DE83801C - - Google Patents

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DE83801C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F2/00Transferring webs from wet ends to press sections

Landscapes

  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE £35: Papierfabrikation.
ersten Nafspresse.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Ueberführen des Papiers von der unteren Gautschwalze auf den Filz der ersten Nafspresse. Dieselbe ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, däfs die der unteren Gautschwalze benachbarte Leitwalze des ersten Prefsfilzes derart verstellbar ist, dafs diese Leitwalze sich der unteren Gautschwalze bis zur Berührung nähern und wieder von ihr entfernen läfst. Sobald die genannte Leitwalze bezw. den um sie herumlaufenden Prefsfilz mit der unteren Gautschwalze in Berührung gebracht ist, nimmt der sich entgegengesetzt wie die Gautschwalze bewegende Filz das vordere Ende der Papierbahn von der Gautschwalze ab und führt es weiter. Gleich darauf wird die Filzleitwalze wieder in ihre Anfangsstellung zurückgezogen. Auf diese Weise wird die Papierbahn schnell und gleichmäfsg auf den ersten Prefsfilz übergeführt.
Auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht Fig. ι den in Betracht kommenden Theil der Papiermaschine, welche mit der Ueberführungs - Einrichtung ausgerüstet ist.
α und b sind die beiden Gautschwalzen, c ist die erste Nafspresse und d die der unteren Gautschwalze b benachbarte Leitwalze des ersten Prefsfilzes e. Die beiden Lagernder Leitwalze, von denen sich eines an dem einen, das andere an dem anderen ■ Ende der Leitwalze befindet (in der Zeichnung ist nur eines sichtbar), sind auf dem Maschinengestell verschiebbar angeordnet. Als Beispiel ist angenommen, dafs jedes Lager am Fufse eine mittlere Leiste g hat (Fig. 2) und mit dieser in einen Schlitz h des oberen Steges i des oberen Gestell-Längsträgers eingreift. Um das Abheben des Lagers zu verhüten, ist von unten in den genannten Schlitz h der Steg einer X-förmigen Platte k eingeführt, die mit dem Lagerfufs durch eine Schraube / in Verbindung steht. Damit man die beiden Lager/ und dadurch die Leitwalzed gleichmä'fsig und gleichzeitig vorschieben oder zurückziehen kann, ist jedes Lager an dem der Gautschwalze b abgewendeten Ende mit einer Schraubenspindel m verbunden, die in einem Bock η verschiebbar, aber nicht drehbar lagert. Auf das freie Ende der Spindel m ist ein als Mutter ausgebildetes Schneckenrad 0 aufgeschraubt, das mit seiner Nabe in dem Bock η drehbar, aber nicht verschiebbar ruht, ferner steht mit jedem Schneckenrad 0 eine Schneckep in Eingriff. Beide Schnecken sitzen auf einer Welle q, die sich unter den Rädern 0 quer über die Maschine erstreckt, in Augen r der Böcke η lagert und an dem' einen Ende eine Handkurbel s trägt. Wird diese Handkurbel in dem einen oder dem anderen Sinne gedreht, so wird die Walze d der unteren Gautschwalze genähert oder von ihr entfernt. In Fig. 2 ist die Leitwalze d so weit verschoben, dafs sie die Gautschwalze b berührt. Anstatt die Bewegung der Welle q durch Schnecken und Schneckenräder zu übertragen, kann dies auch durch Kegelräder erzielt werden (Fig. 3). Letztere Uebertragung dürfte für die Praxis
zweckmä'fsiger sein, da sie ein schnelleres Verschieben oder Zurückziehen der Leitwalze ermöglicht.
Es empfiehlt sich, die Filzleitwalze d mit einer dünnen Gummischicht von etwa ι ο mm Dicke zu überziehen, damit das über die untere Gautschwalze laufende Sieb nicht leidet, wenn die Leitwalze aus Versehen etwas zu stark an die Gautschwalze angedrückt werden sollte. Zur Verhütung eines zu starken Andrückens der Leitwalze an die Gautschwalze wird zweck mäfsig zwischen jedem Lager f und der zugehörigen Schraubenspindel in eine Feder t eingeschaltet (Fig. 2), die man vortheilhaft in einem am Lager angegossenen Gehäuse u unterbringt.
Die Leitwalze kann statt geradlinig verschiebbar auch vor- und zurückschwingbar angeordnet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Einrichtung an Papiermaschinen zum mechanischen Ueberführen des Papiers von der unteren Gautschwalze auf den Prefsfilz der ersten Nafspresse, dadurch gekennzeichnet, dafs die der unteren Gautschwalze benachbarte Leitwalze (d) des ersten Prefsfilzes in der Weise verschiebbar oder schwingbar angeordnet ist, dafs sie zur Zeit der Ueberführung des Papiers der unteren Gautschwalze bis zur Berührung genähert und dann nach Abnahme des vorderen Endes 'der Papierbahn wieder von ihr entfernt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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