DE561263C - Schneidvorrichtung fuer Strangzigarettenmaschinen - Google Patents

Schneidvorrichtung fuer Strangzigarettenmaschinen

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DE561263C
DE561263C DEU11334D DEU0011334D DE561263C DE 561263 C DE561263 C DE 561263C DE U11334 D DEU11334 D DE U11334D DE U0011334 D DEU0011334 D DE U0011334D DE 561263 C DE561263 C DE 561263C
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DE
Germany
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eccentric
cutting device
knife
shaft
carrier
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Expired
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DEU11334D
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English (en)
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/28Cutting-off the tobacco rod

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine
Schneidvorrichtung für Zigarettenmaschinen, bei welcher zum Durchschneiden des Stranges ein Kreismesser benutzt wird, das planetarisch umläuft, radial verstellbar ist und durch Abwälzen eines auf der Messerwelle sitzenden Reibrades auf einer feststehenden Reibscheibe in Drehung versetzt wird.
Bei Vorrichtungen dieser Art hat sich der
ίο Übelstand bemerkbar gemacht, daß für die Aufrechterhaltung des Reibdruckes, namentlich in Anbetracht der erforderlich werdenden radialen Verstellung der Messerwelle, nicht nur ein großer Kraftaufwand, sondern auch eine umständliche bauliche Ausgestaltung erforderlich ist. ·
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß unter Beibehaltung des Reibradantriebes die gegen Drehung gesicherte Reibscheibe als
ao Exzenterring auf einer im Takte der Schneidvorrichtung umlaufenden Exzenterscheibe mit veränderlicher Exzentrizität ausgebildet ist, deren Achse mit der Umlaufsachse des Messerträgers zusammenfällt.
as Bei dieser Anordnung wird die exzentrische Lage der Reibscheibe gegenüber dem a.uf der Messerwelle sitzenden Wälzrad aufrechterhalten und läßt sich beliebig einstellen.
Um die Einstellung der exzentrischen Lage des Reibrades zu erleichtern, sitzt erfindungsgemäß der Exzenter für die Reibscheibe auf der exzentrischen Nabe des Messerwellenträgers drehbar und feststellbar. Infolgedessen kann man die beiden Exzenter von der Stellung, wo sie sich konzentrisch überdecken, gegeneinander bis zur vollen Ausladung beider Exzenter verstellen und dadurch eine genaue radiale Einstellung der Messerwelle und gleichzeitig eine genaue gegenseitige Einstellung von Reibrad und Reibscheibe erzielen.
Zur näheren Erläuterung dienen die Abbildungen auf der Zeichnung.
Abb. ι zeigt eine schematische Darstellung.
Abb. 2 zeigt einen teilweisen Schnitt,
Abb. 3 eine Seitenansicht.
Auf der Welle α ist der Exzenter b angeordnet. Auf diesem Exzenter ist die Reibscheibe c gelagert, die mit einem Arm c' versehen ist. Dieser Arm c' greift mit einem Stift c" in eine am Maschinengestell befestigte 5" Führung d ein. Auf dem Exzenter b ist ein Arm e befestigt, der das Lager für die Welle / trägt. Auf der Welle / sitzt die Reibscheibe^ und das Kreismesser, welches der Deutlichkeit wegen weggelassen worden ist.
Dreht sich nun die Welle mit dem Exzenter, dann ändert die Reibscheibe c mit Bezug auf die Welle α nur ihre Ausladung, wird aber sonst durch die Führung d an der Drehung gehindert. Die an dem Arm e gelagerte Kreismesserwelle f bleibt durch die Reibscheibe g immer mit der Reibscheibe c im Eingriff, die sich auf der Reibscheibe c abrollt.
Ist nun das Kreismesser abgenutzt, so daß sich eine Verstellung der Achse / nach außen notwendig macht, dann braucht man nur die Exzentrizität des Exzenters b zu vergrößern,
was beispielsweise in der Weise geschehen kann, daß-man an der Stirnseite der Welle a eine in Richtung der Exzentrizität liegende Führung anbringt, in der der Exzenter b verstellt und befestigt werden kann.
Man kann aber auch die Verstellung der Exzentrizität des Exzenters dadurch herbeiführen, daß man zwei Exzenter b, b' anordnet, die gegeneinander verstellbar sind. Eine ίο solche Ausführungsform ist in den Abb. 2 und 3 dargestellt.
Auf der Antriebswelle ι sitzt der Exzenter 2, der durch eine Klauenkupplung 3, deren Zweck später noch erläutert wird,.mit der Büchse 4 verbunden ist. Die Büchse 4 ist durch eine Klauenkupplung 5 an dem Bund 1' der Antriebswelle 1 befestigt. Auf dem Exzenter 2 sitzt nun der Exzenter 6. Dieser Exzenter 6 trägt unter Zwischenschaltung des Kugellagers 7 den Reibring 8, der der Reibscheibe c nach Abb. 1 entspricht. Dieser Reibring 8 ist durch Schrauben 10 mit dem Ring 9 verbunden. An dem Ring 9 ist eine Rolle ϊ ι gelagert, die in einer radial zur as Welle ι angeordneten Führung 12 festgehalten wird. Diese Führung 12 ist an dem Gehäusedeckel 13 angebracht. An dem Exzenter 6 ist durch Schrauben 14 der Träger 15 für die Messerwelle befestigt. DieMesserwelle 16 ruht in Kugellagern 17 des Trägers 15 und steht durch die Reibscheibe 18 mit dem Reibring 8 im Eingriff.
Um die beiden Exzenter in der eingestellten Lage zueinander festzuhalten, ist der Exzenter 2 mit einer Verzahnung 19 versehen, in die eine in den Ring 20 eingearbeitete entsprechende Verzahnung eingreift. Dieser Ring 20 ist durch Schrauben 21 an dem Exzenter 6 befestigt. In eine Ringaussparung 6' des Exzenters 6 ist eine Schraubenfeder 22 eingelegt, die sich einerseits gegen den Exzenter 2 und andererseits gegen den Bund 2' des Exzenters 2 legt. Wird also die Mutter 23 auf der Antriebswelle 1 gelöst, dann wird der Exzenter 2 in der Bohrung des Exzenters 6 nach links im Sinne der Abb. 2 verschoben, so daß bei entsprechender Lösung der Mutter die Verzahnung 19 außer Eingriff kommt. Nun kann durch entsprechendes Verdrehen der Exzenter gegeneinander die Exzentrizität der Reibscheibe 8 verändert werden, und durch Anziehen der Mutter 23 kann man beide Exzenter wieder miteinander kuppeln. Um die Zeichnung deutlich zu machen, sind die beiden Exzenter auf ihre größte Exzentrizität (die Ausladung der Exzenter liegt in gleicher Richtung) eingestellt.
Um bei großer werdender Exzentrizität
des Reibringes 8 und entsprechender Ver-Schiebung des Schneidmesserträgers 15 das Gegengewicht 25 entsprechend einstellen zu können, ist mit dem Exzenter 2 ein weiterer Exzenter 26 verbunden, dessen Exzentrizität entgegengesetzt zur Exzentrizität des Exzenters 2 liegt. Auf diesem Exzenter 26 ist der Träger 27 des Ausgleichsgewichtes 25 gelagert, wobei eine mit Bund versehene Scheibe 28 das Abfallen des Trägers 27 vom Exzenter 26 verhindert. An dem Träger 27 ist mittels eines Bolzens 29 eine Rolle 30 gelagert, die in einer radial zur Welle 1 eingestellten Führung 31 festgehalten wird. Diese Führung 31 ist durch Schrauben 32 mit dem am Exzenter 6 vorgesehenen Flansch 6" verbunden. .
Die Antriebswelle 1 ist durch die Kugellager 33 und dem Drucklager 34 in dem Gehäuse 35 gelagert, welches einerseits durch den Gehäusedeckel 36 und andererseits durch den Gehäusedeckel 13 verschlossen ist. Ein in eine Ringnut des Gehäusedeckels 13 eingesetzter Filzring 37 sorgt für die Abdichtung des mit öl gefüllten Gehäuses 35. Auf der Welle 1 sitzt, durch den Keil 38 befestigt, das Schraubenrad 39, welches mit dem Schraubenrad 40 im Eingriff steht. Das Schraubenrad 40 sitzt auf der Welle 41, die in dem Sockel 42 für den Messerapparat gelagert ist und von der Zigarettenmaschinenhauptantriebswelle aus ihren Antrieb erhält. Durch Lösen der Mutter 23 kann die Klauenkupplung 3 außer Eingriff gebracht werden. Nun kann durch Drehen des Messerträgers auf der Welle 1 der Messerapparat in die richtige Stellung gebracht werden.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schneidvorrichtung für Strangzigarettenmaschinen, bei welcher ein plane- *°° tarisch umlaufendes, radial verstellbares Kreismesser durch Abwälzen eines auf der Messerwelle sitzenden Reibrades auf einer feststehenden Reibscheibe in Drehung versetzt wird, dadurch gekenilzeichnet, daß die gegen Drehung gesicherte Reibscheibe (c) als Exzenterring auf einer im Takte der Schneidvorrichtung umlaufenden Exzenterscheibe (b) mit veränderlicher Exzentrizität ausgebildet ist, deren Achse mit der Umlaufsachse des Messerträgers zusammenfällt.
2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterscheibe (b) auf der Welle (a) des Messerträgers (e) sitzt.·
3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (6) für die Reibscheibe (8) auf der exzentrischen Nabe (2) des Messerwellen- iao trägers (15) drehbar und feststellbar angeordnet ist.
4. Schneidvorrichtung nach Anspruch ι und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die exzentrische Nabe (2) und der Exzenter (6) mit einer Verzahnung (19) ineinandergreifen und daß in einer Ringaussparung (6') zwischen den beiden Exzentern (2 und 6) eine Schraubenfeder (22) liegt, die nach Lösung einer Befestigungsmutter (23) an' der Welle (1) die beiden Exzenter in axialer Richtung so weit gegeneinander verschiebt, daß die als Kupplung dienende Verzahnung (19) außer Eingriff kommt.
5. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 und 3 mit Messergegengewicht, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger 27 des Gegengewichtes (25) auf einem an der exzentrischen Nabe (2) befestigten Exzenter (26) mit entgegengesetzt gerichteter Exzentrizität sitzt und daß eine am ao Träger (27) befestigte Rolle (30) in eine an einem Flansch (6") des Exzenters (6) vorgesehene Führung eingreift, die die Lage des Gegengewichtes zum Messerwellenträger sichert.
6. Schneidvorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Antriebswelle (1) abziehbare Nabe (2) durch eine Klauenkupplung (3) mit der Antriebswelle (1) verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEU11334D 1931-07-02 1931-07-02 Schneidvorrichtung fuer Strangzigarettenmaschinen Expired DE561263C (de)

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