DE183C - Maschine zum Nachschleifen von Glattwalzen an Ort und Stelle - Google Patents

Maschine zum Nachschleifen von Glattwalzen an Ort und Stelle

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DE183C
DE183C DE183DA DE183DA DE183C DE 183 C DE183 C DE 183C DE 183D A DE183D A DE 183DA DE 183D A DE183D A DE 183DA DE 183 C DE183 C DE 183C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B28/00Maintaining rolls or rolling equipment in effective condition
    • B21B28/02Maintaining rolls in effective condition, e.g. reconditioning
    • B21B28/04Maintaining rolls in effective condition, e.g. reconditioning while in use, e.g. polishing or grinding while the rolls are in their stands
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/36Single-purpose machines or devices
    • B24B5/363Single-purpose machines or devices for grinding surfaces of revolution in situ

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

1877.
67,
,NBACH in SIEGHÜTTE bei SIEGEN.
' A
zum Nachschleifen von Glattwalzen an Ort und Stelle.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 7. August 1877 ab.
Da die zur . Blechfabrikation erforderlichen Walzen durch den Gebrauch eine rauhe Oberfläche erhalten, so werden dieselben nach der üblichen Methode an Ort und Stelle durch einen an einen Kloben eingespannten Drehmeifsel nachgeschabt und zwar wird der Stahl durch Keilen zwischen die Walzen auf der Seite, wo das Blech herauskommt, eingetrieben, um auf diese Weise wieder eine gleichmäfsige Ober-. fläche zu erzielen.
Diese Methode ist jedoch eine äufserst mühsame und, trotzdem die Maschine bei dieser Manipulation einen ganz langsamen Gang hat, ist dieser doch, immer viel zu rasch, um die Walzen nachdrehen zu können und es ist äufserst schwierig, dieselben genau herzustellen; da dies nur mit der Hand bewerkstelligt wird, so kann es, nur von einem durchaus geübten Arbeiter vollzogen werden. In den letzten Jahren wendet man auch öfter Hartgufswalzen an, bei denen das Nachdrehen an; Ort und Stelle nicht möglich ist und das auf der Drehbank geschehen mufs, was bekanntlich mit vielen Unkosten verbunden ist, gera'de diesem Umstände ist es zuzuschreiben, dafs dieselben keine allgemeinere Anwendung finden. Dieses veranlafste den Erfinder, eine Maschine zu construiren,-die Walzen in den Ständern vermittelst Schmirgel-■ Schleifräder nachzuschleifen; die Schmirgel-Schleifräder haben sich durch das rasche Schleifen von Hartmetallen einen bedeutenden Eingang verschafft, und es ist anzunehmen, dafs die Maschine zu besagtem Zwecke wesentliche Vprtheile bietet.
Die Zeichnung stellt einen Vertical-Durchschnitt, eine Seitenansicht und einen Grundrifs der Maschine für Blechwalzen von 500—600 mm und mehr Ballendurchmesser zu schleifen dar und besteht aus einem Bett, einer Supportplatte und hierauf einem drehbaren Aufsatz, der zwei angegossene Böcke hat, worin sich ein drehbarer Hebel befindet, der drei Riemscheiben und zwei Schmirgel-Schleifräder von je 330 mm Durchmesser und 60 mm Breite aufnimmt. Dieser Hebel wird an seinem hinteren Ende durch ein Stellrad regulirt, um die Schmirgelräder entsprechend gegen die obere oder untere Walze laufen zu lassen. Die Langbewegung geschieht vermittelst eines Stellrades (auf der linken Seite im Grundrifs angedeutet), welches auf zwei Stirnräder überträgt; das zweite Stirnrad auf der mittleren Welle ist mit einem konischen Rade fest verbunden und trägt die Bewegung auf ein Getriebe, welches in eine Zahnstange greift, welche letztere mit dem Bett verbunden ist. Der drehbare Aufsatz wird vermittelst zweier Schrauben auf die Supportplatte festgeschraubt, durch Anbringen zweier Stellschrauben vorn in die Aufsatzplatte, welche gegen die Supportplatte drücken, läfst sich nun erstere etwas schräg gegen die Walzen stellen, um an den Enden der Walzen, wenn nöthig, entsprechend blos ein Schleifrad schmirgeln zu lassen. Die angegossenen Böcke in der Aufsatzplatte haben zwei Stellschrauben, die auf einen Keil drücken, um dem Hebel mehr Steifheit zu geben; die zwei Riemscheiben, welche dem Riemen die Winkelbewegung geben, um denselben durch Verstellen des Hebels in derselben Länge zu halten, laufen auf ihren Spindeln lose. Das Bett wird auf zwei an den Innenseiten. der Ständer angeschraubten Winkeln aufgesetzt und durch zwei Stellschrauben gerichtet, indem an jeder Seite der Walze genau gleich lange Schablonen zwischen Bett und Walze gespannt werden. Die AVinkel an den Ständern können stets sitzen bleiben. Die Länge des Bettes richtet sich nach der betreffenden Walze. Die Kraftübertragung findet durch Riemen statt und zwar von der ersten Kupplung oder Muffe auf eine Transmission, welche vielleicht oberhalb der Walzenstrafse anzubringen ist und über der Blechwalze eine Trommel trägt von 600—700 mm Durchmesser, je nach Umständen, die die Länge der Walzen hat, und von da auf die Maschine durch entsprechende Uebersetzung überträgt. Die Schmirgelräder laufen entgegengesetzt zur Walze, und dem entsprechend mufs der erste Riemen von der Kupplung auf die Transmission, die eine oder andere Walze zu schmirgeln, gerade oder gekreuzt laufen; da die Riemscheibe am Ende der AVeUe angebracht wird, so läfst sich dies leicht bewerkstelligen. Es wurde oben angeführt, dafs die Kraftübertragung von der ersten Kupplung oder' Muffe aus gewonnen wird und zwar deshalb, weil die Kupplung einen möglichst grofsen Durchmesser hat, jedoch kann die Kraftübertragung event, auch von einer anderen, passenden Betriebskraft hergeleitet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE183DA 1877-08-06 1877-08-06 Maschine zum Nachschleifen von Glattwalzen an Ort und Stelle Expired - Lifetime DE183C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1037804B (de) * 1954-10-01 1958-08-28 E H Oskar Waldrich Dr Ing Einrichtung an Walzenstuehlen zum Nacharbeiten der Walzen im eingebauten Zustand

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1037804B (de) * 1954-10-01 1958-08-28 E H Oskar Waldrich Dr Ing Einrichtung an Walzenstuehlen zum Nacharbeiten der Walzen im eingebauten Zustand

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