DE91179C - - Google Patents

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DE91179C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H35/00Gearings or mechanisms with other special functional features
    • F16H35/06Gearings designed to allow relative movement between supports thereof without ill effects

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Wenn eine auf einem Schwingungsarrn A gelagerte Welle w von einer im Schwingungsmittel liegenden Welle ν nur durch Kegelräder k Jt1 angetrieben wird, so wird bei gleichförmiger Drehung der Welle ν die Welle w mit der Schwingung des Armes eine zu- und abnehmende Winkelgeschwindigkeit annehmen. Es ist dies darin begründet, dafs sich beim Schwingen des Armes A das Rad U1 auf dem Rade k abrollt und dadurch die Welle W-, auf welcher das Rad k1 sitzt, eine Verdrehung annimmt, welche beim Rechtsausschwingen des Armes A die -Welle w nach links, beim Linksausschwingen nach rechts dreht.
Diese Verdrehung wird sich also zu der gleichförmigen Drehung der Welle Tv, welche dieselbe von der Welle ν erhält, abwechselnd hinzuzählen und von derselben abziehen. Sind die Räder k und kt gleich grofs, dann ist die Geschwindigkeitsvermehrung oder -Verminderung während jeder Schwingung gleich dem halben Schwingungswinkel; die Ungleichförmigkeit der Geschwindigkeit beträgt also den ganzen Schwingungswinkel. Um nun trotz der Schwingung eine gleichmäfsige Winkelgeschwindigkeit der Welle w zu erzielen, ist es nöthig, die Wirkung des Abrollens des Rades Ar1 auf dem Rade k aufzuheben, und dies erfolgt durch eine entsprechende Rück- und Vorwärtsdrehung des Rades k, womit dem Rade ky eine Drehung ertheilt wird, welche genau gleich der durch die Abrollung entstandenen, aber entgegengesetzt ist. Hierzu wird das Rad k lose auf die Welle ν gesteckt und von dieser erst mit Hülfe eines entgegengesetzt dem Arme A schwingenden Zwischengetriebes r rx r2 ra in Drehung versetzt.
Fest auf der Welle ν sitzt das Rad r, welches in das auf einem Bolzen des um die Welle ν schwingenden Armes α sitzende Rad T1 greift, das mit dem Rade r2 fest verbunden ist; letzteres greift in das auf der Welle ν lose sitzende Rad r3, das mit dem Kegelrade k verbunden ist. Vom Schwingungsarm A geht eine Verbindungsstange t nach dem einen Arm des Doppelhebels h, mit dessen anderem Arm durch die Stange ^1 der Schwingungsarm a in Verbindung steht.
Die Aufgabe, welche die beschriebene Vorrichtung zu lösen hat, kann auch so aufgefafst werden, dafs bei Stillstand der Welle v, wobei aber die Welle w schwingt, dieselbe keinerlei Drehung annimmt. Bei dieser Betrachtung kann man leicht verfolgen, wie durch die entgegengesetzte Schwingung des Zwischengetriebes T1 r2 durch Abrollen an den verschieden grofsen Rädern r und r3 dem Rade rg von dem feststehenden Rade r aus eine Drehung ertheilt wird, welche die durch Abrollen des Rades k1 auf k sich ergebende Drehung des ersteren aufhebt. Die Verschiedenheit der vier Räder des Schwingungsgetriebes vermittelt das gewünschte Ergebnifs, wie sich aus der bekannten Formel für das Umlaufgetriebe berechnen läfst.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Rädergetriebe zur gleichförmigen Drehung einer schwingenden, vom Schwingungsmittelpunkt aus angetriebenen Welle (n>), dadurch gekennzeichnet, dafs zwischen der Antriebwelle (v) und dem Antriebrade (k) ein aus· ungleichen Rädern fr rs) bestehendes entgegengesetzt schwingendes Zwischengetriebe (Umlaufgetriebe) eingeschaltet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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