DE635620C - Wickelmaschine zur Herstellung elektrischer Widerstaende mit veraenderlichen Windungsabstaenden - Google Patents

Wickelmaschine zur Herstellung elektrischer Widerstaende mit veraenderlichen Windungsabstaenden

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DE635620C
DE635620C DESCH100916D DESC100916D DE635620C DE 635620 C DE635620 C DE 635620C DE SCH100916 D DESCH100916 D DE SCH100916D DE SC100916 D DESC100916 D DE SC100916D DE 635620 C DE635620 C DE 635620C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C17/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing resistors
    • H01C17/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing resistors adapted for winding the resistive element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Coil Winding Methods And Apparatuses (AREA)

Description

  • Wickelmaschine zur Herstellung elektrischer Widerstände mit veränderlichen Windungsabständ'en Die Erfindung betrifft eine Wickelmaschine zur Herstellung elektrisch@r Widerstände, bei welcher zwischen der gemeinsamen Antriebswelle des Drahtführers und der Wickelspindel und der den Drahtführer bewegenden Leitspindel o. dgl. oder der Wickelspindel ein stufenloses Geschwindigkeitswechselgetriebe eingeschaltet ist. Gegenüber den bekannten Wickelmaschinen dieser Art, bei denen das von Hand zu verstellende Geschwindigkeitswechselgetriebe lediglich dazu dient, zu Beginn des Wickelvorganges einen bestimmten gleichbleibenden Windungsabstand nach Maßgabe der Drahtstärke oder des gewünschten Ohmwertes des Widerstandes einzustellen, verfolgt die vorliegende Erfindung den Zweck, die Wickelmaschine so auszubilden, daß sie die selbsttätige Herstellung von Widerständen mit stetig veränderlichen Windungsabständen gestattet. Derartige Widerstände werden beispielsweise als Potentiometer zur Einstellung der Lautstärke von Radioempfangsgeräten und in sonstigen Fällen gebraucht, in denen die einzustellende Größe sich nicht direkt proportional zu der Änderung des Widerstandswertes, sondern in einer nicht linearen, z. B. logarithmischen Funktion ändert.
  • Erfindungsgemäß wird der erwähnte Zweck dadurch erreicht, daß das Verstellorgan des Geschwindigkeitswechselgetriebes mit einem getriebenen Teil der Wickelmaschine derart gekuppelt ist, daß es während des Wickelvorganges eine stetige selbsttätige Verstellung erfährt. Auf diese Weise wird erreicht, daß dein Drahtführer oder der Wickelspindel während des Wickelvorganges selbsttätig eine stetige Beschleunigung erteilt wird, die zur Folge hat, daß die Abstände der aufgewickelten Drahtwindungen ständig zu- bzw. abnehmen.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine erfindungsgemäß ausgeführte Wickelmaschine zur Herstellung von Widerstandsstreifen für Potentiometer sowie einen fertig gewickelten Widerstandsstreifen.
  • Fig. i ist eine Draufsicht auf die Wickelmaschine.
  • Fig. 2 ist ein Schnitt durch Fig. 3 in Richtung der Linie A-B.
  • Fig. 3 ist ein Schnitt durch Fig. i in Richtung der Linie C-D.
  • Fig.4 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch Fig. i in Richtung der Linie E-F.
  • Fig. 5 ist ein Grundriß zu Fig. 4.
  • Fig. 6 zeigt einen durch die Maschine gewickelten Widerstandsstreifen.
  • Auf der Grundplatte i ist in einer Lagerbuchse 2 eine Welle 3 gelagert, auf der eine Handkurbel 4. und ein Zahnrad 5 befestigt sind. Das Zahnrad 5 steht mit einem kleineren Zahnrad 6 in Eingriff, das auf dem einen Ende einer in Lagerbuchsen 7 und 8 gelagerten Welle _9 sitzt. Die Lagerbuchsen 2 und '7 sind,in Bohrungen einer auf der Grundplatte 'i befestigten Rahmenplatte 1Q und die Lagerbuchse B in einer Bohrung einer zweiten Rah:.. menplatte; 1i eingesetzt und durch Schraubest' o. dgl. gesichert. Die beiden Rahmenplatten i o und i i sind durch einen Bolzen 12 mitein,: ander versteift.
  • Neben dem Lager 8 ist auf der 'Welle 9 eine Futterhülse 13 befestigt, die an ihrem äußeren Ende einen diametralen Querschlitz 14 aufweist. In einem bestimmten*Abstand von der Futterhülse 13 ist gleichachsig ein zweites Futter 15 vorgesehen, welches einen Zapfen 16 trägt und in einem auf der Grundplatte i angeordneten Lager 17 axial verschiebbar ist. Das Futter 15 besitzt einen dem Schlitz 14 entsprechenden Schlitz 18 und steht unter der Einwirkung einer den Zapfen 16 umschließenden Schraubenfeder 19, die bestrebt ist, das Futter 15 von dem Futter 13 fortzuziehen. Die Schlitze 14 und 18 dienen zum Einspannen eines zur Aufnahme der Wicklung bestimmten Streifens 2o, dessen Enden in die Futterschlitze eingeführt und durch Schrauben 2,1. bzw. 22 festgespannt werden.
  • Gleichachsig mit der Welle 3 ist in einer Lagerbuchse 23, welche in eine Bohrung der Platte i i eingesetzt ist, und in einem auf der Grundplatte i befestigten Läger 24 eine Leit-oder Führungsspindel 25 gelagert. Die Rahmenplatte i i ist ferner mit einer an dem Lager 24 angeordneten Platte 26 durch zwei parallel zur Spindel 25 gerichtete Führungsstangen 27 und 28 verbunden, die zur Führung des durch die Spindel 25 bewegten Drahtführers dienen.
  • Der Drahtführer besteht aus zwei seitlichen Rahmenplatten 29, 3o, die durch auf den Führungsstangen 27,28 gleitende Hülsen 31 und 32 miteinander verbunden sind (Fig. 4 und 5). Zwischen den Rahmenplatten 29 und 30 ist ferner ein Zapfen 33 befestigt, auf dem die Nabe 34 eines Hebels 35 schwenkbar gelagert ist. Der Hebel 35 trägt an seiner 'Unterseite eine Halbmutter 36, die durch eine Zugfeder 37 gewöhnlich in Eingriff mit der Leit- oder Führungsspindel 25 gehalten wird. Zum Entkuppeln der Mutter 36 von der Spindel 25 ist an dem Hebel 35 mittels eines Stiftes 38 ein Schwenkhebel 39 gelagert, der mit einer zwischen den Rahmenplatten 29, 30 befestigten Stützfläche 4o zusammenwirkt (Fig..4). Durch Aufwärtsschwenken des Hebels 39 kann der Hebel 35 um die Achse 33 geschwenkt und demnach die Mutter 36 außer Eingriff mit der Spindel 35 gebracht werden.
  • Auf dem Zapfen 33 sind außerhalb der Rahmenplatte 29 zwei Hebel 41 und 42 befestigt, diesich schräg nach oben erstrecken. Der Hebel 41 trägt an seinem freien Ende eine Rolle 43, während an dem äußeren Ende des Hebels 42 ein aus zwei spitzwinklig zu-_einander angeordneten Platten bestehendes Piihrungsglied 44 einstellbar angebracht ist. ;-'=.Der auf den Streifen 2o aufzuwickelnde ':I3raht D läuft von einer in Fig. 4 angedeuteten Vorratsrolle 45 über die Rolle 43 und zwischen den Platten des Führungsgliedes 4.4 hindurch zu dem Streifen 20 oder zu dem sonstigen- Träger der herzustellenden ''Wicklung.
  • Die Bewegung des Drahtführers erfolgt nun von der durch die Kurbel 4 gedrehten Antriebswelle 3 aus in der Weise, daß die Geschwindigkeit des Drahtführers im Verlauf des Wickelvorganges gegenüber der Umlaufgeschwindigkeit des Wicklungsträgers ständig fortschreitend zunimmt bzw. abnimmt. Dieser Zweck wird bei der dargestellten Ausführungsform der Wickelmaschine dadurch erreicht, daß zwischen der Antriebswelle 3 und der Leit- oder Führungsspindel 25 des Drahtführers ein Geschwindigkeitswechselgetriebe eingeschaltet ist, das während des Wickelvorganges eine stetige selbsttätige Verstellung erfährt. Im vorliegenden Falle erfolgt die selbsttätige Schaltung des Geschwindigkeitswechselgetriebes in Abhängig-]zeit von der Bewegung des Drahtführers, wo-. durch eine veränderliche und verhältnismäßig stark zunehmende Beschleunigung des Drahtführers hervorgerufen wird.
  • Als Geschwindigkeitswechselgetriebe ist ein Reibradgetriebe vorgesehen, das aus einer auf der treibenden Welle 3 angeordneten Scheibe 45, einer auf der getriebenen Welle 25 angeordneten Scheibe 46 und zwei zwischen diesen beiden Scheiben angeordneten Reibrollen 47 und 48 besteht. Die Reibscheiben 45 und 4.6 sind auf den Wellen 3 bzw. 25 axial verschiebbar, aber nicht drehbar gelagert. Zu diesem Zweck sind an den Außenseiten der Scheiben 45 und 46 axiale Stifte 49 bzw. So befestigt, die in Bohrungen einer Scheibe 51 . bzw. 52 eingreifen. Die Scheibe 51 ist auf der Welle 3 und die Scheibe 52 auf der Welle 25 starr befestigt, und. zwischen diesen beiden Scheiben und der zugehörigen Reibscheibe ist je eine Schraubenfeder 53 bzw. 54 angeordnet, durch die die Scheiben gegen die dazwischenliegenden Reibrollen 47 und 48 gedrückt werden. An den einander zugekehrten Flächen sind die Reibscheiben 45 und .46 mit einer im Querschnitt kreisbogenförmig gestalteten Aussparung versehen, deren Radius dem Radius der Reibrollen 47, 48 entspricht. Die aus Gummi, Leder o. dgl. bestehenden Reibrollen 47 und-48 sind mit ihren Achsen 55, 56 in je einem Rahmen oder Käfig 57 bzw. 58 gelagert. An der Ober- und Unterseite der Rahmen 57, 58 sind Zapfen 59, 6o bzw. 6i, 62 angebracht, und diese Zapfen sind in Bohrungen eines äußeren Rahmens 63 gelagert, der mittels einer senkrechten Stange 64. von der Grundplatte i getragen wird.
  • Auf den oberen Enden der Zapfen 59 und 61 ist je ein Zahnsegment 65 bzw. 66 so be= festigt, daß bei Drehung der einen Reibrolle .17 die andere Reibrolle .18 durch die ineinandergreifenden Zähne der beiden Segmente zwangsläufig um den gleichen Winkel, aber in entgegengesetzter Richtung gedreht wird. An dem einen Ende des Zahnsegmentes 65 ist ein radialer Ansatz 67 vorgesehen, der dazu dient, die Drehung des Zahnsegmentes in der einen Richtung zu begrenzen.
  • Die Drehung des Zahnsegmentes 65 erfolgt z«vangsläufig in Abhängigkeit von der Bewegung des Drahtführers. Zu diesem Zweck ist an dein Zahnsegment 65 ein Hebelarm 68 angebracht, an dessen äußerem Ende ein Hebel 69 angreift, der andererseits mit einem an der Rahmenplatte 3o des Drahtführers befestigten Hebel 70 schwenkbar verbunden ist. Zur Verbindung des Hebels 69 mit dem Hebelarm 68 dient ein Stift 71, der durch ein Langloch 72 des Hebels 68 hindurchgeführt und in der gewünschten Lage durch eine Mutter 73 gesichert ist. Nach Lösen der Mutter 73 kann Gier Stift 71 in den; Langloch 72 verschoben und in einer anderen Lage wieder gesichert werden, um das Übersetzungsverhältnis zwischen der Bewegung des Drahtführers und der hiervon abhängigen Drehung der Reibrollen 47 und .I8 zu verändern.
  • Die Arbeitsweise der Wickelmaschine ist folgende. Der von der Vorratsrolle 45 komtnende und durch beliebige, in der Zeichnung nicht dargestellte Spannvorrichtungen unter Spannung gehaltene Draht D wird vor Beginn des Wickelvorganges über die Drahtführerrolle 43 gelegt, in das Führungsglied .1.q. eingeführt und mit seinem freien Ende an dem zwischen den Futtern 13 und 15 eingespannten Streifen 2o befestigt. Der Drahtführer ist hierbei so eingestellt, daß der Draht D an dem einen Ende der zu bewickelnden Länge des Streifens 2o aufläuft. Bei dieser Stellung des Drahtführers stehen die Reibrollen .47 und 4.8 derart winklig zur Längsachse der Maschine, daß sie die Reibscheibe 4.5 auf einem kleinen Durchmesser und die Reibscheibe .a.6 auf einem großen Durchmesser berühren. Bei dem Ingangsetzen der Maschine wird infolgedessen die Reibscheibe .46 mit einer erheblich geringeren Umlaufgeschwindigkeit in Drehung versetzt als die Reibscheibe 45. Durch die Drehung der Scheibe .46 und der mit ihr gekuppelten Leitspindel 25 wird der Drahtführer parallel zn der durch die Futter 13 und 15 mit dem dazwischen eingespannten Streifen 2o und die Welle 9 gebildeten Wickelspindel verschoben, und zwar zunächst mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit. Durch die Drehung der Antriebswelle 3 wird gleichzeitig über die Zahnräder 5 und 6 die Wickelspindel in Umlauf versetzt, und zwar mit gleichbleibender Geschwindigkeit. Der dem Streifen 2o zugeführte Draht D wird infolgedessen zu Beginn des Wickelvorganges in dicht neben einander liegenden Windungen aufgewickelt.
  • Die Bewegung des Drahtführers hat nun zur Folge, daß das Zahnsegment 65 durch das Hebelgestänge 7o, 69, 68 allmählich gedreht wird, und zwar im Uhrzeigersinn der Fig. r. Das mit dem Zahnsegment 65 gekuppelte "Zahnsegment 66 führt eine Drehung um den gleichen Winkel, aber in entgegengesetzter Richtung aus. Die Reibrollen .47 und 48 werden hierdurch so gedreht, daß ihre Berührungsstellen mit der Reibscheibe 45 nach außen und die Berührungsstellen mit der Reibscheibe 4.6 nach innen wandern und demnach die Drehgeschwindigkeit der Spindel 25 ständig zunimmt. Die Zunahme der Drehgeschwindigkeit der Spindel 25 und der Vorschubgeschwindigkeit des Drahtführers hat wiederum zur Folge, daß die Reibrollen ,47 und 4.8 mit entsprechend größerer Geschwindigkeit uni die Achsen 59 -und 6o gedreht werden, wodurch wiederum die Spindel 25 eine zunehmende Beschleunigung erfährt.
  • Dadurch, daß der Drahtführer in der vorerwähnten Weise mit ständig zunehmender Beschleunigung bewegt wird, ergibt sich eine ständig ,zunehmende Vergrößerung der Windungsabstände des auf den Streifen 2o gewickelten Drahtes D. Bei dem fertigen, in Fig.6 dargestellten Widerstandsstreifen liegen demnach die Drahtwindungen an dem einen Ende der Wicklung sehr dicht nebeneinander und an dem anderen Ende verhältnismäßig weit voneinander entfernt. Das Verhältnis der Windungsabstände an den beiden Enden der Wicklung kann beispielsweise i : io betragen.
  • Die Hublänge des Drahtführers bei einer bestimmten Anzahl von Umläufen der Wikkelspindel kann durch Austauschen der Zahnräder 5 und 6 gegen Zahnräder mit anderem Übersetzungsverhältnis geändert werden. Durch Einstellen des Stiftes 71 in dem Langloch 72 des Hebelarmes 68 kann ferner der Winkel geändert werden, um den die Reibrollen 47 und 4.8 bei einer bestimmten Verschiebung des Drahtführers gedreht werden.
  • An der zur Herstellung des Drahtwiderstandes verwendeten Wickelmaschine können natürlich im Rahmen der E.rfindunb verschiedenartige Abänderungen vorgenommen werden. So kann beispielsweise die Einstellung des Reibradgetriebes anstatt vän-.cler getriebenen auch von der treibenden Welle aus erfolgen, wobei sich dann eine gleichbleibende Beschleunigung des Drahtführers ergibt. Ferner kann auch der Drahtführer mit gleichbleibender Geschwindigkeit bewegt und statt dessen die Wickelspindel mit gleichbleibender oder veränderlicher Beschleunigung angetrieben werden. Wesentlich ist nur, daß der Drahtführer und die Wickelspindel relativ zueinander eine gleichbleibende oder veränderliche. Beschleunigung erhalten.
  • An Stelle eines Reibradgetriebes der in der Zeichnung dargestellten Art können auch beliebige andere stufenlose Geschwindigkeitswechselgetriebe, beispielsweise hydraulische Wechselgetriebe, vorgesehen werden. Ebenso können auch Reibrädergetriebe anderer Bauart verwendet werden, beispielsweise solche, bei denen nur eine Reibrolle vorgesehen ist, . die zwischen zwei in der Achsrichtung gegeneinander versetzten Reibscheiben läuft, oder Reibradgetriebe mit kegelförmigen Reibscheiben v. dgl. m. Der Antrieb der Wickelmaschine kann natürlich anstatt von Hand auch von Kraft erfolgen, beispielsweise mittels eines unmittelbar gekuppelten Motors oder einer Transmissionswelle.
  • Die Beschleunigung bzw. Verzögerung der Bewegung des Drahtführers in bezug auf die Umlaufbewegung der Wickelspindel kann schließlich anstatt durch ein stufenloses Geschwindigkeitswechselgetriebe auch dadurch erreicht werden, daß der Drahtführer durch Kurvenscheiben gesteuert wird, deren Kurvenbahn so ausgebildet ist, daß der Drahtführer - mit ständig zunehmender Geschwindigkeit in der Längsrichtung der Spindel verschoben wird. Der Widerstandsdraht kann natürlich anstatt auf einen streifenförmigen Träger auch auf eine Hülse, einen zylindrischen oder beliebig anders gestalteten Träger aufgewickelt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Wickelmaschine zur Herstellung elektrischer Widerstände mit veränderlichen Windungsabständen, bei welcher zwischen der gemeinsamen Antriebswelle des Drahtführers und der Wickelspindel und der den Drahtführer bewegenden' Leitspindel o. dgl. oder der Wickelspindel ein stufenloses Geschwindigkeitswechselgetriebe eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellorgan des Geschwindigkeitswechselgetriebes mit einem getriebenen Teil der Maschine derart gekuppelt ist, daß es während des Wickelvorganges eine stetige selbsttätige Verstellung erfährt. z. Wickelmaschine nach Anspruch i, bei welcher zwischen der Antriebswelle und der den Drahtführer bewegenden Leitspindel ein Reibradgetriebe mit einer oder mehreren zwecks Änderung des Übersetzungsverhältnisses einstellbaren Reibrollen eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibrollen in Abhängigkeit von der Bewegung des Drahtführers verstellt werden. 3. Wickelmaschine nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß der Träger der verstellbaren Reibrollen mit dem Drahtführer durch ein Hebelgestänge, vorzugsweise mit einstellbarem Übersetzungsverhältnis, in Verbindung steht.
DESCH100916D 1933-04-08 1933-04-08 Wickelmaschine zur Herstellung elektrischer Widerstaende mit veraenderlichen Windungsabstaenden Expired DE635620C (de)

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DE (1) DE635620C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1188178B (de) * 1960-05-03 1965-03-04 Reliance Controls Ltd Verfahren zum Wickeln eines spiralfoermigen Widerstandselementes und Maschine zur Durchfuehrung des Verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1188178B (de) * 1960-05-03 1965-03-04 Reliance Controls Ltd Verfahren zum Wickeln eines spiralfoermigen Widerstandselementes und Maschine zur Durchfuehrung des Verfahrens

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