, daß von den Schöpfrädern in der Saugkammer kein Drehmoment geliefert wird. Steigt die Drehzahl der Getriebeausgangswelle, so verringert sich die relative Drehzahl der Schöpfräder, so daß die Pumpwirkung geringer ist und sich die Saugkammer über die Rückströmöffnungen wieder füllt, so daß auch von den Schöpfrädern in der Saugkammer zusätzliches Drehmoment geliefert wird.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch einen Drehmomentwandler nach der Linie PI der F i g. 2, F i g. 2 einen Axialschnitt nach der Linie II-11 der F i g. 1, F i g. 3 einen abgewickelten Teilaxialschnitt des Drehmomentwandlers, F i g. 4 einen schematischen Axialschnitt durch den Drehmomentwandler in Verbindung mit einem Getriebe, F i g. 5 einen schematischen Axialschnitt durch eine Ausführungsfonn mit drei Kammern, F i g. 6 eine perspektivische Teildarstellung des Drehmomentwandlers, F i g. 7 einen Schnitt durch einen Drehmomentwandler mit lose um den Träger angeordneter Trommel und F i g. 8 einen Axialschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform ähnlich F i g. 2.
  • Die F i g. 1, 2 und 3 der Zeichnungen zeigen einen Umlaufräderträger 10 in Form einer Trommel mit einer durch zwei gegenüberliegend angeordnete Kammern gebildeten Zuströmkammer 26 und einer durch zwei gegenüberliegende Kammern gebildeten Sangkammer 28. Die beiden Kammerpaare sind mit Umwand 24 getrennt, die sich von dem Innenumfang der Trommel nach innen erstreckt. Außerdem sind die Kammern durch axial verlaufende Wände 24 a getrennt, die von dem Innenumfang der Trommel nach innen vorstehen. In den Zuströmkammern 26 ist ein Umlaufrädersatz A angeordnet, deren Räder einander gleich sind, jedoch zur Vermeidung einer doppelten Darstellung mit unterschiedlichen Pumpeinrichtungen versehen sind. Tatsächlich sind die Pumpeinrichtungen aber für die beiden Schöpfräder gleich.
  • Die Schöpfräder sind auf Wellen 100 gelagert, auf denen auch die Umlaufräder 102 angeordnet sind, die mit den Zwischenrädern 104 kämmen, welche wiederum mit dem Sonnenrad 106 im Zahneingriff sind. Die Schöpfräder weisen zwei mit axialem Ab- stand angeordnete Seitenplatten 108 und 110 (siehe F i g. 2) auf, zwischen denen mehrere mit Umfangsabstand angeordnete Schaufeln 112 mit im wesentlichen C-förmigem Querschnitt angeordnet sind, deren innere Lippen gegenüber der Welle 100 einen Abstand aufweisen. Die inneren und äußeren Lippen der Schaufeln begrenzen öffnungen, die in einer Richtung um die Achse der Welle 100 weisen.
  • In den Saugkammern 28 ist ein weiterer Umlaufrädersatz B, auf Wellen 114 angeordnet, auf der die Umlaufräder 116 sitzen (siehe F i g. 3). Die Zwischenräder 118 kämmen mit den Umlaufrädern 116 und mit dem weiteren Sonnenrad 120, das mit der Getriebeeingangswelle 20 verbunden ist.
  • An Stelle der Zwischenräder 104 und 118 kann auch ein beispielsweise bei 118 a gezeigter Kettentrieb vorgesehen sein.
  • In der Umfangswand 24, welche die Saugkammern 28 von den Zuströmkammern 26 trennt, sind Rückströmöffnungen 122 vorgesehen.
  • Aus den F i g. 2 und 4 geht hervor, daß die Hohlwelle 124, auf der das Sonnenrad 106 sitzt, über einen Getriebezug 126 und über eine Freilaufeinrichtung 18 mit der Getriebeausgangswelle 20 verbunden ist. Der Getriebezug ist in einem gehäusefesten Getriebekasten 22 angeordnet. Aus F i g. 4 ist ersichtlich, daß die Schöpfräder A ein Drehmoment über die Hohlwelle 124 und über den Getriebezug 126 sowie über die Freilaufeinrichtung 28 auf die Getriebeausgangswelle 20 übertragen. Andererseits sind die Schöpf- räder B so angeordnet, daß sie unmittelbar die Getriebeausgangswelle 20 antreiben.
  • Die F i g. 1, 2 und 3 der Zeichnungen zeigen, daß die Pumpeinrichtung für den Schaufelradsatz A aus Schöpfrohren 30 bestehen, die einen axial gerichteten Teil mit einer Auslaßöffnung 34 aufweisen, die in dem Raum zwischen den inneren Lippen der Schaufeln 112 und der Welle 100 angeordnet ist.
  • Wahlweise können die Schöpfrohre 30 a vorgesehen sein, die Auslaßöffnungen 36 aufweisen, die so angeordnet sind, daß sie lediglich in den Zuströmkammern 26 und nicht in die Schaufelräder A fördern. Die in der unteren Hälfte der F i g. 1 gezeigte Pumpeinrichtung besteht aus Schöpfrohren 130, einem Schaufelrad30b mit Schaufeln32, die sich von der Welle 100 nach außen und zwischen zwei mit axialem Abstand angeordneten Seitenplatten31 erstrecken (siehe F i g. 3), wobei in der einen Seitenplatte von den äußeren Enden der Schaufeln 32 nach innen öffnungen vorgesehen sind, die eine Verbindung zu den Schöpfrohren 130 (siehe F i g. 3) herstellen, deren Auslaßöffnungen in das Schöpfrad A der Zuströmkammer 26 mündet.
  • Im Betrieb laufen während des Anlassens, d. h. solange die Abtriebsdrehzahl der Welle 124 nicht gleich der Antriebsdrehzahl des Trägers 10 ist, die Schaufelräder A um ihre Achsen relativ zu dem Umlaufräderträger um. Hierbei pumpen die Schöpfrohre 30 oder 30 A bzw. die von dem Schaufelrad 30 b gespeisten Schöpfrohre 130 Flüssigkeit von den Saugkammern 28 in die Zuströmkammern 26. Die Rückströmöffnungen 122 gestatten ein Zurückfließen der Flüssigkeit.
  • Solange die Pumpeinrichtung mehr Flüssigkeit fördert als über die Rückströraöffnungen 122 zurückfließt, sind die Schöpfräder B ohne Flüssigkeit und somit nicht in der Lage, ein Drehmoment zu erzeugen oder ein Drehmoment von der Getriebeeingangswelle her aufzunehmen. Jedoch nimmt bei einer Beschleunigung der Getriebeausgangswelle die Drehgeschwindigkeit der Schöpfräder A relativ zum Umlaufräderträger ab, und somit verringert sich auch die Pumpmenge aus den Saugkammern in die Zuströmkammern; dann strömt eine größere Flüssigkeitsmenge in die Saugkammern zurück als aus ihnen herausgepumpt wird. Dies führt zu der Bildung einer Flüssigkeitsschicht in den Saugkammern 28, die sich gegen den Innenumfang der Trommel legt, so daß die Schaufeln 112 der Schöpfräder B Flüssigkeit einfangen und um ihre Achsen herum ein Drehmoment erzeugen, welches auf die Getriebeausgangswelle 20 übertragen wird. Das durch die Schöpfräder A erzeugte Drehmoment wird über die Hohlwelle 124, über den Getriebezug 126 und über die Freilaufeinrichtung 18 auf die Getriebeausgangswelle 20 übertragen.
  • Die Schaufeln der Schöpfräder A bewegen sich beim Umlauf der Schöpfräder um ihre Achsen relativ zu dem Umlaufräderträger durch die Flüssigkeitsschicht in der Trommel hindurch und nehmen Flüssigkeit von dieser Schicht auf und führen sie in Richtung des Pfeiles 140 (siehe F i g. 1) mit sich herum in Richtung auf den mittleren Bereich der Trommel zu, wenn die Trommel in Richtung des Pfeiles 142 umläuft. Die Flüssigkeit bleibt auf einer Seite des Schöpfrades relativ zur Umlaufrichtung des Umlaufräderträgers um seine Achse eingesehöpft. In dem mittleren Bereich der Trommel fließt die Flüssigkeit aus den Schaufeln aus, wodurch nur eine Hälfte des Schöpfrades gefüllt ist. Die Zentrifugalkraft, die infolge des Umlaufes des Umlaufräderträgers um seine Achse auf diese Unwucht einwirkt, erzeugt ein Drehmoment um die Umlaufräderachse, welches auf das zugeordnete Sonnenrad und von dort aus auf die Getriebeausgangswelle 20 übertragen wird.
  • F i g. 5 zeigt eine Ausführungsform mit drei Kammein und drei Umlaufrädersätzen A, B und C. Der Umlaufrädersatz C ist ein Zwischensatz, der ebenfalls mit Schöpfrohren 30, 30 a oder 130 ausgerüstet ist. Die Schöpfrohre des Umlaufrädersatzes C sind so angeordnet, daß sie von der Kammer 27 aus pumpen, in welcher die Schöpfräder B angeordnet sind, und können so eingerichtet sein, daß sie in die Saugkammern 28 oder die Zuströmkammern 26 hineinfördern.
  • Es sind zusätzliche Rückströmöffnungen 40 a zwischen den Saugkammern 28 und der Kammer 27 vorgesehen, so daß die Flüssigkeit von der Saugkammer 28 aus in die Kammer 27 zurückströmen kann und dadurch die Schöpfräder B beaufschlagt sind, wenn Flüssigkeit in der Kammer 27 zurückbleibt. Anstatt den Rückströrnöffnungen 40 a können auch Rückströmöffnungen 40 b zwischen den Zuströmkammern 26 und der Kammer 27 vorgesehen sein. Die Schöpfräder A sind so angeordnet, daß sie auf die Hohlwelle 124 ein Drehmoment ausüben, während die Schöpfräder C so angeordnet sind, daß sie ein Drehmoment über eine weitere Antriebsverbindung 121 und ein weiteres Sonnenrad 119 auf die Hohlwelle 144 ausüben, während die Schöpfräder B über eine zusätzliche Antriebsverbindung 123 auf die Getriebeausgangswelle 20 wirken. Es ist somit möglich, daß ein Drehmoment in drei Stufen auf die Getriebeausgangswelle 20 übertragen wird, und zwar über verschiedene Getriebezüge und Freilaufvorrichtungen, die mit den Hohlwellen 124 und 144 ähnlich F i g. 4 verbunden sind. Es ist damit möglich, das Drehmoment in mehreren Stufen durch die verschiedenen Schöpfräder zu erzeugen, wobei der Übergang von dem einen Umlaufrädersatz auf den nächsten automatisch erfolgt, sobald die Getriebeausgangswelle ihre Drehzahl erhöht. In dem Maße, in dem die Drehzahl der Getriebeausgangswelle zunimmt, kommt das Pumpen durch die Schöpfrohre der verschiedenen Stufen zum Stillstand, wodurch der nächstfolgende Umlaufrädersatz in Betrieb gesetzt wird.
  • Der zuerst in Betrieb kommende Satz treibt die Getriebeausgangswelle 20 über einen Getriebezug an, der ein hohes Drehmoment auf der Getriebeausgangswelle beim Anfahren vorsieht. Der nächste Satz übernimmt den Antrieb bei einer vorher festgelegten Drehzahl zur Übertragung des Drehmomentes auf die Getriebeausgangswelle über den für diesen Satz vorgesehenen Getriebezug. Dieses setzt sich fort, bis die Endstufe erreicht ist, deren Antrieb unmittelbar auf die Getriebeausgangswelle wirkt.
  • Gegebenenfalls kann zwischen der Getriebeausgangswelle 20 und der Getriebeeingangswelle 150, beispielsweise bei 152 (in F i g. 2), ein überholfreilauf vorgesehen sein, so daß ein Schiebebetrieb möglich ist, beispielsweise dann, wenn der Drehmomentwandler in einem Kraftfahrzeug eingebaut ist.
  • F i g. 6 der Zeichnungen zeigt eine perspektivische Teilansicht des als Trommel ausgebildeten Umlaufräderträgers. Die Umfangswand 24, die sich von dem Innenumfang der Trommel radial nach innen erstreckt, teilt eine zusätzliche Kammer 26 a, die in Verbindung mit der Zuströmkammer 26 ist, von einer weiteren zusätzlichen Kammer 28 a ab, die in Verbindung mit der Saugkammer 28 ist. Es ist ein Schöpfrohr 180 vorgesehen, in dessen Einlaßöffnung 182 bei Umlauf der Trommel in Richtung des Pfeiles 186 Flüssigkeit in Richtung des Pfeiles 184 einfließt. Das Schöpfrohr 180 erstreckt sich von der Kammer 26 a schräg über die Wand 24 in die Kammer 28 a. Durch die Auslaßöffnung 188 fließt die Flüssigkeit in die Kammer 28 a in Richtung des Pfeiles 190 aus. Zur Steuerung der Eintauchtiefe der Einlaßöffnung 182 in die Flüssigkeitsschicht innerhalb der Kammer 26 a sind Mittel 192 vorgesehen, die eine mit dem Schöpfrohr verbundene Welle 194 aufweist, die bei 196 drehbar gelagert und mittels des Handgriffs 198 schwenkbar ist.
  • In einer abgewandelten Ausführungsform kann die Zuströmkammer in einer frei drehbaren Trommel koaxial mit dem Umlaufräderträger angeordnet sein. Der Umlaufräderträger weist dann nur die Zuströmkammern 26 auf, und die Rückströraöffnungen sind dann so angeordnet, daß die Flüssigkeit von den Zuströmkammern 26 in die Trommel zurückfließt. Eine solche Konstruktion ist in F i g. 7 gezeigt und ist der Konstruktion nach F i g. 1 ähnlich. Die frei drehbare Trommel trägt das Bezugszeichen 10 a. Der Umlaufräderträger besitzt Rückströraöffnungen 10 b zur Verbindung der Saugkammer 28 mit dem Inneren der Trommel 10 a. Die anderen Bezugszeichen der F i g. 7 bezeichnen mit der F i g. 1 identische Bauteile.
  • F i g. 8 zeigt eine Ausführungsfonn ähnlich F i g. 2, die jedoch an Stelle des außenverzahnten Sonnenrades 106 ein innenverzahntes Sonnenrad 106 a aufweist. Die Antriebsverbindung wird durch den direkten Eingriff der Verzahnungen zwischen dem Sonnenrad 106 a und den Umlaufrädern 102 gebildet.
  • Eine Zwischenverbindung zwischen mehreren mit Umfangsabstand angeordneten Saugkammern kann dadurch hergestellt werden, daß man eine Kammer in dem Umlaufräderträger mit axialem Abstand von den Saugkammern vorsieht, die keine nach innen gerichtete axial verlaufende Wand aufweist. Es ist somit möglich, daß sich beim Umlauf des Umlaufräderträgers in die Kammer ein Flüssigkeitsring oder eine ringförmige Flüssigkeitsschicht ausbildet. Sieht man nun einen axial verlaufenden Kanal am Umlaufräderträgerumfang vor, der von jeder Saugkammer in diese Kammer führt, so sind die Saugkammern untereinander verbunden.
  • Die Zuströmkammern können in ähnlicher Weise miteinander verbunden werden, indem man eine weitere entsprechende Kammer in dem Umlaufträger und axial verlaufende Kanäle an dem Umlaufräderträgerumfang vorsieht, die diese Kammer mit den Zuströmkammern verbinden.
  • Die beiden Kammern, in denen eine Flüssigkeitsschicht ausgebildet wird, können mit einem ähnlichen Schöpfrohr, wie in F i g. 6 gezeigt, zum Rückströmen der Flüssigkeit ausgestattet werden. Wahlweise können zwischen den einzelnen Saug- und Zuströmkammern Rückströrnöffnungen vorgesehen werden. Auf diese Weise können dynamisch ausgeglichene Umlaufrädersätze um die Achse des Umlaufräderträgers herum angeordnet werden, wobei jeder zum Antrieb mit seinem eigenen Sonnenrad verbunden ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Hydraulischer Drehmomentwandler, bestehend aus einer in mindestens zwei Kammern unterteilten drehbar gelagerten Trommel, in denen wenigstens je ein Umlaufrädersatz mit einem getriebenen Umlaufräderträger und einem mit einem Umlaufrad verbundenen Schöpfrad angeordnet ist, das Flüssigkeit aus einer am Innenumfang der Trommelkammern gebildeten Flüssigkeitsschicht entnimmt, wobei infolge der auf das Schöpfrad einwirkenden Zentrifugalkraft ein Drehmoment erzeugt wird, das von dem Umlaufrad an die Getriebeausgangswelle übertragen wird, sowie mit Schöpfrohren zum Verändern der Tiefe der in den Kammern enthaltenen Flüssigkeitsschichten, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Umlaufrädern (102) des in der Zuströmkammer (26) befindlichen Umlaufrädersatzes (A) Schöpfrohre (30, 30 a, 130) verbunden sind, durch die bei einer Relativdrehung der Umlaufräder gegenüber den Flüssigkeitsschichten Flüssigkeit aus der einen als Saugkammer (28) dienenden Kammer in die Zuströmkammer (26) gepumpt wird, und daß zwischen den beiden Kammern Rückströmöffnungen (122) angeordnet sind.
  2. 2. Drehmomentwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnungen (34) der Schöpfrohre (30, 30 a, 130) in die Schaufeln (112) der Schöpfräder oder in die Zuströmkammern (26) münden. 3. Drehmomentwandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schöpfrohre (30, 30 a, 130) an der Umlaufräderwelle (100) befestigt sind. 4. Drehmomentwandler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schöpfrohre (130) an einem in der Sangkammer (28) auf der Umlaufräderwelle (100) fest angeordneten Schaufelrad (30 b) befestigt sind. 5. Drehmomentwandler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß drei Kammern (26, 27, 28) mit je einem Umlaufrädersatz (A, B, Q vorgesehen sind, von denen zwei mit Schöpfrohren (30, 30 a, 130) verbunden sind, durch die Flüssigkeit aus der als Saugkammer dienenden Kammer (27) in eine zweite Saugkammer (28) und von dieser in die Zuströrakammer (26) gepumpt wird.
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